Unterm Lenker, finde allerdings die position nicht so doll, kann man ganz schnell ausbauen. Als Radcomputer benutz ich das Wahoo Elemnt bolt, Ich kann die Schaltung auch jetzt da sehen und in welchem Gang ich bin, was ich mir allerdings besser gewünscht hätte wäre den Akku Stand der DI2 auf dem Display wie z.B. den Akku Stand vom bolt, das scheint nicht zu gehen sondern ich muss mit der linken Taste ins Menü, auf Sensoren gehen und da kann ich den Akku sehen, hätte mir gewünscht, das ich die auf dem Display mir selber legen kann, fällt mehr ins Auge...

Frank
 
Das würde mich aber wundern mit der Akkustandsanzeige von der di2. Vieeleicht weiss das ja jemand ob man diese auch direkt im Display des wahoo anzeigen lassen kann. Kann man denn wenigstens über die STIs jetzt durch die Seiten des Wahoo blättern? Also auch rückwärts?
 
Kann man denn wenigstens über die STIs jetzt durch die Seiten des Wahoo blättern? Also auch rückwärts?

Nein, mit dem rechten STI ist es so, als wenn man den rechten Knopf des Wahoo clickt, also eine Seite weiter, mit dem linken STI ist es so, als ob du den linken Knopf drückst, da kommt die Zusammenfassung bzw. Verlauf nennt sich das, ob es auch anders geht, also Vor und Zurück, habe ich noch nicht rausgefunden...

Einen Link dazu habe ich auch, mit lange drücken etc. habe ich noch nicht probiert (https://support.wahoofitness.com/hc...-hood-buttons-when-paired-to-the-ELEMNT-Bolt-)

Mit der Akku Anzeige sagt die Anleitung vom Bolt folgendes:


HOW CAN I SEE MY SHIMANO DI2 BATTERY LEVEL USING THE ELEMNT?
When you have the ELEMNT paired to your Di2 system, you can check the battery level by navigating to the sensor using the ELEMNT menu.
  1. Press the Menu button to open the ELEMNT menu.
  2. Use the Down Toggle button to scroll down to the Di2 sensor.
  3. Press the Right button to select More.
  4. Battery level will be displayed on this page.
When the battery level drops below 20%, you will receive a pop-up notification on the ELEMNT notifying you of the low charge.

Das ist auch ok.

Frank
 
Den einzige wirklich Mehrwert den man wirklich hat ist, das dir der Akku Stand angezeigt wird wenn er min. 20% erreicht, das finde ich aber schon Sinnvoll, aber dafür fast 60Euro hinzulegen sollte sich jeder überlegen, nochmal würde ich das glaube ich nicht...

Frank
 
Hat von euch jemand Erfahrung mit dem "Canyon Smartphone Mount" (Topeak System) in Verbindung mit einem größeren Smartphone und Gelände? Ich würde gerne mein iphone x zum navigieren verwenden, bin aber noch ein bisschen skeptisch, ob das alles bei so einem großen Gerät auch im gravel-gelände wirklich so bombenfest hält wie man das gerne hätte.

https://www.canyon.com/de-de/gear/a...,-cp04,-cp06,-cp07,-cp10-and-cp16/166666.html

keine Erfahrungen, nur mein Gedankengang:
Ich hab mich dagegen entschieden, da das 1000€ (!!) Smartphone (und meins war deutlich günstiger, trotzdem würde ich es ungern zerstört sehen) dann geschützt in der Tasche ist und im Notfall noch genug Batterie hat. Außerdem sind die Halterungen auch nicht geschenkt und ein Garmin / Wahoo ist dann irgendwie doch deutlich geeigneter (Batterie, Ablesbarkeit, Ant+, Sportfunktionen)
 
Genau aus dem Grund würde ich den teuren Mount auch wirklich nur kaufen wenn ich mir sicher bin dass da nix passiert. Durch den recht langen Hebel in Verbindung mit dem schweren Smartphone vertraue ich dem ganzen noch nicht. Vllt. schaue ich tatsächlich mal in die Fahrradcomputer Abteilung. Auf der andern Seite bin ich halt ein freund von der "all-in-one device" Idee.
 
Ich habe mich auch vor Monaten gefragt, warum ein Wahoo kaufen wenn ich ein Smartphone habe, hat Farbe, großes Display, Navi und eigentlich sonst auch alles, was man nicht braucht zum Rad fahren, war aber auch kein Freund davon, es am Rad zu befestigen weil ich es auch optisch nicht ganz so doll finde..

