ah okay. ist mir im Nachhinein aufgefallen, dass das kein Zitat aus dem deutschem Buch war.Mein Kommentar bezog sich auf Marcs freie Übersetzung...
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ah okay. ist mir im Nachhinein aufgefallen, dass das kein Zitat aus dem deutschem Buch war.Mein Kommentar bezog sich auf Marcs freie Übersetzung...
Ja, exakt das ist mir auch durch den Kopf gegangen. Und es zeigt auch, warum man mit Bildern oft am Holzweg ist. Die selbe Neigung auf einer längeren Strecke mit rundem Auslauf kann man ganz anders fahren. Im Fall von @HTWolfi natürlich absolut richtig gefahren, Hut ab. Wie viel und wo light/heavy kommt einfach ganz drauf an, und kann 1/2sec später komplett anders aussehen.Wenn du in diesem Moment deine Arme belasten würdest, geht es über den Lenker, ist eigentlich ein schlechtes Bespiel, es geht wohl eher um Nicht ganz so extreme Stellen
Könnten wir auch die Bilder 1sec. später sehen
Lassen wir zu weit hinten und steif mal raus. Aber pushen, pumpen und abziehen ist für mich aktives fahren. Wenn man das nicht macht, fährt man nicht aktiv - in diesem Fall also passiv.Sprich, jemand der eine Steilpassage mit Wurzeln, Stufen und ohne Auslauf NICHT im Racing-Stil mit Pushen, Pumpen, Abziehen etc. fährt, wird von Dir als passiv, zu weit hinten (Rückwärtig), steif etc. bezeichnet
Ich glaube es hilft niemanden in dieser Diskussion über suggerierte Dinge zu sprechen, sondern am ertragreichsten ist es, wenn wir uns an das halten was wirklich geschrieben wurde.[...] was stets suggeriert [...]
Ich glaube genau hier kommt der Oberlehrer her. Meine Vermutung ist, dass dadurch dass du auf manche Punkte nicht eingehst aber auch wenig neue Argumente geliefert sondern nur alte wiederholt hast kann es so wirken (WICHTIG: auf den letzten Seiten hat sich das etwas gebessert).Es gibt Sender und Empfänger. Als Sender sollte man sich bewusst sein, wie etwas wirken kann.
Ich weiß nicht wer von uns der war Interpretation nicht richtig nutzt, aber für mich beziehen sich Interpretationen auf das was inhaltlich gesagt wurde (ja, wie es gesagt wurde spielt auch eine Rolle, aber die Frage ist: Was bedeutet das für den Inhalt?)Das sind INTERPRETATIONEN des Empfängers auch viel verursacht durch seine Emotionen.
Ich hatte schon einmal was dazu geschrieben. Lange kam es mir auch durch deine Art zu Antworten so vor. Wenn man nicht auf Anmerkungen konkret eingeht kommt zumindest bei mir das Gefühlt auf nichts sinnvolles beizutragen.Sinnvolle kommt nur von den anderen" sagt klar aus, dass ich nichts sinnvolles äußere
So what? Biken ist immerhin doch Sport und anstrengend - zumindest in meinem Verständnis. Dadurch das immer ein Fuß weiter vorne (oder weiter oben) ist hat man immer eine Dysbalance.Wenn die Kurbeln nicht waagerecht bleiben bei so Passagen wie auf dem Alpen-Bild bekommt man eine Dysbalance in der Belastung der Beine.
