Internet Community Bike 2.0 – die nächste Generation powered by Alutech

Internet Community Bikes kommt zurück! Nachdem das erste Internet Community Bike als Pilotprojekt bereits klasse verlaufen ist, wollen wir erneut mit euch gemeinsam ein Bike entwickeln. Ziel ist natürlich aus der ersten Runde zu lernen: Was gut lief, soll beibehalten werden, was nicht, wollen wir gern verbessern.


→ Den vollständigen Artikel "Internet Community Bike 2.0 – die nächste Generation powered by Alutech" im Newsbereich lesen


 
130mm vorne und hinten, 29er, stabil und leicht. Lenkwinkel leicht bergab-lastig, aber nicht so krass wie beim ICB, maximal 12 Kilo, 11fach.

Trailmaschine, bam :) Sofort gekauft...

edit: Was ich nicht verstehe, ist diese Flaschenhalter-Diskussion. Ja, am Rennrad benutze ich zwei Flaschenhalter - da packe ich Flickzeug und Schlauch in die Satteltasche.

Auf dem MTB trage ich aber grundsätzlich einen Rucksack - schon immer, über 13 Jahre lang. Wo packt man sonst denn Flickzeug, ne dünne Jacke für nachher, Riegel, Pumpe, Tool und Co. hin? Vom zusätzlichen Schutz für den Rücken ganz zu schweigen! Und da eine Trinkblase daher ebenfalls obligatorisch ist (der praktische Nutzen kommt dazu), brauche ich auch keinen Flaschenhalter... Lieber den Platz effektiv nutzen der für die Hinterbaufederung evtl. gebraucht wird!

Das kann ich im AM/Enduro-Bereich wirklich nicht nachvollziehen...
 
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Man sieht schon wie unterschiedlich die Definition "ein Bike für alles" ausgelegt wird. 3 Laufradgrößen, Federweg von AM bis DH... Ich sehe im Federwegsbereich ab 150mm kaum Potential da das Angebot an Bikes hier sehr gut ist und ausgefallene Konzepte z.B. für den Antrieb für ein Nischendasein des Bikes sorgen werden. Am ehesten kann ich mir da noch einen Riemen-Antrieb vorstellen.

Für mich würde das Bike wie folgt aussehen:

Anforderungen:
- ich muss abends noch schnell und ohne hilfsmittel zum Trail kommen --> das Teil muss sich sportlich bergauf fahren
- abends schnell --> kein Bock auf Protektorenaction --> 2m Drops bleiben außen vor --> tendenziell weniger Federweg
- in der Abfahrt muss mir das Bike Sicherheit vermitteln --> aggressive Geo, breite Reifen/Felgen, genügend Endprogression
- für jedemann bergauf pedalierbar, auch auf Trails und nicht nur Waldautobahnen --> 2x10 Antrieb

Mein Bike:
29er mit 120-140mm Federweg. Vielleicht ne Pike. In diesem Segment ist das Angebot auch überschaubar. Im Prinzip etwas zwischen Camber Evo und SJ Evo. Ein Tofini? Wenn man das ganze etwas verspielter auslegt auch mit 650b vorstellbar, 29 gefällt mir persönlich besser da man einfach mehr drüberheizen kann.

Mal gespannt was am Ende rauskommt. Ein Bike für alles und jeden wirds nie geben :) Das Reimemonster ^^
 
Ist doch klar welche Sau nun durch die Gassen getrieben werden soll nachdem die Endurosau durch ist: "Das Trailbike" in 27,5". Also wird man das Rad auf 140mm auslegen und auf die Gabeleinbauhöhen einer 150mm Pike & Co und den Rahmen auf 2700gramm

Am Ende wundert man sich dann wieder warum das Ziel, insbesondere das Ziel "verspielt", mit einem zu flachen Lenkwinkel (zunächst 63° und bis der "Schweissverzug" im Griff ist dann 65°), zu schwerem (3000g) krummen Rahmen, 20mm mehr und natürlich verstellbarem Federweg und einer "Scheiss Rakete" auf dem Unterrohr verfehlt wurde und man wieder mit der Panzerfaust zum Boxkampf erscheint. ;) Ich wünsche euch diesmal etwas mehr Geschick & Glück bei der Umsetzung.
 
