Hoffa-Kastert-Syndrom (Knie)

Hey, also der Hoffa entzündet sich in den meisten Fällen entweder durch a) einen starken Schlag auf das Knie oder Sturz oder b) durch einen anderen Missstand im Knie. Besonders häufig aufgrund des Gleitweges der Kniescheibe.
Wenn die Kniescheibe nicht optimal läuft, wird der Hoffa immer wieder eingeklemmt. Da hilft dann auch keine Behandlung Stoßwelle, Magnetfeld, Spritzen, Tabletten und Co. Weil es ein biomechanisches Problem ist. Und da das Gleitlager bei deiner Tochter offenbar nicht gut ausgebildet ist, ist es extrem wahrscheinlich dass hier das Problem ist.
Es gibt nur zwei Optionen: extrem gute Physiotherapie mit Kraftaufbau für den Vastus Medialis. Dieser Muskel kann die Kniescheibe zentrieren und ihren Gleitweg beeinflussen. Das klappt aber nur bei leichten Fehlstellungen.
Wenn es nicht klappt, ist die sinnvollste Option den Gleitweg der Patella in einer Operation zu verbessern. Das sollte aber ein erfahrener Patellaspezialist machen. Der wird am Hoffa selbst nichts machen, das Gewebe ist extrem sensibel. Aber er passt sozusagen die Umgebung an und macht den Weg frei damit der Hoffa Platz hat. Dafür gibt es verschiedene Methoden, das hängt von der jeweiligen Fehlstellung ab. Ich würde unbedingt einen Termin bei einem echten Profi machen..die meisten Orthopäden kennen sich nicht gut genug damit aus. Insbesondere bei Kindern muss noch berücksichtigt werden dass die Wachstumsfuge nicht geschlossen ist.
Lieber mehrere Monate auf einen Termin warten und weit fahren, als einen Arzt mit wenig Erfahrung ran zu lassen.

Gute Besserung!
 
Zuletzt bearbeitet:
Hey, also der Hoffa entzündet sich in den meisten Fällen entweder durch a) einen starken Schlag auf das Knie oder Sturz oder b) durch einen anderen Missstand im Knie. Besonders häufig aufgrund des Gleitweges der Kniescheibe.
Wenn die Kniescheibe nicht optimal läuft, wird der Hoffa immer wieder eingeklemmt. Da hilft dann auch keine Behandlung Stoßwelle, Magnetfeld, Spritzen, Tabletten und Co. Weil es ein biomechanisches Problem ist. Und da das Gleitlager bei deiner Tochter offenbar nicht gut ausgebildet ist, ist es extrem wahrscheinlich dass hier das Problem ist.
Es gibt nur zwei Optionen: extrem gute Physiotherapie mit Kraftaufbau für den Vastus Medialis. Dieser Muskel kann die Kniescheibe zentrieren und ihren Gleitweg beeinflussen. Das klappt aber nur bei leichten Fehlstellungen.
Wenn es nicht klappt, ist die sinnvollste Option den Gleitweg der Patella in einer Operation zu verbessern. Das sollte aber ein erfahrener Patellaspezialist machen. Der wird am Hoffa selbst nichts machen, das Gewebe ist extrem sensibel. Aber er passt sozusagen die Umgebung an und macht den Weg frei damit der Hoffa Platz hat.

Gute Besserung!
Naja. Patella gleitweg verbessern ist auch nix simples in einer op.
Zumal man ja erst bei der arthoskopie sieht woran es liegen „könnte“ und dann erst entscheiden was man macht.
Ich habe schon einen Marathon an kniespezilisten hinter mir.
Keiner kann sagen woran es liegt und alles was vorgeschlagen wurde, ist eine Vermutung. Natürlich weiß dann aucb niemand ob es besser wird.

Ich zumindest bin nicht aufs Knie gefallen und leide erst ein nach nach einer vkb Plastik an der hofaitis. Also ob da nun was eingeklemmt wird ist auf dem MRT nicht zu erkennen und spüren tue ich auch nichts.

Vor einer OP ohne genaue und sichere Indikation würde ich immer alles konservativ versuchen. Bei mir kommt so schnell keiner mehr ins Knie.
 
Naja. Patella gleitweg verbessern ist auch nix simples in einer op.
Zumal man ja erst bei der arthoskopie sieht woran es liegen „könnte“ und dann erst entscheiden was man macht.
Ich habe schon einen Marathon an kniespezilisten hinter mir.
Keiner kann sagen woran es liegt und alles was vorgeschlagen wurde, ist eine Vermutung. Natürlich weiß dann aucb niemand ob es besser wird.

Ich zumindest bin nicht aufs Knie gefallen und leide erst ein nach nach einer vkb Plastik an der hofaitis. Also ob da nun was eingeklemmt wird ist auf dem MRT nicht zu erkennen und spüren tue ich auch nichts.

Vor einer OP ohne genaue und sichere Indikation würde ich immer alles konservativ versuchen. Bei mir kommt so schnell keiner mehr ins Knie.
Das stimmt, es gibt eine dritte Möglichkeit für eine Hoffaitis und zwar in Folge von Operationen. Meistens aber weil in der OP ein Stück vom Hoffa entfernt wurde. Bei einer VKB-Plastik wird das manchmal gemacht, um die Sicht zu verbessern. Wenn man Pech hat, kann das einen anhaltenden Reizzustand auslösen.

