Jeantex Bike Transalp: 1. Etappe wegen Schneefall abgesagt

"Zum ersten Mal in der Geschichte der JEANTEX BIKE TRANSALP powered by NISSAN muss eine Etappe des weltweit härtesten Mountainbike-Etappenrennens abgesagt werden. Aufgrund der äußerst schlechten Witterungsbedingungen im Startort Mittenwald sowie


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Die Absage der ersten Etappe war meiner Meinung nach die einzig richtige Entscheidung - natürlich ist die Kürzung um effektiv 1,5 Tage wirklich schade und macht auch irgendwie den Anspruch an dieses Mehrtagesrennen zunichte, aber die Sicherheit der Teilnehmer steht an erster Stelle.

Ich bin letztes Jahr im Mixed Team mitgefahren und so ein Wetterumschwung wäre definitiv nicht gutgegangen.

Wem die TAC zu weich und unmännlich ist, kann sich ja gerne andere Herausforderungen suchen. Die gibt es in ausreichender Zahl und die Organisatoren müssen sich nicht um fast 1200 Fahrer und etliche Helfer und Begleitpersonen kümmern.

Ich habe die Herausforderung im letzten Jahr mitsamt der tollen Stimmung auf der Strecke, in den Camps und Zielorten sehr genossen und wünsche allen Fahrern, Helfern und Begleitern ein ebenso tolles Rennen an den hoffentlich angenehmeren restlichen Tagen.


Thomas
 
zwei mitfahrende Amis zur Entscheidung bzgl. Absage:

[ame="http://www.youtube.com/watch?v=QcmwJ0U2vTE"]YouTube - BIKE Transalp-Challenge 2009 - Interview Frank & Chap[/ame]

 
Servus,


als halbwegs geeichter Gebirgsradfahrer wird man sich denken - Was zum Teufel.... Aber vergesst eines nicht: Bei der Transalp nehmen sehr viele Leute mit genau Null Berg- oder Schlechtwettererfahrung teil. Die eiern dann schon bei bissl regen erbärmlich herum.
Die wollen aus welchen Gründen auch immer dabei sein, verfügen wahrscheinlich auch uber die nötige Kondition, aber die restlichen Fähigkeiten sind einfach nicht da. Es reicht halt nicht. Und der Veranstalter weiß es und er weiß, wenn auch nur einer von den 1.000 dabei ist, der es nciht drauf hat. Grad bei der ersten Etappe, wo sich die Spreu vom Weizen noch nicht getrennt hat.


Gruß,

Thomas
 
Immer wieder schön, wie sich so mancher Biker 1x im Jahr in den Bergen verirrt und dann aber alles über diese zu wissen scheint.


Um zu erfahren wie die Berge wirklich sind haben wir ja Dich.


Komisch nur, das die 2 Etappe auf einmal verändert werden kann, weil ja das bei so vielen Bikern nicht geht.


Möglich wäre es sicher, aber ob es vie Spass macht über den Fernpass oder Seefeld auf der Straße zu eiern:confused:


So - und sollen wir jetzt hier Schwanzvergleich machen und mit den eigenen harten Touren, deren Wahrheitsgehalt eh nicht überprüfbar ist (halt - ich habe ja Zieleurkunden meiner 3 RAMs...) angeben?

Genau das reicht mir nicht aus, als Veranstalter hast Du den Kopf in der Schlinge, nicht aber als Teilnehmer:rolleyes: da kann man die eigenen Unzulänglichkeiten, Dummheiten und den Leichtsinn auf die Veranstalter abwälzen. Solltest Du als Veranstalter in die Haftung genommen werden gibt es nur eines, schnell ab nach Argentinien.
 
Servus,


als halbwegs geeichter Gebirgsradfahrer wird man sich denken - Was zum Teufel.... Aber vergesst eines nicht: Bei der Transalp nehmen sehr viele Leute mit genau Null Berg- oder Schlechtwettererfahrung teil. Die eiern dann schon bei bissl regen erbärmlich herum.

Wie kann man denn ohne Bergtraining bei der JBT starten? Und was ist bitte schön so toll daran, bspw. im Unwetter zu fahren. Als intelligenter Mensch sollte man dann schleunigst den Berg verlassen. Und nochmal: Da oben lag eine geschlossene Schneedecke!!! Und es hat nicht nur ein bissl geregnet wie bei der Salzkammerguttrophy, wobei auch HIER di STrecke verkürzt wurde. Aber das sind ja auch alles Luschis.
 
