Handmountainbike Jeetrike - Umbauthread und Erfahrungsthread

Die Schnellverstellung für den Rücken ist fertig, auch wenn der neue Rücken selbst noch eine Weile dauert. Der neue Rücken wird weiter nach vorne vorgezogen sein, damit wäre der Platz zum Rüberrutschen eng. Jetzt kann man mit den zwei Griffpunkten den Rücken entriegeln und einfach nach hinten wegklappen :).

Siehe Fotos (Probeeinbau, man sieht noch ein paar Bohrspäne und die Ausrichtung der Griffpunkte ist auch noch nicht perfekt).

Image 212.png


Image 209.png


Image 208.png


Image 207.png


Image 211.png


Image 210.png
 
Die Idee ist gut (Eigentlich habe ich es nicht richtig verstanden!) und die Umsetzung ist großartig! Sie sind offensichtlich geschickt, einfallsreich... und gut ausgestattet! Auf meiner Seite denke ich, ich kann mein Bremsenproblem korrigieren, und ich werde das Gleiche tun, was Sie für den hinteren Stoßdämpfer tun: ihn einfach ändern.
Ich will auch eine Facebook-Seite kreieren, oder wir könnten Ideen und Lösungen austauschen... Sind Sie einer von denen?
 
Nee, sorry auf Facebook bin ich nicht aktiv... Aber wir können ja hier im Forum kommunizieren, entweder als Privat-Nachricht oder bei allgemeinem Interesse auch über die Forums-Seiten...
 
Hallo alle zusammen!
Eure Beiträge sind wirklich super, und wie ihr geschrieben habt, das Bike hat wirklich viel zu bieten hat aber auch manche Schwachpunkte!
Die Steuerung des Motors und die Lastschaltfähigkeit ist bei mir nicht so wichtig ich bin noch nie irgendwann an die Grenzen gestoßen auch nicht bei 25 Prozent Schotterstraßen aber wie das von oben beschrieben wurde Hut ab von dir!!!!!!
Aber Bremsleitungen sowie die Bowdenzüge sind nicht gut verbaut ich werde da mal Stahlfelx Leitungen mit Stahlfedern verbauen, mal sehen ob das Problem danach gelöst ist.
Bei der Federung ist bei mir mit 75 kg zu wenig Luft drin und sackt bei schweren Stößen komplett durch aber mit den Buchsen gibt's kein Problem die funktionieren bei mir gleichmäßig.
Wenn es um den Akku geht verstehe ich die Reichweiten Probleme nicht ich fahre mit einen Akku 570WH, 1300 hm und 40 km und das in 3 Stunden, da ich 2 Akkus habe ergibt das 80 km und 2600 hm das ist mehr wie ich an einem Tag jemals geschafft habe!!!!
Die Rückenprobleme verstehe ich auch, ich als innkompletter Para muss da bei schrägen Passagen aufzupassen.
Ein Freund (Innkompletter Tetra) hat ihn sich umgebaut jetzt hat er keine Probleme mehr.
Beim Kettenschutz habe ich mit meine Knie Probleme da ich Spastiker bin drückt es mir das Knie immer auf den Schutz. Sind gerade beim Tüfteln das die Kettenführung schmaler wird und damit auch der Kettenschutz, habt ihr das Problem und habt ihr das lösen können?
lg Sepp
 
Hallo Sepp,

willkommen im Forum!

Aus welcher Gegend kommst denn Du? Und Dein Freund hat auch ein Jeetrike - wo kommt er denn her?

Zur Frage nach dem Akku: Wir haben kein Reichweitenproblem, bisher ging jede Fahrt locker mit einem Akku. Aber wir hatten halt die anderen beiden Akkus und so haben wir sie mal angebaut. Wir haben sie so verbaut, daß sie auch etwas als Ballastierung für einen tieferen Schwerpunkt dienen können für etwas mehr Reserven gegen kippen.

Der Kettenschutz macht bei uns keine Probleme, da haben wir noch nichts dran gemacht.

Wir hoffen, den Rücken bald mal vollends fertigzubekommen...

Viel Spaß mit dem guten Teil :)

Martin
 
Hallo Martin!
Vielen Herzlichen Dank!

Ich komme aus Lofer das liegt in Österreich im Bundesland Salzburg,
Habe gerade gesehen das das mit dem Akku jemand anderer geschrieben hat.
Mein Freund kommt aus dem Lungau das ist auch in Salzburg und zwar Südlich.
Das mit den Akkus verbauen finde ich super wie du das gemacht hast. ich habe mir einfach nur eine Tasche gekauft und nimm ihn mit, dass ist bei mir nicht so elegant!