Dann habe ich mir das Wahoo gekauft und es hat eigentlich wie einige andere Radcomputer auch, alles was man zum Rad fahren braucht... Großer Vorteil finde ich auch, Akku, klein und handlich, geht nicht gleich kaputt wenn man mit dem Rad fällt und eine neue Route kann man ja auch über's Handy eingeben...

Letztendlich war meine Entscheidung richtig nicht das Smartphone auf den Lenker zu setzen... Würde ich wieder machen auch wenn der Kaufpreis von einem Radcomputer schon weh tut...

Frank
 
Mal ne andere Frage, hat jemand den S-Works Power. Sattel auf dem Grail? Den ganz so richtigen Sattel für das Grail habe ich wohl noch nicht gefunden, mir sagte jetzt ein Verkäufer, der braucht eine extra Befestigung, kann ich irgendwie nicht glauben.
Weiß da jemand mehr? Der SQLab 612 geht bei mir nicht auf dem Grail, der Ergon funxt da besser bei mir.
Frank
 
Da kann ich mich Xenox.AFL nur anschließen. Hatte die gleiche Überlegung und mich letztlich für den Elemnt Bolt entschieden. Und bisher auch sehr zufrieden damit.
 
Also der s works sattel hat ovale Sattelstreben(7x9mm). Am Grail ist lediglich eine Montageplatre für runde Sattelstreben (7x7mm) montiert. Im Zubehörhandel gibt es allerdings für kleines Geld eine Platte für solche ovalen Streben. Also kein Problem.
 
Das Grail CF Sl hat die Sattelstütze S15, da ist keine Sattelplatte verbaut sondern nur eine Klemmung für runde Streben, das hätte ich wohl dazu schreiben sollen, sorry!

frank
 
Hallo allerseits. Sagt mal, kann man beim Grail CF das Cockpit erhöhen? Bei mir müsste es minimal höher. Bei der Lieferung waren 2 Extra Spacer mit dabei, die scheinen aber nur direkt unter der Aheadkappe zu passen. Scheint also nur dafür zu sein, wenn man das Cockpit tiefer setzen will.
 
Hallo allerseits. Sagt mal, kann man beim Grail CF das Cockpit erhöhen? Bei mir müsste es minimal höher. Bei der Lieferung waren 2 Extra Spacer mit dabei, die scheinen aber nur direkt unter der Aheadkappe zu passen. Scheint also nur dafür zu sein, wenn man das Cockpit tiefer setzen will.

leider nein
 
Hallo,

bin nach wie vor begeistert von meinem Grail. Bislang ca. 700km gefahren und jeder hat Laune gemacht. Aber dadurch, dass ich jetzt mehr Schotterwege fahre, gibt es auch mehr Fußgänger, die ich nicht unnötig erschrecken möchte.

Hat jemand eine Idee, wie man welche Klingel am Grail CF anbringen kann?

Wäre über gute Tipps sehr erfreut!

Gruß
Jost
 
Ich habe mein Grail CF SL DI2 jetzt einige Wochen und bin ca. 3000km gefahren.

Ich bin nach wie vor begeistert wie gut es fährt und auch wie man über Schotter, Wald oder auch auf der Straße mit fahren kann, im Prinzip ein super allrounder und es war eine gute Wahl, das gekauft zu haben.

Was mich aber interessiert ist: Warum werden die Unebenheiten/Schläglöcher etc. so gut weg gesteckt, liegt das eigentlich am Carbon?
Mein Alu Crosser ist viel unruhiger und fährt sich nicht so gut auf Schotter mit 35mm breiten Reifen. Ob es die 35mm aber ausmachen?

Oder ist es das Zusammenspiel zwischen Reifen, Felgen und Carbonrahmen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Oder ist es das Zusammenspiel zwischen Reifen, Felgen und Carbonrahmen?

Ich würde vermuten Reifen + Rahmen. 40mm statt 35mm macht schon etwas aus, vermutlich mehr als alles andere. Hast du nicht auch die Doppelblattsattelstütze? Die federt sicher auch etwas weg.
Carbonrahmen KÖNNEN (je nach Design) deutlich mehr wegfedern als Alurahmen, wobei es da solche und solche Tests gibt. Der eine meint es macht einen großen Unterschied, der nächste meint das ist nur Marketing...
 
Da ich mein Grail CF wirklich toll fand, musste nun noch ein Grail AL als Winterrad mit Schutzblechen her.
Zunächst fand ich die Montage der Schutzbleche kompliziert, habe aber nun eine ordentliche Lösung gefunden - für SKS Longboards.

