Heute ist ein doofer Tag, weil...

Das war so eine Woche, ich war bis gestern in der Klinik in Montdidier

Meine Zusatzversicherung ist auch für den Ofen, ich musste dem Arzt in Frankreich ja wegen meinen Medis erzählen das ich eine bipolare Störung habe, das sie mir nachdem mein Vorrat aufgebraucht war, einfach seit Mittwoch keine mehr gegeben haben, da man sie in F angeblich nicht bekommt sage ich jetzt nichts zu

Die Versicherung ist dann auf den Trichter gekommen ich wäre wegen meiner Erkrankung gestürzt bin und wollte meinen Rücktransport zahlen

Dann ein Hin und Her, am Donnerstag haben Sie mein Rad und die Sachen in die Klinik gebracht und ich hatte die Schnauze voll

Ich bin dann gestern um sechs zu Bahnhof und habe mich mit Regionalzügen auf den Weg nach Kehl bei Straßburg gemacht, sechsmal umsteigen, 10 Minuten Fußmarsch durch Paris von einem Bahnhof zum andern

Um 18 Uhr war ich da und dort hat mich meine Nichte abgeholt

In Stuttgart kurz Klamotten Wechsel und dann ihn die Notaufnahme

Laut der CT ist ein Halswirbel angebrochen und ich muss noch zur Kernspin
 

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Re: Heute ist ein doofer Tag, weil...
Puh, was für eine Geschichte! Das Verhalten der Versicherung ist ja wirklich daneben.

Hoffentlich kannst du jetzt ein bisschen zur Ruhe kommen und deine Verletzungen in einem guten Umfeld auskurieren. Gute Besserung!
 
Heftig, wie man mit all den tollen Versicherungen und dem ach so super Gesundheitssystem doch plötzlich allein im Regen dastehen kann, wenn irgendwas passiert. Dass du dich mit angebrochenem Halswirbel stundenlang durch Bahnhöfe schlagen musstest, um nach Hause zu kommen, ist ja wohl die Härte :mad:
Gute Genesung, und hoffentlich jetzt etwas Ruhe :daumen:
 
mhhh...für mich war der Dienstag ein doofer Tag...mitten auf dem Pädchen einen Astschlag kassiert...ein paar Speichen kaputt, Schaltauge und Schaltwerk :( Sporadisch reparieren konnten wir nix, da sich die Kette mehr als gut hinter der Kassette versteckt hat: Also erstmal: tragend raus aus dem Wald und einen Rücktransport organisieren.
Da nun beide Bikes in der Werkstatt sind, bin ich leider erstmal ein paar Tage radlos :(

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@KaetheR
Oh je. :( Aber zum Glück kein Eagle, sonst wärst du jetzt auch noch arm wie eine Kirchenmaus.

Wieso gibt doch die Eagle GX für lau. ;)

Sowas ist echt ärgerlich. Aber Kopf hoch, Hauptsache Dir ist nichts passiert. Wenn das HR mal plötzlich und ungewünscht blockiert, kann das schon mal richtig doof werden.
Gute Besserung an Deine Bikes. ;)
 
Aber Kopf hoch, Hauptsache Dir ist nichts passiert. Wenn das HR mal plötzlich und ungewünscht blockiert, kann das schon mal richtig doof werden.

das war auch mein Gedanke "zum Glück ist mir nichts passiert", da ich am Samstag auf einer Hochzeit eingeladen bin, da wäre ich ungern mit vielen Schrammen oder sonstigem hin :D. Das sah vor ein paar Wochen etwas anderes aus :-( da hatte ich auch plötzlich nen Ast drin und hab mich etwas gebuckelt :( da ging es dieses Mal glimpflicher aus, aber dafür etwas teurer :cool:


Gute Besserung an Deine Bikes. ;)

Vielen lieben Dank, ich hoffe, dass ich sie ganz schnell wieder im Einsatz habe :love:
 
Diese Springäste sind echt eine Plage :crash:
Ich hatte sogar mal ein Stöckchen in der Vorderrad-Bremsscheibe, exakt so dick wie der Zwischenraum, in dem es drin gesteckt ist. Es gibt wohl wirklich nichts, was vor einem wütenden Springast sicher ist ;)
 
Übungsparcours bauen
Für hüpfende Häsinnen vielleicht ... ich bin schon zig mal aus dem Pedal rausgeflogen, weil sich so ein aufgewirbelter Stöckchen verkeilt hat, ein Paar schöne Schienbeinschrammen gab's auch schon ...

