@x-fire: Wer redet von kaputtmachen? Die Jungs von der Stadt machen nur ihren Job. Es soll ja am Gehrenberg auch Leute geben, die Hand an fremdes Eigentum anlegen und mit ihren Werkzeugen auch nicht alles pfleglich behandeln.
@goshawk: Komische Ansichten, aber naja, die Gedanken sind frei...
Ihr regt euch auf, wenn für eine vermeintliche "Randgruppe" (60+) die Wege gerichtet werden und was macht ihr? Ihr legt auch für ne "Randgruppe" eure eigenen Trails an und das noch in einem Wald, der euch nicht gehört.
Ich denk schon, dass man von kaputtmachen reden kann. Und zwar von bereits bestehenden, wunderschönen Wanderwegen. Und ich spreche jetzt nicht nur aus der Sicht eines Bikers. Auch ich bin gern mal zu Fuß unterwegs. Sei es als Läufer oder auch mal als Wanderer.
Es soll angeblich auch die Zielgruppe Familie mit Kindern angesprochen werden. Aber genau diese freut sich auch mal breite, plane Forstwege verlassen zu können und auf naturnahen Wegen durch die Wälder streifen zu können. Davon kann jetzt nicht mehr die Rede sein, wenn man die Wege ums 5fache mit dem Radlader verbreitert, einebnet, Wurzeln der Bäume abrasiert...
Und zur Randgruppe Biker gehören nicht wenige Jugendliche, die im Wald eine Freizeitbeschäftigung gefunden haben, welche keinem wirklich schadet. Ohne dass Geld der Stadt für Jugendförderprogramme oder ähnliches ausgegeben werden müsste.
So etwas gehört nicht erst dann gefördert, wenn die Jugendlichen aus Langeweile in der Stadt abhängen und erst dann Programme bei den Haaren herbeigezogen werden, um sie irgendwie zu beschäftigen.