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Nach Bastis Post auf der letzten Seite habe ich ein gutes Gefühl, ein gutes Gefühl :daumen:
Ich schätze, am Ende wird nicht weniger rauskommen, als eine neue Bike-Kategorie...XTrailDuro :D
 
Ein FR/AM Hardtail wäre bei Alutech mal wieder fällig. Nachdem das Cheap Trick ja aus dem Programm genommen wurde.... Bitte mit hinterem Rahmendreieck zum öffnen (Gates), 150er Federweg, leicht......wäre ein Traum.
 
Ich wär für ein 160mm (Pike, Mattoc) Endurohardtail, als 650b oder 29er (ab Größe l-XL).
Aus Carbon. Gewicht um die 10-11kg.
Schön flach (also bei L nicht höher als 50cm Sitzrohr und 120mm Stuerrohr) und lang (für 10-45mm Vorbauten) mit ultrakurzem Hinterbau.
Tretlager so, dass zur Not auch mit 140mm Gabel noch fahrbar.
Am besten das Steuerrohr durchgehend 1.5", oder zumindest so, dass man EC-Winkelsteuersätze verbauen kann. Kein Tapered!

Klingt ein bisschen nach Dartmoor Hornet zuende gedacht. Fände ich auch gut und wäre auch günstig machbar, sofern man auf Carbon verzichtet.
 
So sieht mein do it all aus:
- 160-170mm Federweg vo/hi
- X-Fusion HLR air Fahrwerk! Vorn am liebsten die Revel, Metric oder Vengeance gehen auch ;)
- 1x10/1x11
- xt komplett
- leichter Carbon Rahmen
- anpassbare Kettenstreben für wahlweise 27,5/26
- KEIN 29!
- innenverlegte Züge --> clean!
- moveloc
- ~13kg inkl Pedalen

Ich bin gespannt was kommt. Die fanes war für mich optisch immer ne ziemliche Gurke ;)
 
So unterschiedlich sind die Geschmäcker...

Genau so ist es. Kann man hier ja auch lesen! Darum bringt dieser thread sicher wenig konstruktives hervor.

Darum gibt es Marktforschung und gebaut wird dann das, mit der größten Nachfrage, bzw. wenn einer ein Fuchs ist, baut er genau das, was ihm gefällt und kreiert einen neuen Trend. Das sind dann die Blockbuster.
Gleitlager hatte ich am Turner. Die haben super funktioniert. Ich fahre 1x10, 1x11 wäre hier ne fette Draufgabe.

Kettenzug muss keinen Pedalrückschlag erzeugen, nicht zwangsläufig.
 
... Wir wollen ein Bike, dessen Ansatz noch nciht in konsequenter Umsetzung am Markt exisitert, da ist es für uns wichtig auch in Euren Köpfen rumspukt. Einige Posts gehen mehr oder wenige in diese Richtung, andere treffen den Nagel auf den Kopf...

Ich denke das widerspricht sich etwas. Wenn man auf den letzen 11 Seiten querliest, dann kristalisiert sich, zumindest für mich, klar heraus was ein Großteil der User möchte. Ein Trailbike mit großer Bereifung (ab 27,5" aufwärts), weniger Federweg (140mm und darunter) und moderner Geo (kurze Kettenstreben, längerer Hauptrahmen). Solche Bikes gibt es aber schon einige am Markt.

Was es hingegen noch nicht so konsequent gibt, sind Nischenprodukte, wie sie ab und an auch gewünscht wurden (Stahl, Titan, Fattys, Riemenantrieb, Getriebe, etc.) Die möchte aber nur ein geringer Teil der Community wirklich haben.

Wenn man wirklich etwas konstruieren möchte, das breit aufgestellt ist, dann muss man zwnagsläufig den Geschmack der Mehrheit treffen. Und da wird es schwer ein Produkt zu kreieren, das es bis jetzt in einer solchen From angeblich noch nicht gibt.

Ich bin mal gespannt in welche Richtung es letztendlich wieder geht - absolute Revolution oder wohl durchdachte Evolution.
 
Ein Trailbike mit großer Bereifung (ab 27,5" aufwärts), weniger Federweg (140mm und darunter) und moderner Geo (kurze Kettenstreben, längerer Hauptrahmen). Solche Bikes gibt es aber schon einige am Markt.

Ich denke wenn man das Angebot sich anschaut sind die meisten Räder in diesem Bereich eher Tourenorientiert. Zum ICB und zu Alutech würde aber eine aggressivere, bergaborientiertere Geo passen.

