Ines Thoma nach ihrem Whistler-Crash im Interview: “Ich habe gleich gemerkt, dass im Nacken etwas nicht stimmt“

Alle bisherigen 43 EWS-Rennen hat Ines Thoma bisher bestritten, ohne einmal zu fehlen – und nun passierte es doch: Ines stürzte auf einer Trainingsfahrt in Whistler hart und brach sich Nase und zwei Wirbel. Wie es Deutschlands Vorzeige-Enduristin geht und was der Sturz für den Rest der Saison bedeutet, erfahrt ihr im Interview.


→ Den vollständigen Artikel „Ines Thoma nach ihrem Whistler-Crash im Interview: “Ich habe gleich gemerkt, dass im Nacken etwas nicht stimmt““ im Newsbereich lesen


 
Eieiei, gute Besserung! Nur 6 Wochen wäre natürlich Glück im Unglück.

Und mich interessiert auch, welche Schutzausrüstung sie an hatte. Zumal ich letztens mal wieder gelesen hatte, dass ein Rückenprotektor zum Teil gar nicht so viel gegen Wirbelsäulenverletzungen bringt, weil die oft auch durch Überdehnung oder Stauchung auftreten. Eben weil man direkt auf den Helm gefallen ist.


In der Bike ist dazu ein Interview mit einem Chirurgen aus Salzburg. Laut seiner Überzeugung schützt der Protektor die Lendenwirbelsäule und die untere Brustwirbelsäule. Hals- und obere Brustwirbelsäule nicht weil die häufig durch Überschläge entstehen.


@Thomas ich bin nicht sonderlich moralisch oder lehrerhaft veranlagt, aber der Artikel liest sich, als wären das ein paar gröbere Kratzer. Schön und toll wenn Ines das so verarbeiten kann. Irgendwie würde ich mir aber einen Disclaimer wünschen der dem Leser klar macht wie oft so etwas nicht gut ausgeht.


@ Ines Glück gehabt! Ich wünsche dir alles Gute, beste Heilung und, dass du den Sturz auch aus dem Kopf bekommst
 
@Thomas ich bin nicht sonderlich moralisch oder lehrerhaft veranlagt, aber der Artikel liest sich, als wären das ein paar gröbere Kratzer. Schön und toll wenn Ines das so verarbeiten kann. Irgendwie würde ich mir aber einen Disclaimer wünschen der dem Leser klar macht wie oft so etwas nicht gut ausgeht.
Bitte was? "Fahrradfahren gefährdet ihre Gesundheit" - das würdest du gerne da stehen haben? Was genau bringt das?

(Ich habe mir mal einen Lendenwirbel beim Radfahren gebrochen (Bei Sturz auf Po gefallen), eine Dame in der Reha mit der gleichen Verletzung hatte sich die Verletzung zugezogen, als sie in der Dusche ausgerutscht ist. Alles kann irgendwie potentiell gefährlich sein)
 
Ich hatte geschrieben "wie oft so etwas nicht gut ausgeht"
Kleine Statistik drunter und gut.
Muss man aber nicht. Wie geschrieben, bin ich nicht sonderlich moralisch veranlagt.
 
ich bin kein freund solcher nachrichten. irgendwie sind die eher 'privater' natur. ines mag im fokus stehen und auch gut und schnell radeln, unbestritten. ICH würde mich für derlei veröffentlichungen (bei gleicher prominenz) nicht hergeben. das geht eigentlich niemanden etwas an.

und was es nach sich zieht sieht man ja. welche ausrüstung hatte sie an, ... kann man sich alles ersparen.
ich war in meiner jetzt knapp 25jährigen aktiven rennlaufbahn auch ein paar mal ziemlich demoliert. das hätte ich aber mit niemanden teilen wollen. man hat idr dann genug mit sich, dem heilungsprozeß, der reha, ... zu tun.

auch ich wünsche gute genesung. hoffe für ines, dass es dabei bleibt wie angenommen.
 
