Gravel Laufradsatz Laberthread

Alu, leicht (1500 Gramm), im Budget und von einem zuverlässigen Laufradbauer sollte auch machbar sein. Aufgebaut mit Aivee Classic oder DT350.
Mit leichten XC MTB-Felgen:

Newmen Evolution SL X.A.25 29"​

Duke Lucky Star HD 6TERS 26 29“​


Die ER 1600 wären auf jeden Fall im Budget.
Die haben ja nur 22mm Maulweite. Würde ich Ende 2024 nicht mehr kaufen, wenn man auch richtige Gravel-Laufräder mit 24-25mm Maulweite bekommt. Natürlich geht das irgendwie aber eine gute Idee ist es nicht. Gut, dass du auf 40mm reduziert hast, wäre mit 45mm negativ aufgefallen.
 
Die haben ja nur 22mm Maulweite. Würde ich Ende 2024 nicht mehr kaufen, wenn man auch richtige Gravel-Laufräder mit 24-25mm Maulweite bekommt. Natürlich geht das irgendwie aber eine gute Idee ist es nicht. Gut, dass du auf 40mm reduziert hast, wäre mit 45mm negativ auaufgefallen.
Ja also mit 40mm ist mir nichts negativ aufgefallen. Fahren sich auch in schnellen Kurven gut und fühlt sich nicht schwammig an oder so. Für alles wo man mehr Breite als 40mm braucht nehm ich dann sowieso das Enduro 😋
Wobei man ja doch ab und zu, wenn man sich von Komoot navigieren lässt, mit dem Gravelbike auf dem einen oder anderen felsigen/wurzeligen Trail steht und sich das Enduro herbei wünscht 😂 Aber auch das ging und die Laufräder haben auch solche Abenteuer bisher unbeschadet mitgemacht.
 
Newmen Evolution SL X.R.25 lief bei mir problemlos und hat eine gute Dämpfung. Der X.R.36 dagegen ist knüppelhart, was man jedoch bei jedem Antritt durch Schub nach vorne merkt.
 
Alu, leicht (1500 Gramm), im Budget und von einem zuverlässigen Laufradbauer sollte auch machbar sein. Aufgebaut mit Aivee Classic oder DT350.
Mit leichten XC MTB-Felgen:

Newmen Evolution SL X.A.25 29"​

Duke Lucky Star HD 6TERS 26 29“​



Die haben ja nur 22mm Maulweite. Würde ich Ende 2024 nicht mehr kaufen, wenn man auch richtige Gravel-Laufräder mit 24-25mm Maulweite bekommt. Natürlich geht das irgendwie aber eine gute Idee ist es nicht. Gut, dass du auf 40mm reduziert hast, wäre mit 45mm negativ aufgefallen.
Preislich liegen die Newmen Evolution SL X.A.25 29" ja quasi in meinem Budget und man findet sie auch überall.

Ich fasse also zusammen für mein Verständnis:
  • 25mm sind besser für Gravelbikes wenn man > 40mm Reifen fährt (habe aktuell auch 45er auf 22er Felgen)
  • die 29" Felgen sind gleich groß wie 28", aber man würde größere Reifen aufziehen und kommt dadurch auf 29", mit Gravelreifen landet man bei 28"

Was macht eigentlich den Unterschied zu 27.5" Felgen aus? Da würde bei mir nochmal mehr Reifenfreiheit entstehen (bis 2.1"). Wirkt sich das sonst noch irgendwie aus?

Bezüglich der Kombi Newman + DT350 wäre das hier ja passend oder?
https://www.kleinanzeigen.de/s-anze...x-r-25-gravel-laufradsatz/2647806153-217-4704
 
Zuletzt bearbeitet:
Für mich kalkulierbarer wie das Abenteuer Slowbuild.
?

Der ist kein Kommunikationswunder - so what?!

Ich fahre eine Satz Laufräder von ihm mit DT Swiss Komponenten absolut störungsfrei seit knapp einem Jahr. Bei einem Systemgewicht von 120 kG auch über Single-Trails. Einwandfrei für unter 400 EUR.

Welches Abenteuer?
 
Ich hatte mir ein 29“ Vorderrad von ihm für ein Mullet Setup aufbauen, fürs Parkbike. Hat zum Glück nur ein paar Wochen und Erinnerungsmails gebraucht. Bisher alles ok, und ich hoffe es bleibt so. Wie ich auch hoffe das dein LRS keine Probleme machen wird. Denn dann wird den ganzen Berichten hier zufolge das Abenteuer beginnen.
 
Was wäre denn aktuell die Empfehlung eines Laufradsatzes um den originalen Laufradsatz zu ersetzen (upgraden)? Also gibt es eine Art Gravel Laufradsatz für jeden, der ein ganz gutes Preis-Leistungsverhältnis aufweist, ohne zu tief in die Tasche greifen zu müssen?

