Gravel Lenker Thread

  • Ersteller Ersteller Deleted 210077
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Der seit ner Ewigkeit nicht lieferbar ist. Warte für mein Daily drauf, aber nirgendwo auffindbar. Bin schon kurz davor den Carbonnachbau aus China zu ordern...
 
Warum kostet der Soma Clarence 100€? Ich hab einen, sehr ähnlichen, Contec "la Baguette Magic" an besagtem Daily, der kostet ein Drittel davon. Da sehe ich den Mehrwert des Soma jetzt irgendwie nicht wirklich.
der link war auch nur als übersicht gedacht. ergotec und co. haben da auch einiges im programm. ritchey kyoto oder wie der heisst, wenn es mtb mäßig breiter werden soll, dicke hose machen und so...
 
Für mich war er letztendlich auch nicht tauglich.
https://www.mtb-news.de/forum/t/surly-corner-bar-endlich.946303/post-17840894
Bei 600+gr für den Corner Bar kein Wunder, dass da was aus Carbon nachgebaut wurde.
ja schade. Danke für den Link
ändert aber nichts am kabelsalat.

würde eher etwas "gesundheitslenker" mäßiges mit hörnchen oder so verbauen.

https://www.justpedal.nl/en/360-multiposition-handlebar
ja genau, die habe ich auch schon gefunden. Leider alle nur mit sehr viel backsweep. Das ist bestimmt sehr ergonomisch, aber bei mir muss es optisch auch immer was her machen. Da hab ich bei einem Graveler bedenken...
Dann wohl eher den Hobo Loop von BLB

Warum kostet der Soma Clarence 100€? Ich hab einen, sehr ähnlichen, Contec "la Baguette Magic" an besagtem Daily, der kostet ein Drittel davon. Da sehe ich den Mehrwert des Soma jetzt irgendwie nicht wirklich.
Der Contec ist gar nicht so übel! Leider auch sehr viel backsweep, aber dafür in der Mitte eine weitere Position für die Hände sogar mit abgeflachten Rohren. 270g ist mega bei 30€

Ich hab noch den Remlaw Bar gefunden. Flatbar für drop bar Fahrräder. Leider nicht wirklich eine zweite Griffposition
https://bikepacking.com/gear/curve-remlaw-bar-review/
 
Zuletzt bearbeitet:
Komisch, am MTB mit Flatbar hatte ich bisher nie das Bedürfnis einer alternativen Griffposition.

Am Dropbar dagegen schon, weil keine Position dauerhaft bequem ist.
Auf den Hoods fangen irgendwann meine Hände an zu kribbeln, weil die Position der Hände so seltsam verdreht ist und dann greife ich neben dem Vorbau.
Neben dem Vorbau habe ich weder Zugriff auf Bremse noch auf Schaltung und muss dann regelmäßig umgreifen.
Im Drop ist mir die Oberkörper Position zu extrem. Auf kurzen Trails oder wenns irgendwie anders den Berg runter geht okay, aber danach greife ich wieder um.

Ich bin kurz davor auf Flatbar um zu bauen...

Bisher getestet habe ich zwei ausgewiesene Gravel Lenker und ich überlege ob ein "normaler" RR Dropbar vielleicht angenehmer auf den Hoods zu fahren ist...
Hat jemand einen Tipp?
 
ja, diese bullhorn Teile wären vielleicht echt ne Option. Sehen auch ein bisschen Fixie mäßig aus, was passen könnte. Natürlich ziemlich eng die Griffposition...
Komisch, am MTB mit Flatbar hatte ich bisher nie das Bedürfnis einer alternativen Griffposition.

Am Dropbar dagegen schon, weil keine Position dauerhaft bequem ist.
Auf den Hoods fangen irgendwann meine Hände an zu kribbeln, weil die Position der Hände so seltsam verdreht ist und dann greife ich neben dem Vorbau.
Neben dem Vorbau habe ich weder Zugriff auf Bremse noch auf Schaltung und muss dann regelmäßig umgreifen.
Im Drop ist mir die Oberkörper Position zu extrem. Auf kurzen Trails oder wenns irgendwie anders den Berg runter geht okay, aber danach greife ich wieder um.

