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Ich habe deinen Thread auf rr-news mal grob überflogen, werde ihn am Wochenende nochmal genau lesen. Aber vieles ist tatsächlich sehr ähnlich.
Ich würde dir ja jetzt gerne etwas raten was die OP angeht, aber das ist einfach eine schwierige Entscheidung.
Bei dir scheint das ja auch alles schon relativ heftig zu sein.
Die Erfolgsquote in der Studienlage zur Hoffa-OP ist ja eigentlich durchweg ganz gut.
Aber auch da ist oft von langen Einschränkungen bzw. langem Heilungsverlauf die Rede und die Patienten werden oft mehr als 1 Jahr begleitet. Viele Patienten brauchen lange, auch über ein halbes Jahr. Aber die Erfolgsquote ist eigentlich trotzdem gut.
Und natürlich.. gibt es auch Patienten wo es nix gebracht hat. Aber das ist wohl bei jeder OP ein Risiko.
Ich habe mir an einem Punkt einfach gesagt, dass ich es machen MUSS da ich mir relativ sicher war, dass ich ohne OP nicht mehr richtig Rad fahren können werde. Und das war für mich keine Option.
Ich bin zwar noch halbwegs akzeptabel durch den Alltag gekommen... aber das kann ja nicht der eigene Anspruch sein, man will ja Lebensqualität haben.
Die Erfahrungsberichte die man im Netz findet (vor allem auch in Englischen Foren, in Deutschen ist ja nicht viel) sind aber oft wirklich gruselig zur Dauer.
Die beiden Leute in deinem Thread die auch am Hoffa operiert wurden sprechen ja auch etwas dafür.
Wobei ich bei dem einen die 4 Monate ja noch akzeptabel finde. Auch wenn es unschön ist.
Bei mir selbst scheint es aber auch kein schneller Heilungsverlauf zu werden.
Die Schwellung verbessert sich bei mir jetzt zum Glück sehr zügig, die Beugung ohne Belastung ist jetzt schon bei 145° was wirklich unfassbar gut ist dafür wie mein Knie noch vor 2-3 Wochen aussah.
Aber je mehr die Schwellung zurück geht desto gereizter und empfindlicher fühlt sich das ganze Knie an.
Ich hab aktuell mehr Schmerzen als in der Woche nach der OP.
Ich werde jetzt ein paar Tage gar nix machen. Streckung ja, bisschen durchs Haus latschen ja. Aber weniger Beugen etc.
Ich denke mal dass das so lange dauert weil man bei der OP einfach auch ein sehr großes Wundgebiet hat.
Und dazu die ganzen Nerven im Hoffa, die Vernarbungen die entstehen. Wenn da alles gereizt ist, vielleicht warm ist, die Entzündung drin sitzt. Solange ist das alles kacke.
Ich weiß nicht ob ich vielleicht die letzten Tage auch ein bisschen zu viel bewegt habe. Aber es war eigentlich trotzdem alles immer sehr moderat gewesen. Gehe nächste Woche nochmal zum Doc.
Ich finde das beschreibt die ganze Sache eigentlich perfekt.
Kann man vermutlich nur nachvollziehen, wenn man es selbst kennt.
Ich würde dir ja jetzt gerne etwas raten was die OP angeht, aber das ist einfach eine schwierige Entscheidung.
Bei dir scheint das ja auch alles schon relativ heftig zu sein.
Die Erfolgsquote in der Studienlage zur Hoffa-OP ist ja eigentlich durchweg ganz gut.
Aber auch da ist oft von langen Einschränkungen bzw. langem Heilungsverlauf die Rede und die Patienten werden oft mehr als 1 Jahr begleitet. Viele Patienten brauchen lange, auch über ein halbes Jahr. Aber die Erfolgsquote ist eigentlich trotzdem gut.
Und natürlich.. gibt es auch Patienten wo es nix gebracht hat. Aber das ist wohl bei jeder OP ein Risiko.
Ich habe mir an einem Punkt einfach gesagt, dass ich es machen MUSS da ich mir relativ sicher war, dass ich ohne OP nicht mehr richtig Rad fahren können werde. Und das war für mich keine Option.
Ich bin zwar noch halbwegs akzeptabel durch den Alltag gekommen... aber das kann ja nicht der eigene Anspruch sein, man will ja Lebensqualität haben.
Die Erfahrungsberichte die man im Netz findet (vor allem auch in Englischen Foren, in Deutschen ist ja nicht viel) sind aber oft wirklich gruselig zur Dauer.
Die beiden Leute in deinem Thread die auch am Hoffa operiert wurden sprechen ja auch etwas dafür.
Wobei ich bei dem einen die 4 Monate ja noch akzeptabel finde. Auch wenn es unschön ist.
Bei mir selbst scheint es aber auch kein schneller Heilungsverlauf zu werden.
Die Schwellung verbessert sich bei mir jetzt zum Glück sehr zügig, die Beugung ohne Belastung ist jetzt schon bei 145° was wirklich unfassbar gut ist dafür wie mein Knie noch vor 2-3 Wochen aussah.
Aber je mehr die Schwellung zurück geht desto gereizter und empfindlicher fühlt sich das ganze Knie an.
Ich hab aktuell mehr Schmerzen als in der Woche nach der OP.
Ich werde jetzt ein paar Tage gar nix machen. Streckung ja, bisschen durchs Haus latschen ja. Aber weniger Beugen etc.
Ich denke mal dass das so lange dauert weil man bei der OP einfach auch ein sehr großes Wundgebiet hat.
Und dazu die ganzen Nerven im Hoffa, die Vernarbungen die entstehen. Wenn da alles gereizt ist, vielleicht warm ist, die Entzündung drin sitzt. Solange ist das alles kacke.
Ich weiß nicht ob ich vielleicht die letzten Tage auch ein bisschen zu viel bewegt habe. Aber es war eigentlich trotzdem alles immer sehr moderat gewesen. Gehe nächste Woche nochmal zum Doc.
Ich finde das beschreibt die ganze Sache eigentlich perfekt.
Kann man vermutlich nur nachvollziehen, wenn man es selbst kennt.
Es ist nur zum Heulen, weil das Knie entweder ständig subtil "falsch, falsch, falsch" funkt, ohne das man es direkt in Worte fassen könnte, oder halt einfach mal schmerzt und man gar nicht mehr weiß, was man dagegen machen soll oder warum es gerade wieder so übel ist, obwohl man doch nur 800m zum Bäcker gegangen ist und 5 Minuten anstehen muss, was doch gestern auch noch mit einem fast normalem Gefühl ging.