ISPO 2023: Biologisch abbaubare Protektoren und andere Gadgets

Die Idee mit dem Granulat als Protektormittel zu verwenden find ich sehr innovativ!
Wie bei einem Sitzsack sollte es effektiv funktionieren.
Hoffentlich wird das Waschen nicht zum Todesstoss ;)
 

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Re: ISPO 2023: Biologisch abbaubare Protektoren und andere Gadgets
"Oakley lässt die Grenzen zwischen Goggle und Sonnenbrille weiter verschwimmen - mit der Flex Scape präsentieren sie ein Modell, das für Skitouren und Enduro gleichermaßen interessant sein soll."

Verständlich, wenn in ein paar Jahren die Skigebiete durch Klimawandel in Bikeparks umgewandelt werden. :awesome:


Meine Difold Lösung, sieht so aus und da bekomme ich sogar noch Geld zurück, wenn ich die wegschaffe.

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Mit der BeFree Filterflasche, hat man sogar Difold und Vitaloop in einem.
Nutze ich persönlich beim MTB biken an hitzigen Tagen im Wald, wenn die Wasserversorgung knapp wird.

Ansonsten suche ich immer noch die Innovation, bei den hier vorgestellten Artikeln.

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Warum hat die LEDX Mamba X-Pand G4 nur die Leuchtfarbe 6500K? 5500/5700K wären viel besser. Es gibt nicht ohne Grund neutral-weiße Led's.

Auf der Seite finde ich keine genauen Lumenangaben jeder einzelnen Led. Preis ist 294€.

https://ledx.se/de/produkt/mamba-x-pand-g4-lamp/
Die Nitecore HC68 ist eine Alternative mit integriertem Akku. Aber auch um die 6000K.
 
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Wir waren auch mal auf der ispo und jedes jahr wieder sagen wir uns wie schade das um die zeit und das Eintrittsgeld war. damals.
Überraschend viele highlights heuer.
 
Dieses Etikett "biologisch abbaubar" wird uns noch richtig um die Ohren fliegen. Denn es ist, genau wie bei Handyhüllen, nichts als Greenwashing. Es gibt derzeit noch keinen Kunststoff, der - so wie man sich das mit dem normalen Menschenverstand vorstellt - biologisch abbaubar (auf dem Kompost) ist.

Ja, es gibt Kunststoffe, die sich über zig Jahre etwas zersetzen. Daraus werden auch diese Schildkötenhandyhüllen oder Biomüllbeutel hergestellt. Aber das Etikett "biologisch abbaubar" ist in Wahrheit aber ziemlicher fake. Weil es nur aussagt, dass das Produkt unter Laborbedingungen (ich will nichts falsches sagen, aber ich glaube 60 Grad Temperatur, bestimmte Feuchtigkeit und noch andere unwirkliche Voraussetzungen, die man nur industriell schaffen kann) nach 30 oder 40 Jahren zu xx% einigeraßen zerfallen ist. Unter Freisetzung von Mikroplastik. Vollständig abgebaut ist es nie. Und die Laborbedingungen herrschen in der Natur natürlich nicht, weshalb alle Produkte mit dem Zusatz "biologisch abbaubar" trotzdem weiterhin in den Restmüll gehören und unter Schadstoffausstoß verbrannt werden müssen.

Selbst die Biomülltüten aus Maissstärke dürfen gar nicht in den Biomüll, weil die sich niemals auflösen (oder halt unter künstlichen Laborbedingungen in 40 Jahren..)

Hier werden also Verbraucher derzeit arg getäuscht.

Ich würde mir wünschen, dass MTB News dazu mal einen gut recherchierten Artikel verfasst, der diese Lüge ein bisschen mehr in die Köpfe der Leser bringt..

--

Quelle: https://utopia.de/ratgeber/biologisch-abbaubar-kompostierbar-biobasiert-das-ist-der-unterschied/
 
Ich würde mir wünschen, dass MTB News dazu mal einen gut recherchierten Artikel verfasst, der diese Lüge ein bisschen mehr in die Köpfe der Leser bringt..
Ist nicht die Aufgabe von MTB-news, aber danke für deinen Beitrag. Am Ende kann man die Hersteller nicht vom produzieren abhalten, aber wenn der Kunde aufgeklärt ist, kauft er es vielleicht nicht.
 
Warum hat die LEDX Mamba X-Pand G4 nur die Leuchtfarbe 6500K? 5500/5700K wären viel besser. Es gibt nicht ohne Grund neutral-weiße Led's.