Mich ärgert's vor allem, weil es das früher (mindestens bei uns) nicht gab: das erste Mal hatte ich sowas in der Pfalz 2013 erlebt, und schwupps di wupp wurde 2014 auch die Fränkische infiziert ... Seitdem heisst es, bei jeder Abfahrt nach vorne schielen um im dunklen Wald die oft dunklen Äste auszumachen und umzukurven. Prost Mahlzeit Abfahrtsspass!
 
Für hüpfende Häsinnen vielleicht ... ich bin schon zig mal aus dem Pedal rausgeflogen, weil sich so ein aufgewirbelter Stöckchen verkeilt hat, ein Paar schöne Schienbeinschrammen gab's auch schon ...

Mich ärgert's vor allem, weil es das früher (mindestens bei uns) nicht gab: das erste Mal hatte ich sowas in der Pfalz 2013 erlebt, und schwupps di wupp wurde 2014 auch die Fränkische infiziert ... Seitdem heisst es, bei jeder Abfahrt nach vorne schielen um im dunklen Wald die oft dunklen Äste auszumachen und umzukurven. Prost Mahlzeit Abfahrtsspass!

Und wer macht den Ärger? Die Politik. Gerade schön zu beobachten in der Pfalz bei Neustadt. Jahrelang kein einziges Problem gehabt mit Wanderern. Jetzt meinen sich ein paar Lokalpolitiker aufspielen und ein Problem mit Bikern daherreden zu müssen, und schwups, was passiert? Man wird angemault ohne sich was zu Schulden kommen zu lassen, und selbst offiziell markierte Wanderwege werden km-weise mit Stöckchen dekoriert. Denselben Mist hab ich vor ein paar Jahren schonmal im Revier vor der Haustür erlebt, als die hessischen Politiker meinten, mit Propaganda gegen Biker Bürger gegeneinander aufhetzen zu müssen, um ein neues Waldgesetz zu rechtfertigen. Man kann auch Probleme schaffen wo nie welche waren.

Ich find's auch sch***. Die Stöckchen auch, aber mit denen käme ich zurecht. Es ist mehr die Ursache, weshalb die da liegen, die mich ärgert :mad:
 
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Und wer macht den Ärger? Die Politik. Gerade schön zu beobachten in der Pfalz bei Neustadt. Jahrelang kein einziges Problem gehabt mit Wanderern. Jetzt meinen sich ein paar Lokalpolitiker aufspielen und ein Problem mit Bikern daherreden zu müssen, und schwups, was passiert? Man wird angemault ohne sich was zu Schulden kommen zu lassen
War ja das gleiche im Altmühltal. Es gab nie Probleme, aber als die illegalen (und mittlerweile nach erfolgreichem Einspruch seitens lokalen MTBer wieder grösstenteils entfernten) Schilder aufgestellt wurden, hiess es plötzlich: "hier darf man nicht fahren" usw. KOTZ! :wut:
 
Dazu müßt ihr euch kurz mal da reinhören. Ich bin nämlich ein militanter :crash: Mountainbiker laut Minister Hauk

Zur Einleitung ab ca. 4:10 und vor allem dann die Aussage bei ca. 7:10, die er später mehrmals wiederholt hat.

https://detektor.fm/d.php?f=wp-content/uploads/2017/07/antritt-juli-2017-podcast.mp3

Ja kenne ich.
Ok dann bin ich halt militant, damit kann ich gut leben:lol:

Der Typ ist einfach nur hohl im Kopf und hat keine Ahnung von was er redet, wie die meisten Politiker:spinner:
 
Für hüpfende Häsinnen vielleicht ... ich bin schon zig mal aus dem Pedal rausgeflogen, weil sich so ein aufgewirbelter Stöckchen verkeilt hat, ein Paar schöne Schienbeinschrammen gab's auch schon ...

Kein Weg ist gekehrt, so etwas kann auf jedem x-beliebigen Trail passieren. Nätürlich ist das ärgerlich, wenn es Menschen aus Langeweile machen und der Meinung sind, dass ihnen der Wald alein gehört. Ich amüsiere mich meistens über die ambitionierte Idiotie und nutze die Stöckchen, um meine Fahrtechnik aufzupeppen.

Ich bin aber auch der Meinung, je mehr man dieses Thema an die große Glocke hängt, umso mehr Gegner ruft man auch auf den Plan, eben auch solche, die sich darüber bisher gar keine Gedanken gemacht haben.