Wenn allerdings ein Kind, ohne Unfall und ohne OP, Beschwerden hat am Hoffa und zusätzlich eine zu flache Gleitrinne hat, dann ist das ein völlig anderes Problem. Da muss ein Rotations MRT gemacht werden, andere Fehlstellungen ausgeschlossen werden, und der Gleitweg der Patella analysiert werden. In manchen Fällen muss eine Vertiefung der Gleitrinne gemacht werden. Aber das kann nur ein Patella-Profi. Kein Allgemein-Orthopäde vom Dorf-Krankenhaus.
Und nein, man sieht es nicht erst in der Arthroskopie. Das kann man anhand der Bilder genau ausrechnen. Da gibt es den SPE Index nach Dejour und weitere. Das wird im Vorfeld genau vermessen. Je nachdem wie pathologisch die Abweichung ist, sehen dann auch die Behandlungsempfehlungen aus.

Von selbst wird das Hoffa- Problem nicht weg gehen, denn die Biomechanik ist ja wie sie ist.

Nochmal ganz klar: sofern es keinen Unfall und keine Operation am Knie gab, ist eine Hoffaitis oder ein Hoffa-Impignement, fast immer das Symptom eines anderen Problems. In der Regel eines biomechanischen Problems. Es ist in diesen Fällen keine eigenständige Erkrankung, sondern die Folge.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das stimmt, es gibt eine dritte Möglichkeit für eine Hoffaitis und zwar in Folge von Operationen. Meistens aber weil in der OP ein Stück vom Hoffa entfernt wurde. Bei einer VKB-Plastik wird das manchmal gemacht, um die Sicht zu verbessern. Wenn man Pech hat, kann das einen anhaltenden Reizzustand auslösen.

Wenn allerdings ein Kind, ohne Unfall und ohne OP, Beschwerden hat am Hoffa und zusätzlich eine zu flache Gleitrinne hat, dann ist das ein völlig anderes Problem. Da muss ein Rotations MRT gemacht werden, andere Fehlstellungen ausgeschlossen werden, und der Gleitweg der Patella analysiert werden. In manchen Fällen muss eine Vertiefung der Gleitrinne gemacht werden. Aber das kann nur ein Patella-Profi. Kein Allgemein-Orthopäde vom Dorf-Krankenhaus.

Von selbst wird das Hoffa- Problem nicht weg gehen, denn die Biomechanik ist ja wie sie ist.
Ja genau. Es sollte eine möglichst eindeutige Indikation sein, die man von außen erkennt. Alles andere ist ne Münze werfen.

Wie kommst du zu diesen Aussagen? Klingt als kommst du aus dem Bereich oder woher nimmst diese Information? Lg

Und dennoch wûrde ich erstmal konservativ auch bei dem Mädchen versuchen und ggf. Sport anpassen. Wenn alles nixt nützt kann man immer noch operieren. Gerade gleitrinnen Plastik, patella versetzen ist alles ne heftige op. Ausgang offen in alle Richtungen
 
@KaMeeHoffa
Wie kam es denn überhaupt zu den Knieschmerzen deiner Tochter? Langsam, schleichend oder nach einer besonderen Belastung, wie z.B. nach einem intensiven Wettkampf? Du schriebst ja etwas von Leistungssport.

Wie @Slmn schrieb, ist der entzündete, schmerzhafte Hoffa ein Zeichen für einen Missstand im Knie und der kann durchaus auch in einer (chronischen) Überlastung der Strukturen bestehen.
 
@KaMeeHoffa
Wie kam es denn überhaupt zu den Knieschmerzen deiner Tochter? Langsam, schleichend oder nach einer besonderen Belastung, wie z.B. nach einem intensiven Wettkampf? Du schriebst ja etwas von Leistungssport.

Wie @Slmn schrieb, ist der entzündete, schmerzhafte Hoffa ein Zeichen für einen Missstand im Knie und der kann durchaus auch in einer (chronischen) Überlastung der Strukturen bestehen.
Wir meinen, es fing an mit einem Streetdanceturnier, wo sie sehr viel trainiert hat. Bei der Choreografie musste sie auch oft auf die Knie und die ganzen schnellen Bewegungen, also wir meinen, das es damit anfing. So ganz sicher sind wir uns nicht. Sie hat es ja schon über ein Jahr. Naja, davor war sie auch noch bei der Sportakrobatik. Da haben wir sie aber rausgenommen, weil ich das Training zu viel fand. Zum Glück hat sie sich damals für das Reiten entschieden. Den Sport macht sie auch noch, aber, so wie mein Kind so ist, Dressursport als Leistungsssport. Muss sie eigentlich auch Ausgleichssport für machen, geht aber im Moment nicht. Wir sind froh, das es mit dem Reiten einigermaßen schmerzfrei klappt.

Also, seid gestern wissen wir, das sie die Kniescheiben vom Papa hat, mein Mann hat nun auch seine Ergebnisse nach den MRT‘s und das waren auch keine guten Ergebnisse.

