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Isartrails . Treffen und Ratschen (War: Fahrgemeinschaft Isartrails)

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Re: Isartrails . Treffen und Ratschen (War: Fahrgemeinschaft Isartrails)
cocooncrew schrieb:
Mein bester Sturz auf den Trails, mit einer Freundin den Scout spielen wollen und direkt an Eingang der Trails auf dem Schotter weggerutscht und die zwei HM runter sauber mit dem Stumpi auf die Fresse geflogen. Ein blutiges Knie, aufgeschürfte Hände und mehr Scham als für ein Leben reicht, hat mich dann schnell den Weg aus dem Sichtfeld der Zaungäste mit Integral Helmen gebracht..... recht haben Sie ?
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Oje... mein bester war auch mein letzter. Bin nach Erding gezogen (und suche Trails noch).

Zum Sturz: war auf dem Hardtail unterwegs.
Luftdruck nicht geprüft vor dem Ausflug und habe mich entschieden irgendwo zwischen Ende Tierpark und Brückenwirt, da ich von einigen jüngeren MTB-Künstler gefolgt wurde, gas zu geben. ("Ich zeig' diese Kinder wie es läuft")
Vorderreifen bei einer Wurzel und dank den schmalen (23mm Felge/2.4" MM) Felgen abgerutscht. Abgerutschter Bereich des Reifens wollte dann nur kurz mit meinem Marsh Guard knutschen.
Fazit: auf einem relativ flachen Abschnitt peinlich gestürzt. Über den Lenker geflogen, ein paar Blätter gegessen. Die Jungs hinter mir sahen sehr besorgt aus (möglicherweise weil sie nie so'n Wal fliegen sehen haben).
 
Liebe Münchner, ich muss mal eine Frage zu den Isartrails stellen, die mich schon länger beschäftigt.

Ich bin häufig im Norden unterwegs, also Unterföhring und Fröttmaning und hab insbesondere am Poschinger Weiher richtig Spaß, wenn die Abfahrten auch relativ kurz sind. Die beiden kleinen Hügel bieten viele teilweise auch recht anspruchsvolle Downhill-Varianten.

Nun gibt es auf gleicher Höhe, andere Isarseite, den Fröttmaninger Hügel mit ca. 50 tm gar nicht mal so übel, ABER:
Warum gibt es nur einen einzigen brauchbaren Singletrail bei so viel Potential? Liegt es nur daran, dass keiner den Spaten in die Hand nimmt und wie der Verfasser des Posts wenig konstruktiv wartet, dass es ein anderer tut oder gibt es dort Probleme mit der Stadt etc.
Wundert mich immer wieder, wenn man sieht, wie viel in Unterföhring los ist (wenn dort natürlich auch ständiger Auf- und Rückbau durch Biker und Gemeinde stattfindet), dass in Fröttmaning so wenig geht.
 
Ja, den Müllberg meine ich. Der Vorschlag der CSU ist interessant. Was mich aber wundert, dass die engagierte Bike-Community, die ja in Unterföhring unermüdlich baut und nach Abriss wieder aufbaut, am Müllberg nicht aktiv wird.
 
das wurde ja versucht.... scheitert an vielen Dingen.
Mal ab von den Teils komplizierten Eigentumsverhältnissen.
Am Müllberg hast das Problem das die Erdschicht oben sehr dünn ist und man da praktisch ncihts drauf bauen kann. Dann müsste man sich um die Wasser abflüsse kümern usw. sehr sehr teuer.
Wir sind in .de - da gibt es unendlich viele Vorschriften. Und dann müsste sich die Stadt / Stadtwerke usw hinstellen und Haftung übernehmen. (ja auch wenn das von einer Versicherung gedeckt wäre). Hat keiner Bock drauf am Ende doch verklagt zu werden.

So vor 5 -7 Jahren wurden da einige Anläufe probiert - da kommst ohne echte lobby nicht weit.
 
Ne, das ist schon klar. Ich meine keinen offiziellen Ausbau, sondern der stille Trailbauer, der am Poschinger Weiher ganz ohne behördlichen Segen wunderbare Sachen baut. Warum ist der nicht am Müllberg aktiv? Nur wegen der dünnen Erdschicht? Der Downhilltrail, den es gibt, wirkt nicht so problematisch was die Tiefe der Erdschicht angeht.
 
