GPS am MTB

Original geschrieben von Strunzow
Ist Euch schonmal der Gedanke gekommen, daß Leute, die ein GPS benutzen, durchaus trotzdem in der Lage sein könnten, eine Karte zu lesen ?

Das streite ich erst mal keinem ab, denn irgendwie kriegt ihr eure Touren ja auch in die Kiste rein. Und die pinselt ihr ja mit Hilfe topografischen Kartenwerks.

Das muss aber vielleicht nicht unbedingt die Motivation sein, mit GPS zu fahren...

Ich sehe keine Motivation, ausser die oben erklaerte, dass man halt ein bisschen mit dem Computer rumklicken kann.

Kann ich beim manuellen Zeichnen von Top50-Overlays aber auch.

Die sonstigen Begruendungen von catalupo erschliessen sich mir nicht. Vielleicht bin ich aber auch nur verbohrt?!

rkm#
 

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Re: GPS am MTB
Original geschrieben von Strunzow
...als ob die GPSler zu doof seien, mit Karten umzugehen.
Da gebe ich Dir nun wieder recht ;)

Das Thema Fortschrittsglaube ist ein weites und interessantes Feld, über welches sich vortrefflich diskutieren läßt. Nicht wahr, Nauti?
 
Original geschrieben von rikman


Ich sehe keine Motivation, ausser die oben erklaerte, dass man halt ein bisschen mit dem Computer rumklicken kann.

Kann ich beim manuellen Zeichnen von Top50-Overlays aber auch.

Die sonstigen Begruendungen von catalupo erschliessen sich mir nicht. Vielleicht bin ich aber auch nur verbohrt?!

rkm#

Also gut, alle Argumente kann ich auch nicht nachvollziehen, ich nutze meins eigentlich nur, wenn ich mal in völlig unbekanntem Gebiet unterwegs bin und fahre nicht jede Tour mit GPS, um sie aufzuzeichnen.

Aus Faulheit. Oder Fleiss - je nach Standpunkt.

Wenn ich nur mit Karte unterwegs bin, entfallen von 3 Stunden Fahrzeit knapp 20 Minuten auf Kartenanhaltepausen - mit GPS wird man eben angepiept und weiss, wo man abbiegen muss.

Das fällt entweder unter Faulheit, weil man nicht auf der Karte suchen mag oder Fleiss, weil man die gesparte zeit lieber in Wegstrecke umsetzt :D :D

Obwohl es auch oft genug vorkommt, daß die TOP50 Karten ungenau sind und man Wege fährt, die eigentlich laut Karte gar nicht existieren oder Wege nicht da sind, die in der Karte eingezeichnet sind. Dafür habe ich dann eben immer noch nen Ausdruck vom relevanten Gebiet und nen Kompass dabei...


Ggf. stelle ich mich jetzt als Opfer bei der nächsten öffentlichen GPS-User Verbrennung des ESK zur Verfügung :lol:
 
Original geschrieben von jockel

Da gebe ich Dir nun wieder recht ;)

Das Thema Fortschrittsglaube ist ein weites und interessantes Feld, über welches sich vortrefflich diskutieren läßt. Nicht wahr, Nauti?

Dem würde ich nur bei Leuten zustimmen, die aufgrund ihres Navigationssystems im Fluss landen :lol: :lol:
 
Jetzt kommt doch tatsächlich soetwas wie Schwung in dieses alte Thema.
Original geschrieben von Strunzow
Wenn ich nur mit Karte unterwegs bin, entfallen von 3 Stunden Fahrzeit knapp 20 Minuten auf Kartenanhaltepausen - mit GPS wird man eben angepiept und weiss, wo man abbiegen muss.
Genau hier liegt der Hund begraben. Geländeradsport und Kartenlesen gehört für mich untrennbar zusammen. Genauso übrigens wie die Weisheit, daß man den Berg, den man runter möchte vorher erklommen haben muß. Ich bin eben ein alter Fundi (...meinen Hirschbeutel habe ich gegen einen Trinkrucksack getauscht).

Es gibt da etwas, was ganz gut paßt:
Wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht naß.
 
Original geschrieben von jockel
Jetzt kommt doch tatsächlich soetwas wie Schwung in dieses alte Thema.

Genau hier liegt der Hund begraben. Geländeradsport und Kartenlesen gehört für mich untrennbar zusammen. Genauso übrigens wie die Weisheit, daß man den Berg, den man runter möchte vorher erklommen haben muß. Ich bin eben ein alter Fundi (...meinen Hirschbeutel habe ich gegen einen Trinkrucksack getauscht).



Naja jeder nach seinem Gusto - wieso dann allerdings der Hirschbeutel gegen son neumodischen Plastikkram getauscht wurde ist mir unklar. Vor allem auch der Gebrauch von gummibereiften Laufrädern - neumodischer Quatsch, schliesslich ist man vor 100 Jahren auch wunderbar auf stahlbewehrten Holzrädern gefahren...


Es gibt da etwas, was ganz gut paßt:
Wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht naß.

Für mich schliesst das eine das andere nicht aus.
 
Original geschrieben von Strunzow
Vor allem auch der Gebrauch von gummibereiften Laufrädern - neumodischer Quatsch, schliesslich ist man vor 100 Jahren auch wunderbar auf stahlbewehrten Holzrädern gefahren...
Hier brauch ich, glaube ich, nicht drauf einzugehen.

Original geschrieben von Strunzow
Für mich schliesst das eine das andere nicht aus.
Und hier unterscheiden wir uns.
 
Wenn ich schon so direkt vom hohen Herrn Oberst aufgefordert werde will ich mich nun doch mal äußern (ich hoffe meine frühe, diplomatische Aussage in diesem Thread bezüglich dem GPS ist auch registriert worden):

Alles zu seiner Zeit. Will heißen das je nach Stimmungslage das eine oder das andere Sinn machen kann. Die so berühmten Jockel-Touren sind zumindest für mich fahren wie mit GPS. Ich brauch nur zu treten und den mehr oder weniger deutlich formulierten Befehlen des Obersts zu folgen. Halt wie mit GPS. Andererseits find ich es eben gelegentlich auch nett den Weg selber zu suchen, vielleicht die ein oder andere Extraschleife zu drehen und die Landschaft zu erforschen. Das kommt immer auf die Tagesform an. Genießen tue ich auf jeden Fall beides. Nur leider ist der Oberst eben nicht immer zur Stelle um mein persönliches GPS zu spielen.

Die Wälder sind weit und die Landschaft ist für alle da. Ob da nun ein paar mittels GPS ferngesteuerte Biker unterwegs sind ist mir ziemlich egal. Es ist genug platz dort für alle. Und mir ist eine kleine Gruppe mittels GPS-ferngesteuerter Biker allemal lieber als eine Horde sinnlos hinter irgendeinem Guide völlig unpersönlich daherhechelnder, dabei laut johlender Biker. Beim Alpencross empfand ich diese Horden (etwa 20 Biker in einer Gruppe) als äußerst störend und sie haben nicht grade dafür gesorgt das man die Natur in Ruhe genießen konnte.

Und zu guter letzt: Mir ist jeder Biker lieb wie auch immer er sein Hobby ausüben möchte. Schließlich sorgt er für Umsatz in der Bikeindustrie, damit für eine fortschreitende Entwicklung und über mehr Konkurrenz auf diesem Markt sowie gewisse Mengeneffekte bei der Herstellung am ende auch für fallende Preise. Da hab ich gar nichts gegen (@Jockel: ohne Fortschritt würden wir halt noch in Höhlen leben und uns mit Keulen auf die Rübe hauen statt in irgendwelchen Internetforen mittels des geschriebenen Wortes unsere Gefechte auszutragen). Nicht zu vergessen ist natürlich auch der Lobbyeffekt. Sobald die Biker mehr Umsatz in die Ferienregionen bringen als die Wanderer ist mit Sicherheit jede zwei Meter Regelung vom Tisch! Dagegen kann eigentlich kein Biker etwas haben.

Ach so: ich besitze übrigens kein GPS
;)
 
Mein lieber Nauti,
ich glaube, Du setzt ungebremsten Fortschritt mit Glückseligkeit gleich. Ich persönlich kann mich noch gut daran erinnern, wie ich per Pedes durch die Landschaft gelaufen bin und ich kann, hinsichtlich des dabei empfundenen Vergnügens, keinen Unterschied zu heute feststellen. Ob ich nun auf einem was weiß ich MTB unterwegs bin, auf einem Tretroller oder zu Fuß ist mir ehrlich gesagt einerlei. Entscheidend ist, was ich daraus mache. Der Fortschritt der Fahrradindustrie geht mir so ziemlich am A.... vorbei. Glaub mir, ich würde auch auf einem Klapprad fahren.
Was ich nicht ab kann, ist jedwede Lobbybildung. Ich habe mit Biker xy nicht mehr zu tun, als mit den Blasen, die mir morgens in der U-Bahn begegnen. Es gibt interessante und weniger interessante Leute. Den Unterschied macht bestimmt nicht deren Freizeitgestaltung aus.

