Damals bei der Suche nach einem Navi hatte ich die gleichen Gründe wie du aufgezählt. Ich hab mich aus Kostengründen für den Geko 201 entschieden. Die grelle gelbe Farbe fand ich peppig... manche stören sich daran, was mir aber egal ist.
Für das importieren oder exportieren von Tracks braucht man Zusatzsoftware und ein Datenkabel für den heimischen PC. Als Software empfiehlt sich zumindest für den Einstieg MagicMaps mit Kartenmaterial aus deiner Region. Du wirst mit der Software aber vermutlich schnell an die Grenzen stoßen. Bei mir wars so, so das ich mich dann für TTQV von Touratech entschieden habe. Damit hatte ich dann ein leistungsstarkes Tool. Das Datenkabel hab ich aus Kostengründen selbst gebastelt (Originalkabel kostet satte 35 Euro, dann noch der Fahrradhalter für 16 Euro).
In Sachen Datenkabel und Fahrradhalter solltest du wissen, das diese beim
Edge 205 bzw. 305 im Lieferumfang enthalten sind (Fahrradhalter sogar 2x). Außerdem haben alle
Edge min. Trainingssoftware und SirfIII-Chip (der momentan beste Empfangschip). In verschiedenen Ausstattungsvarianten auch zus. mit Pulsmesser. Auch Trittfrequenz ist möglich - für diejenigen, die während dem radeln keine mathematischen Grundrechenarten beherrschen
Neuerdings hab ich ein PDA-Handy angeschafft und weil dafür massenweise Navi-Software angeboten wird, hab ich spaßhalber mehrere Programme installiert und ausprobiert. Alle können Karten darstellen. Am besten gefällt mir Pathaway, das von Touratech stammt und logischerweise mit TTQV super harmoniert (Kalibrierung von Kartenmaterial beim importieren nicht notwendig). Aber warum ich das alles erzähle... seitdem ich mit Kartenmaterial unterwegs bin, fühl ich mich noch sicherer. Klar kann man auch Papierkarten mitnehmen, nur das auf diesen auch die Längen- und Breitengrade vorhanden sein müssen (um den momentanen Standort zu bestimmen). Denn manchmal erstellt man am PC MTB-Touren, die dann gar nicht machbar sind, weil Wege wieder zugewuchert sind oder man wegen Regenschauer ne Abkürzung fahren will. Da ist es schon sehr hilfreich, wenn man die Karte mit eingeblendetem Track (so nennt man die erstellten Touren) anschauen und vor Ort schnell ne Alternative aussuchen kann. Jetzt im nachhinein fänd ich für die Navifunktion auch ein "echten" Kompass (wie z.B. im Geko 301 vorhanden) sinnvoll. Warum? Beim Geko 201 wird anhand der gefahrenen Strecke die Himmelsrichtung ermittelt. Ist man nu aber mal vom Empfang abgeschnitten (kommt im Wald öfters vor), kann ein richtiger Kompass zur Orientierung schon sinnvoll sein. Praktische Erfahrungen kann ich dazu aber leider nicht bieten... ist nur ein Bauchgefühl.
Ein PDA ist allerdings nicht für Outdoor konzipiert, deswegen sollst du das auch nicht als Empfehlung sehen. Ich will damit nur sagen, das Kartendarstellung die Navigation deutlich erleichtert. Dir würde ich empfehlen, guck dir mal
Garmin Vista oder Legend (mit oder ohne Cx) bzw.
Garmin Venture Cx. Da ist auch in der Preisklasse vom Geko 201 oder 301 was zu finden. Die Geräte haben teilweise oder alle USB-Schnittstelle, manche auch Barometer und Kompass. Am besten selbst lesen... kannst du ja
