@ Hobbyfahrer (die keine Rennen fahren) - Durchschnittsgeschwindigkeit im Flachen?

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Re: @ Hobbyfahrer (die keine Rennen fahren) - Durchschnittsgeschwindigkeit im Flachen?
also bevor ich vor 2 jahren aufgehört habe mtb zu fahren (damals rennrad für GA Einheiten gefahren) hatte ich meist son 27-28er schnitt.
hab vor ein paar wochen dann wieder angefangen zu fahren (erst nur mtb, sonntag das erste mal mim rennrad) da hatte ich auf 50km nen 26er schnitt, ziemlich hügliges terrain, ständig auf und ab .. und gestern bin cih dann die selbe strecke wieder gefahren, allerdings mit 1-2 bergen mehr und bin dann auf 60km mit nem 25er schnitt gekommen, gestern allerdings mit wind, am sonntag ohne wind..
 
Also ich bin letztens erst eine 110 km RTF inner Gruppe gefahren mit einen Durchschnitt von 30 km/h.
Wie gesagt in der Gruppe.
Ich bin die 110 km mit Pausen in genau 3 Stunden und 50 Minuten gefahren.
 
http://www.rad-net.de/html/bdr/meisterschaften/09-bdr/strasse/dm-berg-erg-elite.pdf

Alles Schaumschläger hier, gegen manche hier im Forum ist der Deutsche Meister ja ein Anfänger.

Na ja, es ist auch die Deutsche Meisterschaft Bergfahren

Ich gebe Dir aber schon recht, wenn mansche von 40er Schnitt im normalen Strassenverkehr reden, wo man ab und zu an eine Kreuzung warten muss...

Ich bin nur einmal ein Rennen gefahren, mit 38 Schnitt, wo die besten 43 fuhren- nur 13% schneller, aber dafür brauchen die 45% mehr Leistung.
Und alleine schaffe ich höchstens 30.
Deshalb denke ich das selbst ein Profi allein im Strassenverkehr auf 50 km ein 40er Schnitt kaum erreichen kann.
 
Meine GA-Runden (70-100km) drehe ich so mit nem knappen 30er Schnitt (gestern: 29,99 :cool: )

Auf kürzere Strecken (30km) alleine unterwegs ein 35er..37er Schnitt im Flachen.

In der Gruppe mit ein paar Kollegen: Da gehen schonmal im Flachen ein 33er bis 35er Schnitt, im Hügeligen mit 500hm hatten wir aber auch schon mal einen guten 31er Schnitt (50-70km).

Bye.
 
schlinglespeed hoch war hart weiss ich nicht mehr ca 6 km/h keine ahnung

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runter dann 20km in 1/2 h also 40km/h

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http://www.flickr.com/photos/singlestoph/sets/72157600178978028/
 
Meine GA-Runden (70-100km) drehe ich so mit nem knappen 30er Schnitt (gestern: 29,99 :cool: )

Auf kürzere Strecken (30km) alleine unterwegs ein 35er..37er Schnitt im Flachen.

In der Gruppe mit ein paar Kollegen: Da gehen schonmal im Flachen ein 33er bis 35er Schnitt, im Hügeligen mit 500hm hatten wir aber auch schon mal einen guten 31er Schnitt (50-70km).

Bye.

nur mal rein interessehalber - wieso seid ihr in der gruppe langsamer als du allein :confused: da geht normalerweise eher der punk ab und die geschwindigkeiten liegen bei gut aufeinander eingespielten fahrern deutlich höher.

ansonsten - respekt an alle - ich bin selbst in meiner aktiven zeit bei 15 tkm im jahr und gesponserten material nicht über einen 36'er schnitt beim einzelfahren rausgekommen (70 km strecke, knapp 700 hm; ohne kreuzungen und ampeln). dafür mussten aber auch dann die verhältnisse optimal sein.

grüße mike
 
nur mal rein interessehalber - wieso seid ihr in der gruppe langsamer als du allein :confused: da geht normalerweise eher der punk ab und die geschwindigkeiten liegen bei gut aufeinander eingespielten fahrern deutlich höher.
...

Weil unsere "Gruppe" eben nicht gut aufeinander abgestimmt ist und sich deshalb am Langsamsten orientiert...
Falls wir es wirklich mal schaffen, diszipliniert in der Gruppe zu fahren (abwechselnd im Windschatten usw.) dann geht das schon schneller... aber mei, wir fahren meist lieber zusammen, um zu Quatschen :lol:

Bye.
 
