Kein Bock mehr zu treten? Sinkende Marathon Teilnehmerzahlen

Bin gestern beim Fullgaz Race 10.1 in Obergessertshausen die Langstrecke (92km, 2000hm) mitgefahren. Strecke war komplett ohne Trails und auch für Gravel geeignet, von den 28 Startern Langstrecke waren auch drei / vier Gravelbikes dabei. Highlight waren sicher die Teilnahme von


die mit ihren Zeiten natürlich allen davon gefahren sind.
https://www.strava.com/activities/7516460772
Für mich wars super anstregend, hatte mir eigentlich 4:30h als Ziel gesetzt, war dann aber gut 10min drüber.
Dennoch wurde ich dann zu meiner Überraschung bei der Siegerehrung mit auf die Bühne gerufen, da in meiner Altersklasse Ü40 wohl nur 4-5 Starter waren und ich der dritte davon wurde (wenn auch mit guten Abstand zu Platz 1 und 2). Auf jeden Fall ist mir aufgefallen, dass meine Startnummer andere Markierungen hatte als die des restlichen Feldes (bis aus zwei Ausnahmen oder so), da sonst jeder mit Punktewertung fuhr.

Ich war also wohl einer der wenigen Jedermänner. Ansonsten alles Vereinsfahrer, Amateure wie Profis.
Aber gut, immerhin mal nen Pokal gewonnen, nächstes Jahr wieder :) Hoffe die stellen noch Fotos online.

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Ne das wird nicht mehr kommen, ich hab nun mit etlichen Veranastalltern und Vereinen gesprochen.
Es fehlt die Lust auf leistungsorientiertes Radfahren

Das ist so schade, dass einigen/vielen zurzeit die Lust fehlt :(

Diejenige/n, die evtl. wegen der Corona-Zwangsrennpause aus dem Rennen fahren sozusagen "heraus gekommen" sind, könnten evtl. mal bei einem oder mehreren XC-Rennen zuschauen. :daumen:

Egal ob Nachwuchs - oder Erwachsenenrennen. :)
Ich finde das kann schon ziemlich !! motivieren. :daumen: :D :)

und es fehlen nicht nur Teilnehmer sondern auch Mitglieder die mithelfen.

Ok, das ist sehr schade. :(

Es kann halt auch nicht sein das man mittlerweile ne große Eventagentur braucht um ein Radrennen auszutragen. Es müssen wieder Rahmenbedingungen geschaffen werden die es den kleineren Vereinen erlaubt auch was auf die Beine zu stellen und sich das Event dann auch mit 100teilnehmern rechnet.

Ja, da stimme ich dir 100% zu.

Die Festivals darf dann gerne groß und von ner Eventagentur organisiert werden.

Genau - große Festivals mit Megastimmung und sehr vielen Zuschauern / ganz verschiedenen Rennformaten sind auch wichtig. :)


Grüße :)
Schwarzwaldbiker
 
Ne das wird nicht mehr kommen, ich hab nun mit etlichen Veranastalltern und Vereinen gesprochen. Es fehlt die Lust auf leistungsorientiertes Radfahren und es fehlen nicht nur Teilnehmer sondern auch Mitglieder die mithelfen.
Es kann halt auch nicht sein das man mittlerweile ne große Eventagentur braucht um ein Radrennen auszutragen. Es müssen wieder Rahmenbedingungen geschaffen werden die es den kleineren Vereinen erlaubt auch was auf die Beine zu stellen und sich das Event dann auch mit 100teilnehmern rechnet. Die Festivals darf dann gerne groß und von ner Eventagentur organisiert werden.

Ich war in den letzten vier Wochen bei drei Rennen am Start. Mein Eindruck aus dem jeweils letzten Startblock:

Es gibt schon noch paar Leute, die einfach mal unter Rennbedingungen ihr Bike ausfahren wollen. Viele gehen auch immer noch mit nicht gerade XC-konkurrenzfähigem Gerät oder alten Bikes an den Start, was bei mir auch teilweise der Fall ist (Hardtail mit Herstellerangabe 13,6kg und 3-fach-Schaltung...)

