OLB EMan
ElectricFlow
ich glaub kaum das nen anfänger am berg überhaupt annaähernd im GA bereich bleiben kannBergradlerin schrieb:Weil Du beim GA-Training Ausdauer bekommst - aber keine Kraft!

Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Anmerkung: Diese Funktion ist in einigen Browsern möglicherweise nicht verfügbar.
ich glaub kaum das nen anfänger am berg überhaupt annaähernd im GA bereich bleiben kannBergradlerin schrieb:Weil Du beim GA-Training Ausdauer bekommst - aber keine Kraft!
Bergradlerin schrieb:Weil Du beim GA-Training Ausdauer bekommst - aber keine Kraft!
Duffy Duck schrieb:also brauch ich für nen berg keine kraft...
Duffy Duck schrieb:also brauch ich für nen berg keine kraft...oder wie jetzt...das mit dem bodybuilder ist übrigns ein beispiel das mir meine freundin bestätigt hat...hat mir erzählt das auf ner tour ne bodybuilderin mitgefahren ist...sah nicht gut aus mit der ausdauer.
GummiUnten schrieb:Also mit den Muskeln ist es so:
einerseits haben Muskeln eine große Masse, so daß man also schon von vorneherein eine höhere Leistung benötigt (um 100 kilo einen Berg hochzuschaffen braucht man eben doppelt so viel Leistung als wenn man 50kg hochschafft - bei gleicher Zeit, nur als Beispiel!)
Zweitens: Leute die sehr muskulös sind (Masse!) haben einen hohen Anteil an fast-twitch-Muskelfasern. Diese sind für Schnellkraft, maximalkraft und explosive Bewegungen zuständig und können keine Dauerleistung bringen. Es kommt also bei Ausdauersportarten ausschließlich auf die slow-twitch-Fasern an. Ein massiger Bodybuilder hat von diesen aber i.d.R. viel weniger als ein Ausdauersportler. Mit anderen Worten: ein begnadeter Sprinter wird nie ein guter Ausdauerathlet werden, und das umgekehrte geht noch viel weniger!
Gruß Robert
GummiUnten schrieb:Mit anderen Worten: ein begnadeter Sprinter wird nie ein guter Ausdauerathlet werden, und das umgekehrte geht noch viel weniger!
GummiUnten schrieb:Mit anderen Worten: ein begnadeter Sprinter wird nie ein guter Ausdauerathlet werden ...
GummiUnten schrieb:Also mit den Muskeln ist es so:
einerseits haben Muskeln eine große Masse, so daß man also schon von vorneherein eine höhere Leistung benötigt (um 100 kilo einen Berg hochzuschaffen braucht man eben doppelt so viel Leistung als wenn man 50kg hochschafft - bei gleicher Zeit, nur als Beispiel!)
Zweitens: Leute die sehr muskulös sind (Masse!) haben einen hohen Anteil an fast-twitch-Muskelfasern. Diese sind für Schnellkraft, maximalkraft und explosive Bewegungen zuständig und können keine Dauerleistung bringen. Es kommt also bei Ausdauersportarten ausschließlich auf die slow-twitch-Fasern an. Ein massiger Bodybuilder hat von diesen aber i.d.R. viel weniger als ein Ausdauersportler. Mit anderen Worten: ein begnadeter Sprinter wird nie ein guter Ausdauerathlet werden, und das umgekehrte geht noch viel weniger!
Gruß Robert
dubbel schrieb:was will ich mit meinem training erreichen?
zwei sachen - nicht verwechseln:
1. ich will länger mit einer bestimmten intensität fahren können (also ohne nach ner weile langsamer zu werden) und
2. ich will, dass diese bestimmte intensität möglichst hoch ist.
ersteres erreiche ich mit verbesserung der grundlagenausdauer, letzteres (u.a.) mit training im sogenannten entwicklungsbereich.
aber beides brauche ich, um berge fahren zu können.
beides, je nach persönlichen defiziten.Cook schrieb:Also was ist jetzt leistungssteigernder?
woher weisst du das?Cook schrieb:Bei 2. hab ich das Ziel doch erreicht?
Cook schrieb:Catweazle, du sprichst mir aus der Seele! Und dazu noch folgende salomonische Frage an alle: Ich habe eine bergige Strecke von z.B.30km Länge. Was bringt mir mehr: locker-langsam mit G1 durchrollen in z.B.2h oder stramm durchziehen im G2-Bereich mit Sprints und Krafteinlagen in z.B 1,5h? Das Ganze in Bezug auf den Hobbybiker mit ca.2500-3000km/Jahr.
Catweazl schrieb:Freut mich.![]()
Für nen Hobbybiker ohne rennsportliche Ambitionen und bei der von Dir genannten Kilometerleistung ist's doch vollkommen wurscht.In diesem Bereich würde ich mir gar keinen Kopf machen. Fahr einfach, wozu Du Lust und Laune hast.
...
Die meisten Hobbyradler verwechseln ja sowieso G2 und G1. Erst seit ich auf dem RR mit ner SRM-Kurbel fahre, weiß ich wie schnell man an Kuppen im G2- oder gar EB-Bereich ist. Da der Puls ja relativ lange braucht, um der Belastung zu folgen, traniert man dann häufig schon zu intensiv, obwohl der Durchschnittuls am Ende einer Einheit einem was ganz anderes sagt.
Catweazl schrieb:Erst seit ich auf dem RR mit ner SRM-Kurbel fahre, weiß ich wie schnell man an Kuppen im G2- oder gar EB-Bereich ist.
torte schrieb:![]()
![]()
![]()
Oi oi oi... Leute, machts dochbitte einfach für blonde wie mich![]()
Ga= Grundausdauer das is mir wenigstens klar![]()
KA=![]()
Intervalleimmer kleine Anstiege und die dann heftig oder wie ?
Wo sollte ich die Pulsgrenze setzen ?
ich würde eher von 2 minuten sprechen, bis der puls sich einpendelt.Tyrolens schrieb:Aber braucht bei dir der Puls echt so lange, bis er in den G2 oder EB Bereich kommt? Bei mit folgt der Puls der Belastung gefühlsmäßig rel. schnell. Schätzungsweise dauert das bei mir ca. 5 - 10 sec, bis ich von G1 in den EB Bereich komme...
dubbel schrieb:das beste argument ist immer, dass man auf dem MTB gar kein GA1-training machen kann, weil ja an jedem ansteig die intensität so hochgeht, dass man entweder überschiesst, oder absteigen und schieben muss.
dazu meine frage: wieso darf ich auf der strasse allgemein akzeptierte und sogar geforderte belastungsspitzen einbauen, aber auf dem MTB nicht?