Des Weiteren bin ich der festen Überzeugung, daß man nicht alles gut heißen muß, nur weil es sowieso da ist.

Und zum Thema Platz für alle: Denk mal an den Himalaya. Aufgrund dessen, daß man da inzwischen hochgetragen werden kann, kommen jährlich tausende Idioten, mit den bekannten Folgen. Eine Tour, die man sich irgendwo aufs GPS lädt und dann abfährt kann einfach keinen Bezug zu Strecke und Landschaft herstellen.

Aber sei es drum, ich werde keinem, der ein solches Gerät am Lenker hat, dieses abreißen. Es ist eben wie es ist, der Mensch ist ein Faultier.
 
Hier seit doch alles Weicheier, wozu Karten und GPS. Es geht auch ohne. Immer getreu nach dem Motto: Der Weg ist das Ziel! Ein Blick am Vorabend in eine Karte muß reichen. Ich nehme dazu immer die Deutschlandübersichtskarte aus einem alten Shell-Straßenatlas und das reicht völlig. Wenn einmal Unklarheit über den weiteren Wegverlauf herschen sollte, dann muß eben mal in alter Manier an einem Scheißhaufen geschnüffelt werden, die Ackerkrumme abgeschmeckt werden, um die ungefähre Richtung wieder zu finden. Wieso schmeißt ihr Millionen Jahren an Evolution einfach weg und verlaßt euch nicht auf eure Sinne. Spürt das Magnetfeld der Erde durch euren Körper fließen und ihr werdet sehen, wie unnütz GPS ist. Laßt die verschiedenen Gerüche der weiten Welt durch eure aufgeblähten Nüstern ziehen und ihr könnt die nächste Labestation riechen, sperrt die Augen auf und ihr seht ich bin im Wald - da wollt ich hin!

Ritzelflitzer
 
ich roll das mal von hinten auf :) :

1.
Original geschrieben von nautilus
Sobald die Biker mehr Umsatz in die Ferienregionen bringen als die Wanderer
es wäre der blanke horror, wenn biker in den touristenregionen mehr umsatz machen als wanderer, denn das würde ja bedeuten, dass es deutlich (und das heisst wirklich deutlich!) mehr biker gäbe als jetzt. mehr biker als wanderer, was für eine schreckliche vorstellung. der vorteil beim wandern ist, dass der allerweltswanderer höchstens 10km vom parkplatz wegkommt und demnach nicht sehr weit in die halbwegs unberührte natur vordringt. beim allerweltsbiker verhält sich das ganz anders. nein danke!

2.
Original geschrieben von nautilus
ohne Fortschritt würden wir halt noch in Höhlen leben und uns mit Keulen auf die Rübe hauen statt in irgendwelchen Internetforen mittels des geschriebenen Wortes unsere Gefechte auszutragen
da scheint wohl eine unterschiedliche vorstellung von fortschritt vorzuliegen. für mich ist es kein fortschritt, wenn autos vor 30 jahren im schnitt 60ps hatten und 140km/h fuhren und jetzt 130ps und 200km/h oder z.b. tolle der regenstärke angepasste automatische verstellung der scheibenwischerwischgeschwindigkeiten.
für seinen entsprechenden einsatzzweck ist das gps sicher fortschrittlich. zur navigation auf weltmeeren oder orientierung in unbesiedelten tropischen regionen zum beispiel. aber nicht in unseren breiten und nicht wenn man es nur zur touraufzeichnung verwendet - da ist es eine angenehme versüßung des lebens (wie z.b. fernbedienungen, freisprecheinrichtungen oder gangschaltungen). man benötigt nicht einmal bei sechswöchigen wanderungen durch lappland ein gps. wahrer fortschritt und entwicklung entstehen aus zwangs-, druck- oder notsitutionen - wie z.b. die landwirtschaftliche revolution vor 5000 jahren, die industrielle vor 150 oder die erfindung des inntanetz. ich warte ja noch auf den kulturellen fortschritt ;)