Ohne Team oder Verein scheint mir aber der Einstieg in den Marathonsport für Lieschen Müllers wie mich eher schwierig zu sein. Mehr als 40km über Srock und Stein (und da fängt es ja streckentechnisch erst an) sind eben etwas anstrengend. Und das machst dann mit deinem Freizeitbike vielleicht einmal im Jahr just for fun in deiner Gegend, aber nicht 300km entfernt.
Und wenn man was reißen will, muss man neben viel Training wohl inzwischen auch ordentlich ins Material investieren.
Neben mir im Startblock stand beim Ultra Short Track ein Jugendlicher mit Lidl-Helm, runtergerocktem 26-Zoll-Scott Fully und Turnschuhen. Da war klar, dass die Kohle nicht da ist für mehr. Ob er den Weg in den Marathon-Sport finden kann ohne elterliches Sponsoring? Ich bezweifle das leider. Denn andere in seinem Alter haben sich auf dem Carbon-Bike auf der Rolle aufgewärmt.

E-Bikes ziehen natürlich aus der Jedermann-Fraktion ordentlich Leute ab. Da hilft wahrscheinlich nur, das Angebot entsprechend auszuweiten und auch E-Bike-Strecken anzubieten.
 
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Ich bin heute den Keiler-Bike-Marathon in Lohr/Wombach gefahren und dank dünnem Starterfeld unerwartet aufs Alterklassen-Podest gefahren. Gleichzeitig wurde auch die Deutsche Hochschulmeisterschaft ausgefahren was einige Teilnehmer zusätzlich anlockte die normal nicht da sind.

Letztes Jahr gingen ca. 400 Leute auf die 30/56km Runden, heuer waren es 230.
Bei weniger Corona-Bedenken, bei lange guter Wettervorhersage und im Umkreis von 100km überhaupt keinen anderen vorhandenen Marathon. Eine E-Bike Konkurrenz ohne Wertung wurde auch angeboten.
Hoffentlich geht die Entwicklung nicht so weiter sonst war die heutige 26. Austragung eine der letzten.
 
Bis vor Corona waren die Teilnehmerzahlen eigentlich noch gut bis sehr gut. Erstaunlich dass nun niemand mehr dazu Lust hat.
Zeit zum Trainieren war ja eigentlich genug vorhanden, dies ging ja immer.
 
Die meisten Newbies wollen ein Trailbike, obwohl sie wahrscheinlich in der folgenden Zeit gar nicht in die Verlegenheit kommen werden, es auszukosten. Entspricht aber dem Zeitgeist und da liegt schon ein Teil des Problems.

Der breite Unterbau fehlt einfach heute für die Herausforderung Marathon. Früher war das für die Masse, die MTB-Touren gefahren ist, ein Kräftemessen mit sich und anderen mit dem Ziel des Durch- und Ankommens ohne das der Hirsch dabei die Grätsche macht.

Es war allerdings schon früher oft so, dass RR'ler mangels spezieller fahrtechnischer Herausforderung für MTB'ler auf Maras gute Platzierungen erreichten. Die SID wurde einfach voll aufgepumpt, so dass die gar nicht mehr federn konnte und der Rest wurde mit den Oberschenkeln weggedrückt.

Der Zeitgeist hat sich beim MTB zu dem mittlerweile auf das Konsumieren des Sahnestücks reduziert, nämlich das spottige Abfahren von Trails. Das Bergauffahren stört dabei nur und ist, wenn überhaupt notwendiges Übel und ansonsten einfach nur lästig. Die nächste Stufe hierzu zündet dann das eMTB, wenn man nicht eh nur noch im Park ist.

Dass aber das "Glücksgefühl" der Abfahrt in Verbindung oder als Belohnung für die vorherige Schinderei bergauf oder sogar die mehr oder weniger lange Anfahrt (ohne Auto) u.a. insgesamt dann als beglückende Selbstbestätigung gesehen wurde, ist heute kaum bis gar nicht mehr zu vermitteln. Dafür muss man sich eben leider anstrengen wollen und auch Zeit opfern. Und zumindestens letztere ist in Anbetracht aller bequemen Verlockungen am Wenigsten in Zeiten des kurzweiligen Konsumes vorhanden.
Und wer fährt denn heute noch solche XC-Touren als Ausgangsbasis, um überhaupt erstmal in die Verlegenheit zu kommen über die Teilnahme an einem Marathon nachzudenken? Mit nem Trailbike keiner!
Aiijaiijaiii, so viel Polemik ist man von dir gar nicht gewohnt.

