Kompaktes 1-Mann Zelt

Schau Dir mal das Gelert Solo an.
Gibt es von Gelert für 1 oder 2 Mann und ab EUR 60,- im Internet (und auf Youtube).
Das wäre meine erste Wahl und ich denke, ich kaufe es mir für diesen Sommer (nach einer enttäuschenden Nacht in einer (sauteuren) Alpenhütte).

Mit dunkelgrün bist Du auch nicht so sichtbar als wie mit Neon-Orange oder Rot. Das macht das Zelten wesentlich einfacher
 
Ich werde mir das DD Hammok Tarp 3x3 Meter zulegen für genannte Ansprüche. Damit bin ich dann auch wesentlich flexibler und ein Rad passt alle Male mit rein.
Unterlegplane und Teleskopstange dazu, ein Setup für unter 80 Euro.

Für die Hilfe an alle ein Dankeschön ;)
 
Ich werde mir das DD Hammok Tarp 3x3 Meter zulegen für genannte Ansprüche. Damit bin ich dann auch wesentlich flexibler und ein Rad passt alle Male mit rein.
Unterlegplane und Teleskopstange dazu, ein Setup für unter 80 Euro.

Für die Hilfe an alle ein Dankeschön ;)

Als Unterlegplane kannst du auch eine Rettungsdecke + Tannenzweige verwenden, wenn die Temperaturen nicht zu sehr nach unten gehen. Die Rettungsdecke ist denk ich mal etwas leichter als Unterlegplane und hat kompaktere Abmaß.
Nimm dir auch ein Kaffeebecher oder Berghaferl mit, damit kann man zur Not einen kleinen Graben (naja eher ne Rinne) um die Schlafstelle ausheben, um das Regenwasser um die Schlafstelle zu leiten.
 
Vielen Dank für den guten Hinweis.
Ich dachte an die Unterlegplane um im Notfall auch eine Unterlage für das Rad zu haben.
Ich werde mal schauen inwiefern man die Plane dann an den Ecken um knicken kann um das Wasser abzuhalten. Einen Schaufelersatz werde ich dann auch mal mit einplanen ;)
 
http://www.alpkit.com/shop/cart.php?target=product&product_id=16865&category_id=290
Da bist für wenig Geld mit unter unter einem Kilo dabei. Deutlich leichter und billiger als das bereits erwähnte Shangri-La von Golite (das ja selbst ein absouter Preis-Leistung-Gewicht-Kracher ist) und man bekommt es in Deutschland (bzw. England). Aber natürlich nicht so groß. Mit Zelt brauchst halt keinen so dicken Schlafsack wie mit Tarp und bei Regen + Wind ist es schwer mit Tarp nicht nass zu werden. So ist zumindest meine Erfahrung. Und diesbezüglich hab ich einige gemacht ;)
 
Naja, verglichen mit einem Tarptent ist es schon schwerer, aber ein richtiges Zelt für 3 Personen unter 2 Kg zu einem günstigen Preis gibt es nicht oft. Außerdem ist das schon mit Gestänge. Nur kann man halt auch einen Treckingstock nehmen. Beim Radfahren aber nicht sinnvoll. Also braucht man beim Tarptent noch eine Stange dazu und ist auch bei etwa 1,4-1,5 Kg. Das ist halt dann der Unterschied zwischen einwandig und zweiwandig. Und einem zweiten Reißverschluss.
 
Ich kann Dir nur das Gossamer empfehlen. Habe es mir im Frühjahr für einen Finnland-Trip gekauft und nicht bereut. Es ist sehr leicht, einfach aufgebaut und 100% regendicht.
 
Naja, verglichen mit einem Tarptent ist es schon schwerer, aber ein richtiges Zelt für 3 Personen unter 2 Kg zu einem günstigen Preis gibt es nicht oft. Außerdem ist das schon mit Gestänge. Nur kann man halt auch einen Treckingstock nehmen. Beim Radfahren aber nicht sinnvoll. Also braucht man beim Tarptent noch eine Stange dazu und ist auch bei etwa 1,4-1,5 Kg. Das ist halt dann der Unterschied zwischen einwandig und zweiwandig. Und einem zweiten Reißverschluss.

Zweiwandige Zelte sind Technik aus dem letzten Jahrtausend und waren eine schlechte Lösung für eine ebenso schlechte Belüftung. Ich hatte da innerhalb von 20 Jahren eine Menge schlecht konstruiertes Zeug ausprobiert. Der Ansatz, dass Kondenswasser beim Herabtropfen vom Aussenzelt vom Innenzelt aufgefangen wird und hier wieder verdunsten kann, war schon immer eine Marketinglüge der Zelthersteller. Erstens tropfte das Konenswasser durch das Innenzelt hindurch, zweitens entsteht Konesnwasser durch Unterschreitung des Taupunktes und den Teufel tun und in einer solchen Umgebung wieder verdunsten - das ist physikalisch unmöglich.

Die Menge an Kondenswasser war in den beiden Tarptens, die ich hatte, immer geringer als die in den anderen Zelten. Und wenn es doch mal auftritt, kann man es ganz bequem schnell mit einem Lappen abwischen - weil kein Innenzelt stört, kommt man ja auch überall an die Innenseite des Aussenzelts prima heran:)

Und wer einmal in einer solchen Zeltkonstruktion wie dem Gokite Shangri-La übernachtet hat, weiss auch, dass die Angabe "3-Personen-Zelt" Wunchdenken ist (Stickwort: ins Gesicht hängendes Innenzelt).
 
Zweiwandige Zelte sind Technik aus dem letzten Jahrtausend und waren eine schlechte Lösung für eine ebenso schlechte Belüftung. Ich hatte da innerhalb von 20 Jahren eine Menge schlecht konstruiertes Zeug ausprobiert. Der Ansatz, dass Kondenswasser beim Herabtropfen vom Aussenzelt vom Innenzelt aufgefangen wird und hier wieder verdunsten kann, war schon immer eine Marketinglüge der Zelthersteller. Erstens tropfte das Konenswasser durch das Innenzelt hindurch, zweitens entsteht Konesnwasser durch Unterschreitung des Taupunktes und den Teufel tun und in einer solchen Umgebung wieder verdunsten - das ist physikalisch unmöglich.

Die Menge an Kondenswasser war in den beiden Tarptens, die ich hatte, immer geringer als die in den anderen Zelten. Und wenn es doch mal auftritt, kann man es ganz bequem schnell mit einem Lappen abwischen - weil kein Innenzelt stört, kommt man ja auch überall an die Innenseite des Aussenzelts prima heran:)

Und wer einmal in einer solchen Zeltkonstruktion wie dem Gokite Shangri-La übernachtet hat, weiss auch, dass die Angabe "3-Personen-Zelt" Wunchdenken ist (Stickwort: ins Gesicht hängendes Innenzelt).

Den Teil mit dem Kondenswasser habe ich jetzt nicht so richtig verstanden.
Ins Shangri-La 3 passen nur 3 Leute, wenn die sich wirklich sehr mögen.
Aber in der 2 Kilo Klasse für 2 Leute gibt es bessere Sachen.
Die tarptents haben sich einfach bewährt, ich hatte bisher noch keins aber was nicht ist kann ja noch werden!

Ich war mit dem Shangri-La 2 ohne Innenzelt unterwegs, das war vom Packmaß, Gewicht und Aufbau schon ziemlich gut. Macht aber nur sinn mit Trekkingstöckern.

Das Ferrino ist meiner Meinung nach nur für wirklich kleine Personen geeignet. Guck dir mal die Zeichnung an, die 1,80m Person hat oben und unten jeweils 10