informationsthread Sachstand Isar . Eine Entstehungsgeschichte der Lösung(en)...

Nochmal ich. Wie ist das eigentlich hat hier keiner Infos evtl. einer von der Dimb. Hab gestern mit einer älteren Dame an der Isar gesprochen die meinte das im 1 Quartal 2017 das Thema zu einen Beschluß kommen soll. Sprich das ein großteil der Isartrails offiziell verboten werden.Ich hab den Eindruck das das niemanden Interessiert. Wär doch denke ich im allgemeinen Interesse wenn man das mal ein bißchen Öffentlicher machen würde. Ich hab den Eindruck das dieses Thema hinter verschlossenen Türen beschlossen wird.
 
Nochmal ich. Wie ist das eigentlich hat hier keiner Infos evtl. einer von der Dimb. Hab gestern mit einer älteren Dame an der Isar gesprochen die meinte das im 1 Quartal 2017 das Thema zu einen Beschluß kommen soll. Sprich das ein großteil der Isartrails offiziell verboten werden.Ich hab den Eindruck das das niemanden Interessiert. Wär doch denke ich im allgemeinen Interesse wenn man das mal ein bißchen Öffentlicher machen würde. Ich hab den Eindruck das dieses Thema hinter verschlossenen Türen beschlossen wird.
Natürlich wird es das, wir haben nunmal keine Lobby, da hat es die Politik leicht.
 
Ja ich weiß was du meinst mit älteren Damen. Aber die war ganz offen, sprich die hatte kein Problem mit den bösen Mountainbikern. Ich weiß nicht woher die Ihre Infos hatte aber was sie so von sich gegeben hatte war sie ganz gut informiert.
 
Natürlich wird es das, wir haben nunmal keine Lobby, da hat es die Politik leicht.

Das kann ich mir einfach nicht vorstellen, bei der Bandbreite von Bikern auf den Trails. Es fehlt einzig an einem Organisator / Verband der es anschiebt.
Ich wette der Großteil weiß garnicht was läuft.
Mit minimalem Aufwand könnte man: Flyer entwerfen und und die an den Wochenenden an der Marienklause / Brückenwirt an die Leute verteilen. Vielleicht ließe sich die hiesige Bike Prominenz zum Mitmachen bewegen. Dazu noch 2-3 Aufsteller mit dem Verband.
Darauf dann aufbauen.
 
Hat hier im Forum keiner irgendwelche Kontakte zu den Bike Bravos. Das Bike Magazin, Freeride Magazin ist in München die könnten doch mal einen kleinen Bericht über die Situation schreiben das würde sehr schnell sehr viele Leute erreichen.
 
Hat hier im Forum keiner irgendwelche Kontakte zu den Bike Bravos. Das Bike Magazin, Freeride Magazin ist in München die könnten doch mal einen kleinen Bericht über die Situation schreiben das würde sehr schnell sehr viele Leute erreichen.

Wie heißt der Thread hier!, ich denke mal, wenn es bei der bis jetzt sehr langwierigen Debatte eine Entscheidung gäbe würde man das hier Bekannt machen.

Lies den Thread durch dann bist du auf dem "neusten Stand". Alles andere kommt dann wohl von der Stadt/Gemeinde usw und wird entsprechend veröffentlicht. Du kannst dich auch an die DIMB IG München wenden für etweiige neuere Informationen. Leider bin nicht mehr auf dem neusten Stand, da ausgewandert auf die Kanaren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sebra, es ist müsig jedesmal das Gleiche zu schreiben, nur um dann zu resignieren, weil es a) alle eh besser wissen b) kaum einer aktiv wird(außer beim tippen) c) MTB-Vertreter in dem Stadtprojekt beteiligt sind - deren Updates... also ich finde sie nicht d) du einfach 2-3 Seiten lesen könntest, um auf den aktuellen Stand zu kommen e) es noch einen Thread zu den Isartrails gibt in dem geschrieben wurde was wahrscheinlich dabei rumkommt (Sperrung unmöglich da einzelne Gruppen nicht verboten werden können, einen Trail an jeder Seite wirds geben, die UNB hat in Pullach wohl eine Veranstaltung gemacht(Eigentümer) an der so ein Ton, wie der älteren Dame, scheinbar angeschlagen wurde), f) jetzt eh der Winter kommt, in dem es cool ist auf Facebook zu posten, wie man die Trails gerockt hat und mehr Schlamm als Hirn am Körper trägt, usw. usw. usw....
Nix für ungut... hier macht man sich unbeliebt, wenn man mehr zu dem Thema wissen will, momentane Zustände angeht und nicht pc-correct um den heißen Brei redet...


Gesendet von unterwegs
 
Ja stumpimario sehr hilfreich dein Kommentar. Noch viel Spaß auf den Kanaren.

