Geometron. Diskussions und Bilder Thread.

Schaut gut aus. Welche Größe fährst du und ist auf dem Bild die Stütze ganz draußen?

Ich habe heute die 210er Oneup Stütze montiert. Bei meinen 1,93m mit dem XL Rahmen fahre ich definitiv noch eine Sattelüberhöhung von mehreren Zentimetern. Ich habe es schon mit einer höheren Front zu lasten der Traktion vorne probiert. Vielleicht sollte ich mal statt des 35mm Hope Vorbaus einen 50mm Vorbau ausprobieren :confused:
Es ist ein M. Ich selber bin 175cm groß. Es ist eine 160er Stütze. Will aber sehr wahrscheinlich eine 170er AXS reinmachen.
Fühle mich an sich wohl. Will aber, dass der Sattel weiter runterkommt, beim Downhill.
Fahre aber auch einen 50er Vorbau und einen nicht zu breiten Lenker. Ist für mich persönlich besser. Bin grundsätzlich der Meinung, dass bei langen Bikes etwas längere Vorbauten und nicht zu breite Lenker besser sind. Ist und bleibt aber subjektiv...
Jetzt bei der Selva habe ich den Schaft länger gelassen und bin mit dem Vorbau etwas hoch gegangen.
Auch das fühlt sich bequem an. Muss noch auf dem Trail testen, ob dann noch genug Druck auf dem Vorderrad ist.
 
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@Tyrolens HSR Feder links und HSC Feder rechts auf dem Bild... ( wenn man auf das Bild schaut )

was haste den vor??

Yep, das sind die Federn für HSC und HSR und ich habe beide gegen das jeweils schwächere Modell getauscht. Ziel: Die LSR und LSC Nadeln sollen wieder in einem wirksamen Bereich arbeiten, also circa in Mittelstellung. Wenn die HS Federn zu hart sind, ist das nicht möglich, weil man die zu starke HS Dämpfung über eine offene LS Dämpfung ausgleichen muss.
Der Unterschied ist schon krass; merkt man schon in der Werkstatt.
 
@Tyrolens ja, das stimmt! Hab an meinem DHX2 da auch einiges probiert. Nur ist dies sehr Gewichts und Geschmack abhängig....
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Ja genau. Die X2 Dämpfer sind ja ähnlich aufgebaut.

Und natürlich macht man das nur, wenn einem das originale Setup nicht gefällt. ;)

Bei Fox gibt es die Federn auch einzeln?
 
Es ist ein M. Ich selber bin 175cm groß. Es ist eine 160er Stütze. Will aber sehr wahrscheinlich eine 170er AXS reinmachen.
Fühle mich an sich wohl. Will aber, dass der Sattel weiter runterkommt, beim Downhill.
Fahre aber auch einen 50er Vorbau und einen nicht zu breiten Lenker. Ist für mich persönlich besser. Bin grundsätzlich der Meinung, dass bei langen Bikes etwas längere Vorbauten und nicht zu breite Lenker besser sind. Ist und bleibt aber subjektiv...
Jetzt bei der Selva habe ich den Schaft länger gelassen und bin mit dem Vorbau etwas hoch gegangen.
Auch das fühlt sich bequem an. Muss noch auf dem Trail testen, ob dann noch genug Druck auf dem Vorderrad ist.
Danke für die Info, dann werde ich noch ein wenig mit der vorbaulänge experimentieren.
 
@ Monxx

warum der längere vorbau?
Um den druck aufs VR zu erhöhn oder "nur" der länge wegen?
Mir war der kurze Vorbau zu nervös im Handling. Und ja, habe das Gefühl, dass der Druck besser ist.
Was noch zu beachten wäre ist das Zusammenspiel zwischen dem Sattel (Sitzposition, Neigung und Einstellung in der Längsrichtung) und dem Cockpit. Fahre etwas mehr drin mit dem Sattel und komme natürlich perfekt mit dem längeren Vorbau klar. Sitze also für mich zentraler im Bike. Bei diesen Einstellungen kann ich entspannt sitzen wenn die Stütze oben ist und habe nicht zu viel Körperlast auf dem Lenker. Im Downhill ist eh aktives Fahren angesagt.
 
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ich kann deine aussagen/empfindungen und die vorgenommenen änderungen (zumindest zum teil->druck auf VR/druck auf handgelenken) nachvollziehn.