Auf der Seite finde ich keine genauen Lumenangaben jeder einzelnen Led. Preis ist 294€.

https://ledx.se/de/produkt/mamba-x-pand-g4-lamp/
Die Nitecore HC68 ist eine Alternative mit integriertem Akku. Aber auch um die 6000K.
viel günstiger und sehr freie auswahl bei den LEDs... https://intl-outdoor.com/led-flashl...channel-14500-right-angle-led-flashlight.html

hab mir da eine Helmhalterung gedruckt. super leicht und wechselakkus für 5€.
(hab eine weite und eine enge optik genommen.
 
Selbst die Biomülltüten aus Maissstärke dürfen gar nicht in den Biomüll, weil die sich niemals auflösen (oder halt unter künstlichen Laborbedingungen in 40 Jahren..)
gebe dir 100% recht.
Das wort kompostierbar ist das gleiche. steht gerne auf PLA (auch aus Maisstärke). in Test stellt man dann fest das es dekaden dauert bis das im normalen Kompost nur noch mikroplastik ist.
In industriellen Anlagen bei 80-100° geht das. aber sonst nicht.
 
Ist nicht die Aufgabe von MTB-news, aber danke für deinen Beitrag. Am Ende kann man die Hersteller nicht vom produzieren abhalten, aber wenn der Kunde aufgeklärt ist, kauft er es vielleicht nicht.

Ja du hast recht, es ist nicht die Aufgabe von MTB-news. Aber da hier sonst auch über diversen Kram berichtet wird, der mal mehr und mal weniger interessant ist, würde ich mir das schon im Rahmen einer abgerundeten Berichterstattung wünschen.

Und wenn es letztlich nur darum geht, innerhalb der Bikebubble die ganzen Biker und Zubehörkäufer ein wenig zu sensibilisieren. Denn gerade in unserem Sport wird auch soviel mit diesen Pseudo Nachhaltigkeitslabeln herumgeworfen und so getan, als wäre jedes Unternehmen jetzt total klimaneutral und würde nur noch abbaubares Biozeugs konstruieren.

Es darf einfach nicht dazu kommen, dass Unternehmen den Eindruck erwecken können, mit ihren neuen Modewörtern wäre die Welt plötzlich in Ordnung und man könne ohne schlechtes Gewissen nun Kunststoffe ohne Ende kaufen..
vor allem auch, weil MTB-News das Wort "biologisch abbaubar" in der Headline nutzt und sich das damit in die Köpfe der Leser brennt - selbst wenn die den Artikel an sich gar nicht lesen.
 
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Dieses Etikett "biologisch abbaubar" wird uns noch richtig um die Ohren fliegen. Denn es ist, genau wie bei Handyhüllen, nichts als Greenwashing. Es gibt derzeit noch keinen Kunststoff, der - so wie man sich das mit dem normalen Menschenverstand vorstellt - biologisch abbaubar (auf dem Kompost) ist.

Ja, es gibt Kunststoffe, die sich über zig Jahre etwas zersetzen. Daraus werden auch diese Schildkötenhandyhüllen oder Biomüllbeutel hergestellt. Aber das Etikett "biologisch abbaubar" ist in Wahrheit aber ziemlicher fake. Weil es nur aussagt, dass das Produkt unter Laborbedingungen (ich will nichts falsches sagen, aber ich glaube 60 Grad Temperatur, bestimmte Feuchtigkeit und noch andere unwirkliche Voraussetzungen, die man nur industriell schaffen kann) nach 30 oder 40 Jahren zu xx% einigeraßen zerfallen ist. Unter Freisetzung von Mikroplastik. Vollständig abgebaut ist es nie. Und die Laborbedingungen herrschen in der Natur natürlich nicht, weshalb alle Produkte mit dem Zusatz "biologisch abbaubar" trotzdem weiterhin in den Restmüll gehören und unter Schadstoffausstoß verbrannt werden müssen.

Selbst die Biomülltüten aus Maissstärke dürfen gar nicht in den Biomüll, weil die sich niemals auflösen (oder halt unter künstlichen Laborbedingungen in 40 Jahren..)

Hier werden also Verbraucher derzeit arg getäuscht.

Ich würde mir wünschen, dass MTB News dazu mal einen gut recherchierten Artikel verfasst, der diese Lüge ein bisschen mehr in die Köpfe der Leser bringt..

