Garmin Oregon, GPSMap 60CSx oder Vista CSx?

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Hallo GPSler,

ich bin gerade dabei mich über ein GPS Gerät zum biken und wandern schlau zu machen. Dabei habe ich jetzt diese 3 Modelle in die engere Auswahl genommen, obwohl das 60 und das Vista ja schon ältere Modelle sind.
Nach Testberichten hier im Forum soll das Display des Oregon nicht so besonders ablesbar sein:confused:. Andererseits spricht das größere Display für das neue Gerät:daumen:.
Unterschiede zwischen dem 60 und dem Vista scheinen die unterschiedliche Handhabung und die längere Batterielaufzeit des Vista zu sein.

Ich konnte das 60 für kurze Zeit testen und es hat mir eigentlich ganz gut gefallen. Leider habe ich keine Vergleichsmöglichkeiten mit den anderen Geräten.

Welche Erfahrungen habt ihr? Welches Gerät ist am besten geeignet?

Christian
 
also ich habe das 60CSx und bin sehr zufrieden damit! hab mich damals gegen den vista CSx entschieden, weil ich die bedienungsknöpfe lieber so hab wie beim 60er! ansonsten tun sich die beiden geräte nicht sehr viel! mit top akkus ( ich habe welche von sanjo) erreiche ich auch beim 60er genug (4 tage a. 50 km touren) akkulaufzeiten! und mit einer 2GB micro SD hat man auch genügend platz für kartenspeicher! die displaygröße und ablesbarkeit bei 60er ist top :daumen: zur zeit würde ich nicht zum oregon wechseln wenn meins kaputt geht, sondern mir wieder den 60 CSx wieder kaufen! hab mir den oregon bei globetrotter angeschaut und finde die ablesbarkeit grauenhaft! wenn das verbessert würde, wäre er die erste wahl für mich!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich nehme an ihr meint das Vista Hcx?
60er und Vista HCx tun sich in der Tat nicht viel. Kommt drauf an welche Bedienung man lieber hat, lieber ein kleineres Gerät haben möchte und Geld sparen möchte.
IMHO spricht nicht sehr viel für ein 60er.
Bleibt also die Entscheidung ob ein Oregon oder ein eTrex. Ich bin nach langjähriger eTrex-Nutzung (zuletzt Vista HCx) seit nun fast 2 Wochen auf ein Oregon umgestiegen.
Die Bedienung und Kartendarstellung ist um Welten besser! Akkulaufzeit ist nichtmehr ganz so lange wie mit den Vista, für mich aber ausreichend. Das Display lässt sich bei Tageslicht fast nurnoch mit Beleuchtung ablesen, dann aber sehr gut. Betriebsdauer mit voller Beleuchtung liegt bei 8-12h.
 
Ja natürlich, Hcx! Sorry.
Wenn, wie du sagst, die Ablesbarkeit mit voller Beleuchtung so gut ist und die Akkus trotzdem den ganzen Tag halten, wäre das Oregon vielleicht doch noch in Erwägung zu ziehen...

@Subraid: Du hast nicht vielleicht ein Foto des Oregon mit Beleuchtung?

Danke für die Antworten
Christian
 
Ja natürlich, Hcx! Sorry.
Wenn, wie du sagst, die Ablesbarkeit mit voller Beleuchtung so gut ist und die Akkus trotzdem den ganzen Tag halten, wäre das Oregon vielleicht doch noch in Erwägung zu ziehen...
Ich hab die Beleuchtung eigentlich nur dauerhaft beim Radfahren an. Ansonsten hab ich sie fürs wandern und gecachen auf 30sek. gestellt. Ein kurzer druck aufs Display lässt sie dann wieder anspringen. So hält das Oregon dann 14 bis 22 h
@Subraid: Du hast nicht vielleicht ein Foto des Oregon mit Beleuchtung?
Kann am Wochenende mal eines machen. Ansonsten sieh dich doch mal beim naviboard um.
 
Danke euch beiden.

Die Fotos im Naviboard habe ich schon gesehen, da schaut das Oregon nicht so gut aus...
Aber wenn es mit eingeschalteter Beleuchtung besser ist, naja.

Schönes WE
 
die vergleichsiblder dort sind nicht sehr sinnig, weil das display des oregon so konstruiert ist, dass es deutlich flacher abgelesen wird/werden kann (waagerecht (wegen kompass) bei ausgestreckter hand)
auf den ersten blick sieht der oregon aber wirklich schlecht aus, aber nach 3 monaten praxis scheint es mir jetzt nicht mehr so gravierend. d.h. ablesen kann man eigentlich immer recht gut und auch mit dauerlicht läuft er recht ausdauernd. für das grosse display und die fingerbedienung stehe ich gerne mal in den schatten.
 