Ich hoffe auf jeden Fall dass es kein 27,5er mit 170mm wird. Das kann zwar alles, aber nicht alles gut und stellt in meinen Augen nicht den besten Kompromiss dar.
 
wie schon häufiger angesprochen Endurohardtail

- flacher Lenkwinkel bei 150-160mm Gabel
- Reifenbreiten bis 2,5 möglich
- Antrieb 1x10 (10!), Umwerfer möglich
- variabel 26/27,5
- Material Stahl oder Alu
- stabile/breite Laufräder
- Eine Variante deutlich unter 2000€
- Rahmen auch einzeln

Vorteile:

- wesentlich günstiger als Carbon Race Fully Varianten
- wartungsarm/haltbar
- bisher nicht im Alutech Programm (da es das Cheaptrick nicht mehr gibt)
- auch auf dem Markt nicht viele Alternativen
- Spaßgerät
- alles von BBS-Tour, Endurorunde, Alpencross oder Mittelgebirgstour möglich
 
Ich denke wenn man das Angebot sich anschaut sind die meisten Räder in diesem Bereich eher Tourenorientiert. Zum ICB und zu Alutech würde aber eine aggressivere, bergaborientiertere Geo passen.

Da ich die Anschaffung eines solchen Bikes plane, hab ich mich mal mit dem Angebot auseinandergesetzt und es gibt durchaus einige solcher Bikes, allerdings nur sehr wenig im "verkraftbaren" Preissegment. Spontan fallen mir nur das Nukeproof Mega TR, das Nox EDT 5.9 und eventuell das neue Kona Process 134 ein. Ansonsten ist man recht schnell bei knapp 2000€ (oder deutlich drüber - Yeti, Santa, Intense etc.) für das Rahmenset allein.
 
Da ich die Anschaffung eines solchen Bikes plane, hab ich mich mal mit dem Angebot auseinandergesetzt und es gibt durchaus einige solcher Bikes, allerdings nur sehr wenig im "verkraftbaren" Preissegment. Spontan fallen mir nur das Nukeproof Mega TR, das Nox EDT 5.9 und eventuell das neue Kona Process 134 ein.

Genau. Ich würde das Banshee Spitfire und das On One Codeine noch ergänzen. Und zumindest das Nukeproof und das On One sind ganz schön schwer. Nichts gegen haltbar, aber das Nukeproof fährt sich im Serienaufbau doch ganz schön wie ein Panzer :)
 
Hast du recht, das Spitfire ist inzwischen recht günstig zu bekommen. Das Codeine ist halt ein 29er - da gibt's dann wieder etwas mehr Auswahl im Bereich unter 140mm, sagt aber mir persönlich eben nicht so zu.

Aber so ein leichtes Trailbike zu nem vernünftigen Preis wäre wirklich eine super Sache. Mal abwarten...
 
und bringt auch wirklich eine wartungs/servicearme (keine fox produkte, die regelmässig für einen service eingeschickt werden müssen) und preisgünstige (untere/mittlere shimano gruppen, passend gemixt) version raus.

ihr würdet vielen usern damit ein bike vor die türe stellen, welches sie sich so nie kaufen könnten
:bier:
 
Servus,
ich sehe hier momentan schon sehr viele verschiedene Ideen und Ansätze.
Von Hardtail zu Fully von 120-180mm ob Alu oder Carbon.

Da wir ja mit Alutech zusammen das Rad entwickeln.
Wäre Alu (wie der Name schon sagt) Favorit.
Einen schönen leichten Alu Rahmen eben.

Würde zu 120-140mm Federweg tendieren (ehr 120).
Es sollte sich gut Bergauf treten lassen aus diesem Grund ein nicht zu sehr Bergab orientierter Lekwinkel.
Hinterbau schön straff.

Antrieb Technisch finde ich 1x11 zwar sehr interessant und so.
Aber seien wir mal ehrlich 2x10 tut´s doch auch?
Vor allem ist man damit vielseitiger und kann auch mal längere alpentouren oder so machen.

Das Ding soll halt ne Trail Rakete werden.
Achja Rad Größe natürlich 29 bei dem Federweg :D
 
Wie schaut so ein Bike für dich aus?
160mm - 180mm Ferderweg, massiver Rahmen, große und wenige Lager, kurze Kettenstreben, normale Tretlagerhöhe, Mittlere Oberrohr Länge (Kompakt), ca. 65 Lenkwinkel, nicht zu Langer Reach, niederiges Oberrohr und wichtig eine Gerades Sitzrohr.

