Ghost Poacha im Test: Der Freerider, der überall wildert

Das mit der nach außen gebeulten felge hatte ich mal bei einer ex511, fand ich ganz sonderbar, hat nicht mehr gedichtet. Ich konnte das damals mit einer Zange geradebiegen.
 
Mit 75mm Hub und Doppelbrücke sicher ein sehr spaßiges Parkbike für alle Strecken! Gefällt!
 
Ich finde die Griffe tatsächlich gut. Könnten für meinen Geschmack etwas mehr Dämpfung haben, sind aber für meine Handgelenke und großen Hände optimal geformt. Ich hatte vorher die SQLab 70X, die zwar besser dämpfen aber bei mir für scherzende Handgelenke gesorgt haben.

Habe das Bike letzten Donnerstag in freier Wildbahn erlebt. Sieht gut aus und lässt sich wohl tatsächlich ordentlich bergauf fahren. Bei 17,5 kg mit Pedalen nehme ich aber lieber ein EMTB. Ich kann das noch nicht fassen, wie schwer aktuelle Bikes sind. Mein altes Spicy hat immerhin auch 170 mm Federweg v/h und wiegt nur 13 kg mit Pedalen. Hält auch. Pack für 29" Laufräder und einen 4 cm längeren Rahmen von mir aus 1 kg drauf, ist es immer noch viel leichter. Hätte ich es damals nur in XL genommen. Ich konnte mir das vor 7 Jahren halt noch nicht vorstellen und L war schon so extrem anders (auch geiler) als mein Uraltbike vorher. Mein Rise jetzt mit 515 mm Reach ist jetzt Benchmark: So geil. Und mehr Federeg brauche ich nicht.
 
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#31 Jeder Jeck ist anders, aber dass jemand diese Griffform als ideal empfindet, kann ich mir einfach nicht vorstellen. – Vielleicht täusche ich mich da. Auf jeden Fall lassen sich die Griffe schnell und kostengünstig tauschen.

Witzig, die hab ich nur wegen der Farbe mit Gelb an mein Hardtail gebaut und genau gar nichts erwartet davon und die sind erstaunlich okay. Aber am Ballerbike würd ich die auch nicht fahren wollen.

Rad sieht bis auf das Geschwür von "Steuerrohr" ganz tauglich aus, halt etwas zwischen den Welten. Kettenstreben könnten länger sein 🤪 Schön, dass Ghost nicht die Segel streicht.
 
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