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Quelle: https://utopia.de/ratgeber/biologisch-abbaubar-kompostierbar-biobasiert-das-ist-der-unterschied/
Mit viel Düngemittel und Energie werden Tüten aus Maisstärke hergestellt, die im Normalfall nicht kompostieren.
Da verwende ich doch gleich die Kunsstofftüte die nach mehrmaligem Gebrauch in der Müllverbrennungsanlage noch einen Brennwert hat.
 
Mit viel Düngemittel und Energie werden Tüten aus Maisstärke hergestellt, die im Normalfall nicht kompostieren.
Da verwende ich doch gleich die Kunsstofftüte die nach mehrmaligem Gebrauch in der Müllverbrennungsanlage noch einen Brennwert hat.
Wozu Kunsstofftüte oder Maistüte, wenn es Tüten gibt die 100x halten. Nylon, Jute, Baumwolle.

Taschen aus Baumwolle oder Jute sind doch kompostierbar?
 
Wozu Kunsstofftüte oder Maistüte, wenn es Tüten gibt die 100x halten. Nylon, Jute, Baumwolle.

Taschen aus Baumwolle oder Jute sind doch kompostierbar?
Jute nur wenn ohne Ölbehandlung und Baumwolle auch nur wenn unbehandelt.

Wobei Baumwolle nicht wirklich umweltfreundlich ist. Wasser, Düngemittel, Schädlingsbekämpfung und Entlaubungsmittel….
 
Laut Hersteller hält der Akku des Akkufilters für bis zu 50l, an anderer Stelle werden 100l genannt.
Und keine 500l

Aber wer würde sich den wirklich in der Wildnis auf einen batteriebetriebenen Wasserfilter verlassen?

Gut, der Filter wird wahrscheinlich zu 99% bei kurzen Touren eingesetzt werden um cool Wasser aus dem Brunnen zu filtern.
Und wenn der Akku verreckt, fährt man halt zum nächsten Supermarkt….

Aber auf einer dreiwöchigen Tour, wie vom Hersteller angegeben, würde ich mich doch eher nicht auf so ein Gadget verlassen.


Achja:
How long does the Vitaloop Origin filter last?
The filtered water capacity is 150 litres (40 gallons). However, it depends on the frequency of your usage and the quality of water you filter. We always recommend looking for the cleanest water source you can. Filters should be changed every three months.
 
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dann nur Öko Baumwolle? Aber was wäre der richtige Stoff? Eine Plastiktüte hält nicht lange.
Es bleibt immer noch der enorme Wasserverbrauch.

Ob Kunstofftüten nicht lange halten, hängt von der Qualität ab.
Ich habe diese stabile Taschen aus dem Rewe seit mindestens 5 Jahren im Gebracuh.
Danach landen sie halt in der Müllverbrennung.
Da wir eh Öl, Gas oder Kunstoffabfall aus diversen Produktionen zugegeben, damit der Hausmüll verbrennt.

Will nicht sagen, daß Baumwolle per se umweltschädlich ist. Aber man sollte schon die gesamte Kette betrachten.

Und wenn man sieht, was Entlaubungsmittel (die Nachfolger von Agent Orange) anrichten ist alles andere
als Herbizid- und Entlaubungsmittelfreie Baumwolle nicht aktezptabel.

Achja, auch unter anderem zur Ernte von Soja und Tomaten werden Entlaubungsmittel eingesetzt…
 
Zuletzt bearbeitet:
Wofür man bei einer Trinkflasche zur Wasseraufbereitung Strom brauchen sollte ist mir echt schleierhaft. Schließlich gibt's da ja eine wo man das Wasser einfach durch drückt.
Das Teil für das Handy bei Mückenstichen ist auch nix neues.
 
Es bleibt immer noch der enorme Wasserverbrauch.

Ob Kunstofftüten nicht lange halten, hängt von der Qualität ab.
Ich habe diese stabile Taschen aus dem Rewe seit mindestens 5 Jahren im Gebracuh.
Danach landen sie halt in der Müllverbrennung.
Da wir eh Öl, Gas oder Kunstoffabfall aus diversen Produktionen zugegeben, damit der Hausmüll verbrennt.

Will nicht sagen, daß Baumwolle per se umweltschädlich ist. Aber man sollte schon die gesamte Kette betrachten.

