Hier noch a paar Buidl vom vorletzen Ausflug, Dolox mit null Plan, fest war nur dass ich zurück zum Auto nach Brixen musste. Nachdem s südlich der Marmolata ruhiger war, und nicht so überlaufen, wurde Plan zurück Richtung Pustertal zu fahren kurzfristig über Bord geworfen, und vom empfehlenswerten Rifugioam Passo Alpes gings Richtung Höhenweg weiter, natürlich auf einer Variante, und nicht auf der Originalstrecke.
Nach dem Frühstück erst mal etwas tragen zur Verdauung, eh klar.
Den mit der Blässe hätt meine Tochter bestimmt gern ghabt, und als Tragetier wär er bestimmt nicht zu schwach gwesn
Nachdem ich den originalweg zugunsten eines alten Militärweges der in der OSM nicht eingetragen war verlassen hatte, kam ich auf einen Edelweiswiese vom allerfeinsten:
Mit etwas tragerei kam ich dann doch wieder auf den Originalweg, und konnte auch a bisserl was fahren,
oft sah die Wegtrasse besser aus als sie dann war. Nach nochmaligem Kartenstudium wurde dann der ursprüngliche Plan, aufgrund zu viel Trageanteil (98%?) für diesen Tag über den Haufen geworfen.
Und hier der Ausstieg, mit quasi 20min nicht vorhandener Wegspur:
Ein netter Trail führte mich dann von einem oberen Almboden zu einer verlassenen Alm hinunter, mit netten Blumen am Wegesrand.
Der Trail von der Alm nach Falcade runter hatte dann noch einiges aufzubieten, über Lawinenreste gings einen nur notdürftig gepflegten Weg hinunter, aber immer fahrbar, wenn auch fordernd, genau richtig. Heilige Quelle am Wegesrand, mit Trinkbecher und Madonna.
Das Lager im Rifugio Alpes hatte ich auch die nächste Nacht für mich allein, deshalb gleich nochmal eingecheckt.
Am nächsten Tag gings über eine übel zugerichtete Alm und einen noch nassen bolligen Weg zu einer Alm, die zum vergessen war. Der Trail von der Alm zur Passtraße runter war allerdings ein zweispuriger gepflasterter, da hat die OSM mal gelogen. Nach Überqueren des Rolle gings in San Martino mit der Seilbahn streng bergauf, leider fiel beim hantieren der Polfilter auf den Boden der Gondel, und ehe ichs verfolgen konnte war er auch schon aus der Gondel gefallen, deshalt die restlichen Bilder jetzt ohne Polfilter. Gleich oben konnte man etwas abfahren, die Wanderer hatten teilweise Probleme mit dem Bodenbelag, zum fahren war der Kalk aber der Wahnsinn, selten besseren Grip gehabt:
Dann folgte die Querung der Hochebene, dabei gabs nicht allzu viel zu fahren, nach einer ersten lockeren Höhenstufe kam dann der ultimative Lenkerbreitentest, und Pedalbreitencheck.
Fazit, 720er Lenker und non Boost Tretlager passen, mit m dicken Swoop hätt ich auch an Meisel mitnehmen müssen!
Immer Richtung Süden war der Plan, wieder mitten durch d Kiesgrub:
und der Stoneman di San Martino:
Am frühen Nachmittag wurde aber alles wieder gut:
Und wirklich sehenswerte Feldstadel gibts in der Gegend: