Island-Abenteuer: Horace and the Rough Stuff Fellowship [Update: Gewinner gekürt]

Harald Philipp und Sebastian Doerk: Die Kombination spricht nicht erst seit SEA OF ROCK für hochqualitative Filme mit einem guten Schuss Abenteuer und immer einer spannenden Story. Auch bei ihrem aktuellen Film geht es um Pioniere der Mountainbike-Geschichte - und die Reise in ein Gebiet, das knorrig, unbequem und anstrengend ist. Text und Biken kommt von Harald Philipp, Fotos und Video von Sebastian Doerk.


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Das größte Abenteuer für mich wäre die Befahrung von Single Trails im Sinne von dem von z.B. Stefan Glowacz beim klettern geprägten "by fair means"
Mit dem Bike/Kajak oder schiebend hinreisen, mit eigenen Kräften auf den Berg, Trail fahren und wieder zurück... Reizvoll wären z.B. für mich die Weiten der skandinavischen Berge, Grönland oder Island- wobei man konsequenter Weise dann auch mit dem Segelboot nach Grönland oder Island müsste :D
 
Also ich gehe nächste Woche zum ersten Mal in die Berge, Österreich erforschen. Das wird eine große Herausforderung für mich. Allerdings beeindrucken mich die Videos der Profis aus Utah ganz schön. Alleine die Berge und die krassen Abfahrten finde ich Klasse, wobei diese für mich noch in weiter Ferne liegen. Auch die Berge in Asien würden mich reizen. Da ich noch nie in diesem Land war würde mich die Reise dorthin gleich doppelt begeistern. Auf der einen Seite das Land und die Kultur kennen lernen, und auf der anderen Seite das Land mit dem Bike kennenlernen. Alleine Touren in fremden Ländern zu machen wäre für mich ein Traum, und irgendwann mal in Utah auf dem Berg zu stehen wäre einfach nur Wahnsinn. Den gleichen Ausblick zu haben wie die Profis, das gleiche zu fühlen wenn man dort oben steht kurz vor der Abfahrt, die selben Rampen zu fahren und glücklich, zufrieden und völlig außer Atem unten anzukommen, das wäre das absolute Abenteuer was ich mir auf meinem Bike vorstellen kann und wünschen würde.
 
Also ich kann sicher nicht für die Allgemeinheit reden und sicher finden auch nicht alle meine Meinung zu 100% zutreffend, aber ich genieße eig. jede Tour mit dem Bike durch die Wälder, Berge, an See und Bächen vorbei.
Ich bin mir auch durchaus bewusst, das ich wohl nicht der erste bin und auch nicht der letzte sein werde der diese Orte sieht, aber ich weiß gewiss das ich in der Menge, einer der wenigen bin, die diese Orte gesehen haben.
Dabei spielt es keine Rolle ob es in der Region die Aussicht vom Berg in die Stadt runter, wobei es ein ganz anderer Blickwinkel ist und der vll. mit einem Sonnenuntergang und dem Farbspiel besonders Wertvoll ist. Oder ob es eben in den Weiten von Island ist, wo der Kreis der ausgewählten wohl noch deutlich kleiner ist und die Umgebung sich klar von dem abhebt was man von Zuhause kennt.
Fazit: Genieße jede Tour, mach die Augen auf beim fahren und schau, wenn die Situation es zulässt, auch mal nach rechts und links. Die Umgebung hat mehr zu bieten als einen kleinen Trail und somit ist ganz klar, der Weg ist das Ziel.
 
Das Ziel sollte nicht sein eine Region zu bereisen um ein Abenteuer zu erleben - die abenteuerlichsten Dinge erlebt man wenn man sich treiben lässt und schaut was passiert und dafür muss man nicht zwangsläufig in entlegene Regionen reisen.
 
Kein Abenteuer aber eine Vision. Ein Trail welcher Europa von West nach Ost oder von Nord nach Süd (Nordkap - Sizilien) kreuzt. Fernradwege haben wir nun schon eine Menge. Aber keine Ferntrails ;)
 
Wunderschöne Bilder, Island ist wirklich umwerfend.
Ich hätte mir vielleicht noch einen passenderen Sprecher gewünscht, mit irischem oder schottischen Akzent, passend zur Landschaft :D
 
Kein Abenteuer aber eine Vision. Ein Trail welcher Europa von West nach Ost oder von Nord nach Süd (Nordkap - Sizilien) kreuzt. Fernradwege haben wir nun schon eine Menge. Aber keine Ferntrails ;)
 
