Kaiserslautern MTB Hundehalter eskaliert und droht

Habt ihr hier alle eine Kynophobie, oder wohnt ihr alle in den karpaten?

Ich lebe seit ich Kind bin mit Hunden und treffe dementsprechend auch viele andere Hunde.

Mal abgesehen von den "bekannten" Rassen die gerne vom Menschen missbraucht werden, hatte ich noch nie Angst vor einem Hund.

Also wenn man einen frei laufenden Hund mit einem Menschen mit großem Messer vergleicht, hat man doch echt andere Probleme...🤦

Sorry aber hier wirkt es als wärt ihr alle in der Stadt groß geworden...meine Güte...ne Blindschleiche ist bei euch wahrscheinlich auch ne Würgeschlange...

😢✌️
 
Habt ihr hier alle eine Kynophobie, oder wohnt ihr alle in den karpaten?

Ich lebe seit ich Kind bin mit Hunden und treffe dementsprechend auch viele andere Hunde.

Mal abgesehen von den "bekannten" Rassen die gerne vom Menschen missbraucht werden, hatte ich noch nie Angst vor einem Hund.

Also wenn man einen frei laufenden Hund mit einem Menschen mit großem Messer vergleicht, hat man doch echt andere Probleme...🤦

Sorry aber hier wirkt es als wärt ihr alle in der Stadt groß geworden...meine Güte...ne Blindschleiche ist bei euch wahrscheinlich auch ne Würgeschlange...

😢✌️
Wenn man vom Ende her liesst hast du recht. Übrigens bin ich in einer 30Mio Stadt gross geworden die haben mehr Hunde als vemutlich ganz Deutschland. Also kann ich von mir behaupten ich bin auch mit Hunden gross geworden und habe gewiss keine Angst vor Hunden.
Wenn ein Hund mir nachrennt und das tun meistens dann doch nur die etwas kleineren Angstbeisser, die sind dann echt selbst dran Schuld, wenn die mit meinem Pedal bekanntschaft machen.
Das ist mehr als übel, wenn man das an die falsche Stelle bekommt - nee eigentlich egal... also überall wo sich Nerven befinden. Blut, Knochenbeschau und Schmerz ist garantiert!
Es geht um einen Hundebesitzer der nicht ganz nett war und der hatte eine kleines Defizit, was er mit seinen beiden Hunden kompensieren wollte.
Hat er vermutlich auch geschafft, weil ich diesmal tatsächlich Angst hatte. Sonst nix.
 
Ach wisst ihr was, dann kommt doch alle mal hier vorbei und lernt den Mann doch einfach selbst kennen. Macht euch ein Bild von ihm und danach trinken wir ein Bier. :D
Übrigens wenn ich an der Stelle noch runterbremsen soll, dann steh ich. Das ist mein "Abklingteilstück" um den Puls bisschen zu drücken.
Das sind so um die 700m und dann ist eh schluss. Es geht bisschen den Berg hoch und bin fast wieder zu Hause.
Ich wohne ja in der letzten Ecke von KL ;)
 
Habt ihr hier alle eine Kynophobie, oder wohnt ihr alle in den karpaten?
Sorry aber hier wirkt es als wärt ihr alle in der Stadt groß geworden...meine Güte...ne Blindschleiche ist bei euch wahrscheinlich auch ne Würgeschlange...
Ich glaube du hast da die selbe problematische Einstellung wie viel Hundeliebhaber. Ich mag Hunde, habe selten Angst vor einem, bei meiner Frau ist es ganz anders. Kommischerweise sind viele Hundehalter nicht in der Lage einzusehen, dass es Menschen gibt die von ihrem Liebling weder beschnüffelt, abgeleckt, vollgesabbert oder angesprungen werden möchten. Andersrum meinen sie ihre Mitmenschen müssten das Verhalten und die Absichten eines Hundes möglichst genau erkennen und im Zweifelsfall fragen, etwa :" Darf ich den streicheln ?"
Ich kann mich nicht erinnern jemals von einem Hundebesitzer gefragt worden zu sein ob der Hund sich mir nähern darf . Perfekt finde ich Hunde die wirklich hören, die Besitzer sind dann meistens auch so umsichtig dem Hund ein Kommando zu geben das ihn davon abhält sich Fremden zu nähern.
Also wenn man einen frei laufenden Hund mit einem Menschen mit großem Messer vergleicht, hat man doch echt andere Probleme...🤦
Je nach Hund wäre mir die Auseinandersetzung mit dem Messerträger lieber, und bei zwei oder mehr großen Hunden hat man kaum noch eine Chance würde ich schätzen.
 
Man kommt vorbei. Wenn er dabei tätlich wird...
Klar man kann auch beschleunigen und die letzten 2m vor ihm aufs Hinterrad gehen, wenn er stehen bleibt geht es für ihn schlechter aus. Moment, dann hat man die Hunde am Hals....
Der TE hat Recht wenn er eine körperliche Auseinandersetzung vermeidet. Man weiss nie wie sowas endet, das sollte wirklich das letzte Mittel sein wenn man angegriffen wird und nicht weg kommt.
 
Ach wisst ihr was, dann kommt doch alle mal hier vorbei und lernt den Mann doch einfach selbst kennen. Macht euch ein Bild von ihm und danach trinken wir ein Bier. :D
Übrigens wenn ich an der Stelle noch runterbremsen soll, dann steh ich. Das ist mein "Abklingteilstück" um den Puls bisschen zu drücken.
Das sind so um die 700m und dann ist eh schluss. Es geht bisschen den Berg hoch und bin fast wieder zu Hause.
Ich wohne ja in der letzten Ecke von KL ;)
Also du bist in seinen Augen zu schnell den Berg hoch gefahren?
 
Klar man kann auch beschleunigen und die letzten 2m vor ihm aufs Hinterrad gehen, wenn er stehen bleibt geht es für ihn schlechter aus. Moment, dann hat man die Hunde am Hals....
Der TE hat Recht wenn er eine körperliche Auseinandersetzung vermeidet. Man weiss nie wie sowas endet, das sollte wirklich das letzte Mittel sein wenn man angegriffen wird und nicht weg kommt.
Das meinte ich null.
Langsam vorbeirollen, eventuell schieben...schön deeskalierend, aber man kommt vorbei. Wenn er dann meint den Maxe machen zu müssen, ok. Wenn nicht, wird ihm dieses Spiel ziemlich sicher schnell langweilig. win-win
 
Ich glaube du hast da die selbe problematische Einstellung wie viel Hundeliebhaber. Ich mag Hunde, habe selten Angst vor einem, bei meiner Frau ist es ganz anders. Kommischerweise sind viele Hundehalter nicht in der Lage einzusehen, dass es Menschen gibt die von ihrem Liebling weder beschnüffelt, abgeleckt, vollgesabbert oder angesprungen werden möchten. Andersrum meinen sie ihre Mitmenschen müssten das Verhalten und die Absichten eines Hundes möglichst genau erkennen und im Zweifelsfall fragen, etwa :" Darf ich den streicheln ?"
Ich kann mich nicht erinnern jemals von einem Hundebesitzer gefragt worden zu sein ob der Hund sich mir nähern darf . Perfekt finde ich Hunde die wirklich hören, die Besitzer sind dann meistens auch so umsichtig dem Hund ein Kommando zu geben das ihn davon abhält sich Fremden zu nähern.

Je nach Hund wäre mir die Auseinandersetzung mit dem Messerträger lieber, und bei zwei oder mehr großen Hunden hat man kaum noch eine Chance würde ich schätzen.

So einer bin ich bzw. Wir.
Unser Hund ( Labrador ) hört sehr gut und das ist mir auch wichtig! Ich finde es auch nicht in Ordnung wenn man Hunde frei laufen lässt und sie sich jedem nähern und mglw. beachnüffeln oä.
Habe dazu noch zwei Kinder und fände das auch nicht prickelnd, wenn die auf Augenhöhe mit jedem Hund sind!

Aber irgendwie ist das hier in der Gegend auch selten der Fall, trotz vieler Hunde.
Ich mag meinen Hund, andere interessieren mich 0, genau so wenig wie das Gespräch mit dem Besitzer*in.

Möglicherweise spüren das andere Hunde und bringen mir die selbe Leidenschaft entgegen? 🤔
 
Ne ich glaub der hat sich das nur beim 1. Aufeinandertreffen aus dem Hut gezaubert. An diesem Streckenabschnitt hat man eine verhältnismässig lange freie Sicht. Meine Vermutung ist, dass der von weitem einfach einen MTBler wahrgenommen hat. Dh der konnte aufgrund der Distanz meine Geschwindigkeit gar nicht einschätzen.
Als ich dann "irgendwann" vor im gelandet bin, wollte er mir irgendwas von zu schnell und etwas von respektvollem Umgang im Wald erzählen, weil ihm dann doch nichts besseres eingefallen ist. Ich hatte ihn dann nur angelächelt, weil ich das etwas paradox in der Situation empfand und hab gar nichts gesagt. Also wirklich nichts und fuhr weiter.
Klar, zu schnell ist immer relativ, aber da fahr ich grundsätzlich langsam. Das ist (m)ein gemütlicher Teil nach dem uphill. Schnell zu fahren ist auch überhaupt nicht mein Ziel. Ich sagte ja ich fahre eher uphill und die herausforderung ist mein Kopf und der innere Schweinehund durch Technik, Radgeometrie usw komische Berge zu schaffen. Jeder mm den man am Bike verändert hat ne grosse Auswirkung (find ich jedenfalls) und das macht sich extrem bemerkbar beim uphill. Das ist meine Motivation und Downhill bzw wirklich schnell fahren kann ich gar nicht, weil meine Geometrie dafür nicht optimal ist.
Ausserdem gibts mit Trickstuffbremsen eh kein "zu schnell" da kannste 100km/h fahren und du hast trotzdem nur 4m Bremsweg - auch auf Eis und im Weltall auch!
 
Wie schnell warst du denn konkret oder geschätzt auf diesem ausgewiesenem Weg, wenn ich fragen darf?
Also die Sattelstütze war unten und es war ne Chopper, keine Enduro mehr. Lass es mal 15km/h gewesen sein.
Aber mal davon abgesehen, dort sind auch Gravels unterwegs, die können im Standgas fahren und ich muss schwitzen.
 
[...]
Hätte ich jetzt 2 Sidewinders an meinem Rad montiert, wäre vermutlich ich in einer besseren Verhandlungsposition.
[...]

Solange die Hunde nicht fliegen können, kommst du mit Luft-Luft Raketen aber nicht weit :o:awesome:

zum Thema: mein Sohn (4 Jahre) hat inzwischen panische Angst vor Hunden, weil ein Hundehalter mit offensichtlichen geistige Defiziten meinte, seinen Köter ohne Leine über einen Spielplatz jagen zu dürfen. Dieses räudige Mistvieh biss dann meinem Sohn in den Rücken. (Zum Glück ist nicht viel passiert).
Ich packte den Hund im Nacken und setzte mich auf Ihn, damit er außer Gefecht ist. Darauf stapfte der Besitzer Wutentbrannt auf mich zu, ich würde das Tier verletzen.

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass viele Hundebesitzer in ihrer eigenen Welt leben und eigene soziale Defizite mit Hunden und Tieren im allgemeinen ausgleichen wollen. Die Tiere werden dann auf ein Niveau mit dem Menschen gehoben, da sie ja eh die besseren Menschen sind.... :ka:
Da ist jegliche Diskussion sinnlos.

Leid tun mir die Hundebesitzer die von den schwarzen Schafen in ein schlechtes Licht gerückt werden.
 
