Kabelfragen

Ich mach das!
Ich hatte auch erst BNC. Das ist soweit optimal. Bis auf den Punkt, wenn man den Akku im Rucksack hat :rolleyes:
Nicht jedes Rad ist halt flaschenhalterkompatibel.

Also hab ich am Akku 6,3mm Klinke. Das geht auch, da beim Einstecken nur der Stecker kurzgeschlossen wird, aber nicht die Buchse. Das kann man aber auch noch umgehen, in dem man einen Stereo-Stecker nimmt und den mittleren Kontakt unbenutzt lässt.

An der Lampe habe ich eine Kombination aus Cinch und Hohlstecker. Cinch ist mir beim Abreissen zu Kurzschlussgefährdet, aber sehr praktisch um zur nächsten Lampe oder zum Rücklicht weiterzuleiten.

:)
 
Hallo,

ich hätte da mal eine andere Frage: Wie befestige ich die Kabel
am besten am Akku ?

Und wie 'verklebe' (sichere) ich die Kontakte am Akku am besten ?
Auf Deinem Bild, Carsten, sind zwei Schiebestecker (wie die auch
immer heissen mögen) zu sehen. Müssen die nicht irgendwie ge-
sichert (mit einer Schutzhülle oder so) werden ? - Wenn ja, was
für Möglichkeiten gibt es da ?

Ich würde gerne meinen Akku (der oft erwähnte Panasonic 12V
3,4Ah) im Rucksack tragen und da sollen die Kontakte schon bom-
benfest sein und gesichert.

Danke & Gruss,

Martin
 
Die sicherste Möglichekeit ein Kabel am Akku zu befestigen ist immer noch das Löten.
Das ist allerdings auch recht unflexibel.
Die mir bekannten Bleiakkus haben alle 4.8mm Flachsteckeranschlüsse. Die dazu passenden Flachsteckhülsen isoliert man am besten mit Schrumpfschlauch, wenn man nicht die vollisolierte Ausführung nimmt.

Für eine professionelle, bombenfeste Kontaktierung würde ich eine zusätzliche Zugentlastung für das Kabel vorsehen.

Gruß
Raymund
 
Da wir hier schon im thread "Kabelfragen" viel zum Thema Übergangs- und Leitungswiderstand gepostet haben, kann ich nur empfehlen, die Kabel am Akku zu löten und die Lötstellen mit Schrumpfschlauch zu schützen - das hat die geringsten Übergangswiderstände und an der Lampe kommt der meisste Saft an. Bei den Flachsteckern ist die Verbindung zwar recht hochwertig, lässt aber mit der Zeit nach. Aus dem KFZ und Roller Bereich kenne ich solche Verbindungen die langsam vor sich hin gammeln zur Genüge. Klar - die sind auch viel mehr der Feuchtigkeit ausgesetzt - aber was solls - wir wollen ja hochwertige Lampen bauen und dazu gehören eben Kabelverbindungen mit möglichst wenig Steckverbindungen - und die wenigen die noch bleiben sollten so hochwertig wie möglich sein.
 
Das sind Kabelschuhe, da an meinem Kabel dran.

Gesichert hab ich das ganze mit nem Kabelbinder um den ganzen Akku. Das langt als Zugentlastung massig:
Lampecs.jpg


Habe den Akku übrigens im Rucksack (wegen der Kälte, da ich das Bike den ganzen Tag draußen im Geschäft am Radständer hab). Ansonsten hab ich aber Rahmentasche auch schon benutzt.

Zur Haltbarkeit der Kabelschuhe: Die sind so fest, da kannste dan ganzen Akku dran hoch heben...ohne Kabelbinder.

Löten und Schrupfschlauch...kann man nachen, ist aber nicht nötig.
 
Die Idee mit dem BNC Stecker ist echt gut, aber ich glaube das RG58 Kabel ist vom Querschnitt nicht so ideal, andererseits passt ja kaum ein anderes an diese Stecker. Ich könnt heute noch fluchen wenn ich dran denke wie bescheuert sich die Stecker ankrimpen liessen. Gottseidank ist die Zeit der Vernetzung mit BNC vorbei. :D
 
Carsten schrieb:
Das sind Kabelschuhe, da an meinem Kabel dran.

Gesichert hab ich das ganze mit nem Kabelbinder um den ganzen Akku. Das langt als Zugentlastung massig:
Zur Haltbarkeit der Kabelschuhe: Die sind so fest, da kannste dan ganzen Akku dran hoch heben...ohne Kabelbinder.

Löten und Schrupfschlauch...kann man machen, ist aber nicht nötig.

Mehr muss es an Zugentlastung gar nicht sein.
Wenn man auf eine Zugentlastung verzichtet, muss, vor Allem bei Lötverbindungen, damit rechnen, daß das Kabel nahe der Lötstelle bricht.
Zudem riskiert man daß sich die Kontakte des Akkus lösen, und das dürfte dann irreparabel sein.

Gruß
Raymund
 
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