Wie viel druck hast du in den Federn? Da bin ich gerade dabei dies zu beheben.

Habe beim Hinteren Federbein das Problem das es komplett durchgeht das muss ich beheben.

Welche Bowdenzüge und Bremsleistungen verwendest du für das Jeetrike deines Sohnes

Dann wir dein Sohn auch keine Spastik haben wenn der Kettenschutz keine Probleme macht.

Wenn du den Rücken fertig hast kannst du ihn bitte Posten das Zeige ich dann meinen Freund.

Danke mit dem Teil habe ich richtig Spaß!
Bin vorher immer ohne Motor gefahren mit einem MTB Handbike von Schmicking und bin meistens 5 bis 6 mal die Woche unterwegs aber im schnitt um die 300 bis 400 hm. Jetzt sind 1000 hm und mehr kein Problem.
Dies bin ich vorher 1 oder 2 Mal im Monat gefahren jetzt immer wenn ich Zeit habe.
Dein Sohn und du seid ja wirklich super das gefällt mir sehr. sehr stark!!
Mein Vater geht mit mir auch immer Biken!!!

Gruß Sepp
 
Hi Sepp,

ah, von Dir aus ist's ja gar nicht so weit bis Saalbach - da war ich mit unserem anderen Sohn schon ein paar Mal ein paar Tage zum Biken. Tolle Gegend :)

Du fragst nach dem Druck in den Federbeinen. Kann ich ehrlich gesagt nicht genau sagen. Es gilt halt die übliche Regel: ca. 20 bis 25% des Federwegs sollten sie unter normaler Beladung in der Ebene einfedern. So haben wir sie eingestellt. Das ist erheblich weniger als man überlicherweise in einem Bike fährt, so ein Drittel oder Viertel des Drucks. Liegt halt nur ein Bein und ein bißle Handbike drauf (vorne). Hinten auch entsprechend.

Nochmal der Hinweis: Ich kann Dir nur raten, die gesamte Federkinematik komplett zu demontieren und gängig zu machen. Inkl. z.B. auch der Bolzen, die durch die Augen der Federbeine gehen. Siehe oben. Nur so haben wir die Federung leichtgängig genug bekommen, um sie nicht durchsacken zu lassen oder steinhart machen zu müssen. Nur wenn das wirklich leicht und fast ohne Reibung läuft, fällt die Hysterese klein aus und federt das Federbein leicht ein und auch wieder gut aus. Durchsacken ist genau das Phänomen: Zu kleiner Luftdruck, der kommt nicht mehr gegen die Reibung an beim Ausfedern. Mehr Luftdruck würde zu einer steinharten Federung führen, die immer außen ist. Abhilfe: Nacharbeiten, Reibung raus, alles gängig machen daß es ein kleines bißchen Spiel hat, gut fetten.

Für die Züge haben wir lange superpolish Jagwire genommen, wie gesagt Umbau auf stufenlose Nabe. Das ist supergenial, mit der Shimano Getriebenabe hatten wir durch die langen Schaltkabel und die kleine Federrückholkraft nur Probleme. Die neue Nabe läuft wie geschmirt.

Spastik ist nicht so das Problem, zumindest beim Biken.

Heute ging's mit dem Rücken einen Schritte weiter. Update kommt, wenn er fertig ist.