Hallo, ich habe mich hier angemeldet, weil ich keiner Gruppe oder Verein angehöre und eigentlich auch keinen Kontakt zu anderen Mountainbiker habe und wollte mal hören wie ihr mit meiner "Geschichte" umgeht.
Ich fahre fast täglich auf "Abwegen" im Eselsbachtal in Kaiserslautern.
Um an meiner Standardroute zu kommen, muss ich am Schallbrunner Weiher vorbei, und dort sind natürlich oft Hundebesitzer, die ihre Hunde im See baden lassen.
Soweit so gut.
So, und heute habe ich zum 3. Mal Kontakt zu einem etwas aggressiv auftretenden Mann gehabt.
Ich habe die Vermutung, dass der Typ grundsätzlich etwas gegen MTBler hat, wegen der ganzen Diskussionen - die ich aber jetzt nicht führen will, was man darf und was nicht im Wald, deshalb ein Hinweis, dass es dort wo ich den traf, ein ausgewiesener Radweg ist. Also:
Die 1. Begegnung, da stellt er sich mit seinen beiden Schäferhunden und ausgebreiteten Arme vor mich und blockiert mir den Weg (dieser Waldweg ist als Fahrradweg gekennzeichnet).
Er war der Meinung ich sei zu schnell. Ich hab ihn reden lassen und ich sagte keinen Ton. Seine Hunde vor ihm und ich war definitiv der Meinung, dass wenn es drauf ankommt, er die Hunde auf mich loslassen würde. Das merkte ich an seinem Verhalten, weil er seine Überlegenheit klar ausnutzte. (So wie wenn er eine Waffe hätte und sich dementsprechend nicht zurück hält).
Beim 2. Mal war es eine ähnliche Situation nur ohne ausgebreitete Arme, er stellte sich mir in den Weg und als ich die Seite wechselte folgte er mit seinen Hunden. Das ging dann 2 oder 3 mal so.
Das 3. Mal war heute, er wieder in der Mitte allerdings diesmal waren seine Hunde nicht angeleint. Dh ich hielt gebührenden Abstand, stieg vom Rad ab und forderte ihn auf die Hunde anzuleinen, sodass ich vorbei kann. Das machte er auch ganz vorbildlich, aber er meinte er halte sie an langer Leine. Ich forderte ihn auf die Hunde an der kurzen Leine zu halten und ich sagte ihm er sei verpflichtet seine Hunde unaufgefordert anzuleinen (ist bei uns so) und es darf zu keiner Zeit eine Gefahr von einem Hund ausgehen. Naja er pöbelte ein bisschen rum und steigerte sich rein, dann kam er aggressiv mit seinen Hunden auf mich zu und das war eine eindeutige Drohung. Ich nahm mein Bike und stellte es quer vor mich und dann wurde ich lauter er solle seine Hunde von mir weghalten. Er stoppte allerdings nicht und ging weiter auf mich zu inklusive der Schäferhunde und ich ging - mit dem Bike quer vor mich tragend - Rückwärts. Ich wurde noch lauter und sagte 3 oder 4x "Hunde weg!"
Als ich dann aber sagte ich kenne sein Auto und sein Kennzeichen (ich hatte das beim 2. Zusammentreffen extra für den Fall der Fälle herausgefunden) nahm er langsam Abstand.
Jetzt hab ich natürlich immer ein bisschen Schiss, den Kerl wieder zu treffen, da weiss ich nicht was ihm noch so alles einfällt.
Ich kann mit niemanden grossartig darüber sprechen, weil ich keinerlei MTBler im Bekanntenkreis habe, wie ich auf soetwas reagieren soll.
Ich hab zwar schon öfter mal Probleme mit Hunden, von 10 "Hundetreffen" verlaufen 8 total normal und 2 rennen mir mehr oder weniger hinterher (ich hab Katzen vllt riechen die das).
Ich bin jetzt auch nicht einer der wegen jedem Scheiss das Ordnungsamt ruft oder gar die Polizei, die haben besseres zu tun, nur das was der Kerl abzieht ist doch schon etwas ungewöhnlich grenzwertig.
Ist das nur ein Einzelfall oder habt ihr auch ab und zu Probleme mit Hunden und deren Halter?
Ganz kurz und knapp: Der hat sich auf Dich eingeschossen und will Dir zeigen, dass er mehr Macht hat als Du. Das ist ganz klar ein Fall, bei dem Du Beweise sammeln musst und knallhart gegenhalten. Auch mit einer Anzeige wenn es anders nicht geht.
Es gibt solche Typen. Meinem Bruder ist das mal vor Jahren in Oberbayern passiert. Da kam einer auf ihn zu und bedrohte ihn, zog auch ein Messer raus. Es ging diesem ziemlich schief, weil er dann bei meinem nicht ganz außer Form auftretenden Bruder nach 2 Minuten im Schwitzkasten war und Grund hatte, um sein Leben zu fürchten, sollte er weitermachen. Dann hat er sich vom Acker gemacht und nie wieder jemanden angegriffen.
 