ja natürlich ist vorne mehr gewicht auf dem Fuß als hinten. Das was für dich Das Ergebnis ist (Kurbeln senkrecht zu Erdanziehungskraft) ist für mich die Ausgangssituation (Kurbeln parallel zum Trail)Wenn man ausbalanciert auf beiden Füßen gleich viel gewicht hat, sind die Kurbeln automatisch und intuitiv waagerecht
Warum unnötig? Ich würde behaupten, dass es (mindestens Teilweise) gewollt ist. Ich kontrolliere den Druck am VR dann mit meiner Hüftposition / Hüftbeugung.Zudem bekommt man unnötig viel Druck auf den Lenker, wenn die Kurbeln parallel zum Trail Gefälle bleiben,
Ich würde die Körperhaltung des Fahrers auf diesem Foto so deuten:
Der EWS Racer steht hier voll auf der HR Bremse. Sieht man am Staub. Daher die Haltung. Marc hat auch das Video (ab Min 1:22) dazu benannt hier im Thread (danke dafür). Der Racer haut hier die Mücke rein und macht nen kleinen Slide in die Kurve und büßt dabei massiv Geschwindigkeit ein. Glaub er pedaliert dann sogar raus. Alles andere als ideal. Aber ideal geht nicht immer. Vermutlich ne blind stage oder wie das heißt.Ich würde die Körperhaltung des Fahrers auf diesem Foto so deuten:
Die Kurve ist sehr sandig.
Hier würde bei schnellem Hineinfahren in die Kurve, mit mehr Duck auf dem VR dieses Mangels des tragfähigen Untergrunds ausbrechen.
Der EWS Racer steht hier voll auf der HR Bremse. Sieht man am Staub. Daher die Haltung. Marc hat auch das Video (ab Min 1:22) dazu benannt hier im Thread (danke dafür). Der Racer haut hier die Mücke rein und macht nen kleinen Slide in die Kurve und büßt dabei massiv Geschwindigkeit ein. Glaub er pedaliert dann sogar raus. Alles andere als ideal. Aber ideal geht nicht immer. Vermutlich ne blind stage oder wie das heißt.
Und @Marc B alles cool, du darfst fahren wir du willst. Gemütlich locker Cruisen ist halt nicht mein Ding. So what. Und wenn das Lehrmeinung und Standard ist, dann ist das halt nix für mich.
Das wurde mehrfach von verschiedenen Leuten und relativ früh angesprochen. Also ja, hätte man viel früher klären können.Es geht rein um das Empfinden. Hätten wir das mal viel früher klären können...
Sorry Leute für die kleine Unterbrechung im Streitgespräch
Ich melde mich jetzt noch einmal hier zurück mit der Botschaft, dass ich raus bin, da sich die thematischen Differenzen für mich geklärt zu haben scheinen
Marc hat es ja schon angerissen, dass wir uns eine Zeit lang privat unterhalten hatten. Primär über ein paar physikalische Grundlagen der ganzen Geschichte.
Nun sind wir beiläufig darauf gestoßen, dass er eine Situation mit geschätzten 30% Körpergewicht am Lenker und 70% Körpergewicht auf den Pedalen als "das ist für mich noch heavy feet, also "möglichst"" bezeichnet hat.
Nun...für mich ist 30% Körpergewicht auf den Armen, und das im statischen Fall noch ohne Gerumpel oder Bremsverzögerung dabei, schlicht und ergreifend schon nahe am Maximum was ich ein paar Repetitionen lang durchhalten kann, ohne über dem Fahrrad zu kollabieren. An der Schulterpresse schaffe ich auch nur 15-20kg, wenn ich ein paar Sätze mit Wiederholungen machen will. Sprich, für mich ist das ziemlich heavy an den hands, und am Ende des Tages habe ich dann heavily tired arms.
Für Marc ist es hingegen light, das respektiere ich, und kann es nun viel besser für mich einordnen, da ich jetzt eine ungefähre Quantifizierung davon habe, was wir beide unter light verstehen oder auch nicht.
Also im Endeffekt viel Wind um nichts. Es geht rein um das Empfinden. Hätten wir das mal viel früher klären können...
Von daher: scheinbar meinen wir fahrtechnisch tatsächlich doch dasselbe. Nur für den einen ist es eben schwere Arbeit, für den anderen ist es leicht. Ich sollte wohl mehr in den Kraftraum. Egal, ich bin jedenfalls froh, dass die fahrtechnischen Differenzen sich in Luft aufgelöst zu haben scheinen. Das didaktische, persönliche, kommunikative, etc, debattiere ich nicht weiter, das kann sich noch ewig im Kreis drehen oder auch nicht. Ich hab den Eindruck, die persönlichen Standpunkte sind eingefahren, das kommt zu keinem Ergebnis selbst wenn man es noch Jahre durchkaut. Also könnte man schon mache, nur irgendwann wird es halt fad.