Sehr flache LW und auch sehr steile SW haben halt auch nicht nur vorteile ;)
 
Sehr flache LW und auch sehr steile SW haben halt auch nicht nur vorteile ;)
Die Sitzposition ist das A und O finde ich. Als ich oft die stark nach vorne und unten eingestellten Sattel sah, konnte ich es zuerst nicht glauben. Dann habe ich angefangen zu experimentieren. Nicht jeder hat einen Chris Porter um die Ecke ?
Ich empfehle jedem auf den Nicolai G Modellen einfach mal freihändig zu fahren. Bei einer nicht so optimalen Sitzposition stellt man gleich fest, dass viel zu wenig Druck auf dem Vorderrad ist. Man eiert rum. Sobald man zentraler kommt, wird es viel ruhiger. Ist aber auch klar. Wenn dann noch die Cockpithöhe passt, ist das entspannte Fahren die Belohnung. Ich habe bloß ein Bike für alles. Somit muss es in jeder Situation für mich passen. Vor allem wenn die Kiste fast 16kg wiegt. Da will ich nicht noch unnötig Kraft bei falscher Sitzposition verschwenden ?
 
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Die schwierigkeit und kippligkeit des VR's beim Freihändig fahrn glaub ich dir sofort.

erläuter doch bitte noch mal deine veränderungen der sattelposition.

wenn du die sattelspitze nach unten bringst, dann erhöht sich der druck auf die handgelenke doch zusätzlich...
 
Die schwierigkeit und kippligkeit des VR's beim Freihändig fahrn glaub ich dir sofort.

ӆbrigens, entgegen einer weitverbreiteten Ansicht:
Je kleiner die Gabel-Vorbiegung (also je gerader die Gabel), desto länger der Nachlauf. Steher-Rennräder beispielsweise haben oft gerade Gabeln = mehr Nachlauf, damit der Fahrer sein Rad nicht so leicht ungewollt verreißen kann.”

http://www.kreuzotter.de/deutsch/lenk.htm
denkt mal über Gabeloffset nach...
 
wenn du die sattelspitze nach unten bringst, dann erhöht sich der druck auf die handgelenke doch zusätzlich...
Das muss jeder für sich ausprobieren. Jeder hat den einen Sweet Point, indem sich die Sitzposition perfekt anfühlt. Probiere einfach verschiedene Sattelstellungen aus. Schiebe ihn mal vor und zurück, kippe ihn mal runter mal hoch. Das merkst relativ schnell, ob es besser oder schlechter wird. Sowas kann man vor dem Haus auf der Straße einstellen. Dann kannste an das Cockpit gehen. Wenn die Sitzposition stimmt, weißt man intuitiv wo sich der Lenker befinden sollte.
Kleiner Tipp für die eigene perfekte Lenkerbreite. Nimm einfach einen Besenstiel und greife ihn mit geschlossenen Augen wie einen Lenker. Schiebe die Arme hin und her und das merkst du intuitiv, ob es zu schmal oder zu breit wird. Dann nur noch den Abstand messen. Ist ein sehr guter Ausgangspunkt für weiters Feintuning
 
ӆbrigens, entgegen einer weitverbreiteten Ansicht:
Je kleiner die Gabel-Vorbiegung (also je gerader die Gabel), desto länger der Nachlauf. Steher-Rennräder beispielsweise haben oft gerade Gabeln = mehr Nachlauf, damit der Fahrer sein Rad nicht so leicht ungewollt verreißen kann.”

http://www.kreuzotter.de/deutsch/lenk.htm
denkt mal über Gabeloffset nach...
Genau. Deshalb gibt es 29er Gabel mit größeren Offsets wie z.B. 51mm.
Habe für meine Selva auch 51mm genommen. Fühlt sich richtig an für mich.
 
Das muss jeder für sich ausprobieren. Jeder hat den einen Sweet Point, indem sich die Sitzposition perfekt anfühlt. Probiere einfach verschiedene Sattelstellungen aus. Schiebe ihn mal vor und zurück, kippe ihn mal runter mal hoch. Das merkst relativ schnell, ob es besser oder schlechter wird. Sowas kann man vor dem Haus auf der Straße einstellen. Dann kannste an das Cockpit gehen. Wenn die Sitzposition stimmt, weißt man intuitiv wo sich der Lenker befinden sollte.
Kleiner Tipp für die eigene perfekte Lenkerbreite. Nimm einfach einen Besenstiel und greife ihn mit geschlossenen Augen wie einen Lenker. Schiebe die Arme hin und her und das merkst du intuitiv, ob es zu schmal oder zu breit wird. Dann nur noch den Abstand messen. Ist ein sehr guter Ausgangspunkt für weiters Feintuning

hab schon viel diesbzgl rumexperimentiert.
Sattelneigung ist bei mir leicht nach hinten um den druck auf die hände etwas raus zu nehmen. Sitzposition passt relativ gut.

mir kippelt/lenkt mein VR zu schnell weg/ein, wenn ich bei low speed in gemässigtem gelände in eine schwere schlüsselstelle einlenke bzw das hinterrad dort hineinversetze um mir eine gute anfangsposition für die schlüsselstelle schaffen zu wollen ;)

mehr druck auf VR wäre wilkommen...

ich weiss ne 37offset gabel....ist aber ne teure investitiion....
 
