Intend Upsidedown Gabeln: Infos und Austausch

Und hinten auch alle Intend?
nur an zweien, beim S16 habe ich hinten gerade den X2 und bin recht zufrieden. Aber ja, der Gedanke wabert so durch den Raum, aber da sehe ich gerade noch nicht soooo den Handlungsbedarf weil der X2 sehr gut funktioniert und Ersatz auch rum liegt, sollte er die Grätsche machen.
 
Also das "Problem" bei den Longtravelvarianten der Singelcrown Gabeln von Intend ist ja, das mit zunehmendem Federweg die Negativkammer immer kleiner wird, also bei eingestellten 190 mm dann am kleinsten ist. Um die Anfangssenisibilität denoch hoch zuhalten muss man mit dem Druck runter gehen, um die Steifigkeit am Anfang des Federwegs weg zu bekommen. Entsprechend rauscht die Gabel dann aber durch den Federweg. Um dies zu verhindern, verkleinert man ja die Luftkammer durch den Einbau des Linearizer, so dass sich ein schnellerer Ramp-Up im Federweg ergibt, der das Durchrauschen verhindert. Um aber nicht zu progressiv zu werden, wird der Ramp-Up unterbrochen sobald der Druck in Haupt- und Ausweichkammer gleich sind. Ab diesen Punkt verhält es sich wie eine einzige Luftkammer.
Beim Linearizer ist es nach meinem Verständnis so, dass das Ausweichen der Kammer durch die Kolbenstange begrenzt wird. Dementsprechend stellt man mit dem Druck in der Ausweichkammer in der Regel auch nur den Midstroke-Support ein, nicht aber die Endprogression. Die wird durch den Anfangsdruck in der Hauptkammer bestimmt bzw. durch das Endvolumen, wenn der Ausweichkolben durch die Begrenzung der Kolbenstange auf Block geht.
Ich fahre in meinen beiden Flash Druckverhältnisse von 2 und 1,8 bei 170 mm Federweg. Gleichzeitig habe ich, um die Endprogression zu entscherfen, die Kolbenstange des Linearizer auf das Maximum gekürzt, da ich fahrfertig nur 65 kg wiege.
 
Also das "Problem" bei den Longtravelvarianten der Singelcrown Gabeln von Intend ist ja, das mit zunehmendem Federweg die Negativkammer immer kleiner wird, also bei eingestellten 190 mm dann am kleinsten ist. Um die Anfangssenisibilität denoch hoch zuhalten muss man mit dem Druck runter gehen, um die Steifigkeit am Anfang des Federwegs weg zu bekommen. Entsprechend rauscht die Gabel dann aber durch den Federweg. Um dies zu verhindern, verkleinert man ja die Luftkammer durch den Einbau des Linearizer, so dass sich ein schnellerer Ramp-Up im Federweg ergibt, der das Durchrauschen verhindert. Um aber nicht zu progressiv zu werden, wird der Ramp-Up unterbrochen sobald der Druck in Haupt- und Ausweichkammer gleich sind. Ab diesen Punkt verhält es sich wie eine einzige Luftkammer.
Beim Linearizer ist es nach meinem Verständnis so, dass das Ausweichen der Kammer durch die Kolbenstange begrenzt wird. Dementsprechend stellt man mit dem Druck in der Ausweichkammer in der Regel auch nur den Midstroke-Support ein, nicht aber die Endprogression. Die wird durch den Anfangsdruck in der Hauptkammer bestimmt bzw. durch das Endvolumen, wenn der Ausweichkolben durch die Begrenzung der Kolbenstange auf Block geht.
Ich fahre in meinen beiden Flash Druckverhältnisse von 2 und 1,8 bei 170 mm Federweg. Gleichzeitig habe ich, um die Endprogression zu entscherfen, die Kolbenstange des Linearizer auf das Maximum gekürzt, da ich fahrfertig nur 65 kg wiege.
Wenn man den Holraum der gefrästen Gabelkrohne als vergrößerte Negativkammer nutzen könnten, wäre was.
 
Ich mit meinen schlanken 95kg bin bis jetzt am Besten ohne Linearizer und Spacer gefahren.
Bin jetzt mittlerweile bei einem Druck von ~1.1psi/kg angekommen.
Ich habe das Gefühl, dass die Spacer und auch der Linearizer die Gabel extrem anfällig für leichte Druckunterschiede machen, was das Ansprechverhalten und die Federkennlinie angeht.
 