Ich bin kurz davor auf Flatbar um zu bauen...

Bisher getestet habe ich zwei ausgewiesene Gravel Lenker und ich überlege ob ein "normaler" RR Dropbar vielleicht angenehmer auf den Hoods zu fahren ist...
Hat jemand einen Tipp?
Es geht mir bei den verschiedenen Positionen auch eher darum die Sitzpistion leicht ändern zu können, um dem Rücken und Armen ein bisschen Abwechslung zu gönnen. Mit dem lange auhalten beim Drop bar hast du Recht. Da geht eigentlich keine der drei ewig.
sq lab inner barends oder wie die dinger heissen?
stimmt, wäre auch möglich.
 
Komisch, am MTB mit Flatbar hatte ich bisher nie das Bedürfnis einer alternativen Griffposition.

Am Dropbar dagegen schon, weil keine Position dauerhaft bequem ist.
Das Argument meine ich hier in diesem Faden schon mal gelesen zu haben...vielleicht sogar geschrieben. :lol:
Ich bin kurz davor auf Flatbar um zu bauen...
Ein Bikefit wäre kostengünstiger und vermutlich ähnlich wirksam. Wenn es so unbequem ist, ist was falsch in der Position.
 
Komisch, am MTB mit Flatbar hatte ich bisher nie das Bedürfnis einer alternativen Griffposition.

Am Dropbar dagegen schon, weil keine Position dauerhaft bequem ist.
Auf den Hoods fangen irgendwann meine Hände an zu kribbeln, weil die Position der Hände so seltsam verdreht ist und dann greife ich neben dem Vorbau.
Neben dem Vorbau habe ich weder Zugriff auf Bremse noch auf Schaltung und muss dann regelmäßig umgreifen.
Im Drop ist mir die Oberkörper Position zu extrem. Auf kurzen Trails oder wenns irgendwie anders den Berg runter geht okay, aber danach greife ich wieder um.

Ich bin kurz davor auf Flatbar um zu bauen...

Bisher getestet habe ich zwei ausgewiesene Gravel Lenker und ich überlege ob ein "normaler" RR Dropbar vielleicht angenehmer auf den Hoods zu fahren ist...
Hat jemand einen Tipp?
Min Tipp: Du hast positive Vorurteile gegenüber Flatbar aus früherer Zeit und wirst einfach alt. Das liegt nicht am Dropbar, sondern an Deinem Körper. Das ist kein Angriff oder Abwertung, sondern Erfahrung: Mir geht das auch so.
Bei penibler Einstellung der STIs auf dem Lenker, so dass ein vernünftiger Griff direkt hinter (also auf) und mit den Hoods entsteht ist alles gut, sofern der Reach sehr genau zur Sattelüberhöhung passt. Vergiss die ganzen Experimente mit Lenker hochdrehen. Oben beschriebener Griff hinter/auf den Hoods sollte mit der Wasserwaage ausgerichtet sein (parallel zum Boden).
 
Da passt definitiv was nicht. Auf den Hoods ist meine Lieblingsposition. Wenn ich wieder auf dem Mountainbike sitze finde ich die Handstellung eher schlechter. Oberlenker benutze ich extrem selten um mal kurz den Rücken zu entspannen.
Allerdings musste ich viel mit der Sitzlänge rumspielen, ich hab bis dahin immer viel zu lang gesessen und die Arme zu stark durchgestreckt. Das brachte dann reichlich Probleme in den Schulter/Nackenmuskeln. Jetzt kann ich mit locker hängenden Ellenbogen fahren. Solange die Rumpfmuskulatur mitmacht...
 
Komisch, am MTB mit Flatbar hatte ich bisher nie das Bedürfnis einer alternativen Griffposition.

