Gründe: Ferse vorderer Fuß hängend (zu wenig verbreitet)

"Zwischen den Zeilen" klingt ähnlich wie suggerieren, dazu hat mad raven ja schon was geschrieben. Die heavily tired arms hatten viele Kursteilnehmer/innen bevor sie die ökonomisch effizientere Fahrweise mit heavy feet light hands als Ausgangslage in Trails etc. kennengelernt und gespürt haben. Darauf bezog sich jetzt mein Beitrag, schrieb ich auch rein (Erfahrung aus 12 Jahren Kurse geben) :)

Ja, ich freue mich auf unser Treffen :) Bin auch raus ab morgen hier.

P.S.: "Richtig machen" ist auch wieder Interpretation. Andere Ausbilder etc, und ich machen das so, es funktioniert super, aber andere machen es anders und das funktioniert ja anscheinend auch gut für sie, deshalb sind das halt zwei Ansätze, die beide existieren und nicht "falsch und richtig".
Warum ab morgen? Sei konsequent. Jetzt!
 
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Ich würde sehr gern mal einen Tag mit euch allen Trails fahren (also richtige Trails) und mir euer Geseier geben... Vielleicht verstehe ich ja dann, wie man wirklich richtig fährt

Solche Beiträge sind für eine sachliche Diskussion über Fahrtechnik sehr hilfreich. :rolleyes:

Was ist daran so verkehrt, wenn manche mal etwas ausführlicher über ein bestimmtes Thema schreiben wollen, vor allem wenn es dazu anscheinend ein Missverständnis gibt? Wer keine Lust darauf hat, kann den Thread ja ignorieren, wo ist das Problem?
Für solche Diskussionen müssen auch nicht alle Profis oder super Fahrer sein, es profitieren ja auch solche wie ich von verschiedenen Ansichten und Herangehensweisen.

Ich würde auch lieber wieder real z.B. mit @HTWolfi fahren, weil was er mir live erklärt und zeigt, kann kein Forum der Welt ersetzen. Seiner enormen Erfahrung und Können in dem was er macht vertraue ich mehr als den ausgebildeten Trainern. Aber aktuell ist es halt doch etwas schwierig.
 
@Marc B da du meine Zietierweise kritisiert hast: diesmal mit Kontext und hervorgehobener stelle auf die ich Bezug nehme:
Nein, niemand hackt bei einem ausbalancierten und zentralen Stand weit hinten. Das prinzip fahren aus der Mitte funktioniert anders, Lee beschreibt es eigentlich in dem Online-Beitrag auch sehr gut, Roxy ebenso (weswegen das Wiederholen repitativ wirkt). Bei einer stabilen Körpermitte (Core Muskulatur) pusht und pumpt man mit den Armen und Beinen und nicht mit einem Vor- und Zurückgehen der Hüfte / Körperposition. Gerade wenn es schnell geht alles, hat man für ein Vor und zurückbewegen der Hüfte auch keine Zeit mehr zB. im Pumptrack.
Volle Zustimmung. War vllt unglücklich formuliert von mir. Mir ging es um die Ausgangsposition aus der ich pumpe/pushe usw. Der Unterschied ist: Der Pumptrack ist flach und wenn man da mittig im Rad steht dann steht man auch zentral. Im Gefälle ist mittig zwischen den Rädern nicht mehr Zentral,
Aus 12 Jahren Coaching erfahrung kann ich berichten, dass viele (auch fortgeschrittene) nicht bewusst zuviel Druck am Lenker haben oder nicht ausbalanciert auf den Pedalen stehen. Es sind Gewohnheiten, die sich gefestigt haben und bis zu einem gewissen Grad auch funktionieren. Wenn sie dann das ökonomisch effiziente Fahren aus der Mitte mit heavy feet light hands als Ausgangslage und mit ausbalanciertem Stand auf beiden Pedalen stehen, im Kurs SPÜREN, kommt sofort ein totaler Aha-Effekt.
Auch wenn ich es eigentlich vermeiden wollte oute ich mich jetzt mal: Ich habe 2020 bei zwei deiner Kurse Teilgenommen.
Wenn ich mir das Können der TN dabei angucke kann ich die Aussage sehr gut nachvollziehen. Ich wage jetzt mal die Selbsteisschätzung, dass meine Fahrtechnik besser ist als die der meisten anderen TN (angesehen von ein/zwei deren Technik auf einem ähnlichen oder besserem Niveau ist).
Der Springende Punkt ist: ich habe nicht von ökonomisch effiziente gesprochen, sondern von aktiv aggressiv. (was für mich immer noch locker und nicht stiff bedeutet)
Ist natürlich hier in der Diskussion eine definitionsfrage mal wieder. Ich meine damit hier zB. sind die Kettenstreben parallel zum trail gefälle und die Kurbeln fast waagerecht.
Ok, dann geht es wieder nur um Begrifflichkeiten. Die Kettenstreben sind (abhängig davon wie stark eingefedert ist) immer parallel zum Trail, ausser das VR wird bewusst angehoben. Als fast wagerecht hätte ich die Position aber definitiv nicht bezeichnet. Aber wo ich dir Recht gebe: die Kurbeln sind im Verhältnis zum Trail leicht "zurück gedreht", sprich hinten etwas tiefer als vorne.
Aber für mich stellt das genau die aktive aggressive Position da die ich meinte.
Gibt es da eine Definition seitens der DIMB oder wem auch immer? Weil ich würde die Begriffe anders interpretieren. Passiv lässt man das Rad arbeiten, aktiv drückt und zieht man das Rad dahin, wo man will. Passagier sein ist Passagier sein, also ein dritter Fall.
Bin ich voll bei dir. Analog zu dem was in Bike Tests als "benötigt starken Input vom Fahrer" bezeichnet wird.
Passagier sein heißt (für mich): Keine gute Bike-Body-Seperation und darum keine Change mehr zu haben Kontrolle über das Rad auszuüben.
Passives Fahren: gute Bike-Body-Seperation und das Rad machen lassen während man immer die Kontrolle hat und aktiv werden kann.
Aktives Fahren: Das Bike auf eine Linie zu "zwingen", bewusstes Pumpen/Pushen/abziehen während der Körper abgesehen vom Fahrer-Input loose bleibt. Auf die Gefahr von Missverständnissen hin: "so loose wie möglich" ;)

