IRC 20W/35W mit LION-Akku; Einschaltproblem (Schutzschaltung des Akkus)

H

HS_Goldberg

Guest
Hallo Community,


Es gibt zwar schon tausende Threads zum Thema "Eigenbau Lampe" aber ich bin hier leider nicht fündig geworden was mir bei meinem Problem zu einer Lösung helfen könnte.

Unsere Radtruppe versucht gerade die bisherige Lampe, welche als Leuchtmittel eine Osram ICR 35W (bzw. 20W) und einen 12V 7,2 Ah Bleiakku verwendet zu optimieren.

Das Leuchtmittel bleibt unverändert, lediglich das Federgewicht !!! 3kg Akku :mad: !!! Soll nun durch einen LION Akku ersetzt werden. Wir haben dazu einen Cam-Akku mit 7,4V und 6500 mAh verwendet.

Nun hat also jeder 2 dieser 7,4V Akkus welche so geschaltet sind das sie 14,4V liefern (gemessen sogar ca. 15,8).

Problem:
Beim Einschalten der Lampe tut sich nun aber leider nichts. Problem an der Sache ist uns bekannt und hier im Forum auch mehrfach behandelt.
Der LION-Akku hat eine interne Schutzschaltung welche bei einem gewissen "Stromfluss" den Akku dicht macht um eine Beschädigung zu verhindern.
Da unser Leuchtmittel erst nach einer gewissen Laufzeit die Temperatur erreicht bei dem ein Widerstand aufbaut wird, schaltet die Schutzschaltung sich dazuwischen und somit passiert an der Lampe nichts.

Testreihen:
Wir haben nun die Lampe an jeweils nur einen Akku angeschlossen und dabei festgestellt das es keine Probleme gibt. Die Lampe leuchtet zwar nicht sehr hell, aber das liegt daran dass sie nur 7,4V und nicht die benötigten 12V bekommt.

Wir/ich möchten nun gerne folgendes wissen:
In einigen Beiträgen wird geschrieben das eine Platine dieses Einschaltverhalten der Lampe so beeinflussen kann, dass die Schutzschaltung der Akkus nicht mehr anspricht weil die Lampe langsam "hochgefahren" wird. Andere Beiträge sagen das man die Lampe durch mehrfaches Ein- und Ausschalten langsam auf Temperatur bringen muss und nach einer kurzen Zeit läuft sie dann.
Ich möchte gerne wissen wie ich mir eine solche Platine zusammenbauen muss.
Der Name "Bratbeck-Schaltung" ist hier im Forum oft gefallen doch leider finde ich nirgends eine kurze Beschreibung zu diesem Problem.
Wäre es eventuell möglich im FAQ eine kurze Anleitung zum erstellen einer solchen Schaltung bereit zu stellen oder sogar eine Anleitung für den Bau einer Lampe von A-Z.
Dadurch wäre das Forum bestimmt um einige Beiträge erleichtert und man muss sich nicht durch Threads mit über 700 Beiträgen kämpfen. Denn das ist mein Problem. Es gibt zwar bestimmt irgendwo dass was ich suche aber es ist einfach zu viel Info hier, als dass ich "meine" Lösung finden würde.

THX an alle die mir helfen können

Goldberg
 
Hier (http://www.lasertagparts.com/lightbrain/2002.htm) gibt es das was Du suchst für kleines Geld und dimmbar!

Gibst Du Deine Akkuspannung (14,4 V LiIon) an und welche Birne Du betreiben willst (oder auch zwei) und bestellst. Funktioniert super das Teil. In die Leitung eingeschleift und mit Schrumpfschlauch wasserdicht verpackt ...

Ach ja und gib doch in der SuFu mal "softstart" ein, dann findest Du etliche Hinweise zu der Problematik.

Gruss
Oliver
 
Hi,

deine Lösung kannst Du auch einfacher haben:

Du nimmst die Akkus ohne sie zu zerlegen oder? Dadurch kommt schon mal Bratbecksche SChaltung nicht in frage, da diese selber eine Schutzschaltung mit Ladefunktion für Li-Ion Zellen ist. D.h. an kompletten Akkupacks mit integrierter Elektronik bringt dir des nix, bzw. könntest es nicht betreiben.