Am Dropbar dagegen schon, weil keine Position dauerhaft bequem ist.
Auf den Hoods fangen irgendwann meine Hände an zu kribbeln, weil die Position der Hände so seltsam verdreht ist und dann greife ich neben dem Vorbau.
Neben dem Vorbau habe ich weder Zugriff auf Bremse noch auf Schaltung und muss dann regelmäßig umgreifen.
Im Drop ist mir die Oberkörper Position zu extrem. Auf kurzen Trails oder wenns irgendwie anders den Berg runter geht okay, aber danach greife ich wieder um.

Ich bin kurz davor auf Flatbar um zu bauen...

Bisher getestet habe ich zwei ausgewiesene Gravel Lenker und ich überlege ob ein "normaler" RR Dropbar vielleicht angenehmer auf den Hoods zu fahren ist...
Hat jemand einen Tipp?
Bei mir das Gegenteil. Finde Flat Bars nicht bequem für längere Strecken. Ist natürlich hoch subjektiv.
Meistens sind die Abstände/Ergonomie nicht optimal bei Problemen. Das Netz ist voll von Diskussionen über Reach, Flare, Sweep, usw. bei Flatbars. Warum sonst kaufen so viele auch Innerbarends oder Ergo-Griffe.
 
Min Tipp: Du hast positive Vorurteile gegenüber Flatbar aus früherer Zeit und wirst einfach alt. Das liegt nicht am Dropbar, sondern an Deinem Körper. Das ist kein Angriff oder Abwertung, sondern Erfahrung: Mir geht das auch so.
Bei penibler Einstellung der STIs auf dem Lenker, so dass ein vernünftiger Griff direkt hinter (also auf) und mit den Hoods entsteht ist alles gut, sofern der Reach sehr genau zur Sattelüberhöhung passt. Vergiss die ganzen Experimente mit Lenker hochdrehen. Oben beschriebener Griff hinter/auf den Hoods sollte mit der Wasserwaage ausgerichtet sein (parallel zum Boden).
Bin anderer Meinung. Das wird auch von Leuten so gesehen, die Tausende Fahrer analysierten

https://cyclingtips.com/2018/09/how-to-set-up-road-bike-drop-handlebars-tips-guidelines/“In the old-school way of thinking, hoods used to be level, but now it’s about five degrees up,” said Retül co-founder Todd Carver, who has analyzed thousands of sets of rider fit data over the past 11 years. “You should either have a neutral wrist [angle] or the slightest ulnar deviation, so slightly uphill. Never — and this is where I see a lot of riders make a mistake — set the hoods level to the ground. You’ll be too ulnar-deviated, and it won’t feel quite right. There is a rare exception where riders just prefer that, though. That’s the main point to check.”

Für Sie mag das anders sein wie im Zitat erwähnt, ein Axiom ist das sicher nicht. Ohne Tests wird das nur schwer gehen.
 
Ja, 5° ist echt nicht viel, das ist für mich noch im Toleranzbereich für "Waagerecht". Muss ich evtl auch mal mit rumprobieren, vielleicht wird es nochmal besser.
 
Auf den Hoods fangen irgendwann meine Hände an zu kribbeln, weil die Position der Hände so seltsam verdreht ist und dann greife ich neben dem Vorbau.
Neben dem Vorbau habe ich weder Zugriff auf Bremse noch auf Schaltung und muss dann regelmäßig umgreifen.
Im Drop ist mir die Oberkörper Position zu extrem. Auf kurzen Trails oder wenns irgendwie anders den Berg runter geht okay, aber danach greife ich wieder um.
Vorneweg, die Sattelposition, also Höhe und auch Fore/Aft muss passen. Das ist quasi das A vom A und O. Dabei sollte der Sattel nicht zu weit vorne sein, weil man dann leicht nicht mehr ordentlich Gewicht im Sattel hat und das muss dann woanders abgestützt werden.

Hoods: Handgelenke dürfen in denen nicht abknicken. Ggfs leicht nach oben drehen vermutlich.
Vermutlich ist Dein Reach in die Hoods zu lang und die Sattelüberhöhung zu groß. Vorbau kürzer und Lenker insgesamt höher ist immer ein guter Ansatzpunkt um Spannung rauszunehmen. Auch die Unterlenkerposition sollte über einen gewissen Zeitraum gehalten werden können ohne nennenswerte Körperleiden zu erzeugen.
 