Da wäre ein Lehrsatz ala "Mehr Druck vorne, mehr mittig stehen!" besser als der Lehrsatz "Schwer machen auf den Füßen, Hände leicht lassen". Letzterer ist nicht falsch und gut für das Laufen lassen auf nicht gar so anspruchsvollen Teilstücken, aber man muss das halt auch entsprechend in den Kontext setzen. Es gibt halt Bereiche, da muss man "auf den Lenker gehen". Und nichts anderes wurde hier von Anfang an behauptet. Auf Seite 1 schon meines Wissens.
Finde ich sehr gut. ggf "im Bike" anstatt mittig. @Marc B wenn du aus diesem Thread (etwas positives) mit nimmst, dann hoffentlich dass man neben manchen (vermittelten) Techniken auch (viele?) Formulierungen überdenken sollte: Die dick hervorgehobene ist imho das beste Ergebnis bis jetzt.
 
"Mich würde tatsächlich ein Video von dir interessieren, von der Seite gefilmt,wie du es da Schaffst zentral über dem Tretlager zu bleiben." "

"Das ist steil!" (Wand von Wolfi)

-> Ich mache ein Video, weil u.a. Delphi das gerne sehen würde.
-> Ich schrieb von "steilen Trails" und nicht Steilwänden wie die von Wolfi. (siehe einer der letzten Beiträge von mir"

"Und ich ergänze: Selbst wenn es physikalisch möglich ist, ist es nicht nicht einmal sinnvoll, da dann der Druck am VR fehlt und so keine Impulse gesetzt werden können."

@McDreck - ich kann die Aussagen von Daniel auch nochmal zitieren, damit Du siehst dass sie nicht in den Mund gelegt sind ("je mehr Druck desto besser"). Nochmal, es ist völlig okay, wenn das sein Ansatz ist, der für ihn funktioniert. Der andere Ansatz von der Mehrzahl der Ausbilder/innen funktioniert auch top, auch in "steilen Trails". Also lass uns doch gegenseitig das so aktzeptieren.

"Mein Eindruck ist: Nicht nur im Steilen ist der Ansatz "Heavy feet" völlig deplatziert. (...) Aber selbst da ist ein unbelasteter Lenker Unsinn. Das kostet Kontrolle. (...)
(...)

Wenn es STEIL ist (und nicht bloß bergab geht wie in deinen Videos), dann kommt die Kontrolle über das VR in einer dem Nosewheelie vergleichbaren Weise. Das ist die REGEL, nicht die Ausnahme.

Da ist Druck auf dem Lenker, Je mehr desto besser. Dann klappt's auch mit dem Steuern und dem Bremsen.

Aus "light hands" wird in der Ausbildung ja anscheinend fast ein "vergiss den Lenker"
".

-> Bitte verurteil nicht so schnell von wegen "manipulativ" "Propaganda" etc. Ich nehme hier Daniels Aussagen wörtlich "Je mehr Druck auf dem Lenker desto besser", "Nicht nur im Steilen ist der Ansatz heavy feet völlig deplatziert" - also nix zwischen den Zeilen lesen.