Im gleichen Stil möchte ich die These in den Raum werfen

"Die meisten Marathonisti haben sich fahrtechnisch weiterentwickelt und sie suchen jetzt in den Endurorennen ihre Herausforderung, wo es eben nicht nur darum geht, wer sich selbst am Besten hassen kann...die Anderen beklagen sinkende Teilnehmerzahlen." :D

Ich denke, die Wahrheit liegt irgendwo in der Mitte.. die Technik hat sich massiv weiterentwickelt, am Rad wie am Mensch, die alten Strecken sind dadurch einfach nur öde geworden.. der Zeitgeist hat sich verändert, man möchte auch "etwas Spaß bei der Tätigkeit haben", und letztlich ist auch die Genehmigungsfrage früher sicher einfacher zu beantworten gewesen.

Ich für meinen Teil fahre ab und zu gerne mit meinen 180mm einen Marathon mit, und auch in meinem Bekanntenkreis sind durchaus einige, denen das gefällt. Allerdings haben wir hier in der Pfalz auch den Luxus, dass die Marathons auf echten Trails stattfinden... :daumen:
 
Ich habe letzte Woche am PFronten Marathon teilgenommen.
Bin hier die Marathon Strecke (50/1900) gefahren.
Erwartungsgemäß treffen sich hier im Prinzip nur ambitionierte Hobby und Lizenzfahrer. Weil hier auch die Abfahrten entsprechend „knackig“ sind.
Auch hier waren die Teilnehmerzahlen um circa 40 % gegenüber dem Vorjahr reduziert trotzdem haben die einheimischen hier einen super Job abgeliefert! Tolle Verpflegung sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis und das Wetter hat gut mitgespielt.
 
Ich habe letzte Woche am PFronten Marathon teilgenommen.
Bin hier die Marathon Strecke (50/1900) gefahren.
Erwartungsgemäß treffen sich hier im Prinzip nur ambitionierte Hobby und Lizenzfahrer. Weil hier auch die Abfahrten entsprechend „knackig“ sind.
Auch hier waren die Teilnehmerzahlen um circa 40 % gegenüber dem Vorjahr reduziert trotzdem haben die einheimischen hier einen super Job abgeliefert! Tolle Verpflegung sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis und das Wetter hat gut mitgespielt.
Bin da auch gefahren, selbe Strecke, zum wiederholten Mal.
Also in Pfronten ist normalerweise erwartungsgemäß eher ein großer Teil Touristen mit am Start, die dort Urlaub machen. Das Rennen wird ja touristisch auch ganz gut beworben.
Und die Abfahrten "knackig" ? Gut, teilweise einigermaßen steil mit viel losen Geröll und größeren Brocken die etwas knifflig waren, aber da gibt es schon noch einiges "knackiger"

Aber trotzdem ein sehr schönes Rennen mit perfekter Orga und drumrum
 
Ich finde Pfronten schon von den Abfahrten her fordernder als Achensee (gut den gibts nicht mehr), Wörgl, Salzkammergut (C-Strecke) oder Thurmansbang (der ist nur bei Regen schmierig). Die Marathonstrecken wohlemerkt, bei den Extremstrecken kenne ich mich nicht aus 8-)

Aber ja, ich finde Pfronten landschaftlich TOP
 
ich finde Pfronten landschaftlich TOP
Dann warst du wohl zu langsam unterwegs, wenn du die Landschaft genießen konntest 🤣

Die Abfahrten finde ich auch nicht unbedingt schwierig.
War ja nur am Himmelreich verblockt und nur der obere Teil vom Breitberg. Wobei die Bedingungen das am Samstag nicht einfacher gemacht haben.

schönes Rennen mit perfekter Orga und drumrum
👍
War sehr gut organisiert. Kann man eigentlich als Lehrbeispiel sehen.
Glaube, ich habe noch nie so viele Bergwachtler bei einem Rennen gesehen. Auch bei der Ortsdurchfahrt und vor gefährlichen Kurven war eine große Menge an Personal beteiligt.
Dazu die stark organisierten Verpflegungsstellen. Und alle waren super drauf, inkl der Kids bei der Verpflegung am Edelsberg.