Zur Zeit besteht bei mir auch die Frage ob sich ein neues Gerät lohnt. Ich habe den 60CSx und bin zwar ganz zufrieden, aber:

-Ständig muss man den elektronischen Kompass neu kalibrieren (troz neuer Firmware)

-ich kann die auf SD-Karte gespeicherten Tracks nicht ins active-Log laden um sie nachzufahren

diese beiden Punkte müsste das neue Gerät unbedingt besser machen. Es ist mir ehrlich gesagt egal, ob das Teil jetzt 300 Euro oder 600 Euro kostet, es muss funktionieren! Ist das richtig, dass die neuen Garmin-Geräte (Oregon und Colorado) in wichtigen Punkten eigentlich fast schlechter sind als das CSx? Gerade die Display-Lesbarkeit am Tag und die Batterielaufzeit von weit über zehn Stunden mit zwei Mignon-Alkaline-Batterien gefällt mir so gut am 60CSx.

Kurz gefragt: Was ist zur Zeit das Beste outdoor-GPS am Markt (als ich es gekauft habe war es das 60 CSx, aber eigentlich sollte es doch nach den Jahren was besseres geben)...

Gruß
Thomas
 
Kurz gefragt: Was ist zur Zeit das Beste outdoor-GPS am Markt (als ich es gekauft habe war es das 60 CSx, aber eigentlich sollte es doch nach den Jahren was besseres geben)...

Gruß
Thomas

oregon. durch das grosse display und die schnelle fingerbedienbarkeit auf dem touchscreen ist es das erste outdoorgps, das gute papierkartenlose orientierung in unbekanntem terrain erlaubt. alles andere sind für mich :D zusatzfeatures, die man haben kann aber nicht muss. mit allen vorherigen geräten incl. 60csx war sowas mühsam.

das "beste" gerät gibt es derzeit nicht, wer viele verschiedene kartenquellen nutzt, kommt bspw. um einen PDA mit Pathaway nicht herum, tolle Geräte gibt es auch von compegps, magellan, lowrance ... Der 60csx ist aber immer noch konkurrenzfähig.
 
Hallo,
ich kram den Thread mal wieder vor weil ich grad vor dem selben Problem stehe wie der Ersteller.
Und zwar schwanke ich auch zwischen Vista HCx und Oregon 300.

Hier mal meine pros und Contras die ich mir zusammengelesen hab:

Vista HCx:
+günstig
+bessere Ablesbarkeit ohne Beleuchtung
+kompakt
+Akkulaufzeit
-kleineres Display
-500 Trackpunkte
-in nen paar Monaten löst sich vermutlich das Gummi ab

Oregon 300:
+größeres Display
+10000 Trackpunkte
+Touchbedienung (oder evtl. doch nen Nachteil wegen Verschmutzung?)
+besser Verarbeitung?
-gut 100€ teurer
-schlechter ablesbar
-geringere Akkulaufzeit, vor allem mit Beluchtung

Ich will damit vor allem Tracks aus dem Netz und auch mal selber geplante nachfahren. Wenn sie ein sauberes Höhenprofil aufzeichnen wär das nett, wobei auch im zweifel eher nicetohave.
Sind somit die jeweils günstigeren Varianten (etrex Legend/Oregon 200) ohne barometrichen Höhenmesser ne Alternative?

Ich hoffe sie übestehen beide in gleichem Maße unfreiwillig Abstecher ins Gebüsch mit Bodenprobe.

Fragen über fragen, aber bis jetzt konnte mir kein Thread den ich so gefunden hab endgültig helfen :confused:
 
Zusatz zum Vista HCx:
+20*500 Trackpunkte + 10000Trackpunkte im Active Log
-eventuell Driftproblem
-eventuell Displayhelligkeitsproblem
 
Brauche ich den >500 Trackpunkte? Wie hoch liegt eurer Erfahrung nach die durchschnittliche (sinnvolle) Trackpunktanzahl/km?

Denn alles was ich so lese ist der größere Touch des Oregon gegenüber dem Vista eher nen Nicetohave als nen Musthave.

Wie siehts denn beim Vista mit der Bedienung auf dem Bike aus? Muss ich es dazu aus dem Halter nehmen um an dei Seitentasten zu kommen und den Stick zu Bedienen oder geht das auch am Lenker?

Das GPSMap60CSx soll da wohl besser sein, allerdings scheidet das für mich aus da mir die Antenne doch etwas zu exponiert aus dem Gehäuse steht. Zudem kostet es fast das selbe wie das Oregon 300...

