[ II. WvdV-GC] Von Kniebrechern, Feiglingen und Negerküssen....

OnkelW

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Berlin
Wie man ja weiß, liegt meine radsportliche Leidenschaft mehr beim Gruppenfahren auf Deutschlands Asphaltbändern. Aus vielen Berichten über Cross- und MTB-Meisterschaften war mir jedoch wohlbekannt, dass es Leute gibt, welche sich auf ein Rad setzen und 2 Stunden (oder mehr) volle pulle durch das Gelände heizen. Über Steigungen jenseits 25%, Wurzelstiegen, durch Schlamm, Sand.....immer am Limit.
Meine Hochachtung.

Ich jedenfalls konnte schon mehrfach feststellen, dass steile Berge und unwegsames Gelände keine optimalen äußeren Bedingungen für mich sind. :D
Trotzdem ließ ich mich darauf ein, beim Walther von der Vogelweide Gedächtnis-Cup des ESK mitzumachen, ohne überhaupt zu wissen was mich erwartet. Ich wusste nur, dass man ein paar Runden fahren muss und nach jeder Runde eine "Aufgabe" erfüllen musste. Welche Aufgaben das waren wurde streng geheim gehalten.
Am Treffpunkt im Tegeler Forst war ich mal wieder viel zu früh. Nach einem kurzen Nickerchen lud ich dann schonmal das Rad aus dem Auto als Husten -natürlich auch zu früh- eintraf. Nach einer kurzen Abhandlung Hustens über den Sinn und Unsinn des Eingangradfahrens, grundlegende Techniken und Folgen des Eingangradfahren sowie philosophischer Grundsätze des Eingangradfahrens, traf nach und nach der Rest der Meute ein. Einige Bier wurden bereits herumgereicht, irgendjemand schwafelte etwas Schnaps.... naja.
Unter lautem Gegröle wurden kurze Zeit später noch zwei der schönen DB-Räder, welche ja mittlerweile in der ganzen Stadt zu sehen sind, ausgeladen. Aber dazu später...
Ritzelflitzer, der Organisator des Ganzen, führte uns und dann unter einem schelmischen Dauergrinsen zur Rennstrecke und erklärte dort die Regeln:
Eine zwei km lange Runde sollte sechs mal gefahren werden. Nach den ersten vier Runden sind jeweils zwei Negerküsse und ein Kleiner Feigling vollständig zu schlucken, nach den letzen beiden Runden wird statt dem Feigling ein Bier reingewürgt. Der Sieger jeder Runde muss eine Runde mit einem DB-Rad fahren (welche Plattfüße und lose Steuerköpfe hatten).
Acke, EL und Trili bildeten die Rennleitung, Pressefotografen und Kontrollettis der ordnungsgemäßen Einnahme der "Aufgaben" in Einem.
Da ich ja sowas zu ersten mal mitmachte stellte ich mich vorsorglich am Start schon mal hinten an, wo ich auch das ganze Rennen blieb. Während der ersten Runde hatte ich die meisten noch im Blickfeld, bis zu dem Wurzelweg kurz vor dem Ziel. Hier testete ich, welche Dauerschäden beim Einschlag des Knies auf den Wurzeln auftreten können. Im Ziel dann die Negerküsse und den Feigling reingewürgt, weiter gefahren bis am nächsten Anstieg Feigling und Negerküsse zum Brechreiz führten. In der Schiebepassage war der Hals dann wie zugeschnürt, einige befürchteten bei meinem Keuchen schon eine Lungenembolie und sahen mich mitleidig an. Jetzt kam ich aber auch das einzige mal ohne abzusteigen den Wurzelweg hinauf. Dann wieder Feigling und Negerküsse, Brechreiz und Magenkrämpfe am nächsten Anstieg. Das Gemisch aus Feigling und Negerküssen bildete mittlerweile auch eine gelartige Masse im Mund welche das Atmen nicht erleichterte, sich aber auch nicht aus dem Mund befördern lassen wollte.
Jedes mal wenn ich mich gerade etwas erholt hatte, gab es die nächste Füllung.
Zwischendurch flog ich dann auch mal aus einer Kurve und testete noch mal am Wurzelweganstieg die Trefferquote Knie --> Wurzel. Nach der vierten Runde wurde ich dann langsam warm (typisch Rennradfahrer) und mir wurde nicht mehr ganz so übel, jetzt wurde es aber verdammt finster im Wald. Zu finster und zu gefährlich für mich, so das ich mir unter Rücksichtnahme auf meine Gesundheit die letzte Runde ersparte. Ja so sind halt Rennradluschen.... Im Gegensatz zu Anderen hatte ich schließlich nicht so wunderschönes Leuchtwerk am Lenker, welches den Wald teilweise taghell machte.