Bis dann - Grüßle von Martin
 
Hallo alle zusammen,
Ich arbeite gerade an der Verbesserung der Aufhängungen… Ich habe auch die hintere Schwinge komplett zerlegt und alles mit etwas Fett wieder zusammengebaut (auch wenn es normalerweise nicht für die Igus-Drehzapfen erforderlich ist?).
Dort fing die Federung plötzlich an, viel, viel besser zu funktionieren! Immer noch fest (bei 135 psi), aber okay. Ich ging weiter, indem ich den Stoßdämpfer wechselte. Ich habe einen "einfachen" Rockshox-Monarchen gekauft, ohne ihn zu blockieren (nutzlos!). Aber ... 200 mm lang statt 165 mm. Und um den Rücken nicht zu stark anzuheben, habe ich die 2 cm höheren Befestigungsschrauben der Rückenlehne verwendet. Durch weniger Aufpumpen des Stoßdämpfers (90 psi) bleibt das Handbike horizontal und wirkt flexibler. Es ist zu versuchen, ich bin nicht sicher, wohin ich gehe. Aber ich denke immer noch an ein Problem mit der Konstruktion der Verankerungen, insbesondere an der Unterseite des Stoßdämpfers.
Im Vorbeigehen konnte ich sehen, dass dieser Anker genau nicht mit dem oberen ausgerichtet war. Je mehr der Schock nachlässt, desto mehr bleibt er stecken. Nicht gut, das, Jaroslav !! (Dies kann behoben werden, indem der Abstandshalter an der oberen Befestigung entfernt wird.)
Ich habe auch die Vorderradaufhängungen zerlegt. Bei Igus-Lagern gibt es ein weiteres Problem: Sie sind nicht nur sehr hart (die Distanzstücke haben einen zu großen Durchmesser), sondern bleiben auch beim Anziehen hängen (die Distanzstücke sind zu kurz). Damit dies funktioniert, müssen Sie die Achsen locker lassen und gebunden mit Loctite. Es nervt!
Ich habe Sport-On nach den richtigen Abstandshaltern gefragt. Jaroslav antwortete, dass es nicht berührt werden sollte, dass es sehr gut funktionierte und dass das Problem von Menschen kam, die sie auseinander nahmen, ohne etwas zu wissen oder zu wissen, wie man sie wieder zusammensetzt. Und dass ich das Handbike zurückgeben musste, "damit sie es reparieren konnten". Ich ziehe es immer noch vor, dass sie mir die Teile schicken ... schneller, billiger ... und besser gemacht! Aber Jaro hat Probleme, Kritik zu hören, auch konstruktive ...
Ich ließ auch Teile herstellen, um die Verankerung der vorderen Stoßdämpfer zu modifizieren und Flexibilität zu gewinnen. Ich werde Bilder posten, wenn ich sie bearbeite.

Der Stoßdämpfer an den hohen Befestigungen :
rAwZqwjl.jpg


Fehlausrichtung der Stoßdämpferhalterungen :
lEcSvV4l.jpg
 
Um Sepp zu antworten (ich habe es vergessen)
  • Der Kettenschutz zwingt das rechte Bein ein wenig, sich zu entfernen. Für mich ist das kein Problem. Außerdem sehe ich an dieser Stelle nicht, wie man das Jeetrike schmaler macht, man muss die beiden Ketten nebeneinander haben ...
  • Meine Originalbatterie ist 12A. Ich denke jetzt setzen sie 14A (?). Mit dem 12A lege ich 32/35 km zurück, ohne viel Unterstützung zu leisten. Ich stellte fest, dass es wenig war, also kaufte ich einen 17A. Mit dem 17A lege ich fast 45 km mit viel stärkerer Unterstützung zurück, wie bei intensiven Offroad-Bedingungen.
  • Für die Suspensionen bestätige ich: Alles muss überprüft werden !! Wenn sie sich im leeren Zustand nicht PERFEKT bewegen, arbeiten sie nicht mit dem Schock.
Sepp, könnte dein Tetra-Freund kommen und hier posten? Ich würde gerne wissen, was er von den Bremsen hält (wenn er diese Scheiße von Ellbogenbremsen hat, die absolut nicht funktionieren, aber sie werden weiter eingebaut ...)
 
Ich hoffe, bald Fotos vom neuen Rücken zeigen zu können. Es fehlt noch die Bespannung und ein keilförmiges Frästeil (Winkeladapter).

@lega2finia , lass uns gnädig sein mit dem Hersteller des Jeetrike. Was der Mann konstruiert hat, ist genial und eine supertolle Basis. Ich bin mir sicher, er hat sich alle mögliche Mühe gegeben, das so gut wie möglich zu machen. Am Ende ist es eine kleine Fertigung im Haus mit professionellen Maschinen, aber trotzdem keine Massenfertigung. Was ein kleiner Familienbetrieb leisten kann, ist begrenzt. Umso besser, daß er das Risiko gewagt hat und so eine tolle Basis entwickelt hat. Darüber können wir alle nur froh und dankbar sein. Und mit den kleinen Unzulänglichkeiten kann man leben bzw. sie verbessern.

Wer weiß, vielleicht liest Jarek ja mit und ändert mit der Zeit auch noch das eine oder andere...
 