Ich packte den Hund im Nacken und setzte mich auf Ihn, damit er außer Gefecht ist. Darauf stapfte der Besitzer Wutentbrannt auf mich zu, ich würde das Tier verletzen.
Ich hoffe doch, dass Du ihn angezeigt hast? Andernfalls ist vielleicht das nächste Kind weniger vom Glück gesegnet als (Gott sei Dank) Deins und landet im Krankenhaus. Solche Subjekte muss man in ihrem Wahn stoppen.
 
zog auch ein Messer raus. Es ging diesem ziemlich schief, weil er dann bei meinem nicht ganz außer Form auftretenden Bruder nach 2 Minuten im Schwitzkasten
Aaaalter – das ist nicht dein Ernst, oder? Richte deinem Bruder mal bitte alles Gute zu seinem zweiten Geburtstag aus. Ganz ganz ganz weit aus dem Fenster gelehnt und er kann von Glück reden, dass er noch lebt. Sowas geht so schnell nach hinten los und ich finde es ehrlich gesagt ziemlich fahrlässig, dass du mit diesem Beispiel hausieren gehst und ggf. so eine Aktion noch motivierst.

Lass es mal 15km/h gewesen sein.
Ganz ehrlich: meiner Meinung nach ist "euer" Problem selbstgemacht. Für mich liest sich das wie ein klassischer Fall von Eskalations-Spirale über mehrere Episoden.
Deine nicht vorhandene Reaktion des Ignorieren auf den Typen da hat Wasser auf seine Mühlen gekippt. Vermutlich wäre es deeskalierender gegangen, indem Du ihm vermittelst, seine Argumente zu hören und zu verstehen. Den Typen da mit seinen Hunden und seinem Verhalten will ich nicht in Schutz nehmen, aber vermutlich täte es dir auch mal ganz gut, die Perspektive zu wechseln. Wenn Du möchtest kann ich dir das später mit eigenen Beispielen mal genauer erörtern, jetzt gerade aber nicht – die Arbeit ruft :)
 
Es ging diesem ziemlich schief, weil er dann bei meinem nicht ganz außer Form auftretenden Bruder nach 2 Minuten im Schwitzkasten war und Grund hatte, um sein Leben zu fürchten, sollte er weitermachen. Dann hat er sich vom Acker gemacht und nie wieder jemanden angegriffen.
Glück gehabt, dass es so ausgegangen ist. Mit Messer ist nie zu spaßen. Selbst diverse Großmeister aus allen möglichen Kampfkünsten (gerade die mit Straßenerfahrung) sagen klar, auch sie selbst würden im Zweifel eher ausweichen, wenn möglich.
 