An der Ruppiner Chaussee wurde dann nochmal zum Presse- und Fototermin angetreten, ganz zur Freude der Tegeler Eingeborenen, welche uns neidisch hinter den Fenstern beobachteten.

Zum krönenden Abschluss des Tages wurde noch eine feine Restauration, namens "Alter Fritz", gestürmt, die anwesenden Gäste vertrieben sowie die Kellnerin an den Rand des Wahnsinns gebracht. Ich schlage vor, die Restauration in Zukunft nur noch unter dem Decknamen "Sturmlokal zum toten Fritz" zu erwähnen.

Welch großen Spaß das ganze gemacht hat brauche ich wohl nicht extra zu erwähnen....


Onkel Wanja
 
Walter von der Vogelweide

im tiefen teglerforste

im tiefen teglerforste
da sanc diu nahtegal
zu sechster voller stuende
trafen die ritter eain
an met gelabet vor dem kampf
tandaradei -
bewaffnet gangs zur strecke.

die ritter muget alles geben
vom tiefen walde ab in das tal
dem finster tal der berg entrinne
gebrochen bluomen unde gras
zertreten von der ritterschar
tandaradei -
die runde eins zuende gang

der feigling mit dem moorenkopf
dâs wuergt dem ritter schwer
den rittersman die baine mued,
den kopf zu boden sinkt.
dâ muget ir sehen den ritterrob!
tandaradei -
galopp durch flur un walde

unser erster ritter war,
dâ rob muget ir vissen
dunkel nasz und kalt der wald,
sechs mal die runde war genuch
dâ wart er am ziel empfangen
tandaradei,
der stolze held, pokal geschmuckt gefeiert.

dâ wart die schar empfangen
zur wirtschaft hin gegangen
dô war der rob komen ê.
daz wir sind sælic iemer mê.
trinkt er das met? wol tûsentstunt:
seht wie rôt ihm ist der kopf - des wirt auch noch gelachet
tandaradei -
dem eisenschwain die treue hoch geschworen.
 
Donnerstag, 11.09.2003 um 18:00, Tegler Forst



Nachdem der erste Walther von der Vogelweide Gedächtnis Cup im letzten Jahr knapp von Ritzelflitzer vor Menis und Husten gewonnen wurde und Rifli somit den WvdVGC-Wanderpokal ein Jahr sein eigen nennen durfte, war es nun seine Aufgabe den nachfolgenden Gedächtniscup auszurichten. Sollte es nach ihm gehen, so wären ein dutzend Besoffene bei Nacht durch den Tegler Forst geirrt. Solidarisch wurde jedoch beschlossen, das Rennen um 1830 zu starten.

Und so begab es sich, dass sich 14 Kaputte um kurz nach sechs zusammenrauften: Ritzelflitzer, Menis, Husten, Jockel, Rikman, Ackebua, Trillian, Arthur Dent, Nautilus, El-Diabolo, Whoa, OnkelW und ich. Alsbald wurde das erste Bier zum Warmwerden getrunken - so ein Wettkampf will auch professionel vorbereitet sein. Mehrere Gruppenfotos später zog die Mannschaft in den Wald.
Der Start der Wettfahrt lag 200m vor der Trinkzone, um Drängeleien auf der Abfahrt nach der Trinkzone zu verhindern. Und wie folgt waren die Reglen:

Es sollten sechs Runden gefahren werden, wobei VOR jeder Runde ein Kleiner Feigling und ein Negerkuss verspeisst werden mussten. Außer vor der letzten Runde, da sollte es lecker Rothaus Tannenzäpfle geben - als Ansporn. Kleine aber wirksame Gemeinigkeit die Rifli eingebaut hat: Der jeweils führende einer Runde muss die nachfolgende Runde mit einem Rad der Deutschen Bahn (die hier überall in der Stadt rumstehen) abfahren. Die Teile sind bleischwer, haben Lenkeigenschaften wie ein Baum (nämlich gar keine) und sich schwammig und weich wie Kochkäse. Klugerweise hatte Rifli zwei dieser Räder organisiert, da es anzunehmen war, dass, wenn jemand ein Runde damit unterwegs war, sicher nicht mehr der Führende ist und ein anderer, der dann vorne liegt, auch ein solches Wechselrad benötigt. Dieser Clou sorgte für viel Abwechslung und Spannung an der Spitze. Ich mahlte mir aus, gleich in der ersten Runde mit dem DB-Rad zu fahren um so hintenraus auf den letzten Runden Plätze gut machen zu können.

Vom Start ging es leicht ansteigend zur Trinkzone, nur die letzten Meter waren sehr steil. Ich bolzte ordentlich los und konnte mit dem Singlespeeder gut vorneweg fahren. In der Zone den Feigling gelehrt und die Negerküsse verschlungen und die Abfarht runter. Ich wollte unbedingt als erster aufs DB-Rad wechseln und gab volle Power, fast bis zum Erbrechen. Am vorletzten Anstieg zog Husten an mir vorbei. Am letzten Anstieg der ersten Runde lag Husten vorne, ich an zweiter Stelle und Menis dicht dahinter. auf dem steilen Stück vor dem Ziel fuhr ich rechts, Husten links und Menis wollte in der Mitte durchstechen. Da Husten an einer Wurzel kurz Schwung und Gleichgewicht verlor war ich nun neben ihm und konnte die Gasse dichtmachen, sodass Menis nicht durchkonnte. Nocheinmal hart reingetreten und schon wurde ich von den jubelnden Trillian, El und Acke empfangen. Nun das Prozedere: Feigling, Negerkuss etc. Und schon waren die meisten in der Trinkzone, es wurde rumgeplappert und gescherzt. Doch ich wollte nicht zu viel auf der kommenden Runde verliehren und fegte mit dem DB-Rad den Hügel runter.

Hinter mir fuhr Rifli himself und konnte sich kaum mehr einbekommen. Die Hälfte der 2km-Runde lachte er. Das Fahren mit dem Bike war der Horror! Lenkpräzision gleich null, man konnte geradeausfahren oder im 90° Win´kel abbiegen - alles anderen erforderde unglaubliche Konzentration. Aber wenigstens hatte es eine Schaltung ;-) und Vollfederung. Die wurde aber kinderleicht bis auf Anschlag strapaziert! nun, ich wurde reihenweise überholt und kam als 7. oder 8. nach der Runde in die Trinkzone. Mitlerweile war wohl Menis auf der Bahn-Rad unterwegs. Die nächsten Runden konnte ich Platz um Platz gutmachen, gerade weil ja nun die anderen mit dem lahmen DB-Bike fahren mussten.

In der fünften und vorletzen Runde lag ich an der Spitze, aber Menis kam von hinten herangeschossen und sprintete in der Schiebepassage an mir vorbei. Mehr oder weniger beschlossen wir, dass der nächste WvdVGC nicht wieder im GRunewald stattfinden sollte und somit machte Menis das, was er am besten kann: schneller fahren. Da er nun als erster in die letzte Runde ging, musste er ein zweites mal mit dem DB-Rad fahren und so konnte ich in recht bald einholen und vorbeiziehen. Es war nun schon recht dunkel, aber zum Glück hatte ich meine Lampe dabei. Ungefährdet konnte ich den Sieg nach Hause tragen. Der dritte Walthercup dann also bei mir draußen.

Als zweiter kam, überraschenderweise, Menis mit Riflis Bike und nicht mit dem Bahn-Rad ins Ziel. Er hatte nämlich einen Kettenklemmer und als Rifli, der ihn auf der leztzten Runde einholte und so hilfreich war, diesen zu beheben. schnappte sich Menis das Votec und düste davon. Platz drei ging also an Rifli, Platz vier an den schlussstarken Arhtur Dent. Vielleicht fotografiert El die Liste nochmal ab und stellt sie als Bild hier rein.
Zum Abschluss gab es für alle einen leckeren Absacker in Form eines Rothauses.


