Servus liebe Forum Gemeinschaft!
Ich habe momentan die Idee und auch ein bisschen das Verlangen danach mein Hobby vermehrt auch in mein Berufsalltag zu bewegen. Um dieses zu machen dachte ich daran Individuelle Bikereisen für Einzelpersonen und Kleingruppen zu organisieren.
Wie komme ich darauf?
Ich bin seit 2019 Selbstständig in der Veranstaltungsbranche und daher seit Frühjahr 2020 im Dauerhaften Überlebenskampf und habe viel Zeit für Überlegungen. Da rückt natürlich die Frage "was will ich in meinem Leben machen" häufig in den Mittelpunkt. Daher möchte ich Leuten die Begeisterung für mein Hobby näher bringen und auch mein Organisationstalent und die Leidenschaft für detaillierte Planungen anderen Menschen als Dienstleistung anbieten. Außerdem finde ich, dass der MTB Tourismus häufig auf wenige bekannte Regionen kanalisiert wird, weil der normale Bike keine Lust hat vor Ort nach Wegen und coolen Trails zu suchen, sondern gerne alles ausgeschildert hätte.
Was ist die Grundidee, und warum gerade so?
Ich möchte auf den Reisen alles organisieren, also Unterkunft, Verpflegung, Tourenplanung, Shuttle Service, Liftkarten(falls nötig), Kooperation mit Lokals/lokalen Bike Schulen/Guiding Firmen, Nationalparkverwaltungen einbinden, und so weiter und so fort.
jetzt werden einige denken: Naja gut, das gibt es tausendfach, warum grade das nochmal anbieten?
Was soll anders sein?
Ich habe mitbekommen, dass bei vielen Bike Reisen ist die Unterbringung in Hotels oder klassischen Gasthöfen organisiert ist, meistens in gehobenen Standard, oft sogar luxuriös mit Wellnessbereich. Das ist meiner Meinung nach nicht wirklich passend zum häufig bodenständigen Biken und der kollegialen Atmosphäre auf dem Trail. Jeder hat sein eigenes Zimmer, man sitzt am Abend eventuell an einer Hotelbar, dann meistens aber nicht die gesamte Gruppe weil es wieder ein oder zwei Eigenbrötler gibt, die direkt nach der Tour auf ihr 4* Einzelzimmer verschwinden. So stelle ich mir eine Pauschalreise vor die ich bei Neckermann buche, nicht jedoch meinen MTB-Urlaub.
Daher ist mein Ansatz ein wenig anders. Ich möchte als "Reiseleiter" mit einer Gruppe von 6-8 Gästen gemeinsam in einem Ferienhaus zu wohnen. Für Verpflegung möchte ich dennoch sorgen indem eine zweite Person die Reise begleitet, deren Hauptaufgabe es ist die Verpflegung zu organisieren und bei One-Way Touren das Shuttle vom Start zum Ziel zu fahren und halt ein bisschen Mädchen für alles sein kann/soll. Der Grund dafür ist, dass gemeinsam kochen zwar cool wäre, aber auch für viel Konfliktpotential in der Gruppe sorgen kann und die komplette Reise versauen kann. Wenn ein Teilnehmer sich anbietet und mithelfen will würde ich das nicht ablehnen, es soll aber nicht eingeplant sein.
Ich denke auf diese Art und Weise falle ich in eine Nische, die es so nicht wirklich gibt(zumindest habe ich nichts gefunden). Außerdem wäre es eher ein Urlaub den ich mit meinen Kumpels zusammen machen würde und genau dieses Gefühl möchte ich für die Gäste erschaffen. Bike with Friends quasi. Auch wenn man es als Einzelperson oder Pärchen bucht soll man am Ende der Woche aus einer coolen Gemeinschaft nach Hause fahren und im besten Falle neue Freunde gefunden haben mit denen man gerne wieder in den Urlaub fahren würde.
Wo soll es hingehen?
Ich kann mir vieles vorstellen. Durch Corona haben vor allem die wenig ausgebauten deutschen Mittelgebirge(oder allgemein innerdeutsche Gebiete) einen Touristikboom bekommen. Also könnte man das ganze zum Beispiel im Harz, dem Erzgebirge, der Pfalz, oder oder oder anbieten. Außerdem möchte ich auch etwas ungewöhnlichere Destinationen anbieten. Da kommt mir Norwegen, Tschechien oder Slowenien in den Sinn, Südafrika, Japan oder auch mal unbekanntere Regionen in Frankreich, Spanien oder Italien wären eine Option.
Was mir zum Abschluss noch besonders wichtig ist: Ich möchte mit meinen Reisen auf keinen Fall in Konkurrenz mit den lokalen und etablierten Guiding Unternehmen treten und denen auch nicht Ihre Umsätze abgraben. Ich möchte viel mehr diese lokalen mit einbinden und bei Ihnen immer mindestens eine Tagestour buchen und mit der Gruppe zusammen erleben. Genau diese Lokals machen für mich dann das perfekte kennenlernen der Region aus.
So... Ich denke der Text ist lang genug und mich würde einfach mal interessieren, was IHR davon haltet. Würdet ihr so eine Reise buchen? Einfach mal ankommen und sich um nichts kümmern müssen, dabei aber gleichzeitig ein wenig Klassenfahrt Feeling? Schreibt mir gerne eure Ideen, Bedenken, Anregungen und vor allem eure ehrliche Meinung(ein "was fürn Scheiß, Ich plan meine Reise lieber selber als irgend einen Depp dafür zu bezahlen" könnt ihr euch jedoch denken, weil daran werde ich euch nicht hindern ;-P)
LG und vielen Dank für eure Zeit,
Jonas
Ich habe momentan die Idee und auch ein bisschen das Verlangen danach mein Hobby vermehrt auch in mein Berufsalltag zu bewegen. Um dieses zu machen dachte ich daran Individuelle Bikereisen für Einzelpersonen und Kleingruppen zu organisieren.
