So Leute,
jetzt muss ich auch mal meine Erfahrungen weitergeben:
Ich fahre seit 7 Jahren MTB, habe mittlerweile den siebten Helm. Drei habe ich selbst geschrottet, drei verkauft und der siebte ist mein aktueller.
Von den dreien, die ich verkauft habe, lebt auch keiner mehr... (haben meine Freunde/Bruder aufgearbeitet)
Ich würde nicht sagen, dass ich häufig stürze, auch wenn sich dass vieleicht so angehört hat, aber beim biken ist immer ein gewisses Risiko vorhanden, man kann sich ja nicht nur selber abschiessen, sondern v. A. im Strassenverkehr unverschuldet stürzen.
Die Helme haben bei meinen Stürtzen mindestens Platzwunden und Gehirnerschütterungen verhindert, womöglich auch Schlimmeres...
Waren immer ganz alltägliche Situationen, einmal bei ner Abfahrt ne Kurve nicht erwischt und mit 30 Sachen über die Leitplanke gehechtet, dann meinem Kumpel am Abend beim Windschattenfahren aufs Hinterrad geknallt und fett zerlegt, zuletzt mit dem Vorderrad hängengeblieben und übern Lenker gegangen.
Der letzte Sturz passierte am Anfang einer Tour, in deren Verlauf wir zufällig an nem Unfall vorbeigekommen sind, ne "Radlerin" ist auf ner Strasse ohne ersichtlichen Grund gestürtzt, hat übel ausgesehen, die Platzwunden und das Blut, trotz Helm!
Möchte nicht wissen, wie das ohne ausgegangen wäre...
Seitdem habe ich den Helm immer auf, auch wenn ich nur in den Ort fahre...
Darum merket euch:
Niemand stürzt freiwillig und keiner kann sich aussuchen wann er stürzt!
Das Helmtragen sollte genauso selbstverständlich sein wie das Anschnallen im Auto!
So, ziemlich viel Text diesmal, aber das Thema ist mir einfach wichtig!
In diesem Sinne: Live fast - die old(but not in a bike-accident)