@Tifftoff:
Wieso listest du die Helligkeitsprobleme beim Vista? Ich denke dass soll nen Oregonproblem sein?:confused:
 
Bei den neuesten Vistas gibt es ein "kleines" Helligkeitsproblem. Eventuell kann man das Gerät nicht mehr auf maximale Helligkeit bringen. Soll laut Garmin bei der nächsten Firmware wieder beseitigt sein. Garmin verkauft das als Feature, andere sind der Meinung, dass es ein Bug ist, aber ließ selber hier.

Bei meinem ist das auch der Fall, aber nur die ersten Minuten. Ich finds nicht so schlimm.

Dann gibts noch das Driftproblem und das Gummiablösproblem.

Letzteres ist eigentlich positiv, man bekommt dann innerhalb der Garantiezeit ein neues Gerät.

Vista trotz alledem eine Kaufempfehlung. Wenn Du auf den Kompass und Höhenmesser verzichten kannst, ist auch das Legend HcX eine Empfehlung.

Wenn man öfters das Vista bedient hat, ist die Bedienung am Lenker oder Vorbau während der Fahrt kein Problem.

Habe mir gerade ein neue Halterung fürs Vista ausgedacht.
 

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Für Tagestouren reichen die Trackpunkte immer.

Wenn ich eine 120km Rennradtour mit 6h fahre und die Aufzeichnungsqualität auf Maximum stelle, erzeugt das Vista einen Track mit ca 3000 Punkten. Maximum ist dabei total überzogen.
 
Bei den neuesten Vistas gibt es ein "kleines" Helligkeitsproblem. Eventuell kann man das Gerät nicht mehr auf maximale Helligkeit bringen. Soll laut Garmin bei der nächsten Firmware wieder beseitigt sein. Garmin verkauft das als Feature, andere sind der Meinung, dass es ein Bug ist, aber ließ selber hier.

Bei meinem ist das auch der Fall, aber nur die ersten Minuten. Ich finds nicht so schlimm.

Dann gibts noch das Driftproblem und das Gummiablösproblem.

Letzteres ist eigentlich positiv, man bekommt dann innerhalb der Garantiezeit ein neues Gerät.

Vista trotz alledem eine Kaufempfehlung. Wenn Du auf den Kompass und Höhenmesser verzichten kannst, ist auch das Legend HcX eine Empfehlung.

Wenn man öfters das Vista bedient hat, ist die Bedienung am Lenker oder Vorbau während der Fahrt kein Problem.

Habe mir gerade ein neue Halterung fürs Vista ausgedacht.

Auf den Kompass könnte ich wohl verzichten, aber den Höhenmesser hätte ich schon gerne. Wie zuverlässig ist denn der Kompass am Bikelenker, wo er ja nahzu waagerecht liegt?
Kann man eine lange Etappe, wenn die Wegpunkte tatsächlich lnapp werden sollten, die geplante Route nicht auch in zwei Teile teilen und am Ende des ersten Teils ist einfach den zweiten starten?

Hast du die Driftproblematik schon selber gehabt? Passiert das nur beim Aufzeichnen oder oser auch wenn ne Tour nachfährt? Kann man sich dadurch verfahren?

Das mit der Gummiablösung finde ich persönlich im Grunde aucnet so wild, zumindest wenn die Einschickerei zügig geht.

Was ich an deinem Halter Suboptimal finde ist die Tatsache dass man Werkzeug braucht um das Vista da raus zu befreien, das ganze aufgrund der Klettverschlüsse aber keinen Diebstahlschutz darstellt. Aber sonst net schlecht. Meinst das Gummi reicht damit es sich nicht auf dem Vorbau verdreht?
Gibt es ansosnten nen Vorbauhalter? Weil ich finds auf dem Vorbau auch besser ausgehoben.
 
Achja, ersetzt der Vista auch weitestgehend den tacho sofern ich ihn mitlaufen lasse oder müsste ich dafür dann doch tiefer in die Tasche Greifen und den Edge kaufen?
Wobei ich z.B. die Herzfrequenz nicht wirklich brauche.
 
Der Vista ersetzt den Tacho voll und ganz! Ich zeichne immer gleichzeitig mit Polar CS600 und dem Vista auf. Gesamtstrecke, Höchstgeschw., Durchschnittsgeschw. differieren nicht relevant (< 1%). Wobei man sich fragen muss, welche Aufzeichnung genauer ist.

Grüße, WMF
 
Kann man eine lange Etappe, wenn die Wegpunkte tatsächlich lnapp werden sollten, die geplante Route nicht auch in zwei Teile teilen und am Ende des ersten Teils ist einfach den zweiten starten?