Hallo Martin,
Ich bin natürlich - aber ich zeige es nicht - weitgehend Ihrer Meinung nach. Das Jeetrike ist eine sehr leistungsstarke Maschine mit enormem Potenzial. Es ist ziemlich gut gestaltet und effizient, es gibt hochwertige Ausrüstung, es ist wunderschön (!) ... Es ist das beste, das es heute auf dem Markt gibt, und für einen Tetraplegiker ist es sogar das einzige. Möglichkeit eines ernsthaften Offroad-Handbikens. Ich bin für alles dankbar.
Ich wusste auch, dass ich Teile an mein Handicap anpassen musste, um es wirklich auszunutzen. Ich habe die Kinnsteuerung durchgeführt, die Rückenlehne und andere Details geändert, aber ich habe erwartet ... jedes neue Zahnrad ist das gleiche, also habe ich kein Problem damit.
Jaroslav und sein Team verdienen Anerkennung dafür, dass sie diese Maschinen für eine so kleine Kundschaft hergestellt haben. Er ist sicherlich Risiken eingegangen und kann stolz auf die geleistete Arbeit sein. Es ist menschlich, es ist normal.
Was ich bedauere, ist sein mangelndes Zuhören und seine ständige Ablehnung von Kritik (wenn es ihm dienen könnte)
Wir können sehr schöne Produkte herstellen und trotz allem von Zeit zu Zeit einige Mängel übersehen. Es passiert den besten Arbeitern. Wenn das passiert, akzeptieren wir es, entschuldigen uns und ändern uns. Nichts davon hier, während sich die Fehler auf meinem Jeetrike angesammelt haben! Aber Jarek hat die E-Mail nie beantwortet oder ich habe sie gemeldet ... Und selbst jetzt, wenn ich ihn freundlich bitte, mir 0,50 € Münzen zur Behebung IHRER Fehler zur Verfügung zu stellen, sagt er, es sei meine Schuld! Es ist in Bezug auf einen Kunden nicht respektabel.
Und schließlich habe ich für dieses Handbike rund 12.000 Euro bezahlt, das ist schon der Preis für ein hübsches kleines Auto! Also ja, es gibt sehr schöne Teile, schöne Schweißnähte, schöne Ausrüstung und alles, was Sport-On zum Leben erwecken kann. Ich verstehe das. Aber es gibt auch eine zu schwache Batterie, eine schreckliche Konsole, die Tetra-Bremsen, die nicht bremsen, und viele Dinge, die schlecht montiert, schlecht verarbeitet oder nicht funktionieren. Auf diesem Preisniveau können wir anfangen, anspruchsvoll zu sein oder zumindest zu verstehen. Ich hoffe, dass Jarek dies lesen wird. In der Zwischenzeit fahre ich mit großer Freude weiter und entwickle diese außergewöhnliche Maschine. Ich danke ihm, dass er es geschaffen hat, aber es hört dort auf.

Thierry
 
Guten Morgen alle,
Ich habe ein wenig an den Aufhängungen gearbeitet, bevor ich sie bei kleinen Stößen als zu hart und nicht empfindlich genug empfand. Der Komfort ist Null, die Vibrationen in den Füßen und Händen tun mir weh. Aber die Stoßdämpfer sind auf nur 45 psi aufgepumpt und verlieren darunter den ganzen Frühling.
Also ließ ich diese Teile herstellen (Foto), mit denen sich die Position der Stoßdämpfer ändern lässt. Sie können auf beiden Seiten des Unterarms montiert werden, sodass ich wählen kann, ob ich ihn mehr kippen oder mehr Hebelkraft haben möchte.
Um das Beste zu wählen, experimentiere ich gleichzeitig mit den beiden Positionen, eine auf jeder Seite (Foto). So kann ich auch auf die Räder schauen und nicht nur "Empfindungen" haben.8-)
Im Moment, wenn der Druck schnell (und schlecht) eingestellt ist :D, sehe ich, dass er bereits besser funktioniert, der "richtige" Stoßdämpfer ist immer noch etwas hart, der "liegende" Stoßdämpfer ist zu Beginn des Rennens empfindlicher. Ich muss genauere Einstellungen vornehmen, aber es ist ein echter Schritt nach vorne, denke ich.
Ich habe auch bald ein Rücktritt-Bremssystem fertiggestellt, es ist wichtig, ich hatte große Angst bei einer großen Abfahrt, ohne überhaupt bremsen zu können, das muss ich verbessern.
6n2QcVDm.jpg

hnTdJIsm.jpg

b8VlZgVm.jpg
 
Das ist ja eine tolle Idee :daumen:. Wir brauchen das nicht, aber es hat ja auch jeder andere Bedürfnisse...