Du willst dich einbringen bei den Aktiven der DIMB, des MTB Club München, der M97 DAV MTB Gruppe etc. dann tritt der DIMB bei und werde in anderen Vereinen aktives Mitglied.
Anfangen kannst du gleich damit; http://www.mtb-news.de/forum/t/22-10-2016-isar-ramadama-der-muenchner-mountainbiker.820428/

Viel Spaß weiterhin auf den geliebten Isar-Trails und gutes gelingen.

ps: Lese den f...ing Thread dann weißt du Bescheid
 
Ok. Dann Danke für die ganzen netten Kommentare , und das Interesse für euren Hometrail. Werde das Thema dann wohl nicht mehr ansprechen. Lese dann nur noch den fucking Thread und schreib nichts mehr dazu.
 
Machen statt schreiben.
Mehr als hinschreiben können wir dir nicht - steht schon alles da. Wenn dir lesen schon zu anstrengend ist, vielen Dank weiterhin viel Spaß beim lesen.


Gesendet von unterwegs
 
Eine Frage bzw. Idee: Der Herr Justus Thyrhoff an dessen Haustür im ehem. kgl. Brunnhaus wir Biker vorbeibrettern erhebt wie einige andere Anrainer den Anspruch des Naturschutzes. Sicher nicht ganz zu unrecht, aber die Interessenlage ist notgedrungen gemischt. Das frühere Kurhaus in der Badstrasse ist jetzt kurz vor der Fertigstellung als Wohnhaus. Gegenüber hat sich ein weiterer ein Idyll geschaffen. mit anderen Worten: die Privatisierung in diesem Abschnitt der laut dem Antrag der Agenda 21 Pullach für Mountainbiker gesperrt werden sollte, schreitet langsam aber stetig voran.

Dabei wird die Problematik am Brunnhaus nicht aufzulösen sein, außer man macht den Fehler des Verkaufs an Privathand wieder rückgängig. Das Problem ist hier nur exemplarisch: egal wohin man sieht, in der Vergangenheit wurden im Isartal immer wieder Liegenschaften an Privat veräußert, die man aus heutiger Sicht so im Gemeindebesitz oder in den Händen des Isartalvereins behalten hätte (der übrigens aus genau diesem Grund von Gabriel von Seidl gegründet wurde).

Ich entwerfe mal ein fernes Zukunftsszenario: stellt Euch mal vor das Brunnhaus mit dem dazugehörigen Garten und dem danebenstehenden Gebäude des ehemaligen Wirtshauses wird zur einer Begegnung- und Erlebnisstätte für alle Freunde des Isartals. Mit Seminarräumen, der Weg der jetzt praktisch durch die Küche von Herrn Thyrhoff führt, führt man durch den jetzigen Privatgarten, unten steh eine bike Waschanlage und dazwischen ein kleiner Biergarten. Ein Biketrail mit wenigen Varianten wird durchgezogen vom Tierpark ausgehend und auch bis dorthin wieder zurück. Ich denke allen Isarbikern ist die Streckenführung im Grunde klar. Wenn man es bei Lichte betrachtet, ist es doch so, dass die vielen Varianten vor allem deshalb entstehen, weil eben um umgefallene Bäume usw. herumgefahren wird. Da würde Trailpflege schon etwas bewirken. (jaja, ist mir klar, dass das Gegenstand der Planung ist)

Nun kann man niemand enteignen, aber man kann sich schonmal überlegen, ob es immer nur die Richtung gehen kann und sollte, dass man um Fehlentscheidungen der Vergangenheit herumplant. Oder ob es nicht viel sinnvoller ist, jetzt an Leute wie den oben Genannten heranzutreten. Der o.g. Mann hat sehr viel Herzblut in die Restaurierung des Gebäudes gelegt, das muss auch geachtet werden. Aber warum nicht eine Stiftung draus machen und das Haus bekommt seinen Namen als Begegnungsstätte. Das würde der ganzen Isartrails Sache mehr Gewicht verleihen, würde alle "Stakeholder" an einem Ort zusammenbringen und wäre mal kein mehrheitlich defensives Vorgehen.
 
is das brunnhaus nicht das, wo die arbeiter "ohne wissen des bauherren" ;) versehentlich die viel zu kleinen fenster derart unachtsam aus der unter denkmalschutz stehenden fassade gerissen haben, dass sie jetzt leider viel größer sind?

im ernst, du lässt einen insbesondere für münchen ganz wesentlichen aspekt links liegen: kapitalismus. alle wollen gemeinschaftswohl, umweltschutz und naherholung - solange es nicht das eigene geld (oder wählerstimmen) kostet.

ach so, am architektenhaus fahre ich im übrigen in schrittgeschwindigkeit vorbei. ich will ja niemanden umbringen, nur weil er/sie mal das haus verlassen möchte...
 