Ne Anlauframpe kriegst Du auch zustande wenn Du einen entsprechenden Kondensator parallel zur Lampe schaltest.

Ein Dimmer geht auch, kostet aber meist Leistung

Oder Du machst die ganz einfache Methode, indem Du die Lampe erst mit beiden Akkus parallel (-->7,4V, die Lampe wärmt vor) und dann in Reihe geschaltet (-->14,8V Lampe leuchtet richtig). Das kann man mit einem Zweistufenschalter und ein bisschen mehr Draht realisieren.
Schau einfach mal bei www.helwa.de unter MTB-Touren gibts nen Link zur Bikelampe, da ist es auch nochmal beschrieben.

Oder Du kommst mit dem Schaltplan im Anhang zurecht...

So hoffe es hat ein bisschen was geklärt...
 

Anhänge

  • schaltplan.jpg
    schaltplan.jpg
    19,3 KB · Aufrufe: 191
Erst mal vielen Dank für die schnellen Antworten.

"FX-RIDER" Du hast den Nagel auf den Kopf getroffen. Da wird Cam-Akkus benutzen habe diese die Schutzschaltung schon eingebaut, also kommt Bratbeck wohl nicht in Frage, denn ich werde bestimmt nicht den Akku öffnen.

Die Idee mit dem Umschalten hatten wir auch schon aber da gibt es leider das Problem das eine solche Schaltung ja in der Nähe der Akkus sein muss. Wir stellen und das Endergebnis wie folgt vor.

Den Akku in der Satteltasche, von dort ein Kabel nach vorne zum Lenker (Leuchtmittel), vom Leuchtmittel ein Kabel neben den Griff und an dessen Ende der Ein- Ausschalter. Ja ja ... 3 Wünsche euf einmal, aber in der Werbung bekommen das die Kleinen ja auch erfüllt.

Ich werde mir jetzt erst mal alles anschauen was bisher reingekommen ist an Tips, eventuell ist da ja schon was dabei.

Für weitere Tip oder Links bin ich natürlich dankbar, denn ich muss ja meinen Abend irgendwie totschlagen :mad:

Goldberg
 
Das was Du beschreibst ist dann eher so Lupine Style von der Ansteuerung.
Am besten noch mit Mikroschalter und LED-Status... :daumen:

Weiss nicht ob des ohne Mikrocontroller möglich ist zu realisieren...
Da gibts schon Slelbstbauvarianten aber:
:heul: kostet... Selbstbau oder net ... :heul:
Die Versionen die ich kenn, da bist schon 60€ für die Elektronik los...
z.B. von Tauri, hier im Forum... Musst mal den Benutzer suchen.
Das Manko ist, funzt zum Teil auch nur mit Li-Ion Akkus die selber konfektioniert sind... Also net mit den Akkupacks

Oder die Leute verkaufen es nicht, da Einzelstück...

Da steckt im allgemeinen des Knowhow im Programmieren der Controller und dann ist so ziemlich alles machbar... :spinner:

Deswegen sind des meisst all inclusive Lösungen, vom Dimmer über Anfahrrampe, bis zu Lade/Entladeelektronik...

Solltest Du diese eierlegende Wollmilchsau ausfindig machen, bzw. finden dann geb mir bitte auch bescheid... :confused:
 
Es geht auch noch einfacher.

Da nur der Einschaltstrom der Lampe in kaltem Zustand zu hoch ist gillt es diesen zu minimieren.

Man schaltet zu der Lampe einen Lastwiderstand in Reihe - wenn nun angeschaltet wird, ist der Strom durch den Widerstand begrenzt, die Schutzschaltung löst nicht aus. Nach 10 Sekunden sollte die Halogenlampe genügend Temperatur haben das nun mittels einem weiteren Schalter der Vorwiderstand einfach überbrückt - also kurzgeschlossen - werden kann.

Diese Prozedur ist natürlich etwas nervig bei jedem Einschaltvorgang, ist aber mit Sicherheit die einfachste und billigste.
 
oder noch einfacher: anstatt des Widerstandes einen NTC, also einen Widerstand dessen Wert mit zunehmender Temperatur abnimmt.
Begrenzt den hohen Einschaltstrom und danach stört er kaum mehr.

