Internet Community Bike 2.0 – die nächste Generation powered by Alutech

Internet Community Bikes kommt zurück! Nachdem das erste Internet Community Bike als Pilotprojekt bereits klasse verlaufen ist, wollen wir erneut mit euch gemeinsam ein Bike entwickeln. Ziel ist natürlich aus der ersten Runde zu lernen: Was gut lief, soll beibehalten werden, was nicht, wollen wir gern verbessern.


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Wir sind uns einig, dass wir uns uneinig sind. Ich denk mal, flacher Lenkwinkel bedingt lange Kettenstreben.
 
Flacher Lenkwinkel bedingt vor allem weniger Druck auf dem VR und bei technischen Uphills geht dir dann der nötige Grip flöten.

Vielleicht liegt's ja auch an mir selbst. Aber wenn ich die einige Anstiege, die ich mit meinem CC Bike zum Training fahre mit dem Enduro fahren will, muss ich an zahlreichen Stellen einfach so viel auf dem Bike arbeiten, dass ich vorn noch genügend Grip habe, dass mir dann einfach irgendwann die Luft ausgeht.
 
ist das nicht genau der punkt, nämlich einen kompromiss zw. CC und DH bike zu finden?
alle vorteile in einem rad zu vereinigen ist wohl fast unmöglich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Schon seit längerem sehe ich einen Markt für ein robustes Trailbike mit 120-140mm (oder 100-120mm bei 29") gut funktionierendem, eher straff abgestimmtem Federweg.
Dazu eine moderne Geometrie mit sinnvoll(!) flachem Lenkwinkel, steilem Sitzwinkel, langem Rahmen (für 40-60mm Vorbau) und kurzem Hinterbau. Für die meisten wäre dies das bessere "Do-it-all"-Bike als ein Enduro mit 160mm und mehr Federweg.
Gerade flache Trails machen mit viel Federweg und einem sehr flachen Lenkwinkel nur bedingt Spass, Bikes mit weniger Federweg sind jedoch oft nicht robust genug konzipiert und Geometrie sowie Ausstattung zu sehr auf Waldautobahn ausgelegt.
 
^ this!!

Damit lässt sich bei entsprechend steifer Gabel und leichten breiten Laufrädern eigentlich das meiste bergab mitnehmen. Und bergauf finde ich die moderneren Enduros absolut einen Kompromiss. Technisch bergauf oder steile Rampen machen nicht wirklich Spass mit den flachen Lenkwinkeln.
 
ist das nicht gena der punkt, nämlich einen kompromiss zw. CC und DH bike zu finden?
alle vorteile in einem rad zu vereinigen ist wohl fast unmöglich.

Genau das war ja auch mein Punkt... mir ging es eben nur um die Gewichtung. Ich finde es verwunderlich, dass hier ein derart breiter Konsens herrscht, dass man eben lieber Kompromisse im Uphill als im Downhill eingeht. Das war alles was ich sagen wollte. Für mich persönlich ist nämlich ein 120mm Tourenfully wesentlich näher am "do-it-all-Bike" als ein 160mm Enduro. Aber: Jedem Tierchen sein Plaisierchen - ich wollte die Diskussion hier auch nicht so ausufern lassen und vom Thema weglenken ... insofern gerne BTT:

Aus diesem Grund auch für mich der "Sweetspot": 130mm hinten, 140/150 vorn, straffes Heck, Lenkwinkel ~67° :)
 
Ein günstiges, leichtes Trailbike aus Alu mit straffem Heck, eher wenig Federweg, gemäßig abfahrtsorientierter Geo und großer Reifenfreiheit am Heck. Ich kenne keines.

Sorry aber zum x-ten Mal jetzt: Gibt's schon bei Alutech und heißt Teibun.

Also ich bin ja immer noch für ein Hardtail :)

Ich glaube, was hier einige nicht so ganz verstanden haben: Es geht hier bei dem News-Beitrag um eine Marktforschung. Die Alutech-Leute haben Bock ein neues Projekt zu machen und schon konkrete Vorstellungen was die Rahmenbedingungen (im doppelten Sinn) angeht. Wenn man sich die Methodik "Design-Thinking" mal heranziehen würde, dann wäre das der Schritt "Beobachten". Bzw. der Teil, wo alle Post-Its an die Wand hängen. Kommentare wie "Määh, gibt es schon", "Wie soll das denn gehen.", "Ach nee, nicht schon wieder sowas" sind hier eher unangebracht. Sie dienen nur dazu, anderen ans Bein zu pinkeln und dessen Meinung als schlecht dazustellen. Und zur freien unabhängigen Meinungsäußerung sind hier ja schließlich alle aufgerufen.
 
(enduro/trail) HT finde ich auch super (auch schon zum x-ten mal). fahr schließlich selbst eins.
auch ein fully, wie z.b. @Skoalman beschreibt. (und viele andere).
trailbikes gibt es ja heuer einige auf dem markt, aber in den bikepark würde ich mit denen nicht unbedingt wollen.
 
mit dem trailbike verschiebt sich ja die abfahrtslastigere gewichtung vom enduro/touren big bike gen 50:50, od. nicht?
Weniger Federweg bedeutet für mich nicht in erster Linie weniger Abfahrtstauglichkeit, sondern vielmehr eine Zunahme an Agilität/Explosivität/Lebendigkeit.
Nicht ein Bike um stumpf über alles drüber zu bügeln, sondern eines das aktiv und verspielt gefahren werden will.
Also quasi ein Enduro mit eventuell etwas steilerem Lenkwinkel für mehr Wendigkeit und deutlich weniger, dafür aber strafferem Federweg.
 