Es war wirklich wieder eine großartige Veranstaltung und ich freue mich, mir für das nächste Jahr etwas schönes einfallen lassen zu können. Einen dicken Dank an Rifli für die Vorbereitungen und den Sprit, sowie an Trilli, Acke und El für die Durchführung, die Fotos (WO SIND SIE?) und alles andere.

rob

p.s.: hab keine zeit mir das nochmal durchzulesen. rechtschreib-, grammatik- und Satzbaufehler nehme ich gerne per pm in empfang. aber jeder nur einen fehler bitte.
 
Buh!
 

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@rob
Glückwunsch! Wo ist "bei mir"? Eisenach? Das wäre seeehr begrüßenswert! ;)

@OnkelW
Respekt, sowohl als auch!

@menis

Schönes Gedicht! Würdig und passend!
Kann man das nicht auf unserer HP einbauen?

Von der Elbe unz an den Rîn
und her wider unz an Ungerlant
mugen wol die besten sîn...
(Orginalton Walter)


Original geschrieben von michael59
von diesem poster möchte ich in deutschland plakate aufhängen:)

mach ich. Gib mir die Daten!

Grüße
sketcher
 
Original geschrieben von rob
Als zweiter kam, überraschenderweise, Menis mit Riflis Bike und nicht mit dem Bahn-Rad ins Ziel.

hierzu noch kurz die genaue schilderung: die kette des linken, bleischweren und unkontrollierbaren bahnrades war zum wiederholten mal abgesprungen und ich fummelte im halbdunkeln mit öligen fingern unter dem engen kettenschutz herum, als rifli um die ecke bog. von natur aus hilfsbereit sprang er von seiner nc1 wald- und wiesen nu**e und rief: "komm menis, lass mich das machen! hier, halt mal mein rad...".

da stand ich nun im tunklen tann; links neben mir rifli am bahnrad fummelnd, rechts neben mir das votec. ich konnte der versuchung einfach nicht widerstehen und bestieg es. verwunderlich genug, dass rifli sein rad im dunklen wald fremden männern anvertraut - das hat es nun davon.

Original geschrieben von rob
Einen dicken Dank an Rifli für die Vorbereitungen und den Sprit, sowie an Trilli, Acke und El für die Durchführung, die Fotos (WO SIND SIE?) und alles andere.


dem dicken dank möchte ich mich auch anschliessen. es war eine perfekte veranstaltung! vielen dank rifli, vielen dank trilli, acke und el... menis
 
@menis: :daumen: Erst dieser Schwabenstreich mit dem RiFli-Bike und dann noch ein gar minniglicher Vortrag! Du bist mein Eisenschwein des Tages!
 
Dem Dankgesage möchte ich mich sehr gern anschließen. Es war eine schöne, eine würdige, eine sinnvolle und gute Verantstaltung!

Viel hatte ich mir vorgenommen für diesen Wettstreit - doch wie so oft kam es anders: Die Schwierigkeit lag diesmal weniger in der Auseinandersetzung mit dem Feind, dem Alkohol, was gut war, denn die Veranstalter hatte doch die eine oder andere technische Schwierigkeit im Pacour belassen. Nein, für mich persönlich bestand die Herausforderung des Abends darin, den Brechreitz nieder zu kämpfen. Je näher ich der "Verpflegungsstelle" kam, um so schwerer ließen sich die Kurbel drehen, denn mein Unterbewusstsein sträubte sich gegen die Einnahme einer weiteren Schokokuß/Kleiner Feigling-Kobination. Mit wonnevollem, schadenfrohen Blick wurde mir von Acke alsbald das grässliche Zeug kredenzt, ich nahm auf der (zum Glück vorhandenen) Bank Platz und begann am Schokokuß zu nagen. Der süßlich-zähe Brei wurde schließlich mit dem verfluchten Partygesöff verdünnt, somit gänzlich ungenießbar und mit diesem ekligen Kloß im Hals schwang ich mich wieder schnell auf den Drahtesel, um mich durch die fahrerische Herausforderung angesäuselt im Dunkeln den immer enger zusammenrückenden Bäumen auszuweichen von verlockend-erlösenden Visionen des Brechens abzulenken. Nie nie nie sollten mich der Kader beim WvdVwGC kotzend erwischen. Und wohlmöglich wäre es noch von EL fotografisch dokumentiert worden. Entsetzliche Vorstellung.