Das einfachste wäre du fragst den stillen Trailbauer selbst 8-)
Oder du wirst Germanys next Trailbauer :)

Und soviel ich weiß gibts noch 1-2 Trails mehr am Monte Stinko. Über die Gleise drüber die Panzerwiese nicht zu vergessen. Da is zwar eher trettintensiv,aber das darum gehts ja
 
Ist am Müllberg wirklich ein Problem.
Da macht man schnell viel kaputt. Und ich habe da sogar Verständnis für die Stadtwerke.
Es wurde da ja auch schon öfter mal was gebaut. Und dabei der Geoflies zerissen und stücke sind abgerutscht.
Das zu repaieren kostet schnell wirklich viel Geld
 
Pintie schrieb:
Ist am Müllberg wirklich ein Problem.
Da macht man schnell viel kaputt. Und ich habe da sogar Verständnis für die Stadtwerke.
Es wurde da ja auch schon öfter mal was gebaut. Und dabei der Geoflies zerissen und stücke sind abgerutscht.
Das zu repaieren kostet schnell wirklich viel Geld
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Und das Windrad oben ? Ich denke mal das müsste doch ein ordentliches Fundament haben :ka:
 
ich müsste jetzt mal alte Unterlagen raussuchen...
meine Frau ist da in der Materie drin und die hatte sich da damals auch schlau gemacht.

und ja klar. das windrad hat ein dickes fundament... und ? :ka:

der Aufbau über dem Müll ist sehr dünn. da ist etwas folie drauf damit kein Wasser rein geht. darüber einige Fleece Schichten und minimal erde.
verteilt ein aufwendiges drainage system.

Wenn man da drauf rumbaut macht man schnell Löcher rein und es können schichten abrutschen.

Auf allen Flächen wo nicht bewusst Pflanzen und wege angelegt wurden ist da nicht viel drauf.

Wenn man da was macht müsste man extrem viel Geld in die Hand nehmen und Firmen finden die das machen. (gibt es gerade eh nicht...)


Das kurz Fazit: Müllberg kann man vergessen.

Der berg gegenüber würde gehen - der beim See. Aber da sind die Rechte bei zig Vereien - bei denen einige letzwähler das sagen haben - viel Spaß mit denen zu diskutieren und eine einstimmige Erlaubnis zu bekommen.

Fazit hier: im Münchener Süden hast du mehr Spaß. Da legen sie einem auch Bäume in den Weg - aber ist halt so. zu viel Menschen auf zu wenig Platz, und viele Verbote.
In USA wurden jetzt auch in einigen Nationalparks ebikes und teils auch MTB generesll verboten. Und da kannst den ganzen Tag eine Tour machen ohne einen Menschen zu treffen. Vorteil hier: man wird nicht gleich vom bike runter geschossen.
 
Wenn man sich die Plakate am Poschinger Hügel anschaut eskalierts da auch gerade. Trailbauern werden da empfindliche Strafen vom Ordnungsamt angedroht und ein Polizeistempel ist auch drauf.
Warum aber zum Beispiel ein Dirtpark Nordheide völlig verkommt oder nicht Mal was im Olypark ausgezeichnet wird kann mir auch keiner erklären .
 
Basti138 schrieb:
Kannte ich noch gar nicht...
Weil auf der ganzen Panzerwiese wird man sonst verscheucht. :ka:
Ich nehm immer den großen Dirtpark, Fröttmaninger Heide :D
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Echt, die jagen da Radfahrer ?
Kenn ich nur von früher als wir da motorisiert unterwegs waren und die und die Feldjäger uns immer versucht haben zu erwischen
 
In der Fröttmaninger Heide bin ich vorsichtig geworden seit ich einen Bericht über "Kampfmittebelastung" gelesen habe... Zumindest schaufeln sollte man da lassen. Aber Wäldchen und Gruben trau ich auch nicht mehr. Sonst wär's da schon ein schöner Spielplatz :D
 
Wie der Vorredner schon schrieb, gab es früher viel Diskussionen um die beiden Hügel. Der Monte Stinky ist ein Kloakenberg (kein Müll, sondern Reste vom Klärwerk nebenan), der mit Schutzfolien bedeckt ist und oben drauf mit etwas Erde für Büsche und Sträucher. Da kann man nicht graben ohne was zu beschädigen. Es gibt 2-3 steilere Trails runter und einige Auffahrten zum Trainieren (siehe meine alten Bilder Archieve zu von vor zig Jahren). Bergtraining geht richtig gut dort.

Der Poschinger Hügel war der Schutthügel nach dem 2. Weltkrieg und plus Aushubreste vom Autobahnbahnbau. Dort kann man beliebig tief graben, was aber die örtlichen Behörden verbieten.
Da ich oft dort und entlang der Isar unterwegs bin, weiss ich, daß ich schon oft Polizeiwägen habe entlang fahren sehen. Die schauen auch abends ob unter der Eisenbahnbrücke ein paar Jugendliche feiern und mit Musik und gedecktem Partytisch etwas Spaß haben (in Deutschland ja streng verboten!).
1580127237994.png
 
Nicklz schrieb:
In der Fröttmaninger Heide bin ich vorsichtig geworden seit ich einen Bericht über "Kampfmittebelastung" gelesen habe... Zumindest schaufeln sollte man da lassen. Aber Wäldchen und Gruben trau ich auch nicht mehr. Sonst wär's da schon ein schöner Spielplatz :D
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In der Abendzeitung war letztens ein Artikel einer Verwaltungsdame, die meinte dass die Kampfmittlebeseitigung in Kürze abgeschlossen sein soll und dass dann das komplette Areal zum Erholungsgebiet freigegeben wird. Daher beim Truppenübungsplatz nördlich der Heide immer noch die Warnschilder. Die Panzerwiese im Westen ist ja komplett freigegeben.
 