Beide Möglichkeiten sind zwar technisch nicht so schön wie ein Controller, die Bezeichnung lautet wohl "robust" ;)

Bsp: Conrad, Bestellnummer 468010 1 Ohm NTC
am besten direkt am Stecker für die Lampe befestigen. Sollte nicht am Gehäuse anliegen, weil dadurch würde er ja gekühlt.

PS: direktes Verlinken geht oft nicht (cookies), unter "Bestellnummersuche" die 468010 eingeben
 
Der Vorteil des Umschalters liegt halt darin, dass man damit mit dem Billig-Original-Ladegerät laden kann, wenn man parallel schaltet; und die Lampe damit auch betreiben kann. Somit wohl die einfachste Lösung in diesem Fall. Wer freilich ein teures Ladegerät hat mit dem man auch 14,4 Volt laden kann, der kanns auch anders machen.
Soll der Schalter in der Nähe der Lampe sein, kann man auch ein "Einschalt-kästchen" machen, darin ist der 10 W/10 Ohm Widerstand und der Akkuwächter, sowie ein "Ein-aus-ein-Schalter" zum Überbrücken des Wider-standes, sh. Bild.
 

Anhänge

  • Aufgezeichnet 2005-11-2 00000.JPG
    Aufgezeichnet 2005-11-2 00000.JPG
    33,6 KB · Aufrufe: 177
Servus.
Ich bin der Bau-Gefährte von Goldberg ...

Also wies scheint ham wir uns gerade für die Paralell-Reihen-Schaltungslösung entschieden. Schien uns die einfachste Lösung bei unserem stark eingestauben E-Technik-Wissen.

Ich bin gerade dabei die Bestellung bei recihelt fertig zu machen und hab auf Gut Glück mal osram IRC in die Suche eingegeben, und siehe da, sie haben ausgerechnet die 20W-Funzel als einzige IRC im Angebot. Frech dabei ist allerdings der Preis, stattliche 12,60€ wolln se haben (für eine). Ich kann mich eher an sowas wie 6€ erinnern, oder? Hab mal kurz gegoogelt und hab welche mit 7€ gefunden ... schon ganz schön dreist, oder?
Nuja, ich werd sie mal drauf aufmerksam machen.

Schönen Abend noch,
Schlappi.
 
Hallo Schlappi,

das Reichelt den Spot im Programm hat ist auf meinem Mist gewachsen - ich hab da so oft per Mail nachgefragt bis sie ihn ins Programm aufgenommen haben - daher haben die auch NUR den 20 Watt 24° - das ist eben der am meisten gebrauchte Spot. Den Preis find ich auch nicht super, aber wenn man dort eh bestellt gehts so eben noch. Ordert man den einzeln woanders kommen nochmal Versandkosten drauf...

Aber Reichelt lässt irgendwie nach in letzter Zeit. Ich habe nachgefragt ob sie mir einen Link schalten können damit Besucher meiner Bauanleitung mit nur einem Klick den vorgefüllten Warenkorb bekommen. Angeblich soll das gehen. Nun hab ich bereits 3 mal hin gemailt und bekomme keine Antworten mehr. Warscheinlich verdienen die schon genug das ihnen sowas nicht wichtig ist - schade eigentlich...
 
Hmm das ist wirklich schade, dass sie nen direkten Einkaufslisten link nicht schalten wollen. Ich hab die IRC-Lampe lieber nicht gekauft, hofft noch auf einen Händler um die Ecke, ansonsten bestell ich ihn wo anderst einzeln, da isser vielleicht genau so teuer wie bei reichelt ohne Versand.

Hab mir grad deine Teileliste angeschaut, besonders ausgeklügelt finde ich die Idee gleich den Katalog 06/2003 mit ein zu planen :-)

Hoffe mal diese Paralell-Reihen-Geschichte klappt, hab keinen Bock mir die Bleigel-Tonne wieder an den Rahmen zu ketten.

Wir haben scheinbar eigenartige Akkus bestellt. Nachbau zum BP-941 allerdings mit 7,4V und (angeblich) 6500mAh für 24€ das Stück. Nach ersten Messungen sieht es so aus als würde die tatsächliche Spannung zw. 7,4 und 7,8V bei den einzelnen Akkus (insgesamt 4) schwanken. Ist das normal / bedenklich?