Regeln sind doch dazu da, dass man sie... :D Und Regel Nummer 1 ist: sich dabei nicht erwischen zu lassen. ;)
 
Ja kenne ich.
Ok dann bin ich halt militant, damit kann ich gut leben:lol:

Der Typ ist einfach nur hohl im Kopf und hat keine Ahnung von was er redet, wie die meisten Politiker:spinner:


Du fährst ja nicht in BaWü und hast nicht unterschrieben ;)
Aber mit mir haben noch ca. 60.000 andere Biker unterschrieben und die sind auch alle militant ... gefährliches BaWü :confused: :anbet: oh je
 
Dazu müßt ihr euch kurz mal da reinhören. Ich bin nämlich ein militanter :crash: Mountainbiker laut Minister Hauk

Zur Einleitung ab ca. 4:10 und vor allem dann die Aussage bei ca. 7:10, die er später mehrmals wiederholt hat.

https://detektor.fm/d.php?f=wp-content/uploads/2017/07/antritt-juli-2017-podcast.mp3

Beschwert sich über "Pauschalkritik" und selber fällt ihm nichts anderes ein als hohle, nichtssagende und verlogene Pauschalaussagen. Es macht mich einfach immer wieder fassungslos :wut:

@lucie
es geschieht leider nicht von Seiten der Mountainbiker, dass irgendwas an die "große Glocke" gehängt wird. Wenn ich an die Diskussion zur Reform des Waldgesetzes in Hessen denke, da wurden regelrechte Hetz- und Propagandakampagnen von Seiten der Politik gegen Radfahrer und Reiter aufgefahren und haarsträubende Lügengeschichten verbreitet, die von der Presse komplett unreflektiert weiter aufgebauscht und weiterverbreitet wurden. Am Ende kamen dann solche Geschichten dabei raus, dass einem z.B. von Spaziergängern im Wald vorgehalten wurde, dass bereits mehrere Fußgänger von Mountainbikern totgefahren worden wären, das könne man in der und jener Zeitung nachlesen.
Ich kann mich wirklich nicht des Gefühls erwehren, dass da teils Leute gezielt gegeneinander aufgehetzt werden, und Ressentiments absichtlich geschaffen werden, wo früher ein friedliches Miteinander war, nur damit eine Lobby ihren Willen bekommt. Wenn man dann mit dem Aufhetzen fertig ist und die Probleme geschaffen hat, kann man sich ja wunderbar hinstellen und (dann sogar zurecht) sagen "schaut mal, da ist ein Konflikt" und eine total tolle Lösung präsentieren. Die Politiker sind so hohl irgendwas nachzuplappern, was man ihnen auf einen Zettel schreibt, und für die Presse ist es ein gefundenes Fressen mit dem man Schlagzeilen schaffen kann.

Sich immer nur zu ducken bringt in dem Fall nichts. Die Petition gegen die 2m-Regel in BaWü war schon richtig (ich hab auch unterschrieben ;))
Wenn's dich interessiert, verfolge mal die Debatte jetzt in Neustadt. Das erschreckende ist, dass dort jetzt unter anderem diese 2m-Regel als Musterbeispiel für eine vorbildlich und toll funktionierende Konfliktlösung aufgetischt wird. Vielleicht haben sich die Biker schon viel zu lange geduckt und nichts an die große Glocke gehängt. Jetzt kommt es zurück in Form von "da funktioniert es doch so toll, und niemand hat ein Problem damit".

Das Amusement hat spätestens dann ein schlagartiges Ende, wenn man selbst betroffen ist. Und "einfach nicht erwischen lassen" ist ein sehr einfacher dahergesagter Spruch ;)
 
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Du fährst ja nicht in BaWü und hast nicht unterschrieben ;)
Aber mit mir haben noch ca. 60.000 andere Biker unterschrieben und die sind auch alle militant ... gefährliches BaWü :confused: :anbet: oh je

War die Petition damals nicht mehr oder weniger Deutschland weit zum unterschreiben?
Wenn ja hab ich auch unterschrieben.

Ich muss aber keine Angst vor dir haben :eek:
 
....Das erschreckende ist, dass dort jetzt unter anderem diese 2m-Regel als Musterbeispiel für eine vorbildlich und toll funktionierende Konfliktlösung aufgetischt wird. Vielleicht haben sich die Biker schon viel zu lange geduckt und nichts an die große Glocke gehängt. Jetzt kommt es zurück in Form von "da funktioniert es doch so toll, und niemand hat ein Problem damit".
....


Die 2m-Regel funktioniert deshalb so gut, weil die Biker auf den Pfaden fahren und die Fußgänger auf den Wegen über 2m unterwegs sind :D
 
Ich fand die Art und Weise, auf der mit der Petition seitens der BaWü-Regierung verfahren wurde, einfach nur dreist. "60K Bürger können uns den Buckel runterrutschen ...