@mad raven Zitat:
"Leider istes von der Seite nicht gut zu erkennen, aber die Arme sehen sehr gestreckt aus, dadurch ist das Kinn weit weg vom Vorbau wodurch es für mich so wirkt als ob der Fahrer sehr weit hinten hängt. Auch wenn der Bauchnabel wohl über dem Tretlager ist. Aber für mich wirkt es als ist man in dieser Position mehr Passagier"
-> Darüber haben wie mehrfach geschrieben, um es visuell zu machen habe ich das Video dazu von Roxy gepostet. Wenn Du konträr ihrer und meiner Meinung dennoch der Meinung bist, dass es so Passagier-mäßig ist, stehen hier zwei Meinungen gegenüber. Das müssen wir wohl aushalten dann :)
 
@Marc B

Bin ich voll bei dir. Analog zu dem was in Bike Tests als "benötigt starken Input vom Fahrer" bezeichnet wird.
Passagier sein heißt (für mich): Keine gute Bike-Body-Seperation und darum keine Change mehr zu haben Kontrolle über das Rad auszuüben.
Passives Fahren: gute Bike-Body-Seperation und das Rad machen lassen während man immer die Kontrolle hat und aktiv werden kann.
Aktives Fahren: Das Bike auf eine Linie zu "zwingen", bewusstes Pumpen/Pushen/abziehen während der Körper abgesehen vom Fahrer-Input loose bleibt. Auf die Gefahr von Missverständnissen hin: "so loose wie möglich" ;)


Finde ich sehr gut. ggf "im Bike" anstatt mittig. @Marc B wenn du aus diesem Thread (etwas positives) mit nimmst, dann hoffentlich dass man neben manchen (vermittelten) Techniken auch (viele?) Formulierungen überdenken sollte: Die dick hervorgehobene ist imho das beste Ergebnis bis jetzt.

Absolut okay, wenn das Deine Definition ist. Ja, die DIMB hat viel im deutschsprachigen Raum geprägt, zB. Aktivposition (wenn man denn solche Begriffe mag). Da ist das Aktiv im Wort schon drin, deswegen greift Deine Definition da nicht, weil passiv ein Gegensatz zu aktiv ist und in der Regel auch eher negativ belegt. "Du fährst passiv" - das werden nicht wenige ohne das genaue Wissen über Deine persönliche Definition eher negativ aufnehmen.

"Mehr Druck vorne" - aus Erfahrung eine sehr missveständliche Aussage, wenn jemand das auf den Lenker bezieht, kommt das raus was Roxy in ihrem Video ja sehr gut zeigt in der Treppe. Und ja, das sieht man häufig als Coach.

LG,
Marc (bin jetzt raus bis spät am Abend, Family day)
 
Sollen wir jetzt weiter vereinzelte Aussagen rauspflücken und darauf rumreiten?

Mehr Druck vorne" - aus Erfahrung eine sehr missveständliche Aussage
Alles ist potenziell missverständlich. Deswegen sollte man so gut wie möglich den Kontext der eigenen Aussagen definieren und gleichzeitig versuchen, den der Aussagen der Gegenseite zu verstehen. Das wurde oft versucht. Macht halt auf Dauer keinen Spaß, wenn das nur eine Seite praktiziert.

"Schwere Füße, leichte Hände" und "ordentlich Druck auf den Lenker" stehen sich nur gegenüber, wenn man sie in denselben Kontext zwängen will. Mit anderen Worten, man kann sehr wohl beides für gut befinden und praktizieren...nur halt nicht gleichzeitig sondern in den jeweils passenden Fahrsituationen.
 
Ich hab keine Coaching-Erfahrung, das gleich vorweg, aber ich sehe natürlich auf dem Trail (Naturtrail, nicht Bikepark) jede Menge Fahrer. Ich sehe selten bis nie welche, die (zu) weit vorne sind, die meisten hängen irgendwo hinten. Teilweise sind immer noch viele "Sattel hoch" Fahrer dabei, die deshalb einfach gar nicht mittig-tief fahren können. Aber es gibt da auch den psychologischen Aspekt. Das ist aus meiner Sicht ähnlich wie beim Skifahren, wo man aus einer natürlichen Schutzfunktion heraus sich auch nach hinten/gegen den Berg lehnt, vs seinen Körper bewusst in die Falllinie zu bringen. Insofern bin ich der Überzeugung, dass man eher raten sollte, den KSP runter und nach vorne (zentral) zu bringen an Stelle von "kein Gewicht am Lenker".

Wobei ich ja schon geschrieben habe, dass ich light hands ok finde solange das nicht mit "kein/möglichst wenig Gewicht auf den Lenker" übersetzt wird.