3.
Original geschrieben von nautilus
Schließlich sorgt er für Umsatz in der Bikeindustrie, damit für eine fortschreitende Entwicklung und über mehr Konkurrenz auf diesem Markt sowie gewisse Mengeneffekte bei der Herstellung am ende auch für fallende Preise.
bwl-studium 2. semster? ;)
einen teil der entwicklung in der bikeindustrie kannste in der pfeife rauchen. die zuvor induzierten konsumwünsche und statusvorstellungen der potentiellen käufer werden durch immer neue produkte befriedigt. jedes jahr besser, toller, mehr. schwachsinn alter! die wirklich guten ideen und produkte kannste an einer hand abzählen (etwas übertieben). und die fallenden preise: wenn ich mir ankucke was rockshox, shimano, mavic und co im vk kosten...


aber zurück zum gps: ich halte es ähnlich wie jockel. das arbeiten mit der karte und das orientieren in der landschaft macht viel freude und will gelernt sein. die gefahren von gps haben wir ja schon angesprochen. wenn jemand allerdings seinen spass daran hat die touren mit nem gps zu entwerfen oder nachzuzeichen ist das ok, wenn auch nicht notwendig.


Original geschrieben von rifli
sperrt die Augen auf und ihr seht ich bin im Wald - da wollt ich hin!
danke.


:bier: rb
 
....beide haben recht und auch das mit dem wald ist ja schon sehr wichtig auch in lappland und mit den wanderern ist es auch so wie eben das mit der karte ist. also ich finde die diskussion wirklich sehr, sehr wichtig und auch ganz schön krass. ich meine klar, was ist den ein gps eigentlich noch gleich - hmmmm. vielleicht könnte das ja mal einer hier sagen, ich meine nur so zur verdeutlichung. übrigens fahr ich immer im tiergarten. total krasse natur, wald und flüsse und so... menis
 
Moinsen,
also was ich hier sehe ist eine breite Ablehnungsfront, die ihren Gehirnschmalz für Begründungen investiert, warum ein GPS nicht nötig ist. Ok, gecheckt, ja nötig ist das sicherlich nicht. Ist ein Tacho am Rad nötig? Gar ein HAC4 mit Höhenprofilaufzeichnung?
Im Prinzip braucht man gar nichts wirklich unbedingt. Um irgendeine Innovation als nötig zu empfinden muß sie sich erstmal gemeinhin etabliert haben - dann ist es aber eben keine Innovation mehr. Fazit: Innovationen sind grundsätzlich nie nötig!
Ich gehe sowas immer anders an, ich finde die Technik an sich mega faszinierend, ich frage eigentlich weniger "brauche ich das" sondern mehr "welche neuen Möglichkeiten bietet mir das". Ist halt Mentalitätssache. Es wird ja keiner gezwungen, aber ich prophezeie euch, spätestens wenn es einen HAC4000 mit integriertem GPS gibt, werdet ihr auch sowas haben. Es läuft so wie es immer läuft. Vor 10 Jahren habe ich die gleichen Diskussionen über Pulsmesser am Bike geführt. Da hielten mich viele, wie heute mit dem GPS, für verrückt.
Mit dem GPS habe ich halt jede Tour geloggt, ich kann im nachhinein feststellen, wo ich wann in welcher Höhe mit welcher Geschwindigkeit unterwegs war. Ist schon ziemlich cool Fortschritte auf einzelnen Teilstücken dabei festzustellen. Bei Touren in Gruppen wo fleißig Digitalfotos gemacht werden, werden die Fotos automatisch dem Track zugeordnet und ich kriege eine geile Karte mit Wegstrecke und Fotos, die ich den dankbaren Kumpelz digital oder ausgedruckt als Souvenir von der Tour übergeben kann. Die Navigation per GPS ist für mich ein Segen, da ich einfach nicht die Zeit für Ehrenrunden etc habe. Wenn ich eine 100km Strecke plane, dann will ich auch 100km in dem abgesteckten Zeitrahmen schaffen, und zwar ohne Pausen, Karte kucken (das habe ich im Vorfeld gemacht"), verfransen. Ich brauche auch nicht das Abenteuer-Feeling und die Bestätigung daß ich mich mit meinen Sinnen in der Landschaft orientieren kann. Habe täglich genug Herausforderungen im Job zu bewältigen. Biken ist für mich Training und Entspannung. GPS ist dafür eine willkommene Unterstützung.
 
Ich muß dazu sagen - und das ist mein ernst - dass ich hingegen die Leute nicht verstehe, die immer und überall ihr Handy benutzen müssen.