Ich hoffe, dass der nächstes Jahr wieder stattfindet. Werde dann bei hoffentlich besserer Fitness die Extremrunde wieder in Angriff nehmen.

Dann dürfen auch wieder die Teilnehmerzahlen steigen.
Ich war davor 2012 das letzte mal am Start. Da waren es knapp 900 Teilnehmer. Dieses Mal leider nur etwas mehr als 350.
 
Dann warst du wohl zu langsam unterwegs, wenn du die Landschaft genießen konntest 🤣
Ich erzähl im Bekanntenkreis auch immer das man bei Marathonrennen die Landschaft genießen kann, und letztendlich schaut man dann die meiste Zeit auf die Strecke und den Werte am Garmin etc :lol:
 
Ihr dürft nicht vergessen, heuer gibts halt im Vergleich zu Coronajahr 1 und 2 auch wieder viel "Freizeit-Konkurrenz" - Kurztrips, Festivals, Familienfeiern etc.pp. - und entsprechenden Nachholbedarf. Da verzichtet der ein oder andere dann auf die Marathon-Teilnahme. Das halte ich auch für einen Faktor...
 
Hi ghostmuc


Ich erzähl im Bekanntenkreis auch immer das man bei Marathonrennen die Landschaft genießen kann, und letztendlich schaut man dann die meiste Zeit auf die Strecke und den Werte am Garmin etc :lol:

:lol: :D

Genau deshalb stufe ich ein paar meiner Races pro Jahr als reine Trainingsraces herunter. :daumen: :)

Dann klappt das mit dem Landschaft genießen gut. :)

Und wenn man es taktisch günstig legt, bringt es einem Rennerfahrung und hartes Training fürs nächste "echte" Rennen. :daumen: :daumen:


Grüße :)
Schwarzwaldbiker
 
Auch beim Ultra Bike scheinen die Teilnehmerzahlen sehr rückläufig zu sein. Als Samstag gegen 11 Uhr Vorort war, war der Parkplatz hinter dem Stadion nicht wirklich üppig gefüllt. Und da war die Meute der Ultra+Marathon Teilnehmer:innen bereits unterwegs.

Dennoch war auf der Strecke mitunter ne saugute Stimmung, reichlich Publikum. Top Wetter.
die Verlegung von Ende Juni auf Anfang Juli war wegen der Schulferien beider Basel nicht so ideal überlegt. Sind wahrscheinlich viele Schweizer Teilnehmer (einschliesslich mir) wegen der Überschneidung weggefallen.
 
Ich selbst würde gern mal einen Marathon, just for fun, mitfahren.
Problem ist eher das die jahreszeitlich blöd gelegen sind. Im Sommer steht immer ein Alpencross an und somit scheidet ein Marathon im Juli und August für mich aus.
 
weil's mich interessiert hat, sagt aber natürlich nichts über die Kausalitäten aus.

In den letzten Jahren hatte es ~350-450 Teilnehmer aus CH. Dieses Jahr nur 161 (über alle Strecken/Wettbewerbe)

Wenn ich mir aber die Ergebnisse der Vorjahre ansehe, dann fällt auf, das die Teilnehmer aus CH zum großen Teil schon etwas älter ist. Schulferien dürfte da keine große Rolle mehr gespielt haben. Aber das ist jetzt auch nur so vom kurz drüber schaun'g
 
Ihr diskutiert über Trails, Höhenmeter, Anspruch. Das ist doch eigentlich am typischen Marathonfahrer vorbei. Wer sich mit technischen Können& Leistung differenzieren will kann andere Rennen nutzen, Marathon war Volkssport, so hat das auch in den 90ern begonnen (z.B. St. Wendel als bekannte Größe). Man muß sich einfach auch damit abfinden das MTB kein Boom mehr ist und sich immer weniger Events lohnen, beim Triathlon und Volkslauf sieht das auch nicht besser aus. Ein Blick auf die Altersklassen sagt alles.
 
