Internet Community Bike 2.0 – die nächste Generation powered by Alutech

Internet Community Bikes kommt zurück! Nachdem das erste Internet Community Bike als Pilotprojekt bereits klasse verlaufen ist, wollen wir erneut mit euch gemeinsam ein Bike entwickeln. Ziel ist natürlich aus der ersten Runde zu lernen: Was gut lief, soll beibehalten werden, was nicht, wollen wir gern verbessern.


→ Den vollständigen Artikel "Internet Community Bike 2.0 – die nächste Generation powered by Alutech" im Newsbereich lesen


 
Die Antworten habe ich irgendwie erwartet...und kann da nur Contra geben... ;)
Mehr Federweg heißt heutzutage keinesfalls träger, unhandlicher oder wesentlich schwerer. Auch heißt es nicht, daß man mit 130mm deutlich leichter den Berg hinaufkommt als mit 160/170mm. Insofern heißt es für mich tatsächlich: schwer wie ein "richtiges" Fully, nur weniger FW.
Der Ansatz ist übrigens nicht neu: klick! Leicht ist das nicht.
Generell: das Gewicht resultiert vor allem aus der erforderlichen Steifigkeit zum Einsatzzweck. Soll es zur Sache gehen --> schwerer.
Siehe Hardtail, Vergleich Dirtbike und Marathon-Feile.
Die Bergauf-Fähigkeit resultiert aus dem Zusammenspiel von Geometrie und Dämpfer, nicht aus dem Federweg. Den Beweis dazu habe ich auf jeder Tour.
 
mathe 2. klasse?!
finde den formeleditor nicht, also meinetwegen abzug in darstellung und design!
Du meinst das zwei gleiche Vorzeichen die miteinander multipliziert werden immer zu einem positiven Vorzeichen werden?

Das hatte ich aber nicht in der 2. Ist das jetzt gut oder schlecht? :D

Das heißt am Ende des Monats muss mir die Bank noch Geld zurückgeben? Mathe rulz! :D:D:D
 
Die Antworten habe ich irgendwie erwartet...und kann da nur Contra geben... ;)
Mehr Federweg heißt heutzutage keinesfalls träger, unhandlicher oder wesentlich schwerer. Auch heißt es nicht, daß man mit 130mm deutlich leichter den Berg hinaufkommt als mit 160/170mm. Insofern heißt es für mich tatsächlich: schwer wie ein "richtiges" Fully, nur weniger FW.
Der Ansatz ist übrigens nicht neu: klick! Leicht ist das nicht.
Generell: das Gewicht resultiert vor allem aus der erforderlichen Steifigkeit zum Einsatzzweck. Soll es zur Sache gehen --> schwerer.
Siehe Hardtail, Vergleich Dirtbike und Marathon-Feile.
Die Bergauf-Fähigkeit resultiert aus dem Zusammenspiel von Geometrie und Dämpfer, nicht aus dem Federweg. Den Beweis dazu habe ich auf jeder Tour.

Danke.... und amen....
 
Die Antworten habe ich irgendwie erwartet...und kann da nur Contra geben... ;)
Mehr Federweg heißt heutzutage keinesfalls träger, unhandlicher oder wesentlich schwerer. Auch heißt es nicht, daß man mit 130mm deutlich leichter den Berg hinaufkommt als mit 160/170mm. Insofern heißt es für mich tatsächlich: schwer wie ein "richtiges" Fully, nur weniger FW.
Der Ansatz ist übrigens nicht neu: klick! Leicht ist das nicht.
Generell: das Gewicht resultiert vor allem aus der erforderlichen Steifigkeit zum Einsatzzweck. Soll es zur Sache gehen --> schwerer.
Siehe Hardtail, Vergleich Dirtbike und Marathon-Feile.
Die Bergauf-Fähigkeit resultiert aus dem Zusammenspiel von Geometrie und Dämpfer, nicht aus dem Federweg. Den Beweis dazu habe ich auf jeder Tour.
Das ist die Erfahrung die ich mit langhubigen Bikes gesammelt habe. Ich lasse mich aber gerne eines besseren belehren.
 
Keine Angst: ich weiß auch von was ich rede! Mein 150mm Bike steht still (außer im Winter oder bei nem Defekt des anderen Bikes) seit ich mein 180mm Claymore hab. Trotz übelst flachem SW fahr ich damit alle meine Touren - gerne auch an die 2000hm - egal wie steil es ist! Der Dyad Dämpfer macht es möglich!!
Dennoch würde mir ein 13-14kg "Enduro-Touren-Softtail" gut reinlaufen! Vor allem wenn es ein gerades Unterrohr hätte, da sich das angenehmer beim BBS tragen lässt als ein Hängebauchschweinunterrohr, und wenn man nen Flaschenhalter dran hätte, damit man 1. bei langen Touren weniger Gewicht am Rücken hat, und 2. bei kurzen Touren sich das Trinkblasen-Geschiss sparen kann...
 
Wenn es auch die meisten schon gesehen haben, "dasMountainbike" würde sich auch mit so etwas messen müssen!

www.youtube.com/embed/xreZdUBqpJs


Schpiidi, die Videos kenn ich alle schoh. Auch des mit dem Hammer und es wo sie das Teil mit voller Wucht gegen alles mögliche dagegenschlagen.
Aber soviel Kraft und Gewicht braucht man garnicht, es reicht schon ne popelige Feile und in 10sec zerstörre ich dir den Rahmen :D
Und ich rumpel ständig an solche natürlichen Granitfeilen entlang...eine hat letzte Woche an meinem nagenneuen Syntacelenker gefeilt :(

G.:)
 
Du meinst das zwei gleiche Vorzeichen die miteinander multipliziert werden immer zu einem positiven Vorzeichen werden?

Das hatte ich aber nicht in der 2. Ist das jetzt gut oder schlecht? :D

Das heißt am Ende des Monats muss mir die Bank noch Geld zurückgeben? Mathe rulz! :D:D:D
:daumen:
frag doch mal deine bank. ich denke mal, die wird deine theorie allerdings aufgrund von addition/subtraktion wiederlegen.:confused:
 
Die Antworten habe ich irgendwie erwartet...und kann da nur Contra geben... ;)
Mehr Federweg heißt heutzutage keinesfalls träger, unhandlicher oder wesentlich schwerer. Auch heißt es nicht, daß man mit 130mm deutlich leichter den Berg hinaufkommt als mit 160/170mm. Insofern heißt es für mich tatsächlich: schwer wie ein "richtiges" Fully, nur weniger FW.
Der Ansatz ist übrigens nicht neu: klick! Leicht ist das nicht.
Generell: das Gewicht resultiert vor allem aus der erforderlichen Steifigkeit zum Einsatzzweck. Soll es zur Sache gehen --> schwerer.
Siehe Hardtail, Vergleich Dirtbike und Marathon-Feile.
Die Bergauf-Fähigkeit resultiert aus dem Zusammenspiel von Geometrie und Dämpfer, nicht aus dem Federweg. Den Beweis dazu habe ich auf jeder Tour.

Ich hätte gerne ein 130mm Fully mit moderner, aggressiver Geo, weil mir bei meinem 160mm Bike der Federweg für Bunnyhops, sehr aktives Anliegerkurven fahren und beim Abspringen von natürlichen Hindernissen häufiger zu viel ist, als ich denke, dass ich ihn brauche.
Ich habe an meinem 6Point bereits auf 150mm Revelation und minimal kürzeren Dämpfer umgestellt und mir gefiel das straffere Fahrverhalten sehr, jedoch könnte es für mich noch eine Nummer direkter sein. Ich bin eben ein Freund vom sehr aktiven Fahren. Der Unterschied zu einem All Mountain Hardtail im Vergleich zum 130mm Trailbike, wie ich es mir vorstelle, wäre jedoch immernoch gewaltig. Während das starre Heck auf verblockten Trails stark bremst, kommt man mit dem 130mm Bike auch Enduros halbwegs hinterher, hat dabei aber (Ich jedenfalls) deutlich mehr Spass, da man besser mit dem Trail "spielen" kann und gefühlt leichtfüßiger unterwegs ist.
Ich hoffe ich konnte dir meine Idee wenigstens halbwegs nachvollziehbar erklären..
 
Genau meine Meinung, wobei ich 90-110mm als vollkommen ausreichend erachten würde, wenn man problemlos 2.4er Reifen aufziehen kann, und die Geo vom Bike nicht "stelzig" ist!
 
Ich hätte gerne ein 130mm Fully mit moderner, aggressiver Geo, weil mir bei meinem 160mm Bike der Federweg für Bunnyhops, sehr aktives Anliegerkurven fahren und beim Abspringen von natürlichen Hindernissen häufiger zu viel ist, als ich denke, dass ich ihn brauche...
Ich hoffe ich konnte dir meine Idee wenigstens halbwegs nachvollziehbar erklären..

Ich weiß, was du meinst, aber ich glaube, das der Ansatz falsch ist. Genau für dein Anliegen brauchst du m.E. nicht weniger Federweg oder einen kürzeren Dämpfer im Bike (halte ich in dem Fall sogar für kontraproduktiv) sondern einen anderen Dämpfer bzw. ein Setup mit ordentlich Druckstufe. Und auch hier ist m.E. die Geometrie des Bikes zusammen mit dem Dämpfer viel wichtiger als der reine Federweg: ein Rahmen, der auch beim Bergauftreten nicht oder kaum wippt, wird auch beim Abdrücken ganz ordentlichen Widerstand haben.
Es ist ein Riesenunterschied, ob ich einen 180mm Freerider, konstruiert ohne Rücksicht auf das Bergauffahren etc., oder ein "modernes" 170mm AM/EN betrachte.
Und wie schon geschrieben: "leichtfüßig" ist aus meiner Erfahrung auch nicht mehr an den Federweg gekoppelt.
Ich möchte das für mich jetzt hier abschließen und bin einfach gespannt, was es wird.
 
Meine Revelation ist mir wirklich absolut unterdämpft aber am DW-link Hinterbau ist mein Swinger Expert eigentlich schon ziemlich straff abgestimmt.
Ich hatte auch ein Gambler mit Dorado und Revox, weiß daher glaube ich wirklich wie sich ein straff abgestimmtes Fahrwerk anfühlt (da konnte man RICHTIG high-und lowspeed Druckstufe reindrehen).
Wahrscheinlich sind Geschmäcker einfach zu verschieden :)
 
Schpiidi, die Videos kenn ich alle schoh. Auch des mit dem Hammer und es wo sie das Teil mit voller Wucht gegen alles mögliche dagegenschlagen.
Aber soviel Kraft und Gewicht braucht man garnicht, es reicht schon ne popelige Feile und in 10sec zerstörre ich dir den Rahmen :D
Und ich rumpel ständig an solche natürlichen Granitfeilen entlang...eine hat letzte Woche an meinem nagenneuen Syntacelenker gefeilt :(

G.:)
Ich verstehe was du meinst, aber einen Alu Rahmen kann ich auch in kurzer Zeit mit einer Feile zerstören!
Aber ich bleibe dabei, wenn man noch was halbwegs neues und Zukunftsorientiertes bauen möchte geht kein weg mehr an
Carbon vorbei!
Desweiteren sollte man sich dann nicht so weit aus dem Fenster lehnen und "das Mountainbike" bauen wollen.
Gewichtstechnisch ist meiner Meinung nach nicht mehr viel Luft nach unten (wenn überhaubt noch)
Was soll also noch am Ende da bei raus kommen?

MFG
Speedi
 
Keine Ahnung, wann du oder man sie ausnutzt. Ich freue mich auf vielen trails drüber. ;)
Letztlich aber:



:bier:

Ich bin ja auch zwei Jahre lang ein Fanes gefahren, aber wirklich "gebraucht" hab ich die 170mm Federweg praktisch nie. Die haben für ordentlich Komfort bergab gesorgt, den Grenzbereich nach oben verschoben und für Sicherheit gesorgt. Aber die gleichen Trails komm ich mit 110mm am Heck, 140 an der Front und großen Laufrädern auch runter. Minimal langsamer, es rüttelt mehr, ich muss mich stärker konzentrieren aber es geht.

Deswegen die Frage: Fahrt ihr so schnell und so hart, dass ihr die 170mm federweg braucht, weil sonst die Trails nicht zu bewältigen wären?
 
10 sekunden und gute Feile.. da mach ich dir dein nicolai auch putt....

gibt schon immer noch viele Vorurteile gegenüber Carbon.


Also die ansage ist ja kein Bike das Alutech schon hat....
da bleibt als einziges ein fatty über. alles andere was mich interessieren würde bauen die schon

@Jocki...
nö ich bin nur immer so fertig wenn ich oben bin weil ich ja 15,x kg 190mm den berg rauf geschoben habe, das ich eben nicht mehr genug Konzentration für die Abfahrt habe. und dann hilft so ein Bike mit viel Federweg
 
Schon seit längerem sehe ich einen Markt für ein robustes Trailbike mit 120-140mm (oder 100-120mm bei 29") gut funktionierendem, eher straff abgestimmtem Federweg.
Dazu eine moderne Geometrie mit sinnvoll(!) flachem Lenkwinkel, steilem Sitzwinkel, langem Rahmen (für 40-60mm Vorbau) und kurzem Hinterbau. Für die meisten wäre dies das bessere "Do-it-all"-Bike als ein Enduro mit 160mm und mehr Federweg.
Gerade flache Trails machen mit viel Federweg und einem sehr flachen Lenkwinkel nur bedingt Spass, Bikes mit weniger Federweg sind jedoch oft nicht robust genug konzipiert und Geometrie sowie Ausstattung zu sehr auf Waldautobahn ausgelegt.
Amen:anbet::anbet:

nicht zu vergessen ISCG Aufnahme!! Meiner Meinung nach sollte man sowieso jeden Hersteller, der heute noch Bikes größer 100mm Racefeile ohne ISCG baut (und das am besten noch mit Pressfit, sodass kein BB-Mount möglich) mit Knüppeln aus der Stadt jagen. (Oder mit Sattelstützen, Kurbelarmen etc. Sucht euch was aus)
 
Zu bewältigen wären sie schon noch. Aber wie du sagst, es rüttelt mehr, und wenn man fünf Stunden im Harz unterwegs ist und auch auf der letzten Abfahrt noch halbwegs fit sein sollte weil die nicht unbedingt einfacher ist als die erste macht es im Zweifel schon einen deutlichen Unterschied ob man sich auf nem 120mm-Tourenfully hat durchrütteln lassen weil man immer hart am Limit unterwegs war, oder genauso schnell oder schneller mit etwas mehr Reserve und weniger körperlicher Belastung unterwegs war.
Ich sehe das Straffe "Softtail" auch weniger bei solchen Tagestouren als eher bei der schnellen Feierabend/Sonntagvormittagrunde in der näheren Umgebung von 2, 2,5h. Da wo man es sich trotzdem richtig geben und auch mal mehr auf (vom Gefälle her) eher eben Trails unterwegs ist. Aber da sehe ich dann fast schon eher ein AM-Hardtail, was ja bei mir auch das nächste Projekt wird.
 
Amen:anbet::anbet:

nicht zu vergessen ISCG Aufnahme!! Meiner Meinung nach sollte man sowieso jeden Hersteller, der heute noch Bikes größer 100mm Racefeile ohne ISCG baut (und das am besten noch mit Pressfit, sodass kein BB-Mount möglich) mit Knüppeln aus der Stadt jagen. (Oder mit Sattelstützen, Kurbelarmen etc. Sucht euch was aus)

Am besten so wie Devinci als Schraubbare Platte - also die ISCG Augnahme. Dann sind wirklich alle glücklich!
 
...

Deswegen die Frage: Fahrt ihr so schnell und so hart, dass ihr die 170mm federweg braucht, weil sonst die Trails nicht zu bewältigen wären?

Darum geht es doch nicht.
Lt.AnimalMother hat schon ein Punkt gebracht.
Aber vor allem: Es geht um Spaß.
Mir macht es Spaß, es auch mal richtig rumpelige Strecken runter richtig fliegen zu lassen. Dann nutze ich die 170mm bis auf den letzten Millimeter! Ich fahre aber gern auch mal eine kurze Runde mit dem (abwärtsorientierten) HT und lasse es krachen. Mehr als ein bis zwei Stunden machen meine Handgelenke aber nicht mit, und die Oberschenkel schon gar nicht...
Und da mein (!) 170mm bergauf und bergab spaßiger ist als schwerere (!) 150-160mm Fullys namhafter Hersteller in Freundbesitz, stellt sich mir die Frage nach weniger FW einfach nicht.
Aber das mag und darf und wird eben jeder anders sehen.
 