Ihre Kniescheiben sitzen zu weit außen und haben einen leichten Hochstand, die Gleitrinnen/ Schienen sind sehr flach, daher sitzen die Kniescheiben auch wohl nicht so perfekt…also ist definitiv eine Fehlstellung da. Mit 13 kann sich körperlich aber noch etwas tun, da hoffe ich drauf.

Sie bekommt als wichtigsten Punkt nun Physio und die EMTT Therapie. Das war gestern und es soll lt. Arzthelferin davon nicht erst nochmal schlimmer werden.

Das Ganze müssen wir nun 2-3 Monate machen, in der Hoffnung, das ihre Knie besser werden. Da sie es schon so lange hat, wird das Ganze irgendwann auch belastend für Alle, wenn ein sportlicher Mensch sich nicht mehr bewegen darf und kann, das sagen hier ja Viele und ist auch mehr als nachvollziehbar, das die Stimmung nicht besser wird!

Mein Bauchgefühl sagt mir , das es damit n ihr getan ist.

Mein Mann bekommt übringes Hyaluronspritzen (Knorpelschaden Gard 2) bin gespannt und werde berichten.
 
Hey, also der Hoffa entzündet sich in den meisten Fällen entweder durch a) einen starken Schlag auf das Knie oder Sturz oder b) durch einen anderen Missstand im Knie. Besonders häufig aufgrund des Gleitweges der Kniescheibe.
Wenn die Kniescheibe nicht optimal läuft, wird der Hoffa immer wieder eingeklemmt. Da hilft dann auch keine Behandlung Stoßwelle, Magnetfeld, Spritzen, Tabletten und Co. Weil es ein biomechanisches Problem ist. Und da das Gleitlager bei deiner Tochter offenbar nicht gut ausgebildet ist, ist es extrem wahrscheinlich dass hier das Problem ist.
Es gibt nur zwei Optionen: extrem gute Physiotherapie mit Kraftaufbau für den Vastus Medialis. Dieser Muskel kann die Kniescheibe zentrieren und ihren Gleitweg beeinflussen. Das klappt aber nur bei leichten Fehlstellungen.
Wenn es nicht klappt, ist die sinnvollste Option den Gleitweg der Patella in einer Operation zu verbessern. Das sollte aber ein erfahrener Patellaspezialist machen. Der wird am Hoffa selbst nichts machen, das Gewebe ist extrem sensibel. Aber er passt sozusagen die Umgebung an und macht den Weg frei damit der Hoffa Platz hat. Dafür gibt es verschiedene Methoden, das hängt von der jeweiligen Fehlstellung ab. Ich würde unbedingt einen Termin bei einem echten Profi machen..die meisten Orthopäden kennen sich nicht gut genug damit aus. Insbesondere bei Kindern muss noch berücksichtigt werden dass die Wachstumsfuge nicht geschlossen ist.
Lieber mehrere Monate auf einen Termin warten und weit fahren, als einen Arzt mit wenig Erfahrung ran zu lassen.

Gute Besserung!
 
Vielen Dank für deine Nachricht. Ich habe so unfassbar viel darüber gelesen und denke es genauso wie du! Wir bekämpfen mit dem EMTT nur das Symptom, aber nicht die Ursache! Es wird dadurch sicherlich eine Verbesserung geben, aber das Problem wird wiederkommen, sobald sie wieder mehr Sport macht. Meine Hoffnung liegt momentan bei der Physiotherapie. Aber davon kommt sie nach den kurzen Einheiten noch mehr Probleme. Schwellung der Kniebeuge usw. Meine größte Sorge liegt bei dem Thema „chronische Entzündung“, weil sie schon so lange die Probleme und Schmerzen hat. Morgen haben wir einen Termin bei einer sehr guten Osteo. Da bin ich gespannt drauf gespannt, beim Thema Hüfte. Ich berichte…
 
Wir meinen, es fing an mit einem Streetdanceturnier, wo sie sehr viel trainiert hat. Bei der Choreografie musste sie auch oft auf die Knie und die ganzen schnellen Bewegungen, also wir meinen, das es damit anfing. So ganz sicher sind wir uns nicht. Sie hat es ja schon über ein Jahr. Naja, davor war sie auch noch bei der Sportakrobatik. Da haben wir sie aber rausgenommen, weil ich das Training zu viel fand. Zum Glück hat sie sich damals für das Reiten entschieden. Den Sport macht sie auch noch, aber, so wie mein Kind so ist, Dressursport als Leistungsssport. Muss sie eigentlich auch Ausgleichssport für machen, geht aber im Moment nicht. Wir sind froh, das es mit dem Reiten einigermaßen schmerzfrei klappt.

Also, seid gestern wissen wir, das sie die Kniescheiben vom Papa hat, mein Mann hat nun auch seine Ergebnisse nach den MRT‘s und das waren auch keine guten Ergebnisse.

Ihre Kniescheiben sitzen zu weit außen und haben einen leichten Hochstand, die Gleitrinnen/ Schienen sind sehr flach, daher sitzen die Kniescheiben auch wohl nicht so perfekt…also ist definitiv eine Fehlstellung da. Mit 13 kann sich körperlich aber noch etwas tun, da hoffe ich drauf.

Sie bekommt als wichtigsten Punkt nun Physio und die EMTT Therapie. Das war gestern und es soll lt. Arzthelferin davon nicht erst nochmal schlimmer werden.