MucPaul schrieb:
Die Panzerwiese im Westen ist ja komplett freigegeben.
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Naja, "komplett freigegeben" ist immer so eine Sache. Das Problem bei der Panzerwiese und der Fröttmaninger Heide ist, dass es sich dabei um Naturschutzgebiete handelt, in denen für Radler und MTB strengere Gesetze gelten als in ungeschützter Natur. Sogar die Isartrails liegen bis Schäftlarn "nur" in einem weniger geschützten Landschaftsschutzgebiet. Rechtlich einige Regeln zum Radfahren im Gelände finden sich beim Umweltministerium, auch eine Karte mit Naturschutzgebieten etc. findet sich dort: Klick
 
Zuletzt bearbeitet:
bfm schrieb:
Naja, "komplett freigegeben" ist immer so eine Sache. Das Problem bei der Panzerwiese und der Fröttmaninger Heide ist, dass es sich dabei um Naturschutzgebiete handelt, in denen für Radler und MTB strengere Gesetze gelten als in ungeschützter Natur. Sogar die Isartrails liegen bis Schäftlarn "nur" in einem weniger geschützten Landschaftsschutzgebiet. Rechtlich einige Regeln zum Radfahren im Gelände finden sich beim Umweltministerium, auch eine Karte mit Naturschutzgebieten etc. findet sich dort: Klick
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Panzerwiese und Fröttmaninger Heide werden ja regelmäßig von Schafherden heimgesucht. Danach bleibt kein Grashalm mehr heil, ganz im Gegensatz zu weichen Reifen. Ist also alles relativ.
Mit Freigegeben meinte ich Gegenteil von "Betreten Verboten"
 
Sollte als vorsichtiger Hinweis gelten. Wenn mich einer mit einer grünen Jacke auf den Isartrails anhält kann er mir zwar eine Moralpredigt geben, viel mehr aber auch nicht machen (oder doch?).
Falls jemand von der Rennleitung allerdings im Naturschutzgebiet mal einen schlechten Tag hat weiß ich nicht, ob der mir dann finanziell auch einen schlechten Tag bereiten kann.
Ob da dann argumentieren viel bringt ("die Schafen machens doch auch...") halte ich eher für unwahrscheinlich.

Bin ja selbst (wenn auch recht selten) auf der Fröttmaninger Heide unterwegs, versuche dabei aber eher unauffällig zu bleiben.
 
Die kommen um 4:35 Morgens mit dem SEK, treten die Türe ein, werfen Blendgranaten und ehe du dich versiehst knien 10 Leute auf dir drauf und verschnüren dich in ein handliches Paket. :lol:

Fröttmaninger Heide südlich der Stuttgarter Autobahn ist eigentlich kein Problem. Nördlich gibts Übungen von dem Verein, die immer Y Kennzeichen auf den Autos haben.
Wurde schon öfters verjagt. Wenn Zettel rum hängen, wie bei ner Schnitzeljagd, ist wieder Übung - dann besser nicht befahren.

Panzerwiese (westlich der B13) ist für Radfahrer verboten.
Mitlerweilen ists da so schlimm, dass dich Leute beschimpfen.
Das "Naturschutzgebiet" besteht aus einer lieblosen Schotterebene und verdorrtem Graß.
Mir wurde von nem offiziellem Beauftragten der Stadt erklärt, dass man kleine Tiere überfahren könnte.
Und ich wurde gebeten zu schieben.
Wenn man logisch überlegt:
Schieben macht Fußabdrücke und Reifenspuren => die stochastische Wahrscheinlichkeit Tiere zu erwischen ist beim Schieben höher :ka:

Die Leute sind frustriert vom Alltag und wenn sie Radfahrer beschimpfen haben sie das Gefühl etwas mitbestimmen zu dürfen?
Das ist einfach nur seltsam alles.
 
Zuletzt bearbeitet:
Falls jemand morgen spontan ist:
Fahre gegen 9:00 von Laim nach Warngau, der Plan ist ca +-4h, solange die Kraft halt reicht die Trails am Taubenberg zu fahren. Hoffentlich bei Bodenfrost und Sonne ?
Gibt noch einen Platz für Rad und Mensch im Auto. Kann auch aufm Weg ab Laim richtung Giesing Autobahn raus (Ring) wenn einsammeln. Einfach bis 8:30 hier oder PM schreiben.:bier:
 
Bitte beachte unsere Verhaltensregeln beim Antworten. Danke 🙂

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