Danke für den Input zu meinem Problem. ;)

Zur Info, ich nutze mein Gravelbike inzwischen fast ausschließlich für den Weg zur Arbeit. Das sind einfache 25km auf befestigten Wegen und Asphalt und die Strecke fahre ich seit ein paar Monaten teilweise 5mal die Woche. Ich habe schon etwas mit der Sattelposition gespielt und die passt mir eigentlich.

Problematisch ist der Lenker. Ich habe einen 48cm Lenker mit sehr viel Flare. Für Trails ist der echt super, weil der Griff im Unterlenker sehr breit ist und es sich stabil anfühlt. Der Drop fällt auch verhältnismäßig gering aus. Durch den Flare sind die STI aber recht stark ausgestellt und entsprechend abgeknickt sind die Handgelenke im Oberlenker. Den Lenker habe ich länger nicht mehr verstellt, aber der Oberlenker ist eigentlich waagerecht... Weil mich das Aufwickeln des Lenkerbands nervt, habe ich bisher noch nicht wieder versucht die STI zu "verdrehen" um eine angenehmere Handgelenkposition zu finden...

Vorher hatte ich einen VentureMax mit etwas weniger Flare. Da war die Position im Oberlenker besser, dafür hat mich der Hubbel im Unterlenker total gestört. Ich denke ich probiere mal einen einfachen RR Lenker ohne bzw. mit sehr wenig Flare...
 
Danke für den Input zu meinem Problem. ;)

Zur Info, ich nutze mein Gravelbike inzwischen fast ausschließlich für den Weg zur Arbeit. Das sind einfache 25km auf befestigten Wegen und Asphalt und die Strecke fahre ich seit ein paar Monaten teilweise 5mal die Woche. Ich habe schon etwas mit der Sattelposition gespielt und die passt mir eigentlich.

Problematisch ist der Lenker. Ich habe einen 48cm Lenker mit sehr viel Flare. Für Trails ist der echt super, weil der Griff im Unterlenker sehr breit ist und es sich stabil anfühlt. Der Drop fällt auch verhältnismäßig gering aus. Durch den Flare sind die STI aber recht stark ausgestellt und entsprechend abgeknickt sind die Handgelenke im Oberlenker. Den Lenker habe ich länger nicht mehr verstellt, aber der Oberlenker ist eigentlich waagerecht... Weil mich das Aufwickeln des Lenkerbands nervt, habe ich bisher noch nicht wieder versucht die STI zu "verdrehen" um eine angenehmere Handgelenkposition zu finden...

Vorher hatte ich einen VentureMax mit etwas weniger Flare. Da war die Position im Oberlenker besser, dafür hat mich der Hubbel im Unterlenker total gestört. Ich denke ich probiere mal einen einfachen RR Lenker ohne bzw. mit sehr wenig Flare...
Ich pendle auch jeden Tag. Bin im Moment mit 16 Grad flare (42cm hood to hood) sehr zu frieden. Habe die Breite sukzessive reduziert (1,87m) und bin mit 42cm im Moment zufrieden.
Durch schweren Rucksack merke ich eine ungünstige Position schnell.
 
Wie kommst du auf 48cm Lenkerbreite an den Hoods gemessen?
Dafür musst du wortwörtlich eine Schrankwand sein, damit das passt.
Mess mal Schulterbreite zwischen den Gelenken.
 
Knicken deine Hände zufällig nach außen ab? Dann ist der Lenker zu breit. Ich fahre jetzt den 44er Venturemax, den ich am Serious doof fand. An meinem neuen Marin mit etwas anderer Sitzposition bilden meine Hände genau eine Linie mit dem Handgelenk im Flare. Ich war am Überlegen ob ich auf 46 wechsle, aber da es so gerade eigentlich perfekt ist denke ich ich bleib bei 440 und wechsle nur das Material.
 
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