Dann warst du wohl zu langsam unterwegs, wenn du die Landschaft genießen konntest 🤣
Nein ich mache in der Gegend schon lange -auch- "normalen" Urlaub mit Familie :D

Aber ja, nachdem ich jetzt auch zu den Senioren gewertet werde hab ich wohl mehr Zeit als früher :cool:
Mal schauen wann ich ans "erste" E-Bike denke und von Hütte zu Hütte mit ein paar Bier intus "fahre" und von meinen heroischen Taten vor Jahrzehnten lamentiere... Klar und Corona wird dann der Grund sein, dass ich dann aussehe wie der typisch sportive E-Bike an der Gewichtsgrenze des Rahmens die Berge unsicher macht. :hüpf:
 
Also wenn ich diese Veranstaltung anschaue fallen mir direkt ein paar Probleme für mich auf.

Warum braucht es 4 Strecken. Ob nun 76km 2000hm oder 9xkm mit 2400hm .. sollte halt eine Kategorie sein.
Dann gibt es auch zwei kurze Strecken. Könnte man auch auf eine verbinden.
Bin selbst im Veranstaltungsgewerbe tätig und fahre 2-3 Events im Jahr.
Meist wäre weniger mehr! Speziell für kleinere Events (unter 500 Teilnehmer).
Ich fahre gerne kürzere Strecken. Würde niemals die 60km+ melden. Denke das ist eine Ambition die ich mal für ein Premium A Event habe. Aber nicht für ein Samstags Event (warum es immer noch sonntags Veranstaltungen gibt verstehe ich eh nicht... Familie etc pp... )

Also müsste ich was organisieren wäre es ne 30-40km Runde die dann 1 oder 2x gefahren würde.
Bei 90km Rennen denk ich einfach an Gravel. Wenn man sich die Szene in den USA anschaut funktioniert es dort ja Bombig. Und sind wir mal ehrlich. Weit weg von manchen MTB Marathon sind die Strecken dort auch nicht.
Sehr positives Beispiel will ich mal den Trail Hype in Titisee anführen. XCM DM da ist die DM Strecke einfach eine 38km Runde und 34km für die kleine Runde. Die 4km einzubauen macht sinn damit man möglichst günstig die Strecke erweitert. Aber für die Hobbyfahrer ist das irrelevant.
 
Ich selbst würde gern mal einen Marathon, just for fun, mitfahren.
Problem ist eher das die jahreszeitlich blöd gelegen sind. Im Sommer steht immer ein Alpencross an und somit scheidet ein Marathon im Juli und August für mich aus.


Einfach machen, wenn man Bock drauf hat, findet sich ein Termin. Zumal es im Frühjahr/Spätsommer/Herbst ebenfalls den einen oder anderen Marathon gibt.
Warum braucht es 4 Strecken. Ob nun 76km 2000hm oder 9xkm mit 2400hm .. sollte halt eine Kategorie sein.
Dann gibt es auch zwei kurze Strecken. Könnte man auch auf eine verbinden.

Bei dem Beispiel ist es jedoch meist so, dass die 9x Variante aus 76km + xx km Kurzdistanz Strecke besteht. Man unterteilt den großen Loop (z. B. 50km/1400Hm) in 1/3 und 2/3 Strecke u. kann draus dann mehrere Distanzen anbieten, was absolut Sinn macht.

So einfach wie das hier mitunter geschildert wird, von wegen "ich mach halt mal 1, 2 Strecken und dann kommen die Leute schon", ist es einfach nicht.
 
Habt ihr denn irgendwo einen Blick auf das Startfeld? Wenn bei den Events die Zahlen innerhalb von 5/10/20 Jahren so zurückgehen, wer startet noch? Bei 1000 bis 2000 Startern die es mal gab waren ja mindestens 2/3 absolute Freizeitbiker die für sich alleine gekämpft haben und ihr persönliches Ziel hatten, die sehe ich kaum noch.
 
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