Wie komme ich darauf?
Ich bin seit 2019 Selbstständig in der Veranstaltungsbranche und daher seit Frühjahr 2020 im Dauerhaften Überlebenskampf und habe viel Zeit für Überlegungen. Da rückt natürlich die Frage "was will ich in meinem Leben machen" häufig in den Mittelpunkt. Daher möchte ich Leuten die Begeisterung für mein Hobby näher bringen und auch mein Organisationstalent und die Leidenschaft für detaillierte Planungen anderen Menschen als Dienstleistung anbieten. Außerdem finde ich, dass der MTB Tourismus häufig auf wenige bekannte Regionen kanalisiert wird, weil der normale Bike keine Lust hat vor Ort nach Wegen und coolen Trails zu suchen, sondern gerne alles ausgeschildert hätte.
Was ist die Grundidee, und warum gerade so?
Ich möchte auf den Reisen alles organisieren, also Unterkunft, Verpflegung, Tourenplanung, Shuttle Service, Liftkarten(falls nötig), Kooperation mit Lokals/lokalen Bike Schulen/Guiding Firmen, Nationalparkverwaltungen einbinden, und so weiter und so fort.
jetzt werden einige denken: Naja gut, das gibt es tausendfach, warum grade das nochmal anbieten?
Was soll anders sein?
Ich habe mitbekommen, dass bei vielen Bike Reisen ist die Unterbringung in Hotels oder klassischen Gasthöfen organisiert ist, meistens in gehobenen Standard, oft sogar luxuriös mit Wellnessbereich. Das ist meiner Meinung nach nicht wirklich passend zum häufig bodenständigen Biken und der kollegialen Atmosphäre auf dem Trail. Jeder hat sein eigenes Zimmer, man sitzt am Abend eventuell an einer Hotelbar, dann meistens aber nicht die gesamte Gruppe weil es wieder ein oder zwei Eigenbrötler gibt, die direkt nach der Tour auf ihr 4* Einzelzimmer verschwinden. So stelle ich mir eine Pauschalreise vor die ich bei Neckermann buche, nicht jedoch meinen MTB-Urlaub.
Daher ist mein Ansatz ein wenig anders. Ich möchte als "Reiseleiter" mit einer Gruppe von 6-8 Gästen gemeinsam in einem Ferienhaus zu wohnen. Für Verpflegung möchte ich dennoch sorgen indem eine zweite Person die Reise begleitet, deren Hauptaufgabe es ist die Verpflegung zu organisieren und bei One-Way Touren das Shuttle vom Start zum Ziel zu fahren und halt ein bisschen Mädchen für alles sein kann/soll. Der Grund dafür ist, dass gemeinsam kochen zwar cool wäre, aber auch für viel Konfliktpotential in der Gruppe sorgen kann und die komplette Reise versauen kann. Wenn ein Teilnehmer sich anbietet und mithelfen will würde ich das nicht ablehnen, es soll aber nicht eingeplant sein.
Ich denke auf diese Art und Weise falle ich in eine Nische, die es so nicht wirklich gibt(zumindest habe ich nichts gefunden). Außerdem wäre es eher ein Urlaub den ich mit meinen Kumpels zusammen machen würde und genau dieses Gefühl möchte ich für die Gäste erschaffen. Bike with Friends quasi. Auch wenn man es als Einzelperson oder Pärchen bucht soll man am Ende der Woche aus einer coolen Gemeinschaft nach Hause fahren und im besten Falle neue Freunde gefunden haben mit denen man gerne wieder in den Urlaub fahren würde.
Wo soll es hingehen?
Ich kann mir vieles vorstellen. Durch Corona haben vor allem die wenig ausgebauten deutschen Mittelgebirge(oder allgemein innerdeutsche Gebiete) einen Touristikboom bekommen. Also könnte man das ganze zum Beispiel im Harz, dem Erzgebirge, der Pfalz, oder oder oder anbieten. Außerdem möchte ich auch etwas ungewöhnlichere Destinationen anbieten. Da kommt mir Norwegen, Tschechien oder Slowenien in den Sinn, Südafrika, Japan oder auch mal unbekanntere Regionen in Frankreich, Spanien oder Italien wären eine Option.
Was mir zum Abschluss noch besonders wichtig ist: Ich möchte mit meinen Reisen auf keinen Fall in Konkurrenz mit den lokalen und etablierten Guiding Unternehmen treten und denen auch nicht Ihre Umsätze abgraben. Ich möchte viel mehr diese lokalen mit einbinden und bei Ihnen immer mindestens eine Tagestour buchen und mit der Gruppe zusammen erleben. Genau diese Lokals machen für mich dann das perfekte kennenlernen der Region aus.
So... Ich denke der Text ist lang genug und mich würde einfach mal interessieren, was IHR davon haltet. Würdet ihr so eine Reise buchen? Einfach mal ankommen und sich um nichts kümmern müssen, dabei aber gleichzeitig ein wenig Klassenfahrt Feeling? Schreibt mir gerne eure Ideen, Bedenken, Anregungen und vor allem eure ehrliche Meinung(ein "was fürn Scheiß, Ich plan meine Reise lieber selber als irgend einen Depp dafür zu bezahlen" könnt ihr euch jedoch denken, weil daran werde ich euch nicht hindern ;-P)
LG und vielen Dank für eure Zeit,
Jonas