Das Ganze müssen wir nun 2-3 Monate machen, in der Hoffnung, das ihre Knie besser werden. Da sie es schon so lange hat, wird das Ganze irgendwann auch belastend für Alle, wenn ein sportlicher Mensch sich nicht mehr bewegen darf und kann, das sagen hier ja Viele und ist auch mehr als nachvollziehbar, das die Stimmung nicht besser wird!

Mein Bauchgefühl sagt mir , das es damit n ihr getan ist.

Mein Mann bekommt übringes Hyaluronspritzen (Knorpelschaden Gard 2) bin gespannt und werde berichten.

Ich habe aucb grad 2 retropatellar.

War bis vor 1,5 Jahren auch sehr sportlich. Habe viel geboxt. Das geht gar nicht mehr. Hat mich auch sehr belastet meinen Lieblingssport nicht mehr zu machen. Nun fahre ich eben Fahrrad in einem niedrigen Niveau und mache viel Fitness an Geräten. Man gewöhnt sich an alles. Das Knie dankt es mir und ich umgehe wohl einer op.

Man kann sich im Leben machmal nicht aussuchen was man will.

Tens hat mir auch Linderung verschafft. Jeden Abend 30 min, faszienrolle etc.
Ist ein langer Weg über mehrere Monaten gewesen bis Besserung eintrat.
Heute kann ich wieder kurze Strecken joggen ohne gleich Schmerzen zu haben. Ich bin zufrieden und komme gerade gut klar
 
Ich habe aucb grad 2 retropatellar.

War bis vor 1,5 Jahren auch sehr sportlich. Habe viel geboxt. Das geht gar nicht mehr. Hat mich auch sehr belastet meinen Lieblingssport nicht mehr zu machen. Nun fahre ich eben Fahrrad in einem niedrigen Niveau und mache viel Fitness an Geräten. Man gewöhnt sich an alles. Das Knie dankt es mir und ich umgehe wohl einer op.

Man kann sich im Leben machmal nicht aussuchen was man will.

Tens hat mir auch Linderung verschafft. Jeden Abend 30 min, faszienrolle etc.
Ist ein langer Weg über mehrere Monaten gewesen bis Besserung eintrat.
Heute kann ich wieder kurze Strecken joggen ohne gleich Schmerzen zu haben. Ich bin zufrieden und komme gerade gut klar
Hast du dir ein Tensgerät für zuhause zugelegt? Oder wurde das über die Praxis gemacht? Darf ich fragen, wie alt du bist?
 
Das stimmt, es gibt eine dritte Möglichkeit für eine Hoffaitis und zwar in Folge von Operationen. Meistens aber weil in der OP ein Stück vom Hoffa entfernt wurde. Bei einer VKB-Plastik wird das manchmal gemacht, um die Sicht zu verbessern. Wenn man Pech hat, kann das einen anhaltenden Reizzustand auslösen.

Wenn allerdings ein Kind, ohne Unfall und ohne OP, Beschwerden hat am Hoffa und zusätzlich eine zu flache Gleitrinne hat, dann ist das ein völlig anderes Problem. Da muss ein Rotations MRT gemacht werden, andere Fehlstellungen ausgeschlossen werden, und der Gleitweg der Patella analysiert werden. In manchen Fällen muss eine Vertiefung der Gleitrinne gemacht werden. Aber das kann nur ein Patella-Profi. Kein Allgemein-Orthopäde vom Dorf-Krankenhaus.
Und nein, man sieht es nicht erst in der Arthroskopie. Das kann man anhand der Bilder genau ausrechnen. Da gibt es den SPE Index nach Dejour und weitere. Das wird im Vorfeld genau vermessen. Je nachdem wie pathologisch die Abweichung ist, sehen dann auch die Behandlungsempfehlungen aus.

Von selbst wird das Hoffa- Problem nicht weg gehen, denn die Biomechanik ist ja wie sie ist.

Nochmal ganz klar: sofern es keinen Unfall und keine Operation am Knie gab, ist eine Hoffaitis oder ein Hoffa-Impignement, fast immer das Symptom eines anderen Problems. In der Regel eines biomechanischen Problems. Es ist in diesen Fällen keine eigenständige Erkrankung, sondern die Folge.
Sehe ich auch so. Vielleicht mal von einem Spiraldynamik Spezialisten Beinachsen und Drehrichtungen Schenkel checken lassen. Zero Drop Schuhe sind für korrekte Drehrichtungen Voraussetzung.
 
Tja bei mir gibt’s Nix Neues. Der Arzt meint mir geht’s zu gut um zu operieren.

Woher die Hoffaitis kommt weiß er nicht ( so wie anderen 2 Ärzte).

Ich soll paar Wochen niedrig dosiert Kortison nehmen. Und mich evtl mit dem Gedanken arrangieren dass es chronisch bleibt.

Also das ist natürlich schwierig noch 30 Jahre ein geschwollenes Knie.

Keine Ahnung ob ich dennoch raus schauen lassen. Evtl gibt ja ein Problem, dass man nicht sieht und fühlt.
 