Was ist wichtig, was kann vernachlässigt werden?
Gerades Sitzrohr ist wichtig und Umwerfer für zweifach Kurbel! Wichtig..

Flaschenhalter, Reverb, zu tiefes Tretlager, 29er, zu Langer Radstand, koplizierter Hinterbau, Fernbedienungen und Hebel am Lenker würde ich vernachlässigen.


Was vermisst du und was braucht kein Mensch?
Ein Trek Scratch upgrade!
Nein, kein Slash soetwas wie ein Session/Park mit Geradem Sitzrohr! Würde ich sofort kaufen!!!


Reverb, Flaschen halter, übertieben lang und tief, Reverb und Hebelchen am Lenker für irgeneinen Quatsch! Nein...


Oder: wenn Du in Gedanken mit einem Bike über deine Hometrails fliegst, wie schaut dieses Bike und der Kopffilm dazu aus?

Trek Session Park mit geradem Sitzrohr!!! Carbon Scratch!!!

26 oder 650b, Alu oder Carbon, Normale Preise, freie Komponenten wahl!
 
Interessant...

Wünsche meinerseits:
- Retro-Look
- modernes Fahrwerk mit max. 140/150mm Federweg vorne
- Radgröße entweder 29" oder 650b oder warum nicht mal wieder was Neues? :)
- Leicht sollte es sein, darf dann gerne auch was kosten
- Rahmen aus Titan wäre natürlich Traum!!
- kurze Kettenstrebe
- Antrieb, Klassisch mit 2x10 oder 1x11, ich würde es konfigurierbar lassen!

Ach, eigentlich ähnlich wie meins, nur aus Titan, noch leichter, noch etwas potenter...
Aber gibt es ja eigentlich auch schon von 2Souls..
Nur das ganze halt als FULLY !!!
 
Zuletzt bearbeitet:
130mm vorne und hinten, 29er, stabil und leicht. Lenkwinkel leicht bergab-lastig, aber nicht so krass wie beim ICB, maximal 12 Kilo, 11fach.

Trailmaschine, bam :) Sofort gekauft...

edit: Was ich nicht verstehe, ist diese Flaschenhalter-Diskussion. Ja, am Rennrad benutze ich zwei Flaschenhalter - da packe ich Flickzeug und Schlauch in die Satteltasche.

Auf dem MTB trage ich aber grundsätzlich einen Rucksack - schon immer, über 13 Jahre lang. Wo packt man sonst denn Flickzeug, ne dünne Jacke für nachher, Riegel, Pumpe, Tool und Co. hin? Vom zusätzlichen Schutz für den Rücken ganz zu schweigen! Und da eine Trinkblase daher ebenfalls obligatorisch ist (der praktische Nutzen kommt dazu), brauche ich auch keinen Flaschenhalter... Lieber den Platz effektiv nutzen der für die Hinterbaufederung evtl. gebraucht wird!

Das kann ich im AM/Enduro-Bereich wirklich nicht nachvollziehen...

Genau das ist der Knackpunkt, hier wird nach einem möglichst leichten Rad geschrien ohne eine Möglichkeit daran das notwendige Zubehör zu verstauen. Stattdessen schnallt man sich einen (schweren) Rucksack auf den Rücken (z.B den Evoc Fr Trail mit 1300 g), erhöht den Schwerpunkt, die körperliche Belastung und den Kühlungsbedarf zusätzlich um eine Ladung von vielleicht 1500g zu transportieren. Wieso will man fast 3kg am Rücken schleppen statt 1500g geschickt plaziertes Mehrgewicht am Rad?

Ein Rad das ein vernünftiges Trailtaugliches Gepäcksystem integriert hätte, wäre (für mich) ein deutlicher Fortschritt.

Je mehr Material ich am Rad verstauen kann, desto mehr Kapazitäten habe ich um auch mal eine aufwendige Fotoausrüstung, Alpencrossgepäck etc. zusätzlich im Rucksack transportieren zu können oder bei Bedarf einen gut belüfteten Protektor zu tragen.

Ich hätte inzwischen auch gerne eine vernünftige Schutzblechlösung. Wenn ich die vielen Marshguards hier im Forum sehe bin ich damit sicher nicht allein.