Es wäre tatsächlich mal cool im Sommer mit den Vertretern der unterschiedlichen Fahrstile eine Clinic zu machen. Gar nicht im Sinne von "wer hat Recht" sondern wie wirkt sich das aus, was spürt man dabei. "There is more than one way to skin a cat", wie es so schön heißt ;)
 
@mad raven Zitat:
Leider istes von der Seite nicht gut zu erkennen, aber die Arme sehen sehr gestreckt aus, dadurch ist das Kinn weit weg vom Vorbau wodurch es für mich so wirkt als ob der Fahrer sehr weit hinten hängt. Auch wenn der Bauchnabel wohl über dem Tretlager ist. Aber für mich wirkt es als ist man in dieser Position mehr Passagier
"
-> Darüber haben wie mehrfach geschrieben, um es visuell zu machen habe ich das Video dazu von Roxy gepostet. Wenn Du konträr ihrer und meiner Meinung dennoch der Meinung bist, dass es so Passagier-mäßig ist, stehen hier zwei Meinungen gegenüber. Das müssen wir wohl aushalten dann
Video: Beitrag #176:
Ich gehe mal davon aus, dass du von diesem Video sprichst. Die Auswahl ist unpassend da sich Roxy auf Stufen bezieht. Das Video in #176 (und meine Aussagen) aber auf Steile Gefälle. Auch Roxy bezieht sich explizit auf Steps (05:10).

Erstmal meine Kritik am Video:
03:00: wohl übertriebener Vorfümodus. aber die Ellenbogen haben imho oberhalb der Schulterachse nix zu suchen, Habe ich im "Ellenbogen raus" Thread schon thematisiert.
03:45: Das ist der einzige Bereich der vergleichbar ist: Aber imho ist sie auch hier nicht flüssig sondern im Vorfürmodus. Dieser hat für mich den Nachteil meinst nicht flüssig auszusehen, eben weil jede Bewegung größer ausgeführt wird als nötig. Dadurch wirkt diese Sequenz nicht wirklich flüssig sondern eher angespannt für mich.
Angespannt bedeutet ja nicht: keine Bewegung, sondern (für mich) keine Runden. Flüssig sieht eine Fahrstil meiner Meinung nach dann aus, wenn die Bewegungen groß/klein genug sind für die Situation, mit dem Richtigem Timing ausgeführt werden und nicht gegen den Trail arbeiten.
04:00 "Is my chin really over the Stem"? Ja, in Situationen wo ich es machen würde ja. In Situationen wo ich es nicht machen würde Nein.

Dann mal meine Verbesserungsvorschläge anstatt nur Kritik (zu dem von dir geposteten Video):
Knie weiter vor, Knie weiter beugen, Ellenbogen weiter Raus, Hüfte mehr beugen Schultern tiefer.
Dann kann ich mich auch in alle Richtungen Bewegen, wobei die wichtigsten Richtungen zurück, links/rechts sind.

Funny Sidenode zu der Stelle im Video auf die meine Antwort Bezug nimmt: Meinung meiner Freundin die selber nicht MTB (aber viel Rad) fährt:
Sieht sehr angespannt in den Schultern aus. Sobald da was passiert sitzt der doch auf dem HR oder geht über den Lenker.
;)

von wegen Aktivposition: Ich verstehe es so: das ist die Position aus der ich aktiv werden kann. Dafür benötige ich Bewegungsspielraum in alle Richtungen.

Es wäre tatsächlich mal cool im Sommer mit den Vertretern der unterschiedlichen Fahrstile eine Clinic zu machen. Gar nicht im Sinne von "wer hat Recht" sondern wie wirkt sich das aus, was spürt man dabei. "There is more than one way to skin a cat", wie es so schön heißt
Ja. Ein IBC Fahrtechnikdiskussions Groupride ;) Hatte ich schon mal vorgeschlagen. Interesse habe ich auf jeden Fall.
 
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Ich würde sehr gern mal einen Tag mit euch allen Trails fahren (also richtige Trails) und mir euer Geseier geben... Vielleicht verstehe ich ja dann, wie man wirklich richtig fährt
Hier gibt es Leute, die schaffen es, einen einzigen Thread mit tausenden von Posts zu »bereichern«. :D ;)


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Nachtrag zu "chin over stem" . Ganz drüber ist in den meisten Fällen nicht unbedingt ideal. Kinn zum Vorbau wäre vllt die bessere Formulierung, wobei es nicht bedeuten soll: so weit runter bis das Kinn den Vorbau berührt, sondern nur in die Richtung nach vorne.
 
Sollen wir jetzt weiter vereinzelte Aussagen rauspflücken und darauf rumreiten?


Alles ist potenziell missverständlich. Deswegen sollte man so gut wie möglich den Kontext der eigenen Aussagen definieren und gleichzeitig versuchen, den der Aussagen der Gegenseite zu verstehen. Das wurde oft versucht. Macht halt auf Dauer keinen Spaß, wenn das nur eine Seite praktiziert.

"Schwere Füße, leichte Hände" und "ordentlich Druck auf den Lenker" stehen sich nur gegenüber, wenn man sie in denselben Kontext zwängen will. Mit anderen Worten, man kann sehr wohl beides für gut befinden und praktizieren...nur halt nicht gleichzeitig sondern in den jeweils passenden Fahrsituationen.