@harryhallers @dogdaysunrise @bondibeach @sp00n82

Hier die Antwort von Ines:
Hab gerade gesehen das beim Interview die Frage nach Schutzausrüstung aufkam. Zur Info: Ich hatte Knieschoner, rückenprotektor und Halbschale an.
Der Rückenprotektor war in diesem Fall nicht von nutzen, da die Brüche durch den Sturz auf den Kopf entstanden sind...
 
ich bin kein freund solcher nachrichten. irgendwie sind die eher 'privater' natur. ines mag im fokus stehen und auch gut und schnell radeln, unbestritten. ICH würde mich für derlei veröffentlichungen (bei gleicher prominenz) nicht hergeben. das geht eigentlich niemanden etwas an.

und was es nach sich zieht sieht man ja. welche ausrüstung hatte sie an, ... kann man sich alles ersparen.
ich war in meiner jetzt knapp 25jährigen aktiven rennlaufbahn auch ein paar mal ziemlich demoliert. das hätte ich aber mit niemanden teilen wollen. man hat idr dann genug mit sich, dem heilungsprozeß, der reha, ... zu tun.

auch ich wünsche gute genesung. hoffe für ines, dass es dabei bleibt wie angenommen.
Glaube nicht, dass Sie zum Interview gezwungen wurde. Ich für meinen Teil finde es gut, wenn über so etwas auch berichtet wird. Somit entsteht nicht der Eindruck, dass alle unverwundbar sind und jeder höher schneller und weiter fliegen muss. Und der Support von aussen kann einen mental sicher weiterhelfen. Deshalb: Auch von meiner Seite aus gute Besserung an Ines!
 
Typische Bikeparkverletzung....sowas passiert in Bikeparks sehr oft.....da gibts auch Statistiken dazu. Die Schiregionen sind das ja vom Winter her gewohnt....

https://salzburg.orf.at/news/stories/2790873/

Zu den Rennfahrern der EWS und der DH Rennen fällt mir noch auf, dass selbst viele der Topfahrer sehr häufig Sturzveretzungen haben (Minaar, Gwin, Bruni, Dailly, Melamed usw.)......da gibt scheinbar eine ganz schwache Interessensvertretung der Fahrer. Vielleicht sollte da mal der Schialpin Rennsport als Muster erhalten. Auf so schlecht gesicherten Strecken wie bei EWS/DH....mit so riskanten Sprüngen würde (von den DH Schifahrern) dort keiner seine Karriere/Gesundheit aufs Spiel setzen...schon gar nicht bei dem, was man - beim Mountainbiken - dafür Verdienen kann.
 
Zu den Rennfahrern der EWS und der DH Rennen fällt mir noch auf, dass selbst viele der Topfahrer sehr häufig Sturzveretzungen haben (Minaar, Gwin, Bruni, Dailly, Melamed usw.)......da gibt scheinbar eine ganz schwache Interessensvertretung der Fahrer. Vielleicht sollte da mal der Schialpin Rennsport als Muster erhalten. Auf so schlecht gesicherten Strecken wie bei EWS/DH....mit so riskanten Sprüngen würde (von den DH Schifahrern) dort keiner seine Karriere/Gesundheit aufs Spiel setzen...schon gar nicht bei dem, was man - beim Mountainbiken - dafür Verdienen kann.

Also fällen wir jeden Baum im Umkreis von 20 Metern der Strecken und lassen Diddie Schneider seinen spezial Brechsandkleber auf 2 Meter Breite versprühen.
 
Typische Bikeparkverletzung....sowas passiert in Bikeparks sehr oft.....da gibts auch Statistiken dazu. Die Schiregionen sind das ja vom Winter her gewohnt....

