Kaufberatung 3x8 MTB

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24. Juni 2017
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Hallo, ich suche zum Schönwetter-Radeln für Strecken von 20 bis 40 km (Wald- und Feldwege, kein wirkliches MTB- oder Cross-Fahren) ein preiswertes Rad. Hier im Flachland reicht mir eine 3x8-Schaltung nicht nur aus, sondern ich möchte diese auch so haben, wegen breiterer Ketten und Zahnrädern aus Stahl; ich habe mit diesem Material nur beste Erfahrungen gemacht.
Hier bei Fahrrad.de gab es ein passendes Modell. Ist das Ganze (einschließlich Versand) seine gut 370 Teuro wert oder würde ich bei ähnlichem Angebot zuviel bezahlen?
 
Ich würde mir da was gebrauchtes suchen. Bei dem Einsatzbereich tun es ja auch ne Starrgabel und V-Brakes.
Z.B. Ein altes Giant ATX wiegt, mit einfachen Komponenten, ca. 12 kg. Bekommt man immer wieder für um die 50€.
300€ und 4 kg Gewicht gespart. Okay sieht vielleicht nicht so modern aus, ist aber technisch der gleiche Stand... :D
 
Das Ding wiegt ja fast soviel wie ein E-Bike. Willst Du Dir das wirklich antun. Übrigens, nach ca. 2500km, gute Pflege vorausgesetzt, ist jede Kette fertig. Manche schaffen das auch deutlich früher ?
 
Nach was Gebrauchtem hatte ich auch schon geschaut - aber hier in nordostdeutscher Provinz scheint erstens das Angebot an 29ern sehr rar; am Ende verfahre ich zum Zweiten mehr Sprit als was ich an Kaufpreis einspare. Lohnt also im Grunde nicht, zumal ich bei Neukauf noch zwei Jahre Gewährleistung bekommen - auf den Rahmen sogar 10 Jahre.

Und das Gewicht: beste Übung also fürs E-Bike später mal - wenn der Akku leer ist. Außerdem: Trägheit ist Trainingseffekt - Massenträgheit in dem Falle und wenns rollt, dann rollts und bei Gegenwind, den man hier im norddeutschen Flachland gefühlt immer hat, nützt mir ein nur halb so schweres Rad auch nix. :p

Aber mir gings ja um den Gegenwert zum Preis: ist der denn gegeben?
 
Und das Gewicht: beste Übung also fürs E-Bike später mal - wenn der Akku leer ist. Außerdem: Trägheit ist Trainingseffekt - Massenträgheit in dem Falle und wenns rollt, dann rollts und bei Gegenwind, den man hier im norddeutschen Flachland gefühlt immer hat, nützt mir ein nur halb so schweres Rad auch nix.
Du könntest ja auch ein liechteres, besseres Rad kaufen. Zum Beispiel ohne Federgabel. Und daran einfach Gewichte montieren. Schloss Trinkflaschen usw. Kannst du dann auch nach Trainingsstand auf und abrüsten.
Aber mir gings ja um den Gegenwert zum Preis: ist der denn gegeben?
Das wird Dir hier kaum einer sagen können. Das ist nicht unser Preisbereich.

Hier im Flachland reicht mir eine 3x8-Schaltung nicht nur aus, sondern ich möchte diese auch so haben, wegen breiterer Ketten und Zahnrädern aus Stahl; ich habe mit diesem Material nur beste Erfahrungen gemacht
Stahl gibt es nicht nur mit 3x8.

Ausserdem glaub ich dass 10 fach oder 7 fach mehr verbreitet ist und damit auch bei verschleiß billiger.
 
Aber mir gings ja um den Gegenwert zum Preis: ist der denn gegeben?

350€ sind halt nicht viel für ein neues Fahrrad. Wenn du selber schrauben kannst,wird's seinen Dienst tun.
Ist ja nicht so, dass es gleich auseinander fällt. Bleibt aber ein Rad vom Versender. Da sollte man selbst die Grundlagen beherrschen. Ich würde in der Preisklasse aber bewusst auf eine Federgabel verzichten.
 
Ich würde in der Preisklasse aber bewusst auf eine Federgabel verzichten.

Ja, danach hatte ich tatsächlich gesucht - aber wenn ohne Federgabel, dann waren es Cross- und Gravelbikes mit Karbongabel. Da vertraue ich Stahl deutlich mehr. Und zudem alle teurer und mit Ausstattung, die ich nicht brauche. Selbst die hydraulischen Scheibenbremsen benötige ich im Grunde nicht.
 
Ich will es mal so ausdrücken:
Fahren kann man sicherlich mit so einem Teil, ohne das es an der nächsten Ecke auseinander fällt.
In den finanziellen Ruin stürzen würde ich mich für so ein Bike aber nicht.
Verstanden?;)
 
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