Schon klar. Aber ist er nötig? Gibt es da schnell Dellen?
Mir ist letztes Jahr bei einer Tour ein dicker Stein gegen das Unterrohr geknallt. Bin sofort panisch stehen geblieben, weil ich dachte, der Rahmen wäre hinüber, so laut hat es geknallt. Aber gefunden habe ich nichts. Keine Delle o.ä.

Aber es spricht auch nichts gegen den Rockguardz. Hatte ich am Yeti und war ziemlich leicht. Einzig die Ansammlung des Drecks zwischen Rockguardz und dem Rahmen hat genervt.
 
So, gestern die erste Tour mit dem EXT Storia V2 mit einer 475er Feder gemacht. Alle Regler erst einmal auf Mitte gestellt.

Was direkt auffiel war der gute Mid-Stroke-Support. Anders als der X2, tauche ich im Antritt nicht so schnell ein. Pushen geht somit auch super. Nach einer Drop-Kante dann der erste Feder-Test: SAG/Federhärte und HSC haben gepasst. Es war noch etwas Restfederweg übrig. Daraufhin habe ich die HSC etwas weiter aufgemacht.

Bei einigen Sprüngen aber habe ich gemerkt, dass ich an der einen oder anderen Stelle den Kontakt zu den Pedalen etwas verloren habe. Mit dem X2 klebe ich mehr an den Pedalen. Hab im Anschluss den Rebound etwas zugedreht. Im Steilen dann die kleine Ernüchterung. Auf einem Steilen und sehr verblockten Trail (Wurzel/Steine) kam mir der Hinterbau sehr unruhig vor. Ich hatte Mühe meine Linie zu halten. Daraufhin habe ich die LSC etwas weiter aufgedreht. Dann ging es etwas… aber so ganz geschmeidig wie mit dem X2 war das am Ende nicht. Federhärte passt mit 30% SAG eigentlich ganz gut. Jetzt habe ich HSC und LSC komplett offen (was laut EXT nicht sein sollte) und den Rebound 4 Klick zu. Kann es sein, dass durch den stärkeren Losbrechmoment der Dämpfer im Steilen nicht wirklich arbeitet? Ist mein erster Coil und somit bin ich aktuell etwas ratlos.
 
So, gestern die erste Tour mit dem EXT Storia V2 mit einer 475er Feder gemacht. Alle Regler erst einmal auf Mitte gestellt.

Was direkt auffiel war der gute Mid-Stroke-Support. Anders als der X2, tauche ich im Antritt nicht so schnell ein. Pushen geht somit auch super. Nach einer Drop-Kante dann der erste Feder-Test: SAG/Federhärte und HSC haben gepasst. Es war noch etwas Restfederweg übrig. Daraufhin habe ich die HSC etwas weiter aufgemacht.

Bei einigen Sprüngen aber habe ich gemerkt, dass ich an der einen oder anderen Stelle den Kontakt zu den Pedalen etwas verloren habe. Mit dem X2 klebe ich mehr an den Pedalen. Hab im Anschluss den Rebound etwas zugedreht. Im Steilen dann die kleine Ernüchterung. Auf einem Steilen und sehr verblockten Trail (Wurzel/Steine) kam mir der Hinterbau sehr unruhig vor. Ich hatte Mühe meine Linie zu halten. Daraufhin habe ich die LSC etwas weiter aufgedreht. Dann ging es etwas… aber so ganz geschmeidig wie mit dem X2 war das am Ende nicht. Federhärte passt mit 30% SAG eigentlich ganz gut. Jetzt habe ich HSC und LSC komplett offen (was laut EXT nicht sein sollte) und den Rebound 4 Klick zu. Kann es sein, dass durch den stärkeren Losbrechmoment der Dämpfer im Steilen nicht wirklich arbeitet? Ist mein erster Coil und somit bin ich aktuell etwas ratlos.

Das Losbrechmoment sollte ja eigentlich geringer sein.

Vielleicht fühlt es sich nur unruhiger an, weil du höher im Federweg stehst.
 
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