Ich gehör auch zu DEN "Kunden"

Ich sehe die Bestellung der vier Helme, Kauf des einen und Rücksendung der anderen drei als völlig legitimes Kundenverhalten. Der Händler hat Umsatz gemacht, der Kunde ist zufrieden. Ob der Händler jetzt durch die entstandenen Rücksendekosten Gewinn gemacht hat ist zweitrangig, wichtiger ist, dass genug übrig bleibt, dass die variablen und fixen Kosten gedeckt werden. Lieber auf den Gewinn verzichten, als auf die Kostendeckung!
 
g'sengteSau schrieb:
Ich sehe die Bestellung der vier Helme, Kauf des einen und Rücksendung der anderen drei als völlig legitimes Kundenverhalten. Der Händler hat Umsatz gemacht, der Kunde ist zufrieden. Ob der Händler jetzt durch die entstandenen Rücksendekosten Gewinn gemacht hat ist zweitrangig, wichtiger ist, dass genug übrig bleibt, dass die variablen und fixen Kosten gedeckt werden. Lieber auf den Gewinn verzichten, als auf die Kostendeckung!

gleiches fallbeispiel bei dem du 4 artikel bei ebay an einen käufer verkaufst ... immer noch ok ?
 
stell dir vor du versteigerst z.b. 4 dämpferfedern einzeln bei ebay und jemand kauft die , überweit dir die kohle , schickt dir nen karton zurück mit 3 federn drin und ner mail das er sein geld ohne angabe von gründen wieder zurückhaben will ...
 
g'sengteSau schrieb:
Ich sehe die Bestellung der vier Helme, Kauf des einen und Rücksendung der anderen drei als völlig legitimes Kundenverhalten. Der Händler hat Umsatz gemacht, der Kunde ist zufrieden. Ob der Händler jetzt durch die entstandenen Rücksendekosten Gewinn gemacht hat ist zweitrangig, wichtiger ist, dass genug übrig bleibt, dass die variablen und fixen Kosten gedeckt werden. Lieber auf den Gewinn verzichten, als auf die Kostendeckung!

Das mag in Industriebetrieben hinkommen, aber bei einem einfachen Handelsbetrieb wie vermutlich dem wo der Artikel bestellt wurde sieht´s eher so aus:

Händler kauft Produkt bei Vertrieb/Großhändler
schlägt Gewinn drauf
verkauft das Produkt

Also ist der Gewinn das einzigste was übrigbleibt um seine Kosten zu decken.
Wenn also aufgrund der Rücksendekosten (wovon ich allerdings hier nicht ausgehen) kein Gewinn mehr übrigbleibt hat er quasi umsonst gearbeitet.

Also mit Deckungsbeitragsrechnung hat das hier nicht wirklich viel zu tun.
 
... zwecks dem nachmessen.. wenn er einen helm hat sind die grössenzuordnungen nachzulesen...messe ich , dass ich einen 55 er kopf habe ..als beispiel...und der helm meiner gunst in einer m zwischen 55 und 58 liegt bestelle ich mir höchstens noch ne l es sei den ich habe tingeltangel bobs haare... müsste man als nicht händler auch wissen...oder:D
 
JoolstheBear schrieb:
stell dir vor du versteigerst z.b. 4 dämpferfedern einzeln bei ebay und jemand kauft die , überweit dir die kohle , schickt dir nen karton zurück mit 3 federn drin und ner mail das er sein geld ohne angabe von gründen wieder zurückhaben will ...


schwall ins all, privatverkauf bei ebay, da gibts keine rücksendung ohne gründe
 
saturno schrieb:
schwall ins all, privatverkauf bei ebay, da gibts keine rücksendung ohne gründe

War klar das der kommentar kommt :D ... geht ja auch ncih um das thema Privatverkauf , sondern um nen Händler bei dem seine Artikel sein Privatvermögen darstellen (isses zwar nich direkt aber nen alleinhändler , kg betreiber oder ohg betreiber haftet mit seinem privatvermögen bei bankrott) , indirekt also nich viel anders als bei nem privatverkauf ... wrtschaften tuen beide (privatmann als auch verkäufer ...) geht halt wieder in die ecke der antworten :

is mir doch egal ... das der Händler auch nen Mensch ist wird vergessen , nach dem Gesetz wohl nicht ... :(

also stell dir die frage einfach mal nur hypotetisch wenn du die artikel zurücknehmen solltest z.b. weil du die umtausch und reklamationbsklausel vergessen hast als Privatverkäufer ...
 
Achilles schrieb:
Das mag in Industriebetrieben hinkommen, aber bei einem einfachen Handelsbetrieb wie vermutlich dem wo der Artikel bestellt wurde sieht´s eher so aus:

Händler kauft Produkt bei Vertrieb/Großhändler
schlägt Gewinn drauf
verkauft das Produkt

Also ist der Gewinn das einzigste was übrigbleibt um seine Kosten zu decken.
Wenn also aufgrund der Rücksendekosten (wovon ich allerdings hier nicht ausgehen) kein Gewinn mehr übrigbleibt hat er quasi umsonst gearbeitet.

Also mit Deckungsbeitragsrechnung hat das hier nicht wirklich viel zu tun.

Ich wollte ja nicht gleich mit DB anfangen aber ich glaube kaum, dass ein Händler dermaßen stupide kalkuliert. Nur den Gewinn aufschlagen und hoffen, dass am Jahresende ein Plus übrigbleibt wäre hochgradig riskant und dumm. Der Gewinn ist nicht zur Kostendeckung da!
 