Schönen Abend noch, und auch nochmal ein Danke von mir für die schnellen Antworten,
Schlappi
 
@Goldberg & Spezis

freut mich das ihr euch für die Umschaltoption a la Helwa entschieden habt... :lol:
Baue mir nämlich mit nem Kumpel genau des gleiche Ensemble, mit dem Unterschied das die Luxeon LED an den Lenker kommt und der Halo-Spot aufn Helm...

@Helwa

was ich dich fragen wollte, da Du ja mit nem Noname Lader in Parallelschalte lädst: Ist des son Teil mit Adapterschale von E-Bucht z.B.?
Keiner konnte mit bisher sagen was die Dinger für Ladeströme haben...?
Wie lange braucht deiner um den dann auf 7,2V geschalteten Pack zu Laden...
Was für ne Kapazität hast Du?
Ich habe dann eine Gesamtkapazität von über 10Ah und müsste halt ne Ewigkeit laden... :wut:
Hat der Lader ne Zeitabschaltung wie die Dinger ausm Modellbau?
Müsste dann alle 3 std. oder so reseten... :spinner:

@all
Mal ein Danke an die ganze Community... ohne euch würde ich diese Saison noch immer auf die Erleuchtung warten...
 
Hi,

im Moment bin ich zwar schon recht besoffen :mad: aber ich hoffe ich habe die Frage aus dem letzten Beitrag recht verstenden.

Also das Laden Akkus mit 7,4V und 6500 mAh dauert bei uns bestimmt an die 8 Stunden. Ich hatte die Dinger nach dem anlöten der Chinch Buchse bei mir zum ersten Aufladen und habe dabei folgendes feststellen müssen.

Das Laden der Akkus in der Ladeschale ohne den Chinch Anschluss geht um einiges schneller als das Laden der Akkus mit dem eingebauten Chinch Stecker.

Ich kann das nicht ganz verstehen denn eigentlich sollte es meiner Meinung nach keinen Unterschied machen, ob ich das Ding in die Ladeschale stecke oder eben per Chinch an das Ladegerät anschliesse aber ich denke eher ich habe alles missverstanden und beende daher nun meinen Beitrag ganz schnell :(

Bin dann morgen wieder in voller Frische und ohne Chefs im Büro zur Verfügung um das Forum mit frischen geistigen Ergüssenn zu füllen ;)

Gruß
Goldberg
 
-FX-RIDER- schrieb:
@Goldberg & Spezis

freut mich das ihr euch für die Umschaltoption a la Helwa entschieden habt... :lol:
Baue mir nämlich mit nem Kumpel genau des gleiche Ensemble, mit dem Unterschied das die Luxeon LED an den Lenker kommt und der Halo-Spot aufn Helm...

@Helwa

was ich dich fragen wollte, da Du ja mit nem Noname Lader in Parallelschalte lädst: Ist des son Teil mit Adapterschale von E-Bucht z.B.?
Keiner konnte mit bisher sagen was die Dinger für Ladeströme haben...?
Wie lange braucht deiner um den dann auf 7,2V geschalteten Pack zu Laden...
Was für ne Kapazität hast Du?
Ich habe dann eine Gesamtkapazität von über 10Ah und müsste halt ne Ewigkeit laden... :wut:
Hat der Lader ne Zeitabschaltung wie die Dinger ausm Modellbau?
Müsste dann alle 3 std. oder so reseten... :spinner:

@all
Mal ein Danke an die ganze Community... ohne euch würde ich diese Saison noch immer auf die Erleuchtung warten...

Guten Morgen,
genau so ein Teil mit Ladeschale bentze ich. Wenn der Akku ganz leer ist, dauert es schon sehr lange (bis 20 STd.) bis er voll ist. Ich muß aber nie resetten, lädt an einem Stück durch, zum Ende der Ladezeit fängt die rote LED an grün zu blinken, wenn ganz voll ist, leuchtet sie durchgehend grün.
Grüße, Helwa
 
@Helwa

Danke für die schnelle Antwort, werde mir auch so ein Teil holen... man weiss ja schon früher ob man fährt oder net... Noch eine letzte Frage,
in was für nem Shop hast des Zeug (Akku und Lader) gekauft?