Servus,


als halbwegs geeichter Gebirgsradfahrer wird man sich denken - Was zum Teufel.... Aber vergesst eines nicht: Bei der Transalp nehmen sehr viele Leute mit genau Null Berg- oder Schlechtwettererfahrung teil. Die eiern dann schon bei bissl regen erbärmlich herum.
Die wollen aus welchen Gründen auch immer dabei sein, verfügen wahrscheinlich auch uber die nötige Kondition, aber die restlichen Fähigkeiten sind einfach nicht da. Es reicht halt nicht. Und der Veranstalter weiß es und er weiß, wenn auch nur einer von den 1.000 dabei ist, der es nciht drauf hat. Grad bei der ersten Etappe, wo sich die Spreu vom Weizen noch nicht getrennt hat.
es ist einfach ne großveranstaltung und dafür hält jemand seinen kopf in die schlinge. und wie der erste poster in diesem thread schon gesagt hat: wäre beim jeantex nissan wasweißich rennen ein toter zu beklagen gewesen (äquivalent zum zugspitzlauf), wäre der pr boomerang für die betreffenden unternehmen ganz schnell nach hinten losgegangen.
 
Sinnvolle Entscheidung, passt halt mMn nicht zu dem selbst propagierten "härtesten MTB Rennen" der Welt. Vielleicht sollte man sich da mal entscheiden ob man gerne nen gewissen Breitensport-/Profianteil haben will wie es jetzt ist oder ob man richtung "härtestes MTB Rennen" gehen will und dann von Anfang an kommuniziert, dass die Ausrüstung eben auch für weniger als 5° und Regen Taugen muss und im zweifelsfall dann auch mal andere Reifen als RR, NN & co drauf müssen. Dann wären Etappenabsagen zwar immernoch möglich, allerdings würdes evtl. auch später passieren. Andererseits natürlich weniger Teilnehmer, weniger Geld ,...
Das Geiseljoch ist gefallen.

Über den LOASSATTEL fährt man morgen nicht via WEERBERG weiter, sondern nach SCHWAZ hinab, um dann auf offiziellen RADWEGEN nach Mayrhofen zu gelangen. Siehe Meldung auf http://www.bike-transalp.de/deutsch/...ite.asp?ID=329 .
Ich denke mal die Veranstalter werden mit der Orga der Shuttelei und der Umplanung auf Radwege (für ne CTF muss man keine 600 Euro zahlen ;) (smilie beachten!)) schon genug zu tun haben. Wie gesagt, sinnvolle Entscheidung, evtl. aber mal am Image arbeiten.


grüße
Jan
 
Stimmt, Bad Goisern ist verkürzt worden.

Du willst aber sicherlich die A und B Strecke nicht mit der ersten Etappe der Tac vergleichen wollen, oder.
Wäre doch eher lachhaft

Mit Veränderung der Strecke über Wallgau, Hinteriss wäre es gerade mal 80 KM und 1200 HM gewesen. ( Fernpass, Seefeld, mal in ne Karte schaun )

Das hat mit harte Jungs nichts zu tun, wenn man mal ne Etappe bei Regen fahren muss, zumal das bei 1200 HM und 80 KM und nicht höher als max 1600m keine schlimme Sache gewesen wäre.

Egal der TRoss zieht weiter, und ihr regt euch auf für nichts.

Im Übrigen hat das Wetter am Samstag im Karwendel nichts mit Unwetter zu tun, sondern ist ab und an der Normalfall.
Unwetter sehen anders aus.
 
lustig die diskussion...
die leute hätte gerne immer was aufregendes...träumen ihr leben lang davon...trainieren wie die doofen und verzichten auf so vieles...melden sich für "das härteste" rennen über mehrere tage in den bergen an...und kaum sind die berge da mit all ihren wettertechnischen facetten, hat keiner mehr bock weil´s ja ungemütlich werden könnte. oh mein gott...und das beim härtesten rennen!!! das da niemand den veranstalter verklagt...

versteh ich alles nicht...muss ich aber auch nicht.
 
Zum Thema Härte des Rennens. Noch mal deutlich. Wie schon bereits geschrieben: Was ist hart. Ich bspw. bin Konditionsfahrer und kein Techniker. Also ist für mich der konditionelle Anspruch einer solchen Tour gefahren als Rennen und nicht als Alpencross eine hohe körperliche und psychische Belastung. Wenn du da gut rüberkommen willst brauchst du schon deine 15 - 20 tkm Jahresleistung. Wenn man Techniker ist, dann fühlt man sich auf Trails am Gardasee zu hause. Das ist auch hart. Aber hart sind keine Wetterlagen, die ein Rennen charakterisieren würden. 35°C beim Ötzi am Timmelsjoch bergan können genauso schlimm sein, wie bei 0°C die Südrampe des Stilfser Joches runterzufahren. Und noch mal: es ging nicht um Regen, sondern um ne geschlossene Schneedecke. Und ab und zu gibt es auch Fahrer, welche sich körperlich maßlos überschätzen und dann wie bspw. beim Zugspitzenlauf einfach an Erschöpfung und Unterkühlung STERBEN. Wer übernimmt dafür dann die Verantwortung wenn die Rennleitung grob fahrlässig handelt.