Wie geht es dir jetzt, @Leon96 ? Hast du Hilfe gefunden?
Man arrangiert sich damit, das ist die beste Zusammenfassung.
Man könnte daraus eine Langfassung mit 20 Sätzen machen oder es dabei belassen. Ich belasse es mal dabei.

Ich hab die letzten Seiten hier auch nicht mehr mitgelesen.
Sich durchs Elend zu lesen hilft auch nicht, zu viel über Krankheiten nachzudenken macht auch nicht gesund.
Je mehr man sich damit beschäftigt, desto ätzender wirds bei solchen chronischen Sachen.

Aber eins mag ich noch ganz generell sagen, egal wie die Situation ist, wer irgendwo die Überlegung hat ne OP zu machen, denkt da vorher gut drüber nach und holt euch immer mehrere Meinungen ein.
Wenn ich rückblickend irgendwas anders gemacht hätte wärs die OP.
 
Eine Ergänzung nach etwas überlegen hab ich doch noch.
Pauschal einfach nur 5 Sätze schreiben kann ich dann doch nicht so gut. :hüpf:

Dass mir n Doc die Lösung präsentiert glaube ich nach den endlosen widersprüchlichen Aussagen nicht mehr. Damit will ich aber niemandem dem Mut nehmen.

Ich arbeite mit Sport-Physio und versuche sofern es möglich ist wenigstens irgendwas zu machen.
Und Dinge zu finden die am Ende doch gehen und die Belastung versuchen irgendwie so zu managen, dass man damit auch klar kommt. Irgendwas lässt sich immer finden, und seien es nur Kleinigkeiten.

Wenn man solche chronischen Dinge lange mit sich rumschleppt (es sind jetzt gute 5 Jahre) kann ich jedenfalls zu 100% sicher sagen, dass nichts machen definitiv nicht die Lösung ist.

Wirklich bahnbrechende Fortschritte gibts zwar auch keine. Gibts welche werd ich berichten.

Aber selbst wenn es dem Knie konkret nicht helfen mag und sich das Gefühl nicht wirklich verbessert.
Jedes Prozent Belastungstoleranz was man doch über die Zeit dazugewinnt mit cleverem Schmerzmanagement und jede Aktivität die man hat und doch irgendwie in einem Rahmen der okay ist machen kann hilft einem.
Schmerztagebuch führen und rausfinden was schadet und was vielleicht im Rahmen akzeptabel ist ist auch hilfreich.

Richtet sich jetzt aber an alle, die jetzt auch schon Jahre in diesem Thread drinhängen.
Alle die jetzt akut seit 2-3 Wochen/Monaten Probleme haben für den ist dieser konkrete Beitrag jetzt nichts.


Dann ist das Knie zwar trotzdem noch blöd, aber der Rest vom Körper der einem die Inaktivität ja auch übel nimmt profitiert dann auf langfristige Sicht wenigstens.

Drum den Kopf nicht in den Sand stecken.
Wer lang mit irgendwas zu kämpfen hat (egal welche Stelle am Körper das nun betrifft), sucht euch Dinge, die ihr machen könnt. Konzentriert euch darauf.

Bei allen chronischen Dingen ist man schnell in einem Demotivations-Kreislauf der einem leider auch nicht hilft, im Gegenteil.

Das trifft zwar voll uns ganz trotzdem zu.
Man arrangiert sich damit, das ist die beste Zusammenfassung.

Und das Knie ist nicht/nicht wirklich/kaum besser.
Und ob ich was das angeht noch Erfolg habe weiß ich nicht.
Mir gehts aber sehr sehr viel besser damit als vor 3 Jahren.

Drum immer dranbleiben. Und auf das fokussieren was geht und nicht auf das was nicht geht.
Klingt zwar total blöd, schwammig, pauschal und weiß der Geier was, aber anders drüber zu denken hilft einem auf jeden Fall nicht weiter.
 
Eine Ergänzung nach etwas überlegen hab ich doch noch.
Pauschal einfach nur 5 Sätze schreiben kann ich dann doch nicht so gut. :hüpf:

Dass mir n Doc die Lösung präsentiert glaube ich nach den endlosen widersprüchlichen Aussagen nicht mehr. Damit will ich aber niemandem dem Mut nehmen.

Ich arbeite mit Sport-Physio und versuche sofern es möglich ist wenigstens irgendwas zu machen.
Und Dinge zu finden die am Ende doch gehen und die Belastung versuchen irgendwie so zu managen, dass man damit auch klar kommt. Irgendwas lässt sich immer finden, und seien es nur Kleinigkeiten.

Wenn man solche chronischen Dinge lange mit sich rumschleppt (es sind jetzt gute 5 Jahre) kann ich jedenfalls zu 100% sicher sagen, dass nichts machen definitiv nicht die Lösung ist.

Wirklich bahnbrechende Fortschritte gibts zwar auch keine. Gibts welche werd ich berichten.

Aber selbst wenn es dem Knie konkret nicht helfen mag und sich das Gefühl nicht wirklich verbessert.
Jedes Prozent Belastungstoleranz was man doch über die Zeit dazugewinnt mit cleverem Schmerzmanagement und jede Aktivität die man hat und doch irgendwie in einem Rahmen der okay ist machen kann hilft einem.
Schmerztagebuch führen und rausfinden was schadet und was vielleicht im Rahmen akzeptabel ist ist auch hilfreich.