Die Auswahl ist riesig die Unterschiede marginal... Hast Du oder jemand anders da ne Empfehlung und was für ne Kapazität hast Du?

Cya
 
-FX-RIDER- schrieb:
@Helwa

Danke für die schnelle Antwort, werde mir auch so ein Teil holen... man weiss ja schon früher ob man fährt oder net... Noch eine letzte Frage,
in was für nem Shop hast des Zeug (Akku und Lader) gekauft?

Die Auswahl ist riesig die Unterschiede marginal... Hast Du oder jemand anders da ne Empfehlung und was für ne Kapazität hast Du?

Cya

ich habe 6000 mah, eingekauft bei www.rundumdieuhreinkaufen.de , auch das Ladegerät.
(bedingt empfehlenswert, musste einmal sehr lange warten, da sie anscheinend nicht vorrätig waren, E-Mail-Verkehr war sehr zäh)
Kapazität kriegt man halt, was er gerade vorrätig hat, kann von 5500 bis 6500 gehen.
 
Moin.

Wir haben unsere Akkus http://www.oege-energy.de/catalog/product_info.php?cPath=1_40&products_id=1357&osCsid=ae746b25a290abe22c3000bbff8c48a1 bestellt. Sehr netter Typ der den Laden schmeißt, hat immer prombt geantwortet und ist uns sogar (bei 300€) preislich entgegen gekommen.
Weiterhin ab 100€ versandfrei.
Akkus haben, wenn man dem Etikette glauben darf, 6500mAh und 7,4V. Bei den 7,4V weiß ich noch immer nicht, ob die 0,2V höhere Spannung evtl. ein Problem darstellen kann (zu viel Überspannung oder so). Hat da jemand Erfahrung, bzw. elektrotechnisches Superwissen :confused:

Ich wünsche uns allen viel Spass beim Basteln.

Schlappi
 
Hallo Ihr hellen Köpfe,

um den Thread nach einigen Tage Ruhe mal wieder aufleben zu lassen werde ich Euch berichten was Schlappi und ich in der Zwischenzeit gebastelt haben.

Nach einigem hin und her haben sich Schlappi und ich ja dazu entschieden die Reihen- Paralell-Umschaltung zu realisieren. An einem anfangs gemütlichen Abend haben wir auch recht schnell die erste Lampe mit samt AkkuPack fertiggestellt und es hat SOFORT funktioniert. Dies hat uns dazu veranlasst das erste Erfolgsbierchen zu trinken und den zweiten Akku zu beginnen. Als dieser fertig war mussten wir feststellen das dieser NICHT funktioniert. Nach einigen Messungen haben wir das festgestellt das der funktionierende Akku keinerlei Probleme hat, logisch :D . Der defekte hat an beiden Akkus das Problem das beim einschalten beide Schutzschaltungen auslösen und somit die Lamoe nicht "anspringt". Darauf hatten wir die blendende Idee jeweil einen defekten und einen laufenden Akku in ein Paket zu schnüren und es so zu versuchen. Ergebnis.... es gehen BEIDE NICHT :mad:

Als wir dann gestern einen technisch begabteren Mitfahrer das Problem zeigen wollten ging die eine Lamope wieder, ohne das wir etwas daran geändert haben :eek: Das einizge was etwas komisch gewesen ist bei diesem Testlauf, war eine "kleine" Racuhwolke welche aus einem der Akkus kam. Das Ergebnis der ganzen Aktion könnt Ihr im Biuld sehen. Der Akku hat nen fetten Pickel bekommen und dürfte wohl ganz im Ars.. sein. :heul: Gemessen haben wir noch nicht aber das Bild sagt mehr als eine Messung.

Was tun?