Und wenn man sieht, was Entlaubungsmittel (die Nachfolger von Agent Orange) anrichten ist alles andere
als Herbizid- und Entlaubungsmittelfreie Baumwolle nicht aktezptabel.

Achja, auch unter anderem zur Ernte von Soja und Tomaten werden Entlaubungsmittel eingesetzt…
Stofftaschen können bei Beschädigung genäht werden. Es heißt Bauwollentaschen müssen ca. 130x genutzt werden bis die Bilanz gut ist.

Enormer Wasserverbrauch ist mir bekannt, aber reicht eine Baumwolltaschen für 10 Jahre? Duschen, Baden und Konsumgüter kosten auch sehr viel Wasser.

Tomaten werden in Deutschland mit Gift entlaubt? Regional und saisonal sollte konsumiert werden. Der größte Teil Soja geht in die Futterindustrie. Also Fleisch und Milch.

Soja aus Österreich wird entlaubt mit Gift?
 
Wofür man bei einer Trinkflasche zur Wasseraufbereitung Strom brauchen sollte ist mir echt schleierhaft. Schließlich gibt's da ja eine wo man das Wasser einfach durch drückt.
Das Teil für das Handy bei Mückenstichen ist auch nix neues.
Entsalzung durch Strom wird es wohl nicht sein. Umkehrosmose ist dieses Durchdrücken. Sollte händisch ohne Strom gehen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Umkehrosmose
Gegen Mücken hilft Schlamm und Netz ;)
 
Dieses Etikett "biologisch abbaubar" wird uns noch richtig um die Ohren fliegen. Denn es ist, genau wie bei Handyhüllen, nichts als Greenwashing. Es gibt derzeit noch keinen Kunststoff, der - so wie man sich das mit dem normalen Menschenverstand vorstellt - biologisch abbaubar (auf dem Kompost) ist.

Ja, es gibt Kunststoffe, die sich über zig Jahre etwas zersetzen. Daraus werden auch diese Schildkötenhandyhüllen oder Biomüllbeutel hergestellt. Aber das Etikett "biologisch abbaubar" ist in Wahrheit aber ziemlicher fake. Weil es nur aussagt, dass das Produkt unter Laborbedingungen (ich will nichts falsches sagen, aber ich glaube 60 Grad Temperatur, bestimmte Feuchtigkeit und noch andere unwirkliche Voraussetzungen, die man nur industriell schaffen kann) nach 30 oder 40 Jahren zu xx% einigeraßen zerfallen ist. Unter Freisetzung von Mikroplastik. Vollständig abgebaut ist es nie. Und die Laborbedingungen herrschen in der Natur natürlich nicht, weshalb alle Produkte mit dem Zusatz "biologisch abbaubar" trotzdem weiterhin in den Restmüll gehören und unter Schadstoffausstoß verbrannt werden müssen.

Selbst die Biomülltüten aus Maissstärke dürfen gar nicht in den Biomüll, weil die sich niemals auflösen (oder halt unter künstlichen Laborbedingungen in 40 Jahren..)

Hier werden also Verbraucher derzeit arg getäuscht.

Ich würde mir wünschen, dass MTB News dazu mal einen gut recherchierten Artikel verfasst, der diese Lüge ein bisschen mehr in die Köpfe der Leser bringt..

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Quelle: https://utopia.de/ratgeber/biologisch-abbaubar-kompostierbar-biobasiert-das-ist-der-unterschied/

Kompostierbares Plastik verrottet zu langsam – und nicht vollständig

Das Problem: Im Kompostierwerk wird "kompostierbarer" Kunststoff mitnichten zu wertvollem Kompost. Dafür dauert der Zersetzungsprozess viel zu lang. Laut Euro-Norm müssen "kompostierbare" Plastiktüten sich nach zwölf Wochen zersetzt haben. Aber nur zu mindestens 90 Prozent. Und in Stückchen, die kleiner als zwei Millimeter sind. Nach sechs Monaten müssen 90 Prozent der Tüte komplett verschwunden sein.

Doch so viel Zeit haben die Bakterien im Kompostierwerk nicht; in rund vier bis fünf Wochen muss der Kompost aus dem Werk verkaufsfertig sein. Und selbst wenn die Bakterien mehr Zeit hätten, wäre wenig gewonnen. Denn die meisten Bio-Kunststoffe zerfallen nicht in wertvollen Humus – sondern lediglich zu Wasser und CO2.

Von 40 Jahren sind wir da aber weit entfernt.
 
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