Mein Schnitt ist leider noch nicht so super, kann ja aber alles noch werden.
Fahre ja erst seit nem halben Jahr...

Bis 50KM sind bei mir im Schnitt 25kmh

BTW: Habe nur nen Crossrad keinen Renner
 
Fahr auch erst seit nem halben Jahr, auch auf nem Crosser. Demnäcsht kommt jedoch ein 2Satz Laufräder mit RR zum wechseln.
Letzte Sonntag alleine, erholt und gemütlich 70km 950hm 3h9min macht einen 22er.
Donnerstag mit 5 Rennradlern zusammen, nach nem harten Tag und ner Stunde Krafttraining 74km 780hm 3h, macht knapp einen 25er.
 
Seid ihr alle auf der Flucht oder was?! :D also i.d.r halte ich meinen Schnitt aufm RR so bei 27km/h +-2 je nach Profil und Länge.. so ein gehetze über 30 im Schnitt...gibts bei euch keine Kreuzungen/Ampeln/Strassenverkehr oder was da los?! :D wahnsinn..
 
Bin Samstag zum ersten mal mit nem Rennrad im Leben gefahren auf ner RTF im Bergischen Land:

111km und 1457HM mit nem 30.04 km/h Schnitt.
Davon stolze 0 km Windschatten, bin halt spät losgefahren...
 
Ich war Radsportler und auch Landesmeister, aber bei diesen Durchschnittsgeschwindigkeiten die hier von einiegen angegeben werden, wären ich ja schon Wltmeister gewesen.

Kann das sein, das hier einiege Ihren Tacho nicht richtig eingestellt haben? Sicherlich kann man mal einen guten Tag erwischen oder einmal volle Pulle geben und die nächsten Tage Tod sein.

27 KM/H im training ist sehr realistisch, im Radrennen im Pulk können es auch schon 37 KM/H werden. Zu schnell im training bringt auch nicht viel, deswegen fahren die "Superschnellen" wahrscheinlich kein Rennen.
 
Das mit dem 27-er Schnitt sehe ich wie der Chaka-Commander. Wenn ich gut drauf bin, gehen auch mal 28 ;-).
 
...
27 KM/H im training ist sehr realistisch, im Radrennen im Pulk können es auch schon 37 KM/H werden. Zu schnell im training bringt auch nicht viel, deswegen fahren die "Superschnellen" wahrscheinlich kein Rennen.

Vollkommen richtig. Das war aber auch genau die Frage. Was fahren die Leute im Flachen, die sich nicht mit echtem Training für ein Rad-Rennen abmühen müssen.

Und ja, es macht *mir* sehr viel Spaß, mit einem 30er Schnitt 100km runterzuradeln. Und ja, seitdem ich mit dem Rennrad solche "Einheiten" fahren, ist meine Ausdauer um Einiges besser geworden (vor 2 Jahren auf einem 90km MTB-RTF bei 60km "gestorben", dieses Jahr die selbe Strecke in gut 4h locker abgeradelt).

Es ist kein perfektes Training mit dem Ziel in der Tour-de-France einen Etappensieg zu erlangen... aber mir machts Spaß und es bringt mir auch was für die Ausadauer, z.B. für einen MTB-AX.

Bye.
 
Was die Leute im Flachen fahren, kann so nicht beantwortet werden. Es kommt immer daruaf an, was man gerade für eine trainingseinheit fährt. Manchmal ist es besser langsammer zu fahren und dafür eine hohe Trittfrequanz. Kenne ein paar Leute, die "Superschnell" fahren, aber am Ende gewinnt immer der, der am kontrolliertesten trainiert. Du brauchst weniger Zeit um mehr Leistung zu bringen, da einfach schnell fahren nicht ausreicht.

Und besser für die Ausdauer ist es mit dem Rennrad 170 KM mit einer geringeren Durchschnittsgeschwindigkeit zu fahren, aber dafür mehr Kilometer. Im Frühjahr noch ein schöner Kraft/Trittfrequenz oerientiertestraining runden die sache ab.
 
Und das ist der Unterschied... ich fahre meine "Einheiten" nicht als Training, um später in einem Rennen irgendwas zu gewinnen. Ich fahre meine RR-Runden in erster Linie, weils Spaß macht, weil sie eine nette Abwechslung zu den MTB-Runden sind, und weil ich mir die Landschaft anschauen möchte die an mir vorbeizieht. Da jetzt mit einem 25...27er Schnitt rumzufahren ist mir zu öde.

