Hochtouren-Fotos - Teil 2

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Wir haben auch weitere erste Erfahrungen mit Hochtouren gesammelt - sind zwar noch keine Cracks, wie viele andere hier, aber sehr schön war's trotzdem.
Rauftragen klappt schonmal:


Oben fehlt uns noch Mut und Vertrauen in die Fahrtechnik (und vielleicht auch Fahrtechnik selbst):

Und wieder: rauf geht's...


... runterauch ab und zu, weiter unten dann wieder viel mehr:

Wir werden weiter an der Fahrtechnik üben und Kondition sammeln und dann hoffentlich auch noch höher hinaus kommen in unseren Touren.
 
dreitägige flucht dorthin, wo man als biker nicht verfolgt wird.

allein am roterdenspitz, nachher gings noch in die scharte am linken ellbogen und ohne radl aufn kogel darüber,




tags darauf eine kombinierte tour auf einem weg, der mehr besucher vertragen würde; diesmal ihr biketag.
einrollen zur alm, bevor das bikegelände beginnt.


geschickt windet sich der militärweg über bänder durch die leiten.


runter hats sichs gezogen, weil...






grün, steil, aber nie schwer (ausgenommen gipfelaufbau, den wir uns diesmal geschenkt haben - sauschwar zum fahren und oben kannst die kleine net auslassen).




das los ergab, dass ich am dritten tag...


und sie...
 
Oben fehlt uns noch Mut und Vertrauen in die Fahrtechnik (und vielleicht auch Fahrtechnik selbst):
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euch fehlen höchstens noch ein paar bildkompositorische feinheiten zum perfekten bikebergsteiger: dort wäre ganz easy ein trackstand möglich gewesen. unauffällig mit dem linken ellbogen an der felswand abstützen, fusserl hoch und schnell abdrücken!

oder überhaupt erst im vordergrund ausrollen - mit einem souveränen gesichtsausdruck, der an der bewältigung der stelle davor keinen zweifel lässt ;-)
 
Ich vermisse das Bier!
Sonst alles Geilomato wie unser Premium Schwob sagen würde.
 
Ja mit dem Bier kann ich aushelfen, noch was vom letzten Besuch beim König, bei der Königin war ich dieses Jahr ja schon, vielleicht fehlt noch der Kaiser, ist da jemand in der Gegend nächste Woche?


Hier mal ein Bild vom Aufstieg, in ein recht wenig begangenes Hochtal, gerade mal drei Wanderer haben wir getroffen.


Die Kröte war eben dem Murmel aus dem Bau gehüpft, direkt vor meine Linse.


Langsam kam mer dem Bichel näher, aber es ging doch etwas zäh voran im dritten Stock!


Endlich oben doch noch a Blechweckerl auftoa!





Aber hilft ja nix, nach ausgiebiger Gipfelrast rein in die Abfahrt, da war alles dabei, von locker steil, über verblockt, schnelles Ballern im Hochtal und nochmals etwas technisch runter, alles Bestens!
's Wetter hat sich wie's sich gehört an die Vorhersage gehalten, und das Gewitter erwischte uns erst ganz zum Schluss im Hochtal, nur kurz, weiter draussen wars dann gleich wieder trocken, und die letzte Höhenstufe zum Gasthof war wunderbar trocken und a richtiger Geilomat.

@IBEX73 dankschön noch!


 
Traumtourlaub Schweiz 2020

An meinem vorletzten Tag wollte ich eine kleinere Hochtour absolvieren, die ich ebenfalls schon lange vor mir hergeschoben habe. Ich weiß von einigen Leuten, dass sie episch sein muss. Trailqualität, Ausblicke, Panorama, alles soll erstklassig sein. Zug, Standseil- und Gondelbahn brachten mich zum Traileinstieg, bei dem es für ein paar Meter gleich richtig zur Sache ging ...



bevor es tatsächlich episch wurde - episch lange Schiebe- und Tragepassagen schlossen sich an ...



Das zog sich so dahin. Lediglich die Ausblicke entschädigten doch sehr:



Von da rechts kam ich her und da links wollte ich hin. Vor mir breitete sich der Alpenhauptkamm aus. Je nach Standort konnte man vom Mont Blanc über Grand Combin, Matterhorn, Zinalrothorn, Dom, Täschhorn usw. alles überblicken.



Am höchsten Punkt der ersten Tourhälfte legte ich eine kleine Pause ein ...



... und genoss auch hier die gewaltige Aussicht ...



Dann ging es in eine Hangquerung ...





... gefolgt von einem Zickzacktrail hinab zum Fuß eines Wasserfalles ...





Noch ein paar Meter weiter überwand ich den Bach auf einer Brücke und startete in die zweite Tourhälfte. Bis hier hin war mir die Tour bereits vollständig bekannt, war ich sie doch vor einigen Jahren schon einmal gefahren. Alles, was jetzt folgen sollte, war Neuland, versprach aber aufgrund der Informationen, die ich hatte, ein Traum zu werden. Der Anstieg war dann meist steil, unrund zu laufen, es herrschten auf 2.000 m Höhe 30°C. Nur manche Passagen ließen sich fahrend überwinden ...



Am Stück waren das eigentlich nie mehr als 100 m Wegstrecke ...



So schleppte ich mich dahin, die vergangene Bikewoche in den Beinen, bis ich zu einem Abzweig mit Wegweiser kam ... und da war plötzlich der Ofen aus. Ich war wie ausgeschaltet, als wäre mir der Stecker gezogen worden. Als ich meinen eigentlichen Weg sah, der mich zur Finalabfahrt hätte bringen sollen, und in der Topokarte verglich, was mich da noch erwartete, ging plötzlich gar nichts mehr. Jetzt wäre es sicher klug gewesen, dem Abzweig bergab zu folgen. Jedoch war der in der Karte nur gepunktet dargestellt und in natura auch kaum auszumachen. Zusätzlich bimmelte weiter unten eine von Hunden bewachte Schafherde durch die Gegend und auf evtl. aggressive Hütehunde hatte ich auch keine Lust. In der Topokarte war nur 160 m entfernt ein gestrichelter Abzweig eingetragen, der zudem mit leichtem Gefälle zu einer Hütte mit Wirtschaftsweg führen sollte. Der erschien mir passender. Leider konnte ich ihn überhaupt nicht finden. Stattdessen schlug ich mich weglos durchs Gebüsch. Ich hätte umkehren können, aber aus zuvor genannten Gründen wollte ich das nicht unbedingt. Nach einer gefühlten Ewigkeit kam ich dann zu einem wunderschönen Wasserfall ...



... in den ich mein glühendes Haupt tauchte. Nach ein paar weiteren Metern erreichte ich dann immer noch weglos die genannte Hütte, folgte der dort gut sichtbaren Versorgungsstraße, die sehr bald in einen unfassbar epischen, langen, holperflowigen Hangtrail mündete. Per Zufall war dies ein Trail, den ich ebenfalls seit Jahren auf meiner Liste stehen habe. Dieser Trail ist am Stück gut 6 km lang und vernichtet über 1.200 Tiefenmeter. Dabei hat er nur drei Kurven oder so. Ein Hammer !!!







Unten in den Weinbergen konnte ich zwar kaum noch aus den Augen gucken, aber das war deutlich mehr als nur eine Notlösung. Tour abgebrochen und dabei ein solches Trailjuwel gefunden. So muss das ein. Die eigentliche Route oben entlang muss ich dann nächstes Jahr nachholen und dabei das Vorspiel weglassen. Jedoch werden mit den Erfahrungen dieses Urlaubes diverse meiner Traumtouren auch Träume bleiben. Für manche meiner Pläne bin ich offensichtlich nicht tauglich.
 
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guat war's gestern! wochenteilende sundowner sind immer wieder ein vergnügen

auuufffiii mit maximalem krafteinsatz (60kg mann trägt 20kg radl, oder so)

(max' hoserl wollte ich für den coalmaster eigentlich zensieren, aber ich will dem rest hier den anblick dieser gestählten männerbeine dann doch nicht vorenthalten)

runter dann mit ordentlicher hose und ordentlicher abend-epik









die hütteneinkehr haben wir leider um 15 min verpasst, schade - aber einizges manko der tour!
 
Wenn i Bike und Hose so anschau, dann sind doch die Bilder von 2013 oder
 
Hier noch ein paar Fotos, vom Anfahrtstrail zum Ortler, ein super Aussichtpunkt direkt im Grenzdreieck. Leider nicht ganz so viel Singletrailanteil wie in der Karte dargestellt, aber trotzdem ein schönes Ziel.

Schöne Blumen am Wegesrand im Aufstieg:



Aufstieg war problemlos, nur recht viele Leut waren an diesem herrlichen Sonntag unterwegs, aber alle ganz entspannt die Südtiroler. S Gipfelkreuz war wohl zu niedrig, für schneereiche Winter, und musst auf die Erhöhung rauf.


Oben angekommen a bärige Aussicht zum Ortler



Nach ausgiebiger Mittagsrast rein in die Abfahrt, s Wasser war eh fad und auch alle, also nix wie hin zum Bier auf der kaum überlaufenen Alm.



LV in Action, da gfreit si der Kollege, ganz nach seim Gusto:





Vielen Dank auch noch an n Ernst, der mir den Tipp geben hat.
 
Da stimmt irgendwas mit der Farbe der Bilder nicht
 
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