Nicht jeder Trail wurde schon befahren. Aber selbst wenn dem so wäre,... von mir wurde noch nicht jeder Trail befahren. Insofern hört das Abenteuer nie auf.
Und das für mich größte Abenteuer folgt in wohl nicht allzu langer Zeit. Denn dann werde ich meinem Sohn das Fahrradfahren beibringen. Und wenn dann die Zeit gekommen ist, daß seine Runden größer werden, das Tempo höher, und die Stützräder lange ab sind, werde ich mit ihm fahren. Und ich freue mich schon jetzt darauf, seine Neugier zu sehen, wenn wir eine unbekannte Strecke fahren, und seine Freude und seinen Stolz, wenn er dann zum ersten mal den kleinen Hügel zum Spielplatz ohne Schieben hochfährt.
 
Für mich wäre es ein Abenteuer herraus zu finden ob man in Bhutan einem Tiger davon fahren kann wenn man einen Syntace LRS hat.
Wobei - wenn man nicht allein unterwegs ist reicht es ja schneller als die anderen zu sein. und da wäre so ein LRS sicher hilfreich :)

Im Ernst. Bhuthan wäre so ein Land mir sensationellen Trails das noch so ein Abenteuer Traum wäre.

Bhutan-Paro-TigersNest.jpg
 
Hi,

ich denke nicht jeder aber viele interresante Trails wurden befahren.... meist nicht dokumentiert. Ob jeder Berg bestiegen wurde? Nunja ich denke schon. Ob mit dem Rad ist eine andere Frage... bzw eine Frage der Zeit. Es sind immer diese Besonderen Menschen die uns die Augen öffnen. Der "Normalo" träumt davon das gleiche zutun. Ich glaube das es für mich nicht gilt ein Abenteuer zu bestehen... Ich muss dem Spruch : "Der Weg ist das Ziel" sehr viel recht geben. Gibt es den nicht etwas belebendereres oder beruhigenderes für einen Mountainbiker als sich auf zumachen auf eine Tour/Abfahrt und den Stress des Alltags gegen einen Helm und ein Rad zu tauschen? Mir geht es immer wieder so, dass ich irgendwann für eine Pause absteig mich umseh und einfach nur dieses "Ich bin hier und hier geht es mir gut" grinsen bekommen. Sogesehen ist jede Ausfahrt ein Abenteuer... egal ob der lange geplante Bikeurlaub oder die "schnelle" Hausrunde.
In diesem Sinne Happy Trails.
 
Für mich wäre eine Afrikadurchquerung mit dem Rad mit Sicherheit ein großes Abenteuer. Oder gar einmal rum? Denn im Westen lauern die Gefahren und das unbekannte und im Osten gibt es richtig viel zu sehen :)
 
Abenteuer heißt für mich, sich einzulassen, sich gleiten zu lassen. Habe da eine gestrichelte Höhenlinie in den Dolomiten auf der Karte entdeckt. Ende der Recherche! kein weiteres Stöbern in Bikeführern, kein Googlen auf einschlägigen Wanderportalen, keine Bildersuche. Schlafsack, Isomatte... Vielleicht MEINE Erstbefahrung, sicherlich ein Abenteuer!
 
Grundsätzlich ist der Spaß im Moment das wichtigste; Herausforderungen müssen gar nicht sein- der spielerische Erkundungsdrang regelt das schon :)
 
Servus,
Von "planet-hopping" sind wir in unserer Zeit noch weit entfernt: wäre so etwas möglich, hätte ich mich gerne im Weltall auf die Suche nach Trailabenteuer gemacht. Wobei wenn ich mir das so recht überlege, so mag ich "unsere" irdische Schwerkraft. Ob der Flow im All noch DER FLOW ist ? Und ob ein Whip auf dem Mondgestein wirklich so lustig wäre wie hier auf der Mutter Erde ?
Persönlich sehe ich jeden Tag neue Abenteuer: gerade letzte Woche hat ein Traktor ums Eck -ähm- einen neuen Trail "gebaut": es wird abgeholzt. Der Trail ist steil, ja, aber er ist neu und wartet gerade darauf, erstbefahren zu werden. Tja, die wahren Abenteuer müssen nicht immer in der Ferne liegen... Ride on!
 