Ich weiß, was du meinst, aber ich glaube, das der Ansatz falsch ist. Genau für dein Anliegen brauchst du m.E. nicht weniger Federweg oder einen kürzeren Dämpfer im Bike (halte ich in dem Fall sogar für kontraproduktiv) sondern einen anderen Dämpfer bzw. ein Setup mit ordentlich Druckstufe. Und auch hier ist m.E. die Geometrie des Bikes zusammen mit dem Dämpfer viel wichtiger als der reine Federweg: ein Rahmen, der auch beim Bergauftreten nicht oder kaum wippt, wird auch beim Abdrücken ganz ordentlichen Widerstand haben.
Es ist ein Riesenunterschied, ob ich einen 180mm Freerider, konstruiert ohne Rücksicht auf das Bergauffahren etc., oder ein "modernes" 170mm AM/EN betrachte.
Und wie schon geschrieben: "leichtfüßig" ist aus meiner Erfahrung auch nicht mehr an den Federweg gekoppelt.
Ich möchte das für mich jetzt hier abschließen und bin einfach gespannt, was es wird.
Du müsstest interessehalber mal ein solches Bike fahren, dann würdest Du merken dass Dein Ansatz ebenfalls in einigen Punkten widerlegt werden kann. ;)

13 cm strafferer Federweg fühlt sich schlicht anders an als 16 oder 17 cm mit "überdämpfter" Druck/Zugstufe! Kurzer Federweg kann kinematisch sehr plüschig und sensibel ansprechen, nur wird der Federweg insgesamt nicht so schnell freigegeben, insgesamt aber voll genutzt. Sie sind insgesamt deutlich progressiver! 17 cm überstraff abgestimmt sprechen unter Umständen weder richtig sensibel an, noch reagieren sie auf alle Unebenheiten und im Zweifel werden nur 12 oder 14 cm genutzt. Dagegen "kickt" der kurze Federweg noch schön bei aktiver Fahrweise, der andere ist schlimmstenfalls nur noch tot und stumpf.
Dazu kommen gegebenenfalls die Unterschiede in der Geometrie zum Tragen. Solche "Aggro-Trailbikes" oder auch Shorttravel-Freerider/Slopestyler haben z.T. erheblich tiefere Tretlager und Cockpits. Gerade letzteres fühlt sich eher wie ein großes BMX anstatt eines Mini-Dlers an. Je nach Geometrie sind diese Bikes deutlich spritziger und lebendiger, oder auch nervöser in ruppigem Gelände. Deshalb haben Bikes wie das Spitfire, Distortion, Roam oder Marque auch mindestens 67 Grad flache Lenkwinkel, wenn nicht mit 66 oder 65 Grad sogar noch flacher. Bikes wie das Wildcard oder Bottlerocket wurden seinerzeit auch oft als Tourer benutzt und mit Anglesets gefahren für mehr Laufruhe.

Aber genau das ist das spaßbringende an solchen Kisten: Um die 13 cm knackig aktiver Federweg voll genutzt. Dazu eher lange, flache, aber trotzdem sehr agile Geometrie, damit man auch sehr grobes Gelände noch souverän fahren kann, egal ob rauf oder runter. Ich fahre Bikes dieser Art im 7. Jahr und vermisse fast nichts.

Einziger wirklicher Nachteil: Die Rahmen sind eher auf Stabilität, Langlebigkeit und Steifigkeit ausgelegt, dementsprechend schwer sind sie ... !

Und nein: Neu ist das ganz sicher nicht! Vielleicht wäre nur jetzt die Zeit reif dafür?
 
ohja bitte noch tieferes Tretlager... damit ich im Sag nur noch treten darf wenn ich auf der straße fahre...
 
Ich kann das mit den kurzen Federwegen hinten nicht nachvollziehen. Wenn ich direktes, hartes Fahrgefühl will dreh ich an meinem Vector air LSC rein, mach mehr Druck in den piggy und dreh mehr bottom out rein.
Dadurch hab ich immer noch nen plushy Hinterbau, nutz aber nur noch 70%, also ca. eure 13cm.
Wenn ich will kann ich das aber wieder rückgängig machen und hab wieder ein "ausgewogenes" Radl ohne Kompromisse.

Also lieber nen gscheiten Dämpfer mit weitem Einstellbereich, als einen von Haus aus kastrierten Hinterbau.
 
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