Für die vorderen Streben ist die Montage einfach - man muss halt statt der normalen Schrauben einfach M4 verwenden, mit passenden Unterlegscheiben. Schrauben M4 sind halt etwas kleiner und zu schwach für einen Gepäckträger, doch für Schutzbleche genau richtig.
Für die Montage an der Gabelbrücke habe ich am Metallwinkel die Öse einfach abgesägt, anschließend eine der Alunieten ausgebohrt. Da das resultierende Loch 4mm Durchmesser hat lässt sich das Gewindeloch unter der Gabelbrücke wieder problemlos mit einer M4 Schraube nutzen.

Am Hinterbau ist die Montage komplizierter - es fehlt eine Brücke, wie sie früher mal Felgenbremsen gehalten hätte. Dort habe ich einfach zwei Cateye Schellen SB5 verwendet (3€ das Stück, Durchmesser ca. 16mm) und die Schutzblechbefestigung direkt angeschraubt. Funktioniert super - das Schutzblech wandert dadurch lediglich nach vorn. Für den Fahrer ist das Blech noch immer lang genug - nur Leute im Wandschatten würden halt schmutzig. Für ein "im Winter zur Arbeit Rad" ist das aber kein Problem. Da das Blech nun nach vorne wandert muss es vorn geeignet abgesägt werden - geht mit einer Metallsäge schnell und einfach. Dann noch eine Bohrung durch das Blech, um es am Sitzrohr festzuschrauben, Streben montiert - und fertig. Hält super, schützt super, Bilder im Anhang.
 

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Ich habe mein Grail CF SL DI2 jetzt einige Wochen und bin ca. 3000km gefahren.

Ich bin nach wie vor begeistert wie gut es fährt und auch wie man über Schotter, Wald oder auch auf der Straße mit fahren kann, im Prinzip ein super allrounder und es war eine gute Wahl, das gekauft zu haben.

Was mich aber interessiert ist: Warum werden die Unebenheiten/Schläglöcher etc. so gut weg gesteckt, liegt das eigentlich am Carbon?
Mein Alu Crosser ist viel unruhiger und fährt sich nicht so gut auf Schotter mit 35mm breiten Reifen. Ob es die 35mm aber ausmachen?

Oder ist es das Zusammenspiel zwischen Reifen, Felgen und Carbonrahmen?

Ich beobachte das auch beim Vergleich des CF SL (Holy Grail) mit dem AL (Common Grail, Winterrad) - das CF ist viel komfortabler. Und Sattelstütze (doppelte Blattfeder) und Lenker ("Gravel Cockpit") haben da merklichen Anteil!
 
Da ich mein Grail CF wirklich toll fand, musste nun noch ein Grail AL als Winterrad mit Schutzblechen her.
Zunächst fand ich die Montage der Schutzbleche kompliziert, habe aber nun eine ordentliche Lösung gefunden - für SKS Longboards.

Für die vorderen Streben ist die Montage einfach - man muss halt statt der normalen Schrauben einfach M4 verwenden, mit passenden Unterlegscheiben. Schrauben M4 sind halt etwas kleiner und zu schwach für einen Gepäckträger, doch für Schutzbleche genau richtig.
Für die Montage an der Gabelbrücke habe ich am Metallwinkel die Öse einfach abgesägt, anschließend eine der Alunieten ausgebohrt. Da das resultierende Loch 4mm Durchmesser hat lässt sich das Gewindeloch unter der Gabelbrücke wieder problemlos mit einer M4 Schraube nutzen.

Am Hinterbau ist die Montage komplizierter - es fehlt eine Brücke, wie sie früher mal Felgenbremsen gehalten hätte. Dort habe ich einfach zwei Cateye Schellen SB5 verwendet (3€ das Stück, Durchmesser ca. 16mm) und die Schutzblechbefestigung direkt angeschraubt. Funktioniert super - das Schutzblech wandert dadurch lediglich nach vorn. Für den Fahrer ist das Blech noch immer lang genug - nur Leute im Wandschatten würden halt schmutzig. Für ein "im Winter zur Arbeit Rad" ist das aber kein Problem. Da das Blech nun nach vorne wandert muss es vorn geeignet abgesägt werden - geht mit einer Metallsäge schnell und einfach. Dann noch eine Bohrung durch das Blech, um es am Sitzrohr festzuschrauben, Streben montiert - und fertig. Hält super, schützt super, Bilder im Anhang.


Danke für die Anleitung. Wird nachgebaut!
 
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