Den Federwegswahn kann ich auch nicht so ganz nachvollziehen. Um 140mm und mehr am Heck auszureizen muss man sich in Geschindigkeitsbereiche begeben, die eigentlich nicht auf allgemein zugängliche Wege gehören. Was ist falsch daran ein Rad zu fahren dessen Limit im Trail bei vielleicht 30km/h liegt statt bei 60km/h? Weil es dann nicht mehr so komfortabel ist? Weil man sich mehr anstrengen muss?
Oder weil es einfach nicht hip ist?
 
[QUOTE="tibo13, post: 11935083] Solche Bikes gibt es aber schon einige am Markt.
[/QUOTE]

“Wenn ich die Menschen gefragt hätte, was sie wollen, hätten sie gesagt schnellere Pferde” (Henry Ford)

Hier wird wahrscheinlich niemand etwas wirklich innovatives bringen, darum geht's ja aber auch gar nicht.

Mein Rad stell ich mit so vor:
-Große Räder 27,5/29
-120-150mm Federweg, hinten darfs weniger sein als vorne.
-breite Reifen müssen reinpassen (2,5")
-leicht
-stabil
-große Rahmengrößen bekommen einen anderen sitzrohrwinkel, ich will nicht immer so weit über dem HR sitzen
-hochwertige Laufräder
-gute Geo ab Werk, dann braucht's auch keine Verstellmöglichkeiten
 
Viele hier würden getriebe fahren aber eben nicht alle die es fahren würden wollen getriebe bezahlen.

ich würde mein headline direkt mit pinion fahren.
 
Genau das ist der Knackpunkt, hier wird nach einem möglichst leichten Rad geschrien ohne eine Möglichkeit daran das notwendige Zubehör zu verstauen. Stattdessen schnallt man sich einen (schweren) Rucksack auf den Rücken (z.B den Evoc Fr Trail mit 1300 g), erhöht den Schwerpunkt, die körperliche Belastung und den Kühlungsbedarf zusätzlich um eine Ladung von vielleicht 1500g zu transportieren. Wieso will man fast 3kg am Rücken schleppen statt 1500g geschickt plaziertes Mehrgewicht am Rad?
Weil sich ein 12.5kg Rad mit Rucksack im Handling IMHO weitaus besser fährt als ein 14kg-Bike ohne Rucksack, erst recht wenn man gerne aktiv fährt und auch mal an Kanten abzieht.

Der zweite Punkt für mich ist die Schutzwirkung, die gerade zB die Evocs haben - ich fühl mich einfach sicherer damit.

Ein Rad das ein vernünftiges Trailtaugliches Gepäcksystem integriert hätte, wäre (für mich) ein deutlicher Fortschritt.
[...]
Je mehr Material ich am Rad verstauen kann, desto mehr Kapazitäten habe ich um auch mal eine aufwendige Fotoausrüstung, Alpencrossgepäck etc. zusätzlich im Rucksack transportieren zu können oder bei Bedarf einen gut belüfteten Protektor zu tragen.
Das widerspricht irgendwie meinem sportlichen Verständnis eines Mountainbikes - ich will es clean, leicht und mit so wenig Schnickschnack wie möglich, damit ich es optimal bewegen kann. Ich persönlich möchte keinen Packesel, sondern ein spritziges Rad, mit dem ich schnell und aktiv Trails fahren kann. Aber da gibt es sicherlich verschiedene Sichtweisen und Ansprüche, die man an ein AM-Bike hat.
Den Federwegswahn kann ich auch nicht so ganz nachvollziehen. Um 140mm und mehr am Heck auszureizen muss man sich in Geschindigkeitsbereiche begeben, die eigentlich nicht auf allgemein zugängliche Wege gehören.
Da stimme ich dir voll zu. Ich wäre sogar für 130mm FW, reicht für den Einsatzbereich in Deutschland voll aus.
 
27,5"
1,5" durchgehend
160mm FW vorne
140-160mm FW hinten (verstellbar)
Tretlagerhöhe verstellbar, generell aber ein bisschen tiefer
kurze Kettenstreben eventuell verstellbar
niedriges Oberrohr
XT / SLX Mix
gute Verlegung der Züge und Schläuche
normale Komponenten (z.b. bei Dämpfer)
PressFit Innenlager
Iscg Aufnahme
alles aus Alu
 
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