Hallo zusammen,
mich würden Tipps zu folgendem technischen Problem an meinem Cube Stereo 140 interessieren, mit dem ich seit fast einem Jahr fahre und mit der Performance des Rads auf Trails S2-S3 sehr zufrieden bin: Als ich kürzlich auf einem Trail in Livigno meinen ersten Platten am Hinterrad hatte, konnte ich nach dem Schlauchwechsel die Steckachse nur mit viel Mühe wieder einschrauben. Auch zusammen mit einem Helfer, der freundlicherweise angehalten hat, konnten wir das Rad nur so einbauen, dass es ein leichtes Spiel hatte, d.h. die Steckachse nicht vollständig eingeschraubt werden konnte und leicht im Sitz "genackelt" hat. Ein genialer Servicemann im CRAZY-Shop in Livigno (leicht zu finden durch die Bianchi-Flaggen vor dem Haus) hat es mir am nächsten Tag zum Glück wieder richtig zusammengebaut und mir den Trick dazu gezeigt: Die kleine Kreuzschlitzschraube am Schaltauge muss gelockert werden, damit man die Steckachse gerade in das Gewinde fummeln kann, sonst versaut man sich schnell den Gewinde-Einsatz im Schaltauge, wie es mir passiert war. Auch der Service-Techniker im Cube Store, den ich, wieder zu Hause, angerufen habe, hat den Trick bestätigt. Meiner Meinung nach ist die Radaufnahme am Hinterbau nicht gut konstruiert, so dass das Hinterrad durch die Federspannung des Schaltwerks einseitig nach vorne gezogen wird und leicht verkantet, so dass man die Steckachse unter Spannung in das Gewinde auf der Schaltungsseite einschrauben muss. Es fehlt m.E. ein Steg, hinter dem man das Rad einsetzen und dann entspannt die Steckachse durchführen und festschrauben kann, so wie es beim Vorderrad funktioniert. Ist das ein bekanntes Problem, oder ist am Hinterbau meines Bikes etwas verzogen (was der Service-Techniker vom Cube Store ausgeschlossen hat)? Gibt es sonst einen Tipp dazu? Bei meinem Scott Genius 30, das ich davor 6 Jahre lang gefahren und etliche Schläuche gewechselt habe, war der Einbau des Hinterrads nie ein Problem, habe also keine "zwei linken Hände".
Vielen Dank für Tipps, Bertl
mich würden Tipps zu folgendem technischen Problem an meinem Cube Stereo 140 interessieren, mit dem ich seit fast einem Jahr fahre und mit der Performance des Rads auf Trails S2-S3 sehr zufrieden bin: Als ich kürzlich auf einem Trail in Livigno meinen ersten Platten am Hinterrad hatte, konnte ich nach dem Schlauchwechsel die Steckachse nur mit viel Mühe wieder einschrauben. Auch zusammen mit einem Helfer, der freundlicherweise angehalten hat, konnten wir das Rad nur so einbauen, dass es ein leichtes Spiel hatte, d.h. die Steckachse nicht vollständig eingeschraubt werden konnte und leicht im Sitz "genackelt" hat. Ein genialer Servicemann im CRAZY-Shop in Livigno (leicht zu finden durch die Bianchi-Flaggen vor dem Haus) hat es mir am nächsten Tag zum Glück wieder richtig zusammengebaut und mir den Trick dazu gezeigt: Die kleine Kreuzschlitzschraube am Schaltauge muss gelockert werden, damit man die Steckachse gerade in das Gewinde fummeln kann, sonst versaut man sich schnell den Gewinde-Einsatz im Schaltauge, wie es mir passiert war. Auch der Service-Techniker im Cube Store, den ich, wieder zu Hause, angerufen habe, hat den Trick bestätigt. Meiner Meinung nach ist die Radaufnahme am Hinterbau nicht gut konstruiert, so dass das Hinterrad durch die Federspannung des Schaltwerks einseitig nach vorne gezogen wird und leicht verkantet, so dass man die Steckachse unter Spannung in das Gewinde auf der Schaltungsseite einschrauben muss. Es fehlt m.E. ein Steg, hinter dem man das Rad einsetzen und dann entspannt die Steckachse durchführen und festschrauben kann, so wie es beim Vorderrad funktioniert. Ist das ein bekanntes Problem, oder ist am Hinterbau meines Bikes etwas verzogen (was der Service-Techniker vom Cube Store ausgeschlossen hat)? Gibt es sonst einen Tipp dazu? Bei meinem Scott Genius 30, das ich davor 6 Jahre lang gefahren und etliche Schläuche gewechselt habe, war der Einbau des Hinterrads nie ein Problem, habe also keine "zwei linken Hände".
Vielen Dank für Tipps, Bertl