Ganz ehrlich: meiner Meinung nach ist "euer" Problem selbstgemacht. Für mich liest sich das wie ein klassischer Fall von Eskalations-Spirale über mehrere Episoden.
Vermutlich
Deine nicht vorhandene Reaktion des Ignorieren auf den Typen da hat Wasser auf seine Mühlen gekippt.
Bin ich dzu verpflichtet, wenn
Vermutlich wäre es deeskalierender gegangen, indem Du ihm vermittelst, seine Argumente zu hören und zu verstehen.
mir ein Mensch anscheinend rechthaberisch mit Anscheinwaffe gegenübertritt.
Den Typen da mit seinen Hunden und seinem Verhalten will ich nicht in Schutz nehmen, aber vermutlich täte es dir auch mal ganz gut, die Perspektive zu wechseln.
Das ist immer sinnvoll. => *
Wenn Du möchtest kann ich dir das später mit eigenen Beispielen mal genauer erörtern, jetzt gerade aber nicht – die Arbeit ruft :)
Ich sehe nicht, dass wir uns persönlich für das (Fehl)Verhalten anderer Mountainbiker verantworten müssen.

* ich habe mir den Einganstext jetzt schon mehrfach durchgelesen und sehe da durchaus das Potential, welches du beschreibst. Aber, wir müssen uns von niemandem zu gar nix nötigen lassen. Der TE hat die Situation an keiner Stelle aktiv verkackt. Es wird zu diesem Thema (ohne Hunde) auch immer wieder empfohlen, einfach zu ignorieren, weil Diskussionen oft komplett sinnlos sind. Diese Erfahrung habe ich schon gemacht würde mich aber trotzdem auf eine Diskussion einlassen.
Wenn mich jedoch jemand mit latent angedrohter Gewalt in die Diskussion zwingt würde ich sie auch verweigern.
 
Aaaalter – das ist nicht dein Ernst, oder? Richte deinem Bruder mal bitte alles Gute zu seinem zweiten Geburtstag aus. Ganz ganz ganz weit aus dem Fenster gelehnt und er kann von Glück reden, dass er noch lebt. Sowas geht so schnell nach hinten los und ich finde es ehrlich gesagt ziemlich fahrlässig, dass du mit diesem Beispiel hausieren gehst und ggf. so eine Aktion noch motivierst.