Ich hätte Daniels Aussagen auch nicht nochmal rausgesucht, wenn Du mir nicht vorgeworfen hättest, ich hätte sie ihm in den Mund gelegt als Propaganda-Technik. Er hat das auch weiter ausgeführt mit dem Vergleich wie beim Nosewheelie und das "als Regel nicht als Ausnahme". Absolut okay sein Ansatz, wenn er für ihn so optimal ist.

Nochmal, ich poche nicht auf die Richtigkeit meiner Aussage, sondern plädiere dafür, dass sie auch hier akzeptiert und anerkannt wird als mögliche Variante, genau wie ich Daniels Ansatz akzeptiere und anerkenne, wenn es für ihn so funktioniert und Sinn macht. Wir müssen ja nicht einer Meinung sein, aber den Gegenüber in seinen Ansichten akzeptieren.

Und auch nochmal Mal. Das von mir hier vertretene Prinzip besagt:

-> Schwere Füße, leichte Hände als Basis. Gängige Ausnahmen können sein: Traktionskontrolle (mehr Druck auf den Lenker situativ geben für mehr Druck am VR), Pushen, aggressives Kurvenfahren etc. etc.
-> Wenn Gelände und Steilheit es vorgeben zB. durch Steilheit möglichst viel Gewicht auf den Füßen lassen und möglichst wenig heavy hands (außer bei den Ausnahmen siehe oben)
= angepasst an die Fahrsituation. Das vertrete ich hier von Anfang an. Missverständnisse entstanden vor allem bei "was ist steil und was sehr steil", und m.E. auch bei der Unterscheidung sehr steile TRAILS und sehr einzelne Passagen, sprich steile Steilwände wie bei Wolfi im Extremfall.

"Es gibt halt Bereiche, da muss man "auf den Lenker gehen". Und nichts anderes wurde hier von Anfang an behauptet. Auf Seite 1 schon meines Wissens."

Ja, unter anderem von mir, siehe "situativ", "Traktionskontrolle" etc. Deswegen fand ich es auch von Anfang schwierig, wenn meine Aussagen missverstanden wurden (wo ich natürlich eine Mitschuld trage) etc. zwischendurch schrieb Delphi mal sowas wie "deshalb kann man nicht lastenfrei bleiben", darauf zitierte ich ihm meine Aussagen, wo ich genau dies schrieb (situativ, traktionskontrolle etc.).

Auch an @trialsrookie - die meiste Zeit in Trails ist laut dem bewährten und international gelehrten Prinzip heavy feet anstrebsam (ökonomisch, effzient und sicherer), deswegen ist dies die empfohlene Ausgangslage. Von da aus agiert man dann angepasst an die Fahrsituation. An sich sehr simpel und gut anwendbar das Prinzip und wenig missverständlich.

Das Prinzip aus der Mitte fahren betont, dass man sich nicht nach hinten-weg bewegt, jedoch das Bike in den Steilhang kippen lässt. Körper-Bike-Trennung. Wie auf den Bildern bei Lee (mit der Parallelogrammgabel), Brian etc. werden die Arme dann länger und der Vorbau bewegt sich weg vom Vorbau. Eine Ansage man solle den KSP nach vorne bringen, verursacht erfahrungsgemäß, dass die Körper-Bike-Trennung dann nicht mehr funktioniert, Roxy hat das sehr schön veranschaulicht in ihrem Video (auch wenn es nur eine Treppe ist, das Prinzip ist gleich).

@mad raven Ich werde jetzt keine genaue Analyse von Roxys Chin Video vornehmen, das lenkt vom eigentlich Thema ab. Ich bezog mich auf das Video mit der Demo, was passiert wenn Leute, die Körper-Bike-Trennung nicht zulassen (ab Minute 3:47), weil sie bewusst Druck auf den Lenker geben zB. auch auf dem Alpen-Trail-Bild (wo wir über die Kurbeln geredet haben) und in steilen Trails oder auch Passagen.

Das Prinzip ist gleich egal ob step oder Übergang in eine Steilstelle und ihr drin. Wenn man die Körper-Bike-Trennung zulässt, bewegt sich der Vorbau weg vom Kinn. Die Ansage man solle ihn ZUM Vorbau bewegen, verursacht das Gegenteil. Wie gesagt, wenn Du das so bevorzugst, ist das okay so. Es kann dann passieren wie in dem Video Roxy, dass Du Passagier wirst, weil das Bike Dich mitnimmt in die Steilheit. Aber der Spielraum ist da gegeben, man kann es so oder so machen, wenn man dafür seine Gründe hat. Hier siehst es im Bild von Lee, er hat die Körper-Bike-Trennung zu gelassen etc. Würde er die Arme mehr beugen, das Kinn zum Vorbau bewegen etc. hätte er viel Druck am Lenker mit den Faktoren, die davon mitgebracht werden (Ermüdung der Arme, Gefahr beim Überollen von Steinen etc., Passagier-Feeling, weil die Impulse des Bikes direkt auf den Körper übertragen werden, Kopf und Helm wackeln dann etc.)