Ich hab die Gabel ziemlich "durchgespielt" und bin bislang ohne Spacer mit etwas über 1,0 PSI/kg am besten dran. Sie ist zwar bei mittleren Geschwindigkeiten/kleinen Hüben so relativ rumpelig bzw. hat recht wenig Komfort an den Griffen, aber sobald es grob/steil/schnell wird gehts gut. Druckstufe 6 von auf, Zugstufe etwa in der Mitte, bzw. so, dass die Gabel nicht abhebt beim Parkplatztest. Das ist ja weitestgehend die Standardempfehlung von Intend. Wird also seinen Grund haben, wieso man da letztendlich landet...
 
Bin ich der Einzige, der deutlich unter dem Druck von 1:1 läuft? Bei etwa 75 kg habe ich jetzt 63 psi (keine Distanzstücke, kein LNZ) und die Kompression ist ganz offen. Ich konnte die letzten 15 mm nicht nutzen, selbst bei etwa 29 % Durchhang. Insgesamt gefallen mir die Eigenschaften des Fahrwerks gut, aber ich habe immer noch ein leicht „hölzernes“ Gefühl und die Empfindlichkeit gegenüber unebenem Gelände ist immer noch nicht ganz so gut wie bei meinem vorherigen Fox 36. Ich fange an zu glauben, dass der Dämpferkompression nicht optimiert ist. Gibt es Empfehlungen für diejenigen, die die Shim-Stapel gewechselt haben?
 
Bin ich der Einzige, der deutlich unter dem Druck von 1:1 läuft? Bei etwa 75 kg habe ich jetzt 63 psi (keine Distanzstücke, kein LNZ) und die Kompression ist ganz offen. Ich konnte die letzten 15 mm nicht nutzen, selbst bei etwa 29 % Durchhang. Insgesamt gefallen mir die Eigenschaften des Fahrwerks gut, aber ich habe immer noch ein leicht „hölzernes“ Gefühl und die Empfindlichkeit gegenüber unebenem Gelände ist immer noch nicht ganz so gut wie bei meinem vorherigen Fox 36. Ich fange an zu glauben, dass der Dämpferkompression nicht optimiert ist. Gibt es Empfehlungen für diejenigen, die die Shim-Stapel gewechselt haben?
Das klingt als wäre da was nicht OK, hast du die Gabel direkt von Intend? Ich bin bei 75kg, mit Linearizer in einer 180mm Bandit bei 1,2psi/kg, also 90psi in der Hauptkammer und 170psi in der Ramp-up, und ich hab schon ein zwei mal den Federweg gebraucht, wenn die Landung verpatzt war. Bei nur Enduro bleiben sicher 20% bei einer LSC in der Mitte und dem Standardtune.
 
Bin ich der Einzige, der deutlich unter dem Druck von 1:1 läuft? Bei etwa 75 kg habe ich jetzt 63 psi (keine Distanzstücke, kein LNZ) und die Kompression ist ganz offen. Ich konnte die letzten 15 mm nicht nutzen, selbst bei etwa 29 % Durchhang. Insgesamt gefallen mir die Eigenschaften des Fahrwerks gut, aber ich habe immer noch ein leicht „hölzernes“ Gefühl und die Empfindlichkeit gegenüber unebenem Gelände ist immer noch nicht ganz so gut wie bei meinem vorherigen Fox 36. Ich fange an zu glauben, dass der Dämpferkompression nicht optimiert ist. Gibt es Empfehlungen für diejenigen, die die Shim-Stapel gewechselt haben?
Immer den Federweg angeben…
 
Bin ich der Einzige, der deutlich unter dem Druck von 1:1 läuft? Bei etwa 75 kg habe ich jetzt 63 psi (keine Distanzstücke, kein LNZ) und die Kompression ist ganz offen. Ich konnte die letzten 15 mm nicht nutzen, selbst bei etwa 29 % Durchhang. Insgesamt gefallen mir die Eigenschaften des Fahrwerks gut, aber ich habe immer noch ein leicht „hölzernes“ Gefühl und die Empfindlichkeit gegenüber unebenem Gelände ist immer noch nicht ganz so gut wie bei meinem vorherigen Fox 36. Ich fange an zu glauben, dass der Dämpferkompression nicht optimiert ist. Gibt es Empfehlungen für diejenigen, die die Shim-Stapel gewechselt haben?
Frag den Cornelius welche Shims er bei Dir in der HSC erverwendet hat, ich habe meine Hero damals von 0,15mm auf 0,10mm umgebaut. Shims kann Dir der Cornelius schicken. Der Umbau ist eine Sache von 10' wenn Du keine 2 linken Hände hast.
 
Vielen Dank an alle. Klingt so, als ob mein Setup tatsächlich irgendwie problematisch ist. Dies ist ein 160-mm Edge direkt von Intend. Ursprünglich hatte Cornelius, als ich nachgesehen habe, von einem erneuten Shimming abgeraten, ich werde das Thema noch einmal mit ihm besprechen
 
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