Ich will keine Rennen fahren und bin 50% Straße und 50% Gelände unterwegs. Teilweise auch Wege mit recht grobem Belag, also Feldwege mit sehr grobem Kies z.B. und Waldwege, vielleicht auch mal nen leichten Flow Trail. Hier gibt es auch viele Wege mit grobem Schotter.

Mein aktueller Laufradsatz wiegt so um die 2kg, ein Upgrade würde ich aber nur vornehmen wollen, wenn sich auch wirklich eine Veränderung dadurch ergibt. Also ein Upgrade auf 1900g wäre sicherlich kaum wahrnehmbar...

Wäre das der Carl'z Z46 oder passt der Hunt Gravel Race da schon rein ins Profil? Rein instinktiv würde ich von Hunt ja eher auf den 4Season Gravel gehen, wenn ich mich für Hunt und Alu entscheiden würde...
Meinen LRS z.B.
https://www.willhaben.at/iad/object?adId=986229654
 
Was macht eigentlich den Unterschied zu 27.5" Felgen aus? Da würde bei mir nochmal mehr Reifenfreiheit entstehen (bis 2.1"). Wirkt sich das sonst noch irgendwie aus?
Ich bin damals von 26“ direkt auf 28“ Gravel und 29“ MTB gewechselt aber laut meinen Kollegen rollen 27.5 etwas langsamer als 29, wenn auch vielleicht nur gefühlt.

Du fährst ja keine Rennen, ich glaube dicke 2.1“ Reifen fahren zu können ist wichtiger als die etwas „schnelleren“, größeren Laufräder.
Auf der Langstrecke macht dich ein komfortableres Setup immer schneller und du kannst den grandiosen Thunder Burt fahren. 😏

Da 27.5“ 650B alt ist und mittlerweile Nische, könntest du vielleicht einen Schnapper machen.
 
Nochmal ne Frage wegen Hookless... Ich hatte bisher nur Hakenfelgen und auch nie Probleme damit. Man liest ja viele Schauergeschichten über Hookless Felgen. Tubeless fahre ich inzwischen seit ein paar Wochen mit meinen Hakenfelgen und ich scheue mich etwas davor, noch ein neues Fass aufzumachen mit den Hooklessfelgen.

Sind die Bedenken heutzutage noch berechtigt?

Kann man im Falle eines Tubeless fails bedenkenlos einen Schlauch einziehen um nach hause zu kommen?

Soweit ich das verstanden habe, gibt es bei Hookless eigentlich meistens nur Probleme, wenn man zuviel Druck in den Reifen hat. Heißt also bei 2.5-3bar was ich aktuell so fahre sollte es keine Probleme geben, auch wenn man mal auf gröberem Schotter einen Berg runterheizt?

Was müsste man noch berücksichtigen bei Hookless? Oder reicht es wirklich, sich an die Druckangaben zu halten?
 
Sind die Bedenken heutzutage noch berechtigt
Im Gravel/MTB-Bereich nein, auf der Straße mit 28-30mm wäre ich weiterhin vorsichtig.
Heißt also bei 2.5-3bar was ich aktuell so fahre sollte es keine Probleme geben, auch wenn man mal auf gröberem Schotter einen Berg runterheizt?
Richtig, mit 25mm Maulweite hookless würdest du aber einen niedrigeren Luftdruck fahren können.
3 bar fahre ich mit 35mm im Rennrad-Modus.
Zur Orientierung funktioniert der SRAM Rechner super
https://axs.sram.com/guides/tire/pressure
Kann man im Falle eines Tubeless fails bedenkenlos einen Schlauch einziehen um nach hause zu kommen?
Ja, das ist kein Problem.
 
3 bar fahre ich mit 35mm im Rennrad-Modus.
Zur Orientierung funktioniert der SRAM Rechner super
https://axs.sram.com/guides/tire/pressure
Ich nähere mich langsam an... Am Anfang mit Reifen bin ich auf der Straße mit denn Rennradfahrern bis zu 4 bar gefahren (Pathfinder mit 42mm) um schnell mitfahren zu können.

Mit Tubeless habe ich dann den Druck schon deutlich reduziert und war im Gravelbereich eher mir 2,2 unterwegs. Hatte dann aber eine Weile Probleme mit Dichtigkeit und hab daher immer etwas mehr reingemacht, damit es zum Ende hin nicht zu wenig wird solang die Luft entweicht.

Inzwischen hat sich das ganze aber gesetzt. Neue Ventile und neues Dichtband haben dann endlich dafür gesorgt, dass jetzt alles dicht ist.

Der Rechner spuckt mir für meine aktuellen 22er Maulweite Laufräder mit Haken 2,1Bar vorn und 2,4Bar hinten vor. Sobald ich zu 25mm und Hookless ändere, wird 1,8bar und 2,2Bar draus. Das dürfte ja dann nochmal für mehr Komfort sorgen.

Danke für die vielen guten Kommentare bisher. Hat mir sehr geholfen mich zu orientieren.
 