Nein, das ist das Kurhaus. Und das ist noch passiert als es in Staatsbesitz war. Daraufhin verfiel dann der Denkmalschutz und es konnte deutlich gewinnbringender verkauft werden.

Der Herr in dem was Du "Architektenhaus" nennst ist knappe 80. Der ist emeritierter Professor für Städtebau. Wenn man dem die Perspektive eröffnet da etwas gutes zu tun, evtl. der Nachwelt mit dem Hausnamen erhalten zu bleiben (vermutlich muss man auch noch Erben entschädigen), aber auf Dauer einen neuralgischen Punkt aufzulösen, warum sollte den das nicht reizen? Geld bringt dem eh nichts mehr.
 
Zuletzt bearbeitet:
ui da ist aber viel Halbwissen dabei.

Der Herr Thyrhoff ist wirklich nicht unser Problem. Das ist ein sehr umgänglicher Mensch und da du ja zu wissen scheinst wie er an das Haus gekommen ist - erzähl mal bin ich gespannt...
Der hat bis vor paar Jahren an der FH Weihenstephan im Studiengang Landschaftsarchitektur und Städtebau unterrichtet - der ist in der Materie sehr gut drin.
Die recht neuen Tafeln im Höllriegelpark (der Trail ab der Brücke nach Süden) hat er z.B. gemacht. Und auch sonst ist der in dem Bereich sehr engagiert. Das er MTBer die sich vernünftig benehmen angeht wäre mir neu.
Das man mal sauer wird weil Leute es lustig finden im vorbeifahren zu klingeln, an die Fenster zu klopfen usw. verstehe ich aber auch. (auch Nachts)

Wie gesagt, dafür das man praktisch durch sein Wohnzimmer fährt ist er eh recht entspannt.
Was bei dem Kurhaus in den letzten Jahren gelaufen ist... ja da kann man Kopfschütteln - und am Ende ist es halt wie immer. Es geht um viel Geld. Wäre naiv zu glauben das es dort die nächsten Jahre nicht so weitergeht.
 
Ich habe gar nicht behauptet dass der Herr Thyrhoff ein Problem darstellt? Dass er Städtebau unterrichtet hat, habe ich auch schon geschrieben. Er hat das Haus meines Wissens nach ganz normal erworben. Aber es ist doch die Frage, ob historisch bedeutsame Gebäude im Isartal überhaupt an privat verkauft werden sollten. Egal wie, das ist nunmal der Fall und ich möchte auch keinesfalls sein gutes Recht auf Rücksicht ihm und seinem Besitz gegenüber in Frage stellen.

Mir gehts drum, ob man an dieser exponierten Stelle mit der Geschichte nicht eine längerfristige Vision entwickeln könnte, die eine Nutzung als öffentliches Gut im Sinne der gemeinschaftlichen Nutzung des Naherholungsraums fördert. Da gibt es kein anderes Gebäude was da so genau in der Mitte sitzen würde, von der Größe und der Erreichbarkeit so ideal wäre und in Besitz von jemand ist, der das Thema versteht.
 
Es ist doch Weltweit immer so... wenn sowas mal in privater Hand ist - dann bleibt es dort.
Wir sind ja nicht in der DDR wo man sowas enteignen kann.

Und gerade bei uns ist da sehr viel Geld im Spiel. Keine Ahnung wie das mit dem Kur (Bade?) Haus gelaufen ist. aber da ging sicher einiges keine sauberen Wege.

Nur wenn es mal soweit ist wird man es nicht mehr ändern.
Im Fall des Brunnhauses haben die Kinder sicher kein Interesse daran das das für die Algemeintheit verschenkt wird :D
 
Nur wenn es mal soweit ist wird man es nicht mehr ändern.
Im Fall des Brunnhauses haben die Kinder sicher kein Interesse daran das das für die Algemeintheit verschenkt wird :D
von verschenken redet ja niemand. Erstens weiss ich gar nicht ob es da Kinder gibt, aber wenn es welche gibt, kann man die ja entschädigen. Pullach hat gerade ein paar Ha Wald im Isartal von Ex-EON gekauft, warum also nicht auch noch ein Haus mit Grundstück kaufen.

Ich kenne massenhaft Beispiele wo Privatbesitz in der Form zu Gemeingut geworden ist, alle unsere Stiftungen in D haben so begonnen. Auch eine Erbpacht ist denkbar, man erinnere sich an das neue Konzerthaus im Werksviertel.

Die Frage ist doch, ob man DIMB, Isartalverein, Alpenverein, (etc) die Gemeinden und den Landkreis da zusammenkriegt, um eine Begegnungsstätte aufzubauen. Erstmal egal wo. Da wäre es halt ideal.
 
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