Ich hab nicht den ganzen Thread gelesen also erstmal sorry, falls das schonmal gesgat wurde

Ich finde es auch nicht ok, wenn man 4 Helme bestellt und 3 zurückschickt. Es ist einfach so nach dem Motto, ich bestell mal ein paar Sachen und schau wie sie aussehen, wenns mir nciht gefällt, schick ich sie einfach zurück. Bei Otto und den anderen kostet es auch wenn ich die ganze Bestellung zurückschicke. Und die Verbraucherzentrale BaWü hat erst letztes Jahr vor Gericht verloren, weil sie gegen ein Versandhaus geklagt haben, dass einem Kunden nichts mehr liefern wollte, weil er immer wahnsinnig viel bestellte und danach fast alles wieder zurückschickte. In der Urteilsbegründung hieß es: Versandware ist nicht dazu da, um zu Hause eine Modeschau zu veranstalten.
Im Laden kann man das sicher machen, dadurch entstehen ja auch keine Kosten. Also ich kann den Bikeshop da voll und ganz verstehen. Hab ich auch kein Mitleid mit Alien2. Ich finde sowieso, man sollte nur noch kaputte und mangelhafte Ware zurücksenden dürfen, weil ich glaub, dass das Rückporto ein erheblicher Kostenfaktor ist. Die verdienen an nem Helm vielleicht 20€, kommt ganz auf das Modell an, und dann haben sie schonmal 5€ Rückportokosten, dann die Buchhaltung für die Rücksendung, die EDV- Erfassung, dass sind alles Kosten die der Kunde im Endeffekt, oder bei Insolvenz, die ganze Gesellschaft tragen muss. Ihr dürft nicht immer nur aus eurer Sicht alles sehen. Sicher wollen wir alle so wenig bezahlen wie möglich, aber solche Aktionen tragen nicht gerade zur Preissenkung bei.
 
William Foster schrieb:
Und wie ist es mit den Kunden? Vielleicht: "wenn er sich dann entschließt Klamotten übers Netz zu kaufen, muss er auch mit den Nachteilen leben"? ;)

Natürlich da hast Du völlig recht. Er muss die Kiste von der Post abholen, damit klarkommen das die Bilder von der echten Ware abweichen und im zweifelsfall den ganzen Schmodder wieder zurücksenden.

Ware abzunehmen, die mir nicht passt, gehört aber zweifelsfrei nicht zu den Nachteilen, mit denen ich als Kunde leben muss.

Gruß
Peter
 
Achilles schrieb:
Das mag in Industriebetrieben hinkommen, aber bei einem einfachen Handelsbetrieb wie vermutlich dem wo der Artikel bestellt wurde sieht´s eher so aus:

Händler kauft Produkt bei Vertrieb/Großhändler
schlägt Gewinn drauf
verkauft das Produkt

Also ist der Gewinn das einzigste was übrigbleibt um seine Kosten zu decken.
Wenn also aufgrund der Rücksendekosten (wovon ich allerdings hier nicht ausgehen) kein Gewinn mehr übrigbleibt hat er quasi umsonst gearbeitet.

Also mit Deckungsbeitragsrechnung hat das hier nicht wirklich viel zu tun.
sollte der händler wirklich so kalkulieren, dann gibt es wohl eher folgende zwei möglichkeiten:
a) (vereinfacht gesagt) den faktor mit dem der händler den preis multipliziert, den hat er aus einer kalkulation (die evtl. sein steuerberater durchgeführt hat) gewonnen. in diesen faktor ist die kostendeckung bereits mit eingebaut, sprich faktor = 1,7 -> 0,4 zur kostendeckung, 0,3 gewinn
b) (die einfachste einigermaßen funktionierende art der kalkulation) er richtet sich nach der preisgestaltung der konkurrenz. in diesem falle sollte aber dennoch fall a) eintreten.

sollte der händler den faktor wirklich nur aus der luft gegriffen haben, dann
:heul: :lol: :confused: . sowas funktioniert höchstens bei einem egay bzw. kellergeschäft.

gruß,
m_addi
 
da muss ich Strunzow zustimmen, wieso nicht gleich die ganze Kollektion- macht rein Rechtlich keinerlei Unterschied, also für einige hier ok., Sachen wie Anstand- Leben und Leben lassen sind offensichtlich nur solange interessant so sie einen nicht selbst betreffen, ansonsten immer schön billig-die Käufer sind meist ebenso?
gruss ulf
 
Strunzow schrieb:
Warum hast Du nicht 100 Helme bestellt und 99 wieder zurückgeschickt ?

Wär doch voll ok !

In meinen Augen haben Leute wie Du einen Knall...das ist alles...

Und in meinen Augen haben Leute wie du einfach mal zu wenig Schmalz mang den Ohren :rolleyes:


Er hat es doch schon eingesehen das es icht die feine Art war. Was soll er tun? Zeitmaschine bauen, zurück reisen und erst garnicht bestellen oder schon bestellen aber den Threat nicht auf machen :confused: :daumen:
 
SpongeBob schrieb:
Und in meinen Augen haben Leute wie du einfach mal zu wenig Schmalz mang den Ohren :rolleyes:

Stimmt. Ich wasch sie ja auch täglich...

ä
Er hat es doch schon eingesehen das es icht die feine Art war. Was soll er tun? Zeitmaschine bauen, zurück reisen und erst garnicht bestellen oder schon bestellen aber den Threat nicht auf machen :confused: :daumen:

Das ist doch ein Forum, oder ? Ich habe lediglich meine Meinung mit in den Topf gegeben....
 
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