Wirklich schöne Bilder und beeindruckend schöne Natur. Ich weiß jetzt wo der nächste Urlaub hingeht. Dachte schon Schottland wär an Schönheit nicht zu übertreffen.
Zum Thema Abenteuer: Ich denke alles was für einen neu und anders ist, ist schon ein Abenteuer. Ich fahr mittlerweile seit 4 Jahren MTB und hab noch nicht mal im Umkreis von 30km alle Trails für mich entdeckt. Da warten noch einige Abenteuer ;)
 
Das grösstmögliche Abenteuer auf dem Bike bleibt der Moment-
Die echte Herausforderungen in unseren heutigen Zeit, das Erfahren des Moments.
 
Da die Frage so ein bißchen nach einem Fragebogen eines Österreichischen Brauseherstellers klingt, der auf der Suche nach einer weiteren Investitionsmöglichkeit ist, kann die Antwort nur lauten:

Mit dem Rad aus der Stratosphäre hopsen. Die Zeit müsste für diverse Tailwhips, Supermen, Backflip's etc. reichen, sodass man gleich noch ein paar andere Rekorde erzielen könnte.
 
Jede Sekunde auf dem Bike ist ein Abenteuer und eine Herausforderung!

Man muss immer auf alles gefasst sein:
UND innerhalb kürzester Zeit darauf reagieren!

- plötzlicher Gripverlust der Reifen
- plötzliche Änderung des Untergrundes
- plötzlicher Ausfall des Bikes
- plötzlicher Sturz durch einen Sturz
-….

Das ist es was Biken so spannend und attraktiv macht!
In dem Moment indem man auf dem Bike sitzt und den Trail runterballert vergisst man alles andere und ist 100% auf den Trail und sich selbst konzentriert! :)
 
Möglichst alle Länder Südamerikas mit dem Bike bereisen und SELBSTVERSTÄNDLICH überall einen camino finden, der noch nie MTB-Stollen gesehen hat. Ist das ein Traum? - Ne, ein Projekt!
Osterinsel3.jpg

(Anfang wurde gemacht....)
 
Zuletzt bearbeitet:
hö krehativität :hüpf:

Es gibt immer neue Herausforderungen. Körperlich wie geistig. Soll ich nun den großen Double springen oder nicht? Bin ich dazu in der Lage? Schaff ich den verblockten uphill ohne einmal abzusteigen? Man bleibt schließlich nie auf einem Level sondern verbessert sich immer weiter, doch dafür brauch es den Willen etwas zum ersten mal zu wagen. Ob man dabei der erste ist der sowas wagt ist für einen selber doch eher uninteressant und meiner Meinung nach auch für den weiteren Lernprozess eher wenig prägend. Man findet immer für einen selber eine noch größere Herausforderung und das Erfolgserlebnis wenn man diese bestanden hat, ist das was zählt.
Das größtmögliche Abenteuer auf den Bike wäre für mich eine Reise mit den Bike die man schlecht abbrechen kann. Ich denke dabei an video was ich mal von Matt Hunter gesehen hab, mit den namen 'Lone Wolf' :rolleyes: Kanada ist schon was feines
 
Afrika von Nord nach Süd und zurück und so lang wie möglich ist mein Traum. Irgendwie bin ich von diesem Kontinent seit frühester Jugend fasziniert.
 
Mein persönliches Abenteuer wäre eine lange Tour mit den Highlights in den USA und Kanada. Sicher nicht unbefahren, aber trotzdem spaßig.
 
Also ich würd ja gerne mal aufm Mond biken. Super Gelände, nix los, keine Bäume oder Wälder die man kaputt macht, Uphill 6mal leichter, aber nix für Anti-Helmpflicht-Leute. Würd ich notfalls sogar mitm Fatbike machen.
 
Natürlich gibt es noch herausforderungen. Selbst wenn man meint es gäbe für einen selbst keine mehr, man lenrt neue Leute kennen die einen wieder neue Trails oder Spots zeigen. Auch bleibt die Herausforderung da ein Trail nicht gleich bleibt, er verändert sich über die Jahre und da entstehen wieder neue Wege an die man zuvor nicht dachte.
Außerdem glaube ich nicht das der Mensch schon überall mit dem Rad war, zu Fuss vl. schon aber nicht mit dem Rad.
Was natürlich für fast jeden MTB-Fahrer und auch für mich das größte wäre, wäre einmal die Trails in Canada erkunden. Einfach mal die wichtigsten Sachen Packen wo man braucht, das Rad nehemen und in den Wald von Canada fahren und auf Trailsuche für das nächste halbe Jahr gehen. Nur hoffen das da einen nicht der Bär frisst ;)
 
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