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LG,
Marc
 
Auch an @trialsrookie - die meiste Zeit in Trails ist laut dem bewährten und international gelehrten Prinzip heavy feet anstrebsam (ökonomisch, effzient und sicherer), deswegen ist dies die empfohlene Ausgangslage. Von da aus agiert man dann angepasst an die Fahrsituation. An sich sehr simpel und gut anwendbar das Prinzip und wenig missverständlich.
Interessant das schnell nicht auftaucht... meine Letzten Kommentare bezogen sich zumindest darauf.
@mad raven Ich werde jetzt keine genaue Analyse von Roxys Chin Video vornehmen, das lenkt vom eigentlich Thema ab. Ich bezog mich auf das Video mit der Demo, was passiert wenn Leute, die Körper-Bike-Trennung nicht zulassen (ab Minute 3:47), weil sie bewusst Druck auf den Lenker geben zB. auch auf dem Alpen-Trail-Bild (wo wir über die Kurbeln geredet haben) und in steilen Trails oder auch Passagen.
Ok, sie macht auch nicht das was ich gesagt habe: da ist nicht nur das Kinn weit vorne. sondern auch die Hüfte. Mir geht es darum die Arme nicht gestreckt zu haben - dadurch kommt die Schulterachse nach vorne/unten. Um das zu kompensieren muss die hüfte nach hinten gehen - Ferse Hängen lassen - um das ganz ursprüngliche Thema wieder aufzugreifen.
Ich habe nie behaupten dass man mit dem KSP deutlich vor das Tretlager soll. Mir geht es Darum dass die Arme nicht lang sein sollen, damit man diese als Federweg nutzen kann.
Für mich gilt: vereinfacht ausgedrück: Lange Arme -> Keine Bike-Body-Separation Möglich wenn das Bike nach unten will - egal wo der KSP ist. -> Arme nicht lang.
Das Prinzip ist gleich egal ob step oder Übergang in eine Steilstelle und ihr drin. Wenn man die Körper-Bike-Trennung zulässt, bewegt sich der Vorbau weg vom Kinn. Die Ansage man solle ihn ZUM Vorbau bewegen, verursacht das Gegenteil. Wie gesagt, wenn Du das so bevorzugst, ist das okay so. Es kann dann passieren wie in dem Video Roxy, dass Du Passagier wirst, weil das Bike Dich mitnimmt in die Steilheit. Aber der Spielraum ist da gegeben, man kann es so oder so machen, wenn man dafür seine Gründe hat. Hier siehst es im Bild von Lee, er hat die Körper-Bike-Trennung zu gelassen etc. Würde er die Arme mehr beugen, das Kinn zum Vorbau bewegen etc. hätte er viel Druck am Lenker mit den Faktoren, die davon mitgebracht werden (Ermüdung der Arme, Gefahr beim Überollen von Steinen etc., Passagier-Feeling, weil die Impulse des Bikes direkt auf den Körper übertragen werden, Kopf und Helm wackeln dann etc.)
Imho werde ich Pasagier sobald meine Arme so lang sind, das sie nicht weiter strecken kann.
Warum ist übergang und mittendrin das gleiche? Ich sehe ein, dass während des Übergangs ins Steile die Arme länger werden (Bike-Body-Separation). Aber die bleiben doch nicht lang nach dem Übergang.

Drücke ich mich so missverständlich aus was ich sagen möchte? Oder gehst du von den anderen Grundannahmen aus (denk dran, mir geht's um schnell. auch schnell vor Kontrolle - Raceer-modus eben. oder Baller-Modus, wie auch immer).
Oder sehe ich so andere Dinge in den Videos und auf den Bildern der Pros?
 
bin gerade hierüber gestolpert:
Wenn ich das richtig einordne sind viele der Lenker-Verkantet Geschichten auf zu viel Druck auf das VR zurückzuführen. Also ja: zuviel ist natürlich auch falsch und man sollte zentral stehen - aber den Punkt hatten wir schon auf Seite 1 erreicht ;)
 
Für den Fall dass diesen Thread mal irgendjemand tatsächlich dafür konsultiert, seine Position auf dem Bike zu hinterfragen oder sogar zu verbessern:

Ich wollte eigentlich nicht mehr schreiben, aber ich schaff es nicht. So wie Marc meine Aussagen darstellt ist das derartig missverständlich, dass ich es nicht einfach unkommentiert lassen kann.

Es gibt zwei Modi in denen ich mich auskenne und wohlfühle:

1. Langsam und technisch. Tüftelig, mehrfach probieren, sich gegenseitig absichernd. HR versetzen, VR in die Spur setzen. Stehen und balancieren. Und im perfekten Augenblick Bremse auf für weitere 3m Trail. Maximale Kontrolle.

2. Schnell. Im vgl. zu den allermeisten sehr schnell. Bremse auf, im Zweifelsfall geradeaus drüber. Voll in die Eisen nur wenn nötig. Pushen, segeln, Pushen, segeln, ...als hacken oder shredden. So viel Kontrolle wie möglich, hoffentlich immer so viel wie nötig.