Das erschreckende ist, dass dort jetzt unter anderem diese 2m-Regel als Musterbeispiel für eine vorbildlich und toll funktionierende Konfliktlösung aufgetischt wird.

Im Allgäu gibt's jetzt anscheinend auch Bestrebungen nach Einschränkungen für MTBer, und, welch Überraschung, auch dort wird BaWü als Vorbild zitiert! Autsch!
 
Beschwert sich über "Pauschalkritik" und selber fällt ihm nichts anderes ein als hohle, nichtssagende und verlogene Pauschalaussagen. Es macht mich einfach immer wieder fassungslos :wut:

@lucie
es geschieht leider nicht von Seiten der Mountainbiker, dass irgendwas an die "große Glocke" gehängt wird. Wenn ich an die Diskussion zur Reform des Waldgesetzes in Hessen denke, da wurden regelrechte Hetz- und Propagandakampagnen von Seiten der Politik gegen Radfahrer und Reiter aufgefahren und haarsträubende Lügengeschichten verbreitet, die von der Presse komplett unreflektiert weiter aufgebauscht und weiterverbreitet wurden. Am Ende kamen dann solche Geschichten dabei raus, dass einem z.B. von Spaziergängern im Wald vorgehalten wurde, dass bereits mehrere Fußgänger von Mountainbikern totgefahren worden wären, das könne man in der und jener Zeitung nachlesen.
Ich kann mich wirklich nicht des Gefühls erwehren, dass da teils Leute gezielt gegeneinander aufgehetzt werden, und Ressentiments absichtlich geschaffen werden, wo früher ein friedliches Miteinander war, nur damit eine Lobby ihren Willen bekommt. Wenn man dann mit dem Aufhetzen fertig ist und die Probleme geschaffen hat, kann man sich ja wunderbar hinstellen und (dann sogar zurecht) sagen "schaut mal, da ist ein Konflikt" und eine total tolle Lösung präsentieren. Die Politiker sind so hohl irgendwas nachzuplappern, was man ihnen auf einen Zettel schreibt, und für die Presse ist es ein gefundenes Fressen mit dem man Schlagzeilen schaffen kann.

Sich immer nur zu ducken bringt in dem Fall nichts. Die Petition gegen die 2m-Regel in BaWü war schon richtig (ich hab auch unterschrieben ;))
Wenn's dich interessiert, verfolge mal die Debatte jetzt in Neustadt. Das erschreckende ist, dass dort jetzt unter anderem diese 2m-Regel als Musterbeispiel für eine vorbildlich und toll funktionierende Konfliktlösung aufgetischt wird. Vielleicht haben sich die Biker schon viel zu lange geduckt und nichts an die große Glocke gehängt. Jetzt kommt es zurück in Form von "da funktioniert es doch so toll, und niemand hat ein Problem damit".

Das Amusement hat spätestens dann ein schlagartiges Ende, wenn man selbst betroffen ist. Und "einfach nicht erwischen lassen" ist ein sehr einfacher dahergesagter Spruch ;)

Aber ist es in anderen Bereichen des Lebens nicht ebenso? Uns betreffen die Wald- und Wegegesetze ja hauptsächlich wegen unseres Hobbies. Da gäbe es viele Fronten, an denen man gegen die Blödheit der Politiker und derer, die sie an die Front schicken kämpfen müßte.
Ist mir zu müßig und ändert meist nur wenig - leider. Im Harz sah es vor einiger Zeit mal so gut aus, inzwischen gibt es schon wieder Querelen.

Solange das Geld und die, die das Geld haben regieren, läuft einfach vieles ins Leere oder es ändert sich immer nur partiell etwas. Wir regen uns hier über Dinge auf, die hauptsächlich unsere Freizeit betreffen. Da sehe ich eher Potential bei Dingen im Arbeitsleben, bezüglich der Kinder- und Altersarmut, in unserem bekloppten Gesundheitssystem, in der Schul- und Ausbildungspolitik.
Dagegen sind unsere Probleme hier wohl eher Luxusprobleme.

Und was Regeln betrifft, ich wette jeder von uns ist schon einmal zu schnell gefahren, ist bei Rot zu Fuß oder mit dem Rad schon mal über eine Straße geprescht, ist vielleicht schon einmal schwarz gefahren, hat falsch geparkt, gerade weil an an manchen Stellen einem eben die entsprechende Ampelregelung nicht paßt, die Unverfrorenheit der Städte bezüglich der Parkgebühren einem echt auf den Sack geht, nicht einsieht, warum man an manchen Stellen auf der Autobahn eben nur 80 fahren darf und die Fahrpreise bei den Öffentlichen von Jahr zu Jahr exorbitant steigen.
 
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