ich weiß genau was du meinst. allerdings erfordert das auch mehr technik und einen aktiveren fahrstil.
damit kann man so manchen cm federweg wett machen.
straffer heißt für mich auch wieder effektiver berg auf
 
ich weiß genau was du meinst. allerdings erfordert das auch mehr technik und einen aktiveren fahrstil.
damit kann man so manchen cm federweg wett machen.
straffer heißt für mich auch wieder effektiver berg auf
Natürlich begünstigt der kleinere, straffere Federweg auch den Uphill.
Zudem dürfte das Gewicht auch bei solider Ausstattung 1-2kg unter dem eines Enduros liegen. Etwa 12kg dürften mit haltbarer aber noch bezahlbarer Austattung problemlos möglich sein. Für den grösseren Geldbeutel wären dann auch unter 11kg möglich ohne grosse Abstriche bei der Haltbarkeit zu machen.
 
kann ich absolut verstehen. aber hattest du nicht das 2008er helius. das würde dann schwierig werden bei den ganzen neuen standards. ich schätze das ein od. andere müßtest du definitiv tauschen.
Ich müsste lediglich nen passenden Steiersatz für meine 1 1/8" Gabel kaufen, sowie die Adapter für meine Hinternabe um ggfs. ne Steckachse einsetzen zu können... Der Rest passt, 31.6mm Sitzrohr und IS2000 am HR mal vorausgesetzt! Wäre halt blöd, wenn man extra neue Bremsen kaufen müsste, wenn man 1A Hope Mono 4 daheim hat. Mir ist halt der Helius Rahmen etwas zu schwer, und die 150mm hinten brauch ich auch nicht zwingend. Daher wäre ein neuer Rahmen cool, bei dem ich aber weiters keine allzugroßen Umrüstkosten hätte!
Allerdings soll das Bike für mich auch eher nur als Zweitbike fungieren (Schlechwetter, Winter, Baggersee, kleine Feierabendrunde), da ich mit meinem Claymore eh das optimale Allroundbike gefunden habe, mit dem ich überall recht gut hoch, und extrem gut runter komme! OK, für's BBS wäre so ein vorne 150 hinten 110mm Bike unter 14kg mit geradem Unterrohr und Flaschenhalter auch genial, da mein Claymore mit knapp 16kg ab 300hm recht aua zu tragen ist (v.a. wegen des Hängebauchschweinunterrohr)...
 
Wegen dem Federweg... der ist soch heute kein so großes Thema mehr, wo sich doch die meisten Dämpfer ganz gjt abstimmen lassen. Wer Agilität möchte, fährt dann halt mehr im Trailmodus.
 
Man sollte nicht rein von dem nominellen Federweg ausgehen!
Natürlich ist es einfach für die Hersteller und Magazine Bikes nach Federweg einzuteilen, wie z.B. 130-150mm AM, 160-170mm ED usw.
Aber die Kennlinie der Kinematik zusammen mit dem verbauten Dämpfer ist doch viel entscheidender für das Feeling des Bikes und genau das, was man auf dem Trail erfährt!
Möchte mal einen erleben, der nach ner Abfahrt sagt: Da hab ich jetzt genau 157,24mm Federweg genutzt :o
Also weg von den reinen Zahlen hin zu einem Verständnis von Kennlinien!
 
Stimmt. Alles, was ich schreibe, basiert auf den Erfahrungen, die ich mit meinem akutellen Lieblingsbike, dem Giant Reign, mache. Es hat 150 mm linearen Federweg, was ich gerne hätte, ist mehr high speed Druckstufe. Damgibt es zum Glück gute Lösungen. Mehr Progression brauche ich hingegen nicht.
 
Ein leichtes Trailbike mit 150mm Coilfahrwerk...!?
Mit gemäßigter Geo und robusten, leichten Parts und Felgen mit >=25mm Maulweite.
 
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Wenn es nach mir geht... ein zu "Neudeutsch" Trailbike

Ein Bike wie mein Speci Camber Evo.
Nur:
-kürzeres Heck
-ausgegleichen durch 1cm längeres Oberrohr
-und ca. 0.5° flacheren Lenkwinkel

Auch wenn es sich so schon super fahren lässt, zeigt mir das BMC Trailfox, dass kürzere Kettenstreben bei 29" durch aus Vorteile mit sich bringen.


Aber....
um ein anderes Thema von voher aufzugreifen...... BBS, Stolperbiken etc. ist doch in Mode.
Macht doch ein Bike für diese Leute (bins Leid in den Videos immer nur eine bestimmte Marke zu sehen ;) )

Flacher Lenkwinkel, kurze Kettenstreben, tief gezogenes Oberrohr, Unterrohr "tragetauglich geformt".
Mit Option auf unterschiedliche Laufradgrößen, je nach Einsatzgebiet. VR 26"/650b/29" HR 650b/26"

Wenn dan Conti noch mitspielt und einen Baron Project in den Größen 29" und 27.5" anfertigt, sind alle glücklich. :D
Ich hätte zumindest gerne einen solchen Vorderreifen für mein 29" Bike. :)
 
Mir wäre das, was dem Grundtenor auf den letzten Seiten entspricht auch am liebsten. 3kg Rahmen inkl. Dämpfer mit agressiver Geo (67° LW, 20mm BB Drop, kurzer Hinterbau) und das ganze bei ca. 130mm FW und am liebsten 27,5".
Ich möchte damit in erster Linie jede Tour fahren, bei entsprechender Fahrtechnik aber auch im Park mal stehen lassen können.
 
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