Nochmal ne Frage wegen Hookless... Ich hatte bisher nur Hakenfelgen und auch nie Probleme damit. Man liest ja viele Schauergeschichten über Hookless Felgen. Tubeless fahre ich inzwischen seit ein paar Wochen mit meinen Hakenfelgen und ich scheue mich etwas davor, noch ein neues Fass aufzumachen mit den Hooklessfelgen.

Sind die Bedenken heutzutage noch berechtigt?

Kann man im Falle eines Tubeless fails bedenkenlos einen Schlauch einziehen um nach hause zu kommen?

Soweit ich das verstanden habe, gibt es bei Hookless eigentlich meistens nur Probleme, wenn man zuviel Druck in den Reifen hat. Heißt also bei 2.5-3bar was ich aktuell so fahre sollte es keine Probleme geben, auch wenn man mal auf gröberem Schotter einen Berg runterheizt?

Was müsste man noch berücksichtigen bei Hookless? Oder reicht es wirklich, sich an die Druckangaben zu halten?
Wichtig ist aber der Reifen. Der muss für Hookless geeignet sein. Das ist nicht jeder.

Schlauch einziehen ist kein Problem.
 
Ja das mit dem Reifen ist mir klar, habe ich als Grundvoraussetzung abgetan, aber trotzdem wichtiger Kommentar für andere Anfänger, die sich in das Thema einarbeiten...
 
Wenn das Budget vorhanden ist, dann bekommst du mit den Beast absolut traumhafte Laufräder, die man auch selten an anderen Rädern sieht. DT240 Naben?

Alternativen gibt es hunderte. Kategorie „empfehl mir einen schnellen Kombi für die Autobahn“ im KFZ-Forum…
Danke für die Rückmeldung, ich habe mir schon ähnliches gedacht.
Die Beast sehen meiner Meinung nach recht gut aus, sind vom PLV aber wahrscheinlich nicht ganz weit vorne. Spannend finde ich im Zusammenhang mit den Laufrädern die Möglichkeit PiRope Speichen zu nehmen. Gibt es vielleicht hier Erfahrungswerte?
 
Das dürfte ja dann nochmal für mehr Komfort sorgen.
Ja das merkt man schon. 🙂
Ich würde mal ~1.500 Gramm und 24-25mm Maulweite für die Laufräder anpeilen.

Da du ja Ersatz-Laufräder hast und über die Risiken bei Slowbuild aufgeklärt wurdest, würde ich mir doch mal den „Volksgraveller“ anschauen.
25mm mit Haken. 1400 Gramm DT350, 700C 28“.

https://www.carl-z.de/produkt/z36/

Mit 27.5“ sind die Duke und Newmen MTB-Felgen raus, leider 29“ only.
 
Danke für die Rückmeldung, ich habe mir schon ähnliches gedacht.
Die Beast sehen meiner Meinung nach recht gut aus, sind vom PLV aber wahrscheinlich nicht ganz weit vorne. Spannend finde ich im Zusammenhang mit den Laufrädern die Möglichkeit PiRope Speichen zu nehmen. Gibt es vielleicht hier Erfahrungswerte?
Ingo von EYB ist ja begeistert von den PiRope. Der hat die inzwischen an seinem WI.DE.
 
Die Beast sehen meiner Meinung nach recht gut aus, sind vom PLV aber wahrscheinlich nicht ganz weit vorne.
Die sehen live traumhaft aus. Ist halt Highend Made in Germany, das muss man auch bezahlen wollen. Ich persönlich würde lieber eine top-Felge von Duke Racing Wheels nehmen.
Etwas günstiger und als LuckyJack SLS4 mit 25mm Höhe auch leichter.
+ PiRope-Speichen und Non+ Naben = Sub 1.000 Gramm!

https://pirope.net/produkt/pi-rope-gravel-light-duke-lucky-jack-sls4-26/
 
Ja das merkt man schon. 🙂
Ich würde mal ~1.500 Gramm und 24-25mm Maulweite für die Laufräder anpeilen.

Da du ja Ersatz-Laufräder hast und über die Risiken bei Slowbuild aufgeklärt wurdest, würde ich mir doch mal den „Volksgraveller“ anschauen.
25mm mit Haken. 1400 Gramm DT350, 700C 28“.

https://www.carl-z.de/produkt/z36/

Mit 27.5“ sind die Duke und Newmen MTB-Felgen raus, leider 29“ only.
Wie verhält sich denn die Anzahl der Speichen zum Handling der Felgen? Z36 hat z. B. 24 Speichen. Die Newmen Felgen hätten 28...
 
Wie verhält sich denn die Anzahl der Speichen zum Handling der Felgen?
MTB-Standard sind 28 und Road/Gravel-Standard sind 24 Speichen.
Ich habe meine Gravel-Laufräder vor guten 2 Jahren bewusst mit 28 Speichen aufbauen lassen, ist dann robuster aber auch etwas steifer. Ich wollte Reserven für Bikepacking und ruppige Trails haben aber wirklich nötig war das nicht. Mehr Komfort wäre mir heute wichtiger 🙂.

Wie hoch ist denn dein Systemgewicht ca. ?
 
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