Jedenfalls würde ich das Thema an Eurer Stelle nun nicht so philosophisch betrachten, jeder kann doch einfach das nutzen, was er mag. ;-)

Tourenradler
 
Akzeptieren und verstehen sind halt zwei unterschiedliche Dinge! Das hier jeder den anderen respektiert und akzeptiert hat sich ja wohl schon klar herauskristalisiert.

Ich finde die Beiträge sehr interessant. Verstehe zwar nicht alles aber kann mir aus den verschieden Meinungen meine nächste Vorgehensweise erarbeiten...

Schön hier!
 
Original geschrieben von catalupo
...ich prophezeie euch, spätestens wenn es einen HAC4000 mit integriertem GPS gibt, werdet ihr auch sowas haben.
Na wenn Du Dich da mal nicht irrst.

Original geschrieben von catalupo
Mit dem GPS habe ich halt jede Tour geloggt, ich kann im nachhinein feststellen, wo ich wann in welcher Höhe mit welcher Geschwindigkeit unterwegs war.
Gähn. Am interessantesten dürfte es für Dich wohl sein, im Nachhinein zu erfahren, wo Du unterwegs warst.

Original geschrieben von catalupo
Habe täglich genug Herausforderungen im Job zu bewältigen.
Du solltest nach Wegen suche, die Dir auch diesen lästigen Streß abnehmen. Das Leben ist schon eine Qual. ;)
 
ok, ich hab ein wenig weit um mich geschlagen mit worten, aber wenn mich nauti schon so einläd... :)


wie gesagt, jeder soll mit seinem gps glücklich werden und sicher gibt es nette anwendungsmöglichkeiten.
es gibt aber eben auch negative seiten...
 
Ich kann nur den Kolporteur (irgendein anderer Thread) zitieren: Mensch ist das schön hier.

Nachmittags eine kleine Provokation ins Forum setzten, eine Nacht darüber schlafen und am nächsten Morgen sich die erste Stunde des tristen Alltags mit dem lesen der Empörten Reaktionen verbringen.

Weitermachen...

P.S. @jockel: ich freu mich schon darauf dich am Freitag mit Klapprad zu begrüßen. Wenn du mir nen guten Preis machst würd ich vielleicht sogar deine ja offensichtlich so überflüssigen Laufräder mit den schicken Naben übernehmen.:D :D
 
Original geschrieben von nautilus
Wenn du mir nen guten Preis machst würd ich vielleicht sogar deine ja offensichtlich so überflüssigen Laufräder mit den schicken Naben übernehmen.
Und ich dachte, Du hättest in Betriebswirtschaft aufgepaßt. Aufgrund Deiner Nachfrage, ist der Preis gerade wieder gestiegen.

PS: Man sollte die Begriffe "Haben" und "Brauchen" nicht gleichsetzen.
 
Nun ja!

So gibt es dann also zwei Arten von Mountainbikefahrern.

1.
Diejenigen die Höhenmeter, Durchschnittsgeschwindigkeiten, Anzahl Gänge, Größe von Schnitzeln, Fahrradgewichte,
Anzahl geleerter Biere, Rechtschreibefehler anderer, also im Wesentlichen die eigenen Heldentaten
zählen und der ganzen Welt darüber berichten.

2.
Von amerikanischen Miltärsatelliten gesteuerte Drohnen auf zwei Rädern, die bei Batterieausfall in der
Brandenburgischen Pampa verhungern müssen.

Welcher dieser beider Arten möcht ich denn nun angehören?
Die Antwort fällt schwer.

Gruss,
souldriver

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Die Farbe Donnerstag ist schwer zu beschreiben (Blixa Bargeld)
 
Original geschrieben von souldriver
Welcher dieser beider Arten möcht ich denn nun angehören?
Die Antwort fällt schwer.
Na komm schon, Du willst doch auch ein Held sein. Oder sollte ich mich so täuschen?

arbeiterheld.jpg
 
Hallo Leute,
ich will mir auch so ein Teil zulegen. Hat von euch jemand erfahrung mit dem Garmin Geko 101?
Gruß Andreas


Warum, ich hab einfach keine mehr Lust bei einbrechender Dunkelheit mit Karte und Kompass im Wald zu stehen.
 
Original geschrieben von Andreas 2905
ich hab einfach keine mehr Lust bei einbrechender Dunkelheit mit Karte und Kompass im Wald zu stehen.
Das kann dem ESK garnicht passieren!!!Dafür fahren wir viel zu schnell....oder willst du sagen unsere wälder sind zu klein :D
 
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