Ja, kann man machen. Oder den nachzufahrenden Track vorher zB. mit der mitgelieferten Software Mapsource auf max 500P runterrechnen lassen.


Gibt es ansosnten nen Vorbauhalter? Weil ich finds auf dem Vorbau auch besser ausgehoben.

Schau mal hier, da sind 2 Links mit allerlei Halterkram:

http://www.mtb-news.de/forum/showthread.php?t=408893
 
Hast du die Driftproblematik schon selber gehabt? Passiert das nur beim Aufzeichnen oder oser auch wenn ne Tour nachfährt? Kann man sich dadurch verfahren?
Nein noch nie.

Was ich an deinem Halter Suboptimal finde ist die Tatsache dass man Werkzeug braucht um das Vista da raus zu befreien, das ganze aufgrund der Klettverschlüsse aber keinen Diebstahlschutz darstellt. Aber sonst net schlecht. Meinst das Gummi reicht damit es sich nicht auf dem Vorbau verdreht?

Auf die Inbusköpfe kommen noch sogenannte Rändelköpfe drauf, dann ist das U ohne Werkzeug lösbar. Diebstahlschutz ist für mich unwichtig, ich mache keine Pausen.
Meiner Meinung nach solllte eine Navibefestigung bei einem Sturz wegklappen können und während der Fahrt fix sein. Feste Navibefestigungen wie das von Touratech find ich suboptimal und vor allem viel zu teuer. Bikertech verlangt 29Euro für die Plastikschale und 66Euro für die komplette Vorbaubefestigung. Ich zahl das nicht!
 
Nein noch nie.



Auf die Inbusköpfe kommen noch sogenannte Rändelköpfe drauf, dann ist das U ohne Werkzeug lösbar. Diebstahlschutz ist für mich unwichtig, ich mache keine Pausen.
Meiner Meinung nach solllte eine Navibefestigung bei einem Sturz wegklappen können und während der Fahrt fix sein. Feste Navibefestigungen wie das von Touratech find ich suboptimal und vor allem viel zu teuer. Bikertech verlangt 29Euro für die Plastikschale und 66Euro für die komplette Vorbaubefestigung. Ich zahl das nicht!

Huiuiui, 66€ und dann steht das Ding nen halben Meter überm Vorbau. Da muss der Ing wohl tatsächlich wieder selbst hand anlegen. Wobei der Platikhalter schon interessant aussieht. Man gut das meine Freundin wen kennt der da evtl. was fräsen kann...
Gerade weil Mein Raceface-Vorbau nichtmal ganz rund ist.
Wie wichtig ist der Gummipuffer? Ist das Etrex empfindlich was Vibrationen angeht?
 
Bei starken Vibrationen kann es sein, dass je nach verwendeten Akkus der Kontakt kurzzeitig weg ist und das Vista wieder neu hochfährt. Manche empfehlen etwas Gummi ins Batteriefach zu legen.

Ich hatte das Problem noch nie.

Vor allem am Rennrad gibts an meinem bockelharten Alu-Rennrad ohne Carbongabel sehr heftige Schläge beim Durchfahren von Schlaglöchern.

Schaden tut dieses Armaflex nicht. Optik ist mir nicht wichtig. Im Moment benutze ich eine umgenähte Handytasche, die ich dann mit Kabelbindern auf ein Alu U-Profil befestige. Funktion sehr gut, allerdings kann man unterwegs das Navy nicht so ohne weiteres herausnehmen.
 
Jut, bin ich wieder nen Schritt weiter. Die eine oder andere Idee für die Vorbau-Halterung hab ich jetzt auch schon.

Jetzt noch ne Frage: Des etrex wird ja an einen Rechner gekoppelt mit dem man dann die Routen überträgt, hab ich das korrekt verstanden? Was ist wenn Rechner ausgetauscht wird oder ich ihn einfach nach nen paar Jahren neu aufsetzen muss? Bzw. in mienem konkreten Fall überlege ich mir mal nen günstiges Notebook zu holen, evtl. kann ich sogar nen altes aus der Firma bekommen. Da skann aber noch etwas dauern, somit würde ich gerne erst den Heim-PC nutzen um, sobald nen Notebook verfügbar ist, das zu nutzen.
Wie läuft so'n Wechsel? Wenn der ausgeschlossen ist muss ich mir den Kauf doch nochmal überlegen...
Ich nehme an der Webupdater funzt auch nur auf dem gekoppelten Gerät?
Hat mal wer versucht ne route auf nem eee-pc oder nem ähnlichen Netbook zu planen? Das wäre ansich genau die größe die mir vorschweben würde, da ich meinen Heim-PC behalten will.
 
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