https://salzburg.orf.at/news/stories/2790873/

Zu den Rennfahrern der EWS und der DH Rennen fällt mir noch auf, dass selbst viele der Topfahrer sehr häufig Sturzveretzungen haben (Minaar, Gwin, Bruni, Dailly, Melamed usw.)......da gibt scheinbar eine ganz schwache Interessensvertretung der Fahrer. Vielleicht sollte da mal der Schialpin Rennsport als Muster erhalten. Auf so schlecht gesicherten Strecken wie bei EWS/DH....mit so riskanten Sprüngen würde (von den DH Schifahrern) dort keiner seine Karriere/Gesundheit aufs Spiel setzen...schon gar nicht bei dem, was man - beim Mountainbiken - dafür Verdienen kann.
Beim Skifahren hast du andere Geschwindigkeiten und Skifahren lebt nicht von den Hindernissen, die beim MTB keine Bugs sind, sondern Features.
Dazu passt der Spruch (keine Ahnung von wem der ist):
Wenn du meinst, alles unter Kontrolle zu haben, bist du zu langsam. (Oder so ähnlich)
 
...Glaube nicht, dass Sie zum Interview gezwungen wurde....
falls der eindruck aus meinen zeilen entstand: nein, das habe ich nicht behauptet!
mir könnte kein support über solch ein forum, oder sonstige social media kanäle helfen. zumal du davon eigentlich auch niemanden kennst ...

aber ich gebe es unumwunden zu: zu oldschool!
 
@harryhallers @dogdaysunrise @bondibeach @sp00n82

Hier die Antwort von Ines:
Hab gerade gesehen das beim Interview die Frage nach Schutzausrüstung aufkam. Zur Info: Ich hatte Knieschoner, rückenprotektor und Halbschale an.
Der Rückenprotektor war in diesem Fall nicht von nutzen, da die Brüche durch den Sturz auf den Kopf entstanden sind...
Da zeigt sich doch, dass auf einem hohen Northshore Elementen ein FF angebracht ist. "Klugscheiß Ende"
 
Zu den Rennfahrern der EWS und der DH Rennen fällt mir noch auf, dass selbst viele der Topfahrer sehr häufig Sturzveretzungen haben (Minaar, Gwin, Bruni, Dailly, Melamed usw.)......da gibt scheinbar eine ganz schwache Interessensvertretung der Fahrer. Vielleicht sollte da mal der Schialpin Rennsport als Muster erhalten. Auf so schlecht gesicherten Strecken wie bei EWS/DH....mit so riskanten Sprüngen würde (von den DH Schifahrern) dort keiner seine Karriere/Gesundheit aufs Spiel setzen...schon gar nicht bei dem, was man - beim Mountainbiken - dafür Verdienen kann.

Wann genau hat sich ein World Cup-Fahrer das letzte Mal auf einem schlecht gebauten Sprung verletzt? Mir fällt da spontan Rémi Thirion in Leogang 2017 ein, und da gab's auch einen gewaltigen Shitstorm der Fahrer vor Ort, weil schon beim Track Walk abzusehen war, dass der Sprung jenseits von gut und böse ist.

Minnaar: Bei einem Trainingsunfall in einer Kurve weggerutscht
Gwin: In einem Steinfeld weggerutscht
Bruni: In einer flachen Kurve weggerutscht
Dailly und Melamed: Weiß ich nicht genau, aber ich bin mir relativ sicher, dass das nicht an schlecht gebauten Sprüngen oder Strecken lag.

Mountainbiken – egal ob XC, Enduro oder Downhill – ist nunmal eine Sportart, wo Stürze hin und wieder negative Konsequenzen haben und wenn man so viel im Sattel sitzt, wie es die Profis tun – nämlich eigentlich täglich –, dann kommen Stürze hin und wieder einfach vor.

An Ines: Gute Besserung und eine schnelle Genesung! :daumen::)
 
falls der eindruck aus meinen zeilen entstand: nein, das habe ich nicht behauptet!
mir könnte kein support über solch ein forum, oder sonstige social media kanäle helfen. zumal du davon eigentlich auch niemanden kennst ...

aber ich gebe es unumwunden zu: zu oldschool!
Das wollte ich dir auch nicht unterstellen. Ich denke in der Hinsicht ist jeder unterschiedlich gestrickt. Und wie in diesem Fall kann man selbst entscheiden in wie weit man das in die Öffentlichkeit trägt.
 
danke für die Info, ich hatte selber dieses Jahr 2 Stürze wo der Helm gebrochen ist und bin froh einen Fullface getragen zu haben.
 
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