Ich bin dann mal weg, weitermachen
PS: eine kurze (oder auch lange) Erklärung von @HTWolfi, wie man sowas wie auf den letzten beiden Bildern fährt ohne über den Lenker zu gehen unten (also wie geh ich es an, und vor allem wie verhalte ich mich am Übergang ins Flache), würde ich aber noch sehr interessiert lesen! Sowas krasses werde ich mich vermutlich in diesem Leben nicht mehr trauen, aber bestimmt kann man dabei auch noch was für weniger krasse Stellen lernen...
Ok, anscheinend haben wir eine komplett andere Auffassung von "so gut wie ganz", wenn ich scyllas Beitrag lese. Somit hat sich das Thema wohl für mich auch erledigt...
Ich sage ja in meinem Videos, dass man auch in sehr steilen Trails sein Gewicht so gut wie ganz auf den Pedalen haben kann, das funktioniert durch die Körper-Bike-Trennung.
...
Ich wollte heute mal das mit heavy Füße ausprobieren. Aber nach ca. 2m merkte ich schon, wie das VR nicht mehr das machte, was es soll, da musste ich ganz schnell die Position aufgeben. Ich werde es mal bei trockenen Bedingungen probieren, aber im nassen funktionierte es FÜR MICH schon mal nicht.
Ok, anscheinend haben wir eine komplett andere Auffassung von "so gut wie ganz", wenn ich scyllas Beitrag lese. Somit hat sich das Thema wohl für mich auch erledigt
Ich wollte heute mal das mit heavy Füße ausprobieren. Aber nach ca. 2m merkte ich schon, wie das VR nicht mehr das machte, was es soll, da musste ich ganz schnell die Position aufgeben. Ich werde es mal bei trockenen Bedingungen probieren, aber im nassen funktionierte es FÜR MICH schon mal nicht.
Ok, anscheinend haben wir eine komplett andere Auffassung von "so gut wie ganz", wenn ich scyllas Beitrag lese. Somit hat sich das Thema wohl für mich auch erledigt
Heavily tired arms habe ich nach langen Alpentagen nicht, eher heavy tired Waden Möglichst viel heavy feet heißt ja wie schon häufig beschrieben hier, situativ eingesetzt. Sprich, für diese kurzen Zeiträume ist das dann was die Ermüdung angeht nicht wirklich relevant. Ich bin übrigens kein krasser Gewichtspumper im Gym oder so
Die erfahrung nach 12 Jahren Coaching zeigt immer wieder, dass sehr viele Biker/innen unbewusst dauerhaft zu viel Druck auf den Lenker (Lenker!) haben, auch bei fortgeschrittenen (wie das dann aussieht zeigt Roxy in dem mehrfach verlinkten Video in der Treppe sehr schön. In meinem Hometrail traue ich mich das nicht als demo zu machen, da geht man schnell über den Lenker bei einem dicken Stein). Das führt zu mehreren Effekten u.a. die heavily tired Arms. Beim Spüren der möglichst heavy feet und möglichst viel und häufig light hands ist dann ein mega Aha-Effekt. Deswegen funktioniert dieses Prinzip im coaching auch so gut, sowohl bei Anfänger/innen als auch bei Profis wie Elisabeth Brandau, dem US-Nationalteam etc. etc. Den Ansatz, den Daniel hier vertritt kenne ich als Einzelmeinung von ein paar Trainer/innen, was ja auch völlig legitim und okay so ist.
LG,
Marc
Oh je Ich hatte so gehofft wir könnten es einfach nun bei unserer unterschiedlichen Empfindung einer eigentlich gleichen Fahrtechnik belassen. Jetzt wirfst du mir schon wieder zwischen den Zeilen vor, irgendwas mit "zu viel" irgedwo zu haben, während du das richtig mit den "heavy feet" machst
Irgendwie bin enttäuscht, dass wir uns nun doch schon wieder einmal im Kreis gedreht und scheinbar zurück am Anfang sind. My intentions were only good. Egal, ich steh trotzdem dazu hier raus zu sein. Fortsetzung dann hoffentlich irgendwann mal live und in Farbe. Hier wird mir sonst nur schwindlig.
Ich seh das erst jetzt.Jetzt kommt die Sicht des Empfängers. Wenn ich versuche sachlich und nicht angreifend Themen anzugehen in der Diskussion wie bei meinem letzten Beitrag von gestern früh, kann dies verschieden bei dem Empfänger ankommen. "Oberlehrermodus" "so tun als hättest nur Du ahnung etc." Das sind INTERPRETATIONEN des Empfängers auch viel verursacht durch seine Emotionen. Dagegen kann man sachlich nicht angehen, die Brille ist angezogen und alles wird so bewertet werden (dieser Beitrag jetzt auch sicherlich). mcdreck, ich kann an Deinen Gefühlen etc. nicht viel ändern und Dir auch keine andere Brille anziehen. Aber wie gesagt, u.a. diese Antwort auf einen sachlichen Beitrag von mir, sagt mehr über Dich aus, als über die sachlichen Inhalte des Beitrages.
"Weißt Du, was einige hier an Dir nervt, ist dass Du immer und immer wieder in Deinen Oberlehrermodus gehst und so tust, als hättest Du hier als einziger ansatzweise Ahnung, während Du Dich auf angebliche Autoritäten berufst. Und Du hast ja schon immer nur genau das Richtige behauptet und andere wollen einfach nicht verstehen, dass Du hier der Schlaueste bist, der ihnen das Heil bringt.
Ich war Dir anfangs der Diskussion hier noch eher wohlgesonnen, aber irgendwann ist das gekippt. Deine Art nervt. Nicht nur ein bisschen. Und alles Sinnvolle hier im Thread stammt von all den Leuten, die sich von Dir zu einer Gegenreaktion genötigt sahen. So gesehen ist Dein nervige Erkenntnisverweigerung sogar produktiv. Jeder kann was gut."
Übrigens sind Deine Formulierungen auch wieder indirekt "das einzig Sinnvolle kommt nur von den anderen" sagt klar aus, dass ich nichts sinnvolles äußere. Okay, wenn das deine Meinung und Kritik ist, dann ist das voll in Ordnung. Aber es ist halt Deine Meinung. Andere sehen das anders.
Gibt es da eine Definition seitens der DIMB oder wem auch immer? Weil ich würde die Begriffe anders interpretieren. Passiv lässt man das Rad arbeiten, aktiv drückt und zieht man das Rad dahin, wo man will. Passagier sein ist Passagier sein, also ein dritter Fall.a) Aktives fahren im Gegensatz zu passivem Fahren wird in der Regel anders definiert. Wenn man eine ruhige stabile Körpermitte hat und mit den Armen und beinen das Bike gut unter sich arbeiten lässt ist man sehr aktiv und geschmeidig unterwegs. Passiv ist es zB. wenn man starre Arme hat, zu weit hinten oder vorne hängt und Passagier wird, sprich das Bike leitet die Schläge an einen Weiter, der Kopf wackelt deutlich etc.
Das Credo, dass Du anderen in den Mund legst um Dich dagegen positionieren zu können. Das ist eine Propaganda-Technik. Man legt dem Gegner eine Behauptung in den Mund, die man anschließend leicht nutzen kann um ihn blöd aussehen zu lassen.das Credo "möglichst viel druck am Lenker"
Ich bin da also nicht alleine mit der Einschätzung zur Qualität von Marcs Kommunikationstechniken.Jetzt wirfst du mir schon wieder zwischen den Zeilen vor, irgendwas mit "zu viel" irgendwo zu haben
Die Befürchtung hätte ich, wenn ich das jemandem als Trainer vermitteln würde.Das Ergebnis mit dem "heavy-feet light-hands" Mantra explizit im Kopf war aber ein anderes als dieses normale locker/slack Fahren. Mit dem Mantra im Kopf wurde ich Passagier, im Normalzustand ist das Gefühl eher, das ich mit dem Trail spiele."
Willst den Thread nochmal anheizen?und mir euer Geseier geben...