Silberfuechsin
Meisterin weil schlauer
Liebe Rennradgemeinde des Mountainbikeforums.
Eigentlich wollte ich ja morgen ordentlich lange (10 Stunden) Trainieren gehen. Ob ich das in der Einöde wirklich ganz alleine fernab von Taxiständen und Bahnstrecken wirklich tun sollte, bezweifle ich. - Denn:
Ich bin auf der Suche des Ursprunges eines Knackens meines Rades, das ausschliesslich auftritt, wenn ich trete.
Zum Knacken:
Das Knackgeräusch erinnert mich mehr an ein Speichenknacken denn an ein Lagergeräusch, aber das ist nur eine Vermutung. Da es hier derzeit sehr windig ist, kann ich das Geräusch nur schwer orten. Rechts oder links Ausklicken erzeugt das gleiche Geräusch. Starker Antritt, Kettenblatt und Ritzelwechsel per Schaltung ändert das Geräusch ebenso nicht. Wenn ich von Hand kurbele und dazu das Hinterrad vom Boden hochnehme, höre ich nichts. Wenn ich aufhöre zu treten und rollen lasse, ist es still, wenn ich Bunnyjumps mit dem Rad vollziehe auch.
Vorgeschichte des Rades: zweimal Aufsetzen der linken Kurbel. Einmal ca. 30 km/h im Kreisel beim Überholen eines gurkigen Stadtradfahrers (um den Schnitt zu halten). Das zweite Mal (eben gerade) waren die Klickies verschmutzt und nicht richtig eingerastet. So bin ich beim Antritt von der Pedale unerwartet abgerutscht, das Rad hat getaumelt. Deshalb bin ich megatapsige Frau auf Beton sehr unglücklich und unsanft mit dem ganzen Rad nach links gefallen, während mein linker Schuh nicht ausklickte. Folge: Multitrauma von Rad und mir, nagelneue lange Castelli-Hose futsch.
Technische und optische Prüfung des Rades nach den Stürzen: kein ersichtlicher Rahmenbruch, Carbongabelrütteln erzeugt kein Geräusch. Keine sichtliche Verbiegung der Pedale/Kurbel, Pedale links ordentlich abgeschrammt seit Ereignis im Verkehrskreisel, alle Lager inclusive HT II Lager mit Dura Ace-Kurbel leichtgängig. Umwerfer und Schaltwerk verrichten tadellos ihren Dienst. Das Hinterlaufrad ist sehr ungleichmässig eingespeicht mit sich setzenden Speichen und einer völlig lockeren Einzelspeiche bei Zweifachkreuzung auf Cassettenseite. Die gegenüberliegende Seite ist recht ordentlich radial verspeicht. Das Hinterrad ist vor rund 500 km frisch zentriert, war aber beim vorherigen Speichen mit ein bisschen Loctite-gepfuscht.
Meine Fragen an Euch:
- Hat jemand von Euch ein Knacken des HTII-Lagers in diesem Ton und mit diesen Merkmalen erlebt?
oder:
- Hat jemand von Euch ein Knacken von sich setzenden HLR-Speichen, das abhängig vom Antritt (!), aber unabhängig von der Intensität des Antrittes ist, erlebt?
bzw. was meint Ihr dazu? Würdet Ihr dieses Woe damit weiterfahren? Danke für die Mithilfe!
Eigentlich wollte ich ja morgen ordentlich lange (10 Stunden) Trainieren gehen. Ob ich das in der Einöde wirklich ganz alleine fernab von Taxiständen und Bahnstrecken wirklich tun sollte, bezweifle ich. - Denn:
Ich bin auf der Suche des Ursprunges eines Knackens meines Rades, das ausschliesslich auftritt, wenn ich trete.
Zum Knacken:
Das Knackgeräusch erinnert mich mehr an ein Speichenknacken denn an ein Lagergeräusch, aber das ist nur eine Vermutung. Da es hier derzeit sehr windig ist, kann ich das Geräusch nur schwer orten. Rechts oder links Ausklicken erzeugt das gleiche Geräusch. Starker Antritt, Kettenblatt und Ritzelwechsel per Schaltung ändert das Geräusch ebenso nicht. Wenn ich von Hand kurbele und dazu das Hinterrad vom Boden hochnehme, höre ich nichts. Wenn ich aufhöre zu treten und rollen lasse, ist es still, wenn ich Bunnyjumps mit dem Rad vollziehe auch.
Vorgeschichte des Rades: zweimal Aufsetzen der linken Kurbel. Einmal ca. 30 km/h im Kreisel beim Überholen eines gurkigen Stadtradfahrers (um den Schnitt zu halten). Das zweite Mal (eben gerade) waren die Klickies verschmutzt und nicht richtig eingerastet. So bin ich beim Antritt von der Pedale unerwartet abgerutscht, das Rad hat getaumelt. Deshalb bin ich megatapsige Frau auf Beton sehr unglücklich und unsanft mit dem ganzen Rad nach links gefallen, während mein linker Schuh nicht ausklickte. Folge: Multitrauma von Rad und mir, nagelneue lange Castelli-Hose futsch.
Technische und optische Prüfung des Rades nach den Stürzen: kein ersichtlicher Rahmenbruch, Carbongabelrütteln erzeugt kein Geräusch. Keine sichtliche Verbiegung der Pedale/Kurbel, Pedale links ordentlich abgeschrammt seit Ereignis im Verkehrskreisel, alle Lager inclusive HT II Lager mit Dura Ace-Kurbel leichtgängig. Umwerfer und Schaltwerk verrichten tadellos ihren Dienst. Das Hinterlaufrad ist sehr ungleichmässig eingespeicht mit sich setzenden Speichen und einer völlig lockeren Einzelspeiche bei Zweifachkreuzung auf Cassettenseite. Die gegenüberliegende Seite ist recht ordentlich radial verspeicht. Das Hinterrad ist vor rund 500 km frisch zentriert, war aber beim vorherigen Speichen mit ein bisschen Loctite-gepfuscht.

- Hat jemand von Euch ein Knacken des HTII-Lagers in diesem Ton und mit diesen Merkmalen erlebt?
oder:
- Hat jemand von Euch ein Knacken von sich setzenden HLR-Speichen, das abhängig vom Antritt (!), aber unabhängig von der Intensität des Antrittes ist, erlebt?
bzw. was meint Ihr dazu? Würdet Ihr dieses Woe damit weiterfahren? Danke für die Mithilfe!
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