"Großes" Kind...

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Mein Kind, 9 Jahre, bisher Islabikes und Kania gefahren, ist nun groß. Also ziemlich groß, 1,55m (über Nacht vermutlich schon 1,56...). Ich dachte, ich bestelle ihm ein Frog 72 aber Mann und Sohn waren heute bei einem Händler und kamen mit der Nachricht zurück, dass selbst 27,5 Zoll zu klein sei (gerade jetzt würde es zwar genau passen aber der Händler riet zu 29 Zoll). Dort hat er ein Cube probiert, eben in 29 Zoll. Sagt mal, mit Kinderrädern ist es nun Ebbe, da kann ich Frog und Co knicken und muss bei Erwachsenen-Rädern schauen. Aber da sind die Preise eine ganz andere Hausnummer. Besagtes Cube war um die 16 komme irgendwas Kilo schwer. Gibt es da keine Alternativen? Wir sind keine Schrauber und Bastler. Mann könnte vielleicht kleinere Dinge machen, hat aber chronischen Zeitmangel. Also etwas, was es "so beim Händler" gibt wäre toll. Und wenn das dann auch noch nicht mehr als 1000 Euro kostet wäre das noch besser. Da ist die absolute Schmerzgrenze. Gibt es da etwas oder ist das utopisch?

Ach ja, und es ist das "Mountainbikes sind ganz cool"-Alter. Und die zwei Jahre jüngere Schwester hat ein Mitspracherecht bei der Farbwahl, das macht alles noch mal komplizierter als es ohnehin schon ist. Und die Stadt hier ist hügelig, mit Kopfsteinpflaster und Co, aber Waldwege fährt er eher seltener, ist also mehr in der Stadt unterwegs.
 
Die Laufradgröße hat nix mit der Körpergröße zu tun, ich würde an eurer stelle nach einem guten gebrauchten 26" Ausschau halten, Hardtail, sub 10kg mit Federgabel und Discs.
 
das sehe ich wie roelof,
das sieht schwer danach aus als hätte dein haendler kein 27,5" dagehabt:D
also ich bin 1.75m und fahre gegen den trend nach wie vor 26" und das rad ist mir nicht zu klein....
16 kg würde ich ja nicht selber fahren wollen.
 
Also 27,5" war da.

Gebraucht ist schwierig, also da etwas "passendes" zu finden, wie schon geschrieben müsste es fix fertig sein und vor allem "schick", kürzlich habe ich versucht, Sohn einen gebrauchten Schulrucksack zu "verkaufen", aus rationalen Gründen, gerade die Schulrucksäcke für die weiterführende Schule sind oft "wie neu", es wäre günstiger, ökologischer usw aber das kam absolut nicht an bei ihm. Mit einem Rad "gegen seinen Willen" bekommt man den Spaß am Radeln sicher noch effektiver vom Tisch als mit einem schweren Rad. Ich hatte mit 12 ein neues, schweres DDR-Damenrad "gegen meinen Willen", gab es gerade günstig bei Karstadt und das Mädchen wächst ja rein, ich muss nicht sagen, dass ich ab dem Zeitpunkt nicht mehr gefahren bin. Und wie schon gesagt, mein Mann und ich kennen uns kaum aus, wir radeln gerne am Wochenende auch mal längere Touren, aber sind keine Schrauber. Ich kann das schwer beurteilen was ein "gutes gebrauchtes Rad" für einen entsprechenden Preis ist (was dann auch noch Sohn und Tochter gefällt...).

Vor dem heutigen Händler-Besuch hatten wir dieses ins Auge gefasst: https://www.kaniabikes.com/fahrraeder/fahrraeder-26/26-large-frog78/159?c=15 Aber Mann meinte, er wolle das künftige Rad gerne vorher testen. Ich habe hier bei sämtlichen Händlern für Frog und Kubikes angerufen (also keiner in der Nähe, alles im ca 1h-Fahrtzeit...), da hatte aber keiner die großen Räder da. Das scheint nicht mehr so gefragt zu sein.

Schwierig...
 
Wen ein gebrauchtes Rad nix mehr ist sieht man ihm das in der Regel auch an! Ich würde mich auch anschließen, was gebrauchtes und auf jeden Fall Scheibenbremsen ...
Was das schick an geht muss er ja eh Kompromisse wegen der Schwester eingehen...
Bei dem Fahrprofil ist eh die Frage ob es ein MTB sein muss..
Da würde ich im klar sagen Funktion vor aussehen...
 
Ich sehe das Recht einfach. Die Probefahrt am 16kg Bomber hatte er ja schon, ein leichteres Rad fühlt sich ganz anders an. Einfach mal was potentiell passendes Probefahren lassen, und schauen was der Nachwuchs dann sagt.
 
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