Wir sind mittlerweile zu dem Entschluss gekommen die original Schutzschaltung des Akkus zu entfernen und die hier im Forum beschriebene Schutzschaltung für Akkus zu verwenden. Da wir aber nicht die großen elektro Experten sind wollten wir fragen ob es jemanden gibt der solch eine Platine zu Hause rumfliegen (wir bräuchten 2) und diese ab zu geben hat (gegen Bezahlung natürlich)
Wenn jemand andere einfach Lösungen im Angebot hat, immer her damit. THX

Ich sehe diesen Thread schon auf 100te Antworten wachsen.
Oder wollen wir uns vom dicken Mann mit Rauschebart ne Lupine bringen lassen ;)

Danke an alle die helfen
Gruß
Goldberg
 

Anhänge

  • pickel.jpg
    pickel.jpg
    57,7 KB · Aufrufe: 179
Hallöchen,

diese Parallel und Reihe Umschalterei ist in der Theorie sicher nicht schlecht, aber in der Praxis habt Ihr vergessen, das die Schalter nicht immer exakt gleichzeitig schalten bzw. für Sekundenbruchteile beide Kontakte bedienen - Stichwort "kurzschließende Schalter". Dadurch bekommt zwar das Akkupaket in der einen Schalter Endstellung die gewünschte Reihenschaltung und in der anderen Schalter Endstellung die Parallelschaltung, aber was genau passiert "während" des Umschaltens?

Ich kann Euch nur empfehlen die Akkus im originalzustand zu belassen, sie für den 14,4 Volt Betrieb mit entsprechenden Steckern zu verbinden und einzeln nacheinander zu laden. Zum austricksen der Schutzschaltung beim Einschalten der Lampe ist imho der in Reihe geschaltete Widerstand der nach ein paar Sekunden mit einem weiteren Schalter gebrückt wird am aller einfachsten.

Der nun in Rauch aufgegangene Akku hat sicher "nur" die interne Elektronik zerbraten und die Zellen sind an sich noch ok. Was Ihr nun damit anfangt ist natürlich fraglich - man will ja die Zellen noch nutzen und ganz ohne Sicherheitsschaltung würd ich das lassen.
 
Also zum laden der Akkus kann ich aus eigener Erfahrung noch nicht viel sagen weil ich sie ja erst kürzlich bekommen habe. Mitfahrer von uns setzt einen ähnlichen LION-Akku schon länger ein (ca. 2 Monate) und hat nun der ersten Ausfall zu beglagen. Er vermutet ebenfalls, dass die interne Schutzschaltung der Akkus es nicht überstanden hat. Er läd den Akku einzeln auf und benutze als Leuchtmittel eine Mirage. Ist also etwas vernünftiger als wir :-)

Die Variante welche Du uns hier ans Herz legst aben wir auch schon getestet. Nur wir hatten dabei das Problem nicht den passenden Wiederstand zu finden welcher das einschalten ermöglicht. Frag mich bitte nicht welchen Wiederstand wir getestet haben, denn diese Aktion habe ich nem Arbeitskollegen überlassen der da mehr Ahnung und auch Teile (Wiederstände) hat als ich.

Wenn es bei Dir so geht würde mich interessieren welchen Akku Du einsetzt, ist das der gleiche wie wir ihn haben (7,4V und 6500mAh oder 7,2 und 6000mAh) und welchen Wiederstand hats Du eingebaut?

Gruß
Goldberg
 
HS_Goldberg schrieb:
Wenn es bei Dir so geht würde mich interessieren welchen Akku Du einsetzt, ist das der gleiche wie wir ihn haben (7,4V und 6500mAh oder 7,2 und 6000mAh) und welchen Wiederstand hats Du eingebaut?

Ich fahre mit Blei und meine LiIon Kenntnisse sind rein theoretisch.

Ein User namens Grünbär oder so ähnlich hat mal letzte Saison diese Methode sehr erfolgreich getestet und sie auch hier vorgestellt wenn mich meine Erinnerung nicht täuscht. Daher war ich davon überzeugt das es gut klappt und von der Ausführung ist das natürlich eine der einfachsten Aufbauten.

Als Widerstand würde ich irgendwas zwischen 3 und 5 Ohm benutzen - und zwar als Zement-Version (Hochlast). 3,3 Ohm mit 11 Watt Belastbarkeit gibts bei Reichelt für 50 Cent. Wenn der Arbeitskollege das getestet hat, dann sicher mit irgendwelchen Werten die man so als Bastler rumfliegen hat - und das sind meistens widerstandswerte die entweder viel zu groß sind oder aber sofort verdampfen weil sie nur 0,25 Watt abkönnen.
 
Zurück