Ich haben fertig :)
 
Wie kann man denn ohne Bergtraining bei der JBT starten? Und was ist bitte schön so toll daran, bspw. im Unwetter zu fahren. Als intelligenter Mensch sollte man dann schleunigst den Berg verlassen. Und nochmal: Da oben lag eine geschlossene Schneedecke!!! Und es hat nicht nur ein bissl geregnet wie bei der Salzkammerguttrophy, wobei auch HIER di STrecke verkürzt wurde. Aber das sind ja auch alles Luschis.


Ohne Bergtraining werden die meisten Fahrer sein. Die machen ihre plus 5.000 km auf Rolle, Rennrad oder XC-Bike und das war's. Schau dir mal das Starterfeld an und wo die Leute herkommen. Die meisten haben nicht mal im Umkreis von 500 km Berge.
Und warum sollte man bei schlechtem Wetter den Berg verlassen? Im Wintersport ist es ja grad umgekehrt und zumindest in unserer Region wird im Winter gleich viel Rad gefahren wie im Sommer, egal wieviel Schnee liegt. Der wird sowieso sehr schnell zu Wasser, wenn da eine Horde von Radfahrern drüber fährt. Es war ja nicht wirklich kalt und Frost hatten wir nun wirklich nicht.
 
Meine Güte ich könnt mich tagelang über sowas aufregen :spinner: immer diese klugschei§§erei.

Wer sonst nix zu tun hat!:p
Immer locker bleiben!

Hart, härter am Härtesten alles nur Worthülsen die ohne Bezug sind, da gehe ich doch erst gar nicht drauf ein.

Jeder hat seine Belastungsgrenze und die ist nicht übertragbar.

Und ganz ehrlich, mir reicht es schon den ganzen Herbst, den langen Winter und teilweise im Frühjahr bei schei.... Wetter und Schnee zu fahren.
Da habe ich nun Mitten im eigentlichen Sommer überhaupt keinen Bock mehr drauf. Ich muss mir auch nix mehr beweisen, wie hart ich bin, wenn ich im Juli durch den Schnee fahre!

Gute Entscheidung, dass die Etappe abgesagt wurde.
 
Du tust ja grad so, als wäre in den Alpen wiedre die Eiszeit ausgebrochen. Wäre doch ein schöner Kontrast. Tag eins 0°C und Schnee, am Donnerstag wird in den Südalpen mit 37°C und starkem Föhn gerechnet.
 
Du tust ja grad so, als wäre in den Alpen wiedre die Eiszeit ausgebrochen. Wäre doch ein schöner Kontrast. Tag eins 0°C und Schnee, am Donnerstag wird in den Südalpen mit 37°C und starkem Föhn gerechnet.

nochmal zum mitschreiben:
wenn dein job die verantwortung zur durchführung eines alpinen rennens mit +100 leuten ist, hinter dir sponsoren wie nissan stehen und es (wie beim zugspitzlauf) tote wegen unterkühlung gibt, kannst du gerne vor die presse und die hinterbliebenen treten und den spruch mit "wäre ja ein schöner kontrast gewesen" ablassen. ob es dann am ende eine fehleinschätzung der lage deinerseits oder eine fehleinschätzung seitens der teilnehmer war, ist der presse dann auch egal. und dein weiterer karriereweg ist auch vorgezeichnet: organisation des obstwiesenfestes in blaubeuren ...
 
Achse, du hast, denk ich, nicht verstanden worum es da eigentlich geht. Sicher nicht um irgendwelche Haftungsfragen oder Verantwortung, denn beides ist doch offensichtlich!
Es geht doch viel mehr um ein doch recht perverses System aus Schein und Sein.

Der Rest ist mir zumindest egal. Aber wenn einer daher kommt und sagt, er habe die ach so krasse Transalp überstanden, weiß ich was ich in Zukunft denken werde.
 
Da steht ja jeder sonstige Transalpler, mit nem 15 Kg Bike, 8 kg Rucksack, 7 Tage und 400 km / 15000 HM, 7-8 Std. im Sattel, viele hundert HM am Tag das Bike tragend, bei jedem Wetter auf dem Bock als vollkommene Lusche da.:lol:

Ja die Tac als Prestige-Rennen.:daumen:

Das war jetzt ein Schulterklatschen an alle Alpencrosser denen nicht 20-30 kilo Gepäck über die Alpen gekarrt werden.
 
Es geht doch viel mehr um ein doch recht perverses System aus Schein und Sein.
... sagte er, während im fernsehen grad TdF läuft :D

Aber wenn einer daher kommt und sagt, er habe die ach so krasse Transalp überstanden, weiß ich was ich in Zukunft denken werde.
muss sich jemand in lebensgefahr begeben, damit man ihm respekt zollen kann?
muss man für den alpencross-machismo einen komparativ einführen?
muss man unternehmen einen strick draus drehen, wenn sie, wie jeder andere unternehmen auch, superlative in der werbung einsetzen und "von einem der härtesten rennen" sprechen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde ja den Holländer geil, der sagt: "So ein Wetter sind wir gewohnt...... nur halt die Berge nicht....... und Schnee ist auch nicht schön......"



kullerlach.gif
 
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