Ganz ehrlich: meiner Meinung nach ist "euer" Problem selbstgemacht. Für mich liest sich das wie ein klassischer Fall von Eskalations-Spirale über mehrere Episoden.
Deine nicht vorhandene Reaktion des Ignorieren auf den Typen da hat Wasser auf seine Mühlen gekippt. Vermutlich wäre es deeskalierender gegangen, indem Du ihm vermittelst, seine Argumente zu hören und zu verstehen. Den Typen da mit seinen Hunden und seinem Verhalten will ich nicht in Schutz nehmen, aber vermutlich täte es dir auch mal ganz gut, die Perspektive zu wechseln. Wenn Du möchtest kann ich dir das später mit eigenen Beispielen mal genauer erörtern, jetzt gerade aber nicht – die Arbeit ruft :)
Ich weiss echt nicht wie "multikompatibel" ich denn noch sein muss. Das hat überhaupt gar nichts mit klassisch zu tun. Wenn ich seit 12 Jahren dort im Wald rumlaufe und/oder rumfahre, das fast täglich und kenne so ziemlich fast jede seltsame Reaktion von Fussgängern, wie teilweise bescheuert die auf einen ankommenden Radfahrer reagieren und sämtliche Verhaltensmuster von Hundebesitzern mittlerweile erleben musste, wo mir teilweise nur das Kopfschütteln übrig bleibt oder grinsen muss wie die einen Hund vermenschlichen und es kommt EINEMAL seit all den Jahren eine Situation mit der ich geistig absolut nichts anfangen kann, dann will mir doch tatsächlich jemand kommen und behauptet, dass das tatsächlich ein selbstgemachtes Problem sein soll und ein "klassischer!!!!" Fall von von einer Eskalationsspirale über mehrere Episoden?
Also auf diesen 700m fahre ich fast täglich durch Hundescheisse, die mir um die Ohren fliegt, ich sehe täglich den Dreck den die im Wald hinterlassen (rot Plastiktüten mit Scheisse konserviert für die Nachwelt), ich werde machmal von Fussgängern blöd angemacht, nur weil sie mal für ne Sekunde Platz machen müssen (1 Person versperrt mit Hund und Leine 4m Waldweg auf einem Radweg!).
Bei einer täglichen Tour von knapp 20km die ich auf Uphill ausgerichtet habe, damit ich die wenigsten Menschen belästigen muss etwas Platz für mich und mein Rad zu machen, weil bisschen Hügel viel zu anstrengend für die meisten Waldmenschen ist und deshalb recht leer dort oben ist.
Dann wird man von Stöckchenleger belästigt, die sich sogar darauf spezialisiert haben, die Stöcke so zu legen, dass die maximale Wirkung erzielt wird (zum Sturz führt für einen ungeübten Fahrer), es wurde sogar schon Stacheldraht auf einem Waldweg auf den Boden gelegt (dokumentiert und angezeigt). Dann fühlt sich sogar die Rheinpfalz genötigt, schlecht recherchierte und völlig an den Haaren herbeigezogene Horrorgeschichten von MTBler zu veröffentlichen, was die Stimmung im Wald jetzt auch nicht besser macht und sich manche noch mehr genötigt fühlen den Hobbyjuristen raushängen zu lassen.
Das alles ertage ich doch ohne zu murren und ohne dass in irgendeiner Weise mein Puls steigt oder ich mich auf die Couch legen müsste. Ich bin ein tiefenentspannter Mensch, wäre ich das nicht hätte es schon längst viel mehr im Wald gekracht, das tat es aber nicht und wird auch von mir aus nicht ausgehen.
Dann grinse ich einen Vollpfosten an der scheinbar nicht mehr alle Latten am Zaun hat, dann werde ICH zum "Eskalator" :D
(Übrigens kann er gerade mein Schweigen als Schäche und/oder Angst intepretiert haben und gerade deshalb macht er mit genuss weiter bei jeder Gelegenheit die sich ihm bietet. Will ich auch mal zu bedenken geben.)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ganz ehrlich: meiner Meinung nach ist "euer" Problem selbstgemacht. Für mich liest sich das wie ein klassischer Fall von Eskalations-Spirale über mehrere Episoden.
Also bereits bei der ersten beschriebenen Begegnung wurde dem TE von dem Typen der Weg mit ausgebreiteten Armen versperrt und der TE zum Anhalten genötigt. Weisst du von anderen, früheren, Begegnungen, dass du von einer klassischen Eskalationsspirale sprichst?
 
dann werde ICH zum "Eskalator" :D
In den vierten Stock bitte 😊

Das Problem bei einer passiven Haltung ist, dass solchen "Besserwissern" kein Gegendruck erzeugt wird. Mit der Zeit wird es dann normal, dass Fußgänger angeblich im Recht sind.

Die Frage, die ich mir stelle, ist: wie kann ich einer solchen Person (in diesem Fred dem Hundehalter) ein für alle Mal den Garaus machen?
Verständnisvoll reden? Sieht man ja, dass es nichts bewirkt.
Dagegen vorgehen? Das wird bei der Gegenseite nur noch mehr Hass gegenüber MTBler auslösen.
 
Die Frage, die ich mir stelle, ist: wie kann ich einer solchen Person (in diesem Fred dem Hundehalter) ein für alle Mal den Garaus machen?
Tatsächlich sähe ich hier nur ein Gespräch außerhalb des Waldes auf neutralem Boden (mit Anstandsdame).
In der Situation sehe ich es schwierig. Klar, mit anderen Charakter und Mindset könnte man das freilich versuchen: mit Small Talk erst mal die Fronten aufweichen und dann klären, wo das exakte Problem ist und wie man helfen kann.
Die Stimmung war halt frühzeitig vergiftet.
 
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