Mann, was hat das wieder Spaß gebracht.


bis denn
 
Ihr habt doch echt alle einen Knall! Herrlich! Hoffe nächstes Jahr - oder bei einer ähnlichen Veranstaltung vorher dabei sein zu können! Ich brauche halt nur immer rechtzeitig die Termine um mich freischaufeln zu können! *heul*

Wie lange seid ihr denn die ganzen Runden gefahren (eine Stunde und dann wars das oder wie? Sowas lob ich mir...)?
 
rob herzlichen glückwunsch und an alle vielen dank für die genialen berichte. nur vom lesen könnte ich mich schwarz ärgern nicht dabei gewesen zu sein....

eins fällt langsam auf: der ropp macht sich. erst fährt er durch ungeahnte trassenlandschaften, dann plättet er berglandschaften und zum allen überfluss gewinnt er den wvdv - gc. wo soll das enden?

lasst es euch gut gehen und bis zum einheitztach :bier:

euer g.
 
Original geschrieben von rikman


PS: Ach, der feine Herr lebt auch noch?

ist man mal kurz nicht da und schon gibt es beschwerden. aber schön das du mich vermisst :D aber ohne bike und somit ohne berichte wollte ich mich hier nicht melden - sonst gilt das ja wieder áls spam.... aber es kommen auch andere zeiten und du wirst dir wünschen das ich wieder in der pampa sitze...

freu mich echt mal wieder nach berlin zu kommen, sfdw, esk...

g.
 
Original geschrieben von rob
na jockel, deine statements waren aber auch schonmal ausführlicher.
Na klar rob, kaum gebe ich mich mal volkstümlich, schon kommen die Besserwisser aus ihren Schlupflöchern und verlangen eine fundierte Abhandlung im Stile des kritischen Analytikers, für den ich ja nun mal stehe ;). Gut, sei es drum, ich wollte einfach nur mal spontan meiner übergroßen Heiterkeit Ausdruck verleihen und darüber zum Ausdruck bringen, wie sehr es mich gefreut hat, mit Euch trunken durch die Heide zu hirschen.


Damit dieses schöne Lichtbild...

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...nicht in Vergessenheit gerät. Im Besonderen möchte ich auf den Sinnspruch hinweisen, welcher, so scheint es zumindest, zum Hauptmotto des berühmten und besten ESK's aller Zeiten avancieren könnte.
 
Die Menüfolge: Bier, Feigling, Schokokuß, 2km,Feigling, Schokokuß, 2km,..., Bier, 2km, Bier, Lachsnudeln, Brot von Arthur, Bier, Bier, Whisky.

Die Beine waren schwer und geknallt hats vom allerfeinsten. Warum trinkt man eigentlich ohne dabei Radzufahren? In der Kombination ist dass Geld wesentlich effektiver eingesetzt.

Eine Anmerkung hab ich allerdings noch: Ich finde alle Weicheier die sich mit Lupine oder ähnlichem Erhellungswerkzeug auf diese Runde begeben haben gehören eigentlich disqualifiziert. Erst die Kombination aus sowieso schon vernebelten Sinnen, verschwommenem Blick und fieser Dunkelheit ist wirklich hart. Ich als bereits angeborene Blindschleiche (nur ums vorweg zu nehmen: ja ich bin nahezu blind und ich schleiche um den Kurs) hätte hierbei einen wirklichen Wettbewerbsvorteil gehabt: Stellt euch vor meine Optik sieht immer so aus!
 
rob, ich weiss ja nicht, wie gut DEINE Augen sind, ich habe jedoch erhebliche Probleme auf dem letzten Bild Details erkennen zu koennen. Wenn ich nicht wuesste, wer an welcher Stelle stehen wuerde... :lol:

Das machen wir dann bitte nochmal.

rkm#
 
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