Richtet sich jetzt aber an alle, die jetzt auch schon Jahre in diesem Thread drinhängen.
Alle die jetzt akut seit 2-3 Wochen/Monaten Probleme haben für den ist dieser konkrete Beitrag jetzt nichts.


Dann ist das Knie zwar trotzdem noch blöd, aber der Rest vom Körper der einem die Inaktivität ja auch übel nimmt profitiert dann auf langfristige Sicht wenigstens.

Drum den Kopf nicht in den Sand stecken.
Wer lang mit irgendwas zu kämpfen hat (egal welche Stelle am Körper das nun betrifft), sucht euch Dinge, die ihr machen könnt. Konzentriert euch darauf.

Bei allen chronischen Dingen ist man schnell in einem Demotivations-Kreislauf der einem leider auch nicht hilft, im Gegenteil.

Das trifft zwar voll uns ganz trotzdem zu.


Und das Knie ist nicht/nicht wirklich/kaum besser.
Und ob ich was das angeht noch Erfolg habe weiß ich nicht.
Mir gehts aber sehr sehr viel besser damit als vor 3 Jahren.

Drum immer dranbleiben. Und auf das fokussieren was geht und nicht auf das was nicht geht.
Klingt zwar total blöd, schwammig, pauschal und weiß der Geier was, aber anders drüber zu denken hilft einem auf jeden Fall nicht weiter.

Na ich bin erst seit einem Jahr frisch dabei. Hab noch nicht ganz aufgegeben…

Nimmt jemand von euch regelmäßig Kortison oder NARS Medikamente
 
Moin in die Runde,

eigentlich sind die Weisheiten des Tages von Leon schon gut zusammengefasst, aber da ich mit ihm so einiges gemeinsam habe, auch von mir an dieser Stelle noch einige Worte - auch wenn ich - als Teil des mentalen Heilungsprozesses - eigentlich seit Jahren nichts mehr schreibe. Bei meinem "eigenen" Forum bei RR News dürfte der letzte Eintrag definitiv mehr als ein Jahr her sein.

Für die "Neuen": Bei mir fing das Ganze genauso wie bei Leon mit einem eher banalen Sturz / Trauma an, dann dauerte es genauso wie bei Leon 6 Wochen, bis sich das Ganze rapide verschlechterte und dann folgte, genauso wie bei Leon, die Arthroskopie - auf die folgten dann aber, anders als bei ihm, noch ASK #2 sowie eine offene Knieoperation, alles aber immer ohne wirkliche Diagnosen, zumindest keine Diagnosen, die mehr als ein Arzt sah. Zwischendurch bin ich auch noch von 2 OP-Tischen abgesprungen, da mir die Vorhaben als zu gewagt vorkamen bzw. ich dafür mental nicht bereit war. Genauso wie Leon war unter Umständen OP#1 bereits Teil des heutigen Problems. Ob es jetzt ne Hoffaitis oder sonstwas ist, auch da habe ich keine passende Diagnose, aber am Hoffa wurden 2x operiert, er war vernarbt, vergrößert und so weiter. Dazu kommt aber auch noch eine Bakerzyste mit bis dato 5 gesicherten Rupturen und wenn man davon ausgeht, dass sowohl Hoffa als auch Baker oft Sekundärprobleme sind, bleibt das große Rätsel. Ach ja, 11 MRTs, 1 CT, bestimmt 20 Ärzte, dreistellig Physiotermine, drei Schmerztherapeuten, Umwege über Opiate und Psychopharmaka, 20 Sessions beim Psychologen, alles hinter mir.

Im Alltag bin ich, genauso wie Leon, besser als vor drei Jahren. Vielleicht nicht immer vom Knie, aber vom Kopf. Ich bin mittlerweile nur noch beschränkt berufsfähig (Lehrer) und habe im letzten Jahr auch noch die Maximaldauer auf 4h am Tag begrenzen lassen - all das sind Schritte, die eben helfen, den Alltag zu navigieren. Irgendwann muss man auch einfach damit aufhören, nach einer Heilung zu jagen und fest daran zu glauben, dass es einen Weg zurück gibt. Ich will eine deutliche Besserung in der Zukunft zwar nicht ausschließen, genauso wenig wie noch OP#4, aber ich gehe nicht mehr davon aus oder warte darauf.

Drei Jahre konnte ich gar nicht schwimmen, in Jahr 4 ging es ab und zu moderat und mittlerweile schwimme ich wieder fast jeden Tag - weniger als früher (47 Bahnen für das Alter 47), aber das ist wieder ein beinahe tägliches Ritual, zu dem ich auch mit dem Rad fahre. Fahre ich länger Rad oder gar dort, wo es hügeliger ist, geht das überhaupt nicht (okay, es geht, schmerzt und dann bin ich eine Woche depressiv und am humpeln, ain´t worth it), aber in Maßen kann ich auch wieder Radfahren. Wohlgemerkt - es fühlt sich nie normal an und schmerzt bei jedem Tritt etwas, aber das wird es auch, wenn ich wieder 2 Monate Pause mache, also kann ich es auch einfach ertragen und es mit 40-50km gut sein lassen - auf dem RR auch wieder mit einem Durchschnitt um 25 - das war auch über Jahre auf dem RR im Flachen im Bereich von 22-23. Mehr kann das Knie halt nicht.

Was immer noch nicht geht ist längeres Stehen oder ausgiebiges Gehen. Haben nen nettes Feld zum Herumlatschen - 2.5km - das ist so meine maximale Strecke. Danach ist das Knie zwar immer etwas steifer, aber das berappelt sich dann meistens schnell. Latsche ich länger, funktioniert das nicht und ich hänge wieder in der Schleife mit Wutanfällen, Frust, Gereiztheit und so weiter. Da muss ich, auch für meine Familie, vorsichtig sein. Ich würde jetzt nicht sagen, dass das nicht psychisch oft zermürbend ist, aber es fehlt auch die intelligente Alternative. In Anbetracht vom World Press Photo, gestern im Heute Journal, muss man auch die Klappe halten, auch wenn so etwas konkret wenig hilft.

Auch ganz ehrlich: Viele, die da hier lesen, werden gerade erst seit kurzer Zeit Probleme haben, die dann so wie immer in 3 Monaten auch verschwunden sind. Aber geht mal mit offenen Augen durch den Edeka - wie viele Leute humpeln da oder haben offensichtlich irgendwelche Probleme. Die werden alle zu x Ärzten gerannt sein und am Ende war es einfach so. Gesundheit darf man nie "for granted" nehmen und muss jeden Tag einen Kniefall vorm Herrn machen, wenn man fit ist - das erkennt man nur erst, wenn es erst einmal nicht mehr so ist und sich der Gedanke einschleicht, dass es auch nicht wieder so wird.

Um Themen nicht zu vermischen, kommt gleich noch ein Post mit dem, was ich momentan als mein Hauptproblem beschreiben würde - eigentlich seitdem ich es nach der ersten ASK so beschrieben habe, aber das kennt so halt niemand und daher passiert auch nichts. Auch bei der offenen OP hat man da wohl nix gesehen...

Gruß,

"Arndt"
 
Das...
Knie links.jpg

...ist mein linkes Knie, mit dem ich keine Probleme habe, während dies...
Knie rechts.jpg

...das rechte Pendant ist, mit dem ich seit 5.5 Jahren chronische Probleme habe. Der Hauptschmerz korreliert mit der strangartigen / wulstartigen Struktur hier im Bild links von der Patellasehne, was ein bandartig verdickter Teil der Kapsel zu sein scheint. Ein renommierter Arzt aus Hamburg nannte es gar "akzessorische Patellasehne" und ob diese durch mein Trauma entstanden ist oder immer schon dort war und seitdem Schmerzen verursacht, weiß kein Mensch. Einfach nur die Frage, ob irgendjemand so etwas wie eine im Grunde genommen zweite Patellasehne in Klein schon einmal gesehen hat. Natürlich könnte man denken, dass es Narbengewebe von der offenen OP ist, kann zum Teil auch sein, da dort auch die Narbe verläuft, aber als schmerzhafte Struktur ist mit der Kram seit ASK1 bekannt & da war es eben definitiv noch nicht diese Narbe...
 
....und ich tu seit 1 1/2 Jahren herum. Nächste Woche geht's bei mir für 6 Wochen auf Reha. Es ist eine psychosomatische Reha, orthopädische Reha traue ich mir nicht zu, zumal die Ärzte auch keine Notwendigkeit dazu sahen (keine kürzliche OP,). Die Klinik ist auf chronische Schmerzpatienten spezialisiert . Ich habe lange gezögert mich anzumelden. Wollte nicht akzeptieren, dass ich in die " Psychoecke" geschoben werde. Hoffe es hilft mir zumindest besser mit den Einschränkungen und Schmerzen umzugehen. Ich bin gespannt was mich erwartet
 

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....und ich tu seit 1 1/2 Jahren herum. Nächste Woche geht's bei mir für 6 Wochen auf Reha. Es ist eine psychosomatische Reha, orthopädische Reha traue ich mir nicht zu, zumal die Ärzte auch keine Notwendigkeit dazu sahen (keine kürzliche OP,). Die Klinik ist auf chronische Schmerzpatienten spezialisiert . Ich habe lange gezögert mich anzumelden. Wollte nicht akzeptieren, dass ich in die " Psychoecke" geschoben werde. Hoffe es hilft mir zumindest besser mit den Einschränkungen und Schmerzen umzugehen. Ich bin gespannt was mich erwartet
Bei mir ist es keine Einbildung. Hab aucb Erguss im Knie.

Mal schauen. Ich berichte mal. Zur Zeit komme ich mit
3mg prednisolon gut klar am Tag. Keine Ahnung ob das nun meine lebenslange Therapie bleibt
 
Eine Ergänzung nach etwas überlegen hab ich doch noch.
Pauschal einfach nur 5 Sätze schreiben kann ich dann doch nicht so gut. :hüpf:

Dass mir n Doc die Lösung präsentiert glaube ich nach den endlosen widersprüchlichen Aussagen nicht mehr. Damit will ich aber niemandem dem Mut nehmen.

Ich arbeite mit Sport-Physio und versuche sofern es möglich ist wenigstens irgendwas zu machen.
Und Dinge zu finden die am Ende doch gehen und die Belastung versuchen irgendwie so zu managen, dass man damit auch klar kommt. Irgendwas lässt sich immer finden, und seien es nur Kleinigkeiten.

Wenn man solche chronischen Dinge lange mit sich rumschleppt (es sind jetzt gute 5 Jahre) kann ich jedenfalls zu 100% sicher sagen, dass nichts machen definitiv nicht die Lösung ist.

Wirklich bahnbrechende Fortschritte gibts zwar auch keine. Gibts welche werd ich berichten.

Aber selbst wenn es dem Knie konkret nicht helfen mag und sich das Gefühl nicht wirklich verbessert.
Jedes Prozent Belastungstoleranz was man doch über die Zeit dazugewinnt mit cleverem Schmerzmanagement und jede Aktivität die man hat und doch irgendwie in einem Rahmen der okay ist machen kann hilft einem.
Schmerztagebuch führen und rausfinden was schadet und was vielleicht im Rahmen akzeptabel ist ist auch hilfreich.

Richtet sich jetzt aber an alle, die jetzt auch schon Jahre in diesem Thread drinhängen.
Alle die jetzt akut seit 2-3 Wochen/Monaten Probleme haben für den ist dieser konkrete Beitrag jetzt nichts.


Dann ist das Knie zwar trotzdem noch blöd, aber der Rest vom Körper der einem die Inaktivität ja auch übel nimmt profitiert dann auf langfristige Sicht wenigstens.

Drum den Kopf nicht in den Sand stecken.
Wer lang mit irgendwas zu kämpfen hat (egal welche Stelle am Körper das nun betrifft), sucht euch Dinge, die ihr machen könnt. Konzentriert euch darauf.

Bei allen chronischen Dingen ist man schnell in einem Demotivations-Kreislauf der einem leider auch nicht hilft, im Gegenteil.

Das trifft zwar voll uns ganz trotzdem zu.


Und das Knie ist nicht/nicht wirklich/kaum besser.
Und ob ich was das angeht noch Erfolg habe weiß ich nicht.
Mir gehts aber sehr sehr viel besser damit als vor 3 Jahren.

Drum immer dranbleiben. Und auf das fokussieren was geht und nicht auf das was nicht geht.
Klingt zwar total blöd, schwammig, pauschal und weiß der Geier was, aber anders drüber zu denken hilft einem auf jeden Fall nicht weiter.
 
Meine Tochter hat jetzt die erste EMTT hinter sich. Keine Erstverschlimmerung, zudem hat sie andere Kniebandagen bekommen. Die Alten haben einen Ring um die Kniescheibe und drücken Diese etwas nach oben. Die Neuen drücken die Kniescheibe nur weiter nach innen und stabilisieren das Knie halt durch die Bandage. Kann sie selber einstellen, wie stark die Kniescheibe rüber gedrückt wird. Da läuft sie viel besser mit, als mit den anderen „einfachen“. Physio trainiert den äußeren Muskel, gestern bei der Osteopathin wurde gesagt, unbedingt auch innen gut trainieren. Genau erklären und definieren, wie welcher Muskel heißt, kann ich jetzt nicht. Aber das Zusammenspiel zwischen Osteo und Physio finde ich echt gut. Setze grosse Hoffung in die EMTT, damit die Flüssigkeit erstmal aus dem Hoffa raus kommt. Bei Physio, da sie danach immer erst mehr Schmerzen hat, bin ich noch skeptisch! Osteophatin sagt: Dehnen, dehnen, dehnen und auspendeln der Beine mit Gewichten nach Belastung, damit das Gelenk mehr Raum bekommt. Hier heißt es jetzt erstmal Geduld haben und das umsetzen, was wir nun wissen und hoffen, das es richtig ist. Vll helfen die Infos hier ja jemandem weiter.
 
Meine Tochter hat jetzt die erste EMTT hinter sich. Keine Erstverschlimmerung, zudem hat sie andere Kniebandagen bekommen. Die Alten haben einen Ring um die Kniescheibe und drücken Diese etwas nach oben. Die Neuen drücken die Kniescheibe nur weiter nach innen und stabilisieren das Knie halt durch die Bandage. Kann sie selber einstellen, wie stark die Kniescheibe rüber gedrückt wird. Da läuft sie viel besser mit, als mit den anderen „einfachen“. Physio trainiert den äußeren Muskel, gestern bei der Osteopathin wurde gesagt, unbedingt auch innen gut trainieren. Genau erklären und definieren, wie welcher Muskel heißt, kann ich jetzt nicht. Aber das Zusammenspiel zwischen Osteo und Physio finde ich echt gut. Setze grosse Hoffung in die EMTT, damit die Flüssigkeit erstmal aus dem Hoffa raus kommt. Bei Physio, da sie danach immer erst mehr Schmerzen hat, bin ich noch skeptisch! Osteophatin sagt: Dehnen, dehnen, dehnen und auspendeln der Beine mit Gewichten nach Belastung, damit das Gelenk mehr Raum bekommt. Hier heißt es jetzt erstmal Geduld haben und das umsetzen, was wir nun wissen und hoffen, das es richtig ist. Vll helfen die Infos hier ja jemandem weiter.
Verschreibt. Niemand Medikamente?
 
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