Bei uns geht's mit dem Rückenteil weiter:

Man kann den Rücken ja in zwei Positionen einstellen. Beide waren für unseren Rücken zu flach. Aber man kann noch ein drittes Lochpaar einbringen und so den Rücken noch steiler stellen. Damit hat dann die Neigung gepaßt, aber der Rücken war zu nah an den Kurbeln.

Also muß das Rückenteil wieder weiter nach hinten und die Winkeländerung angepaßt werden mit einer Adapterplatte. Doch woher die Winkelmaße des Adapters nehmen und den notwendigen Offset in X und Y Richtung?

Ich habe das so gelöst: Eine Kamera auf ein Stativ stellen, Mittelachse in Richtung Montageplatte Rücken, Teleobjektiv. Dann in beiden Stellungen den Rücken montiert und je ein Bild gemacht. Und einen Meterstab als Referenz. Das ganze habe ich dann in Gimp auf verschiedenen Ebenen in Deckung gebracht und halbtransparent überlagert. Dann kann man Hilfslinien einzeichnen und von denen dann die Winkel und Offsets ausmessen. Damit kann man dann genau passend den Adapter konstruieren.

Wobei, genau passend - um ehrlich zu sein, die Anprobe steht noch aus :ka:. Hoffen wir auf's Beste!

1603657785542.png


Habe am Samstag noch das Adapterteil gefräst, das den Rücken in den richtigen Abstand zu den Kurbeln bringt und gleichzeitig die Neigung anpasst:

Image 330.png


Image 331.png


Weitere Infos / Fotos folgen, wenn alles fertiggestellt ist. Es fehlen noch zwei Bohrungen zur Befestigung. Dann sieht man, wie das Teil genau montiert wird.

Am Rande: Der Aufsatz auf der Alu-Adapter-Platte aus Titan von der Firma Otto Bock ist eigentlich dazu gedacht, Fußprothesen im Winkel in zwei Richtungen fein einstellen zu können. Unser Hilfsmittelversorger verwendet diese Teile, um angepasste Rückenteile fein einstellen zu können. Das kann man dafür sehr empfehlen!
 
Der Rücken ist montiert und bereit für die Fahrprobe. Hier nochmal ein paar Fotos:

Der fertige Adapter:
1603713834886.png


Montiert am Handbike:
1603713875081.png


Von hinten war wegen der Querstrebe der Platz für den Schraubenkopf knapp:
1603713923908.png


Der Rücken in Fahrposition:
1603714032562.png


Der Rücken zurückgeklappt zum Einsteigen:
1603714074699.png


Die Verriegelung des Klapp-Mechanismus montiert:
1603714129169.png


Hier noch das Gegenstück zum Titanadapter. Mit den 4 Madenschrauben kann man die Winkel noch nachjustieren:
1603713996861.png
 
hallo,
ich fahre ja auch das jeetrike in der tetra version mit jay rücken. ich kenne das problem der vorderbremse...mal schauen ob ich irgendwo einen julie hebel finde. ich versuche erstmal trickstuff power beläge.
mein hauptproblem ist der 12ah akku. nach knapp 40km und 700hm ist der leer. wisst ihr eine grössere alternative? Oben steht was von 17ah. welcher akku ist das? Ist das ne grössere umbauaktion?
 
Hi @chicken12 , kannst ja nochmal oben nachlesen. Bei uns geht alles was Akku heißt, egal ob 36 oder 48 Volt. Wir können drei Akkus montieren. War halt der komplette Elektronikumbau. Dafür können wir jetzt alles an der Steuerung komplett frei programmieren. Und unsere Maschine ist StVZO konform (zumindest hält sie die StVZO-Regeln ein).
 
Hi @chicken12 , kannst ja nochmal oben nachlesen. Bei uns geht alles was Akku heißt, egal ob 36 oder 48 Volt. Wir können drei Akkus montieren. War halt der komplette Elektronikumbau. Dafür können wir jetzt alles an der Steuerung komplett frei programmieren. Und unsere Maschine ist StVZO konform (zumindest hält sie die StVZO-Regeln ein).
Vielen Dank. Ich kann nicht umbauen. Passt trotzdem jeder Akku mit 48volt?
 
Hallo Chicken12,
Ich freue mich sehr, einen anderen Jeetrike-Besitzer zu finden, mit dem ich sprechen und Ideen austauschen kann!
Beim Bremsen bereitet das ursprüngliche Tetra-System Kopfschmerzen. Es funktioniert nicht, weil es nicht nur schlecht designt, sondern auch schlecht gemacht ist (ich hoffe, Jaroslav wird das nicht lesen ... aber es ist die Wahrheit!)
Wenn Sie den Shimano XT-Hebel für die Rückseite behalten und eine Magura Julie für die Vorderseite aufsetzen, besteht kaum eine Chance, dass er funktioniert. Die Hebel müssen genau den gleichen Hub haben, sonst haben Sie immer eine Bremse, die vor der anderen funktioniert.
Es ist auch notwendig, den Bogen, der die beiden Bremsen verbindet, zu entfernen und durch ein besser gestaltetes Teil zu ersetzen ... Wenn die Bremsen nicht parallel sind, geht es auch nicht (Foto)
Ich für meinen Teil entfernte die hintere Bremse und verband jeden Hebel mit einer einzelnen vorderen Bremse. Zumindest funktionieren beide Vorderradbremsen. Aber ich muss es besser machen, ich habe nicht genug Kraft in meinem Arm und es ist immer noch nicht genug.
Für die Batterie habe ich in China einen 17A gekauft, der mir mit viel Unterstützung rund 42/45 km gibt. Das ist wichtig. Mit dem ursprünglichen 12A überschreite ich 30 / 32Km nicht, was wirtschaftlich ist. Ich bin oft zusammengebrochen! Außerdem habe ich die Konsole gegen eine präzisere ausgetauscht, die die Spannung angibt. Ich weiß, dass die Batterie bei 41 V abschaltet, also versuche ich zuerst einzusteigen!
Ich werde jetzt die 17A unter den Sitz legen, und ich werde die 12A zusätzlich für lange Reisen nehmen.

Mein Bremsteil ist nicht großartig, aber zumindest die Hebel sind parallel. Jeder rote Schlauch geht an eine Vorderradbremse, es gibt keine Hinterradbremse mehr.
jCXoRy8m.jpg
 
ahh auch eine gute idee, die bremse nur vorne zu benutzen. vielleicht versuche ich das auch. ich drücke die bremse nach aussen. da habe ich viel mehr kraft.
welchen 17ah akku hast du verbaut? ich fahre meist in stufe 7/10, da reicht der akku für 40km/700hm.
 
@lega2finia , da muß ich Dir widersprechen :rolleyes::

Wenn Sie den Shimano XT-Hebel für die Rückseite behalten und eine Magura Julie für die Vorderseite aufsetzen, besteht kaum eine Chance, dass er funktioniert. Die Hebel müssen genau den gleichen Hub haben, sonst haben Sie immer eine Bremse, die vor der anderen funktioniert.
Es ist auch notwendig, den Bogen, der die beiden Bremsen verbindet, zu entfernen und durch ein besser gestaltetes Teil zu ersetzen ...

@chicken12 , kannst hier nochmal nachlesen, hab' zwei Links eingefügt:

Bremse: gleicher Thread weiter oben

Forumslink Ölfördervolumen

Zwei Hebel, einer für vorne rechts und einer für vorne links - das würde nicht machen. Wenn Du vor Schreck einseitig bremst, wird Dir das Handbike seitlich ausbrechen. Bordstein oder Gegenverkehr - beides nicht vorteilhaft. Und wenns mal steil nach oben geht, dann nur mit den Vorderrädern das Rückrollen verhindern? Ebenso zweifelhaft.

Ich kann Dir nur eines raten, basierend auf eigener Erfahrung: Tausche den Bremshebel aus gegen einen mit doppeltem Ölfördervolumen (der kann dann beide Bremszangen mit genügend Öl versorgen). Geeigneter Hebel und weitere Infos in den beiden Links oben. Dann kannst Du weiter vorne beidseitig symmetrisch und hinten Bremsen. Die Bremspower ist wirklich mächtig, mein Sohn hat auch Handprobleme, aber das Ding bremst trotzdem "wie Gift". Hinten und vorne.

************

EDIT: Siehe auch selber Thread weiter hinten. Mir war beim Kommentar nicht klar, daß ja beide Hebel verbunden sind. Insofern ist das schon noch eine symmetrische Bremse. Allerdings hinten keine Bremse mehr halte ich nach wie vor für keine gute Idee...
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein, das ist nicht die, die wir haben. Unsere hat einen weißen Markenaufdruck (nicht wie im Link von Dir Teil der Spritzgußform) und eine Öffnung zum Entlüften die oval ist (nicht wie bei Dir eher rechteckig).

Übrigens gibt's eine passende komplette Bremsanlage auch hier neu zum Kaufen:
Kaufbremse für zwei Bremszangen
 
Zurück
Oben Unten