Daß dabei die Ausdauer / Grundlage profitiert ist ein netter Nebeneffekt, mehr nicht. Würde ich es darauf anlegen, dann sollte ich vorher erstmal eine vernünftige Trainingsplanung basierend auf einer LD oder sowas machen. Dafür habe ich aber keine Lust. Ich weiß meinen 30-Min-Maximal-Ausdauerpuls (sowas wie die Anärobe Schwelle nach Friehl), und da bleibe ich beim RR-Fahren gut drunter... vielleicht geht das in Richtung "Sweet Spot"-Training... aber ehrlich gesagt ist es mir egal, solange es Spaß macht :lol:

Bye.
 
fahre fast nur mehr mit dem RR, alleine meist so ein schnitt im hügeligen gelände bei mir daheim 25-29 (gibt viele faktoren, wind, tagesverfassung, was für ein Training ansteht, ...) erstes Rennen im April auf 125km einen 38er schnitt (waren nur 300hm *g*) letzten Sonntag in Mondsee (1100hm und 140km) einen 34er, beides in größeren Gruppen ...

Daniel
 
Ich bin ja jetzt auch Hobbyfahrer, dazu braucht man eigentlich keinen Trainingsplan. Nur wenn ich aus meiner Erfahrung das alte wissen anwende und mit weniger Zeit, gleichzeitig mehr Fitness und Leistung bekomme ist das doch nur gut.
Ich kann aber verstehen, wenn man nicht im Verein groß geworden ist ist und alle Regeln kennt, das man so fährt.
Auch ein effektives training -das ist es immer, bringt am Ende den meisten Spaß.

Die Durchschnittsgeschwindigkeit im Flachen hängt auch vom Wind, Streckenlänge und Puls ab, das war ja die Frage.
Ich finde es lohnt sich immer sich mal mit dem Thema zu befassen, denn wenn wir in unserer MTB Gruppe mal eine Brockentour fahren, ist es selbst als Hobbyfahrer immer ein schönes Gefühl nicht gleich von jeder Frau oder anderen Fahrer überholt zu werden.

Fakt ist auch, was noch Gesund ist und nicht wie Gesund man sich fühlt, ein zu krasses training kann auch langfristig Ungesund sein, obwohl man sich im ersten moment besser fühlt.

Ich hatte es früher ab und an mal, das uns ganz stolz "Superschnelle" Hobbyfahrer überholt haben und nach ein paar Kilometern hatten wir die dan wieder ein.

Als Hobbyfahrer ist der Puls viel wichtiger und nicht wie schnell man fährt, quasi das Puls.-/ Durchschnittsgeschwindigkeitsverhältnis ist entscheident.
 
Das glaube ich Dir ohne weiteres, die Leistungsunterschiede gibt´s einfach. Ich kenne auch so Kameraden, die langweilen sich sichtlich mit mir und meinem 27-er Schnitt, und fahren nur mit mir weil ich so nett bin. ´Nen 30-er Schnitt bringt der eine oder andere sicher ganz locker.
 
Also meine schönsten trainingsrunden hatte ich fast immer bi langen Strecken in der Gruppe.

Bin letzte Woche von einer kleinen Radreise wieder gekommen, am meisten hatte ich von der Landschaft wenn ich schön Relaxt meine 130KM mit einen 20er Schnitt gefahren bin. An einen Tag bin ich mal "Kette rechts" gefahren, nur 100 KM, da habe ich weniger von der guten Landschaft mitbekommen, wie auch.

Es ist übrigens immer training, gerade bei Deinen 30er Schnitt.

Wie gesagt, wichtiger ist der Puls. Ich finde es nicht gut, wenn ein Radanfänger einen Ratschlag sucht und zum Teil schon kontraproduktive Antworten erhält.
Hier gibt es einiege ehemalige Rennradsportler die gute Ratschläge gegeben haben, die auch Gesundheitsfördernd sind.
Sonst werden Erwartungen geweckt, nach denen Radeinsteiger streben, die auch gerne so schnell fahren wollen.
Es wird nur erzählt, wie schnell man fährt aber nicht unter welchen Umständen und was gut ist oder nicht.
Als Hobbyfahrer fahre ich lieber langsammer/langweiliger aber immer schön nach Puls und Gesund. Aus meinen ehemaligen Verein gab es mal einen Hobbyfahrer, nicht auf uns (damals) Aktive hören wollte. Das Ergebniss war mit Mitte 50 einen Herzinfakt, danach fuhr dieser Fahrer immer schön nach Puls.
 
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