So, dass muss unterschieden werden.

Zu Fall 1: Hier gilt das, was Marc so sinnentstellend zitiert. Druck auf das VR. Über die Körperposition, und damit zwangsläufig über den Lenker. Kontrolle kommt über das VR. Wenn es rutschig ist in den richtigen Momenten in den Nosewheelie, ja. Und vor allem nicht so hinten drin hocken! Weil dann ist kein Bewegungsraum für den Hintern nach unten hinten da um schnell und kurzfristig das VR anzureißen! Außerdem entwickelt man dort verschanzt hockend kein Gefühl für das VR.

Zu Fall 2: Ja nun, das ist das was die anderen außer Marc in diesem Teil des Threads gerade diskutieren. Deshalb sind ja die Zitate derart unpassend. Hier gilt: Zentral mittig im Bike stehen. Nach jedem Input augenblicklich dort hin zurück. Mit der Fahrdynamik spielen. Minimale und gleichzeitig harte Impulse setzen. Aus den Armen und Schultern und aus den Beinen. Aufeinander folgend, gleichzeitig, situativ. Und nicht hinten reinhocken! Nicht zu tief stehen! Ja das kann auch ziemlich anstrengend werden!


Ach ja...falls sich jemand fragt, warum das bei ihm/ihr mit dem HR versetzen nicht klappen will...hier stehen Tipps diesbezüglich.

Und ich vergaß: Diese zentrale Position funktioniert in der Weise erst auf modernen Bikes seit maximal 5 Jahren. Wer seine Erfahrung auf alte Bikes basierend gewonnen hat muss hier richtig umlernen und teils auch Bewegungsmuster verändern.
 
Zuletzt bearbeitet:
@mad raven "Schnell" habe ich vergessen, passt gut dazu :) In dem Alpen-Bild wären die Arme definitiv nicht lang, wenn man ausbalanciert auf beiden Füßen steht mit quasi waagerechter Kurbelstellung (nicht parallel zum Trail).

Wie sehr sich die Arme strecken variiert sehr und ist situativ und individuell verschieden, die Arme ganz zu strecken ist jedenfalls keine negative Sache. Man muss sich halt situativ anpassen und das macht man intuitiv und situationsabhängig. Aber wie gesagt, man kann nicht verallgemeinern da und ein "Overthinking" was man wie mit welchem Körperteil macht ist eh nicht ratsam. Wenn man als Basis eine gut ausbalancierte zentrale Haltung mit heavy feet light hands hat, passiert der Rest ab einem gewissen Level automatisch, zB. die Körper-Bike-Trennung oder wie lang die Arme werden.

Übrigens bin ich stets für eine Vielfalt der Formulierungen, damit ich situativ passende habe. "Mehr Druck vorne" als Anweisung ist für mich wie erläutert nicht sehr reizvoll als Beschreibung der mittigen Position. Schwammig, riskant (Leute bewegen sich nach vorne, zuviel Druck am Lenker als Ergebnis etc.). Mittig stehen sicher eine Variante, viele und ich auch anwenden.

Nach Delphi's Statement "Das ist Steil" bei Wolfis Video hier um das Entfernen des Vorbaus vom Kinn, das Lang werden der Arme, das möglichst ausbalancierte stehen auf den Füßen mit hängender Ferse vorne etc. - es ist eine vergleichbare Stelle aber etwas erreichbarer für uns Normalos - gefahren von Ryan Leech (er ist sehr groß, deswegen ist der Übergang bei ihm so unproblematisch, ich würde mich da eher an Wolfi orientieren und davor stark die Arme beugen):


Du kannst bei Wolfis Video auch nochmal schauen, was automatisch mit den Armen passiert.

Hier noch ein passendes Tutorial-Video mit verschiedenen Themen hier, Kurbeln waagerecht möglichst etc.


LG,
Marc
 
Zuletzt bearbeitet:
Es gibt zwei Modi in denen ich mich auskenne und wohlfühle:

1. Langsam und technisch. Tüftelig, mehrfach probieren, sich gegenseitig absichernd. HR versetzen, VR in die Spur setzen. Stehen und balancieren. Und im perfekten Augenblick Bremse auf für weitere 3m Trail. Maximale Kontrolle.

2. Schnell. Im vgl. zu den allermeisten sehr schnell. Bremse auf, im Zweifelsfall geradeaus drüber. Voll in die Eisen nur wenn nötig. Pushen, segeln, Pushen, segeln, ...als hacken oder shredden. So viel Kontrolle wie möglich, hoffentlich immer so viel wie nötig.

So, dass muss unterschieden werden.

Zu Fall 1: Hier gilt das, was Marc so sinnentstellend zitiert. Druck auf das VR. Über die Körperposition, und damit zwangsläufig über den Lenker. Kontrolle kommt über das VR. Wenn es rutschig ist in den richtigen Momenten in den Nosewheelie, ja. Und vor allem nicht so hinten drin hocken! Weil dann ist kein Bewegungsraum für den Hintern nach unten hinten da um schnell und kurzfristig das VR anzureißen! Außerdem entwickelt man dort verschanzt hockend kein Gefühl für das VR.

Zu Fall 2: Ja nun, das ist das was die anderen außer Marc in diesem Teil des Threads gerade diskutieren. Deshalb sind ja die Zitate derart unpassend. Hier gilt: Zentral mittig im Bike stehen. Nach jedem Input augenblicklich dort hin zurück. Mit der Fahrdynamik spielen. Minimale und gleichzeitig harte Impulse setzen. Aus den Armen und Schultern und aus den Beinen. Aufeinander folgend, gleichzeitig, situativ. Und nicht hinten reinhocken! Nicht zu tief stehen! Ja das kann auch ziemlich anstrengend werden!

Wir gehen ja alle hier von einer Dynamik der Bereiche und Haltungen / Positionen aus, also dass man nicht statisch eine Position einnimmt in einem Terrain, sondern stets angepasst an Situation, Untergrund etc. agiert.

Zu Fall 1 hieße das: Um den passenden Druck am VR, eine zentrale Haltung, eine gute Balance, Aktionsbereitschaft etc. jeweils zu haben ist man stets angepasst im Wechsel der Positionen. Gerade im krassen steil-technischen Metier wie Bikebergsteigen / Stolperbiken ist das deutlich, in der einen Stelle bist Du sehr gehockt um eine Stufe abzurollen, in der nächsten Kehre bist Du auf dem VR und in der von Dir beschriebenen Haltung. Deswegen ist weder das "hocken" (stark gebeugte Beine) noch das sehr starken Druck am Lenker und aufrechtere Haltung negativ zu bewerten, solang beides situativ angepasst genutzt wird. Und um kraftsparend ökonomisch effizient zu fahren nutzt man jede Passage, wo man die Arme entlasten kann. Hier sieht man einen Vertrider sich stets an den Trail anpassend, viel "auf dem VR fahrend", viel "Hocke" etc.:


Zu Fall 2: Jep, nicht hinten reinhocken trifft es sehr gut, das würde auch niemand empfehlen oder machen. Sicher einer der verbreitesten Gewohnheiten ist das Stehen in einer Dauerhocke, das geht in die Beine puh.

LG,
Marc
 
EDIT: @MTB_Daniel Aufgrund der einen Aufnahme in einem recht steilen (sieht im Video natürlich nicht so aus) Trailabschnitt mit Wurzeln, Stufen und ohne Auslauf urteilst Du über meinen Fahrstil generell, ebenso tut es @GAPHupf82 . Bist Du mal einen trail mit mir gefahren? Nein. Gut, dann weißt Du auch nicht, dass ich Mr. Hop bin, sprich weil ich Gerumpel nicht so gern mag, mache ich permanent kleine Bunny Hops für eine smoothere Linienwahl. Tables surfe ich auch gerne ab auf dem Hinterrad, in Anliegern schralppe ich gerne mit dem HR (im

Hm ok Mr. Hop. Ja dann bunny hoppe mal nen verblockten Alpentrail 800-1000hm runter. Problem wird sein das du bei irgendeiner Landung auf den naechst groesseren Steinblock einlandest und dich mit grosser Wahrscheinlichkeit zerlegst. Solche und andere Aussagen lassen manchmal zweifeln.

Du schraubst dein Koennen also fuer Werbevideos/Soziale Plattformen runter um deine Kunden dann im "real live" wie du es ausdrueckst zu ueberraschen.

Sei mir nicht boes aber die meisten Forumschallenge videos sind eben technisch spannender. Da erwartet man a bissler mehr von jemandem der sich selbst "MTB-Vordenker" nennt. Auch ewig immer andere Coaches und Lehrer verlinken und zitieren zieht sich. Die erwaehnten Sachen wie Bunny Hop, Hinterradversetzen und co hast du echt drauf!

Beim langen Trailfahren (auf und ab) fehlt der Nachweis noch a bissl :D, speziell um erfahrenen Leuten hier zu sagen wo sie ihre Haxen und Ellbogen hinpacken sollten.

Also, GoPro schnappen, vormachen, fertig. Uberrasche uns mit deinem Koennen aus 12Jahren coaching.

Die Trainer die ich kenne haetten das hier schon vor einer Weile sinnvoll beendet. Du scheinst gern Aufmerksamkeit durch ewige Diskussionen zu bekommen. Auch ok, ich bin da raus, da bekomme ich keinen Blumentopf fuer.

Momentan wird die Online-Coach-Kuh eh ueberall gemolken um an Geld zu kommen, ich versteh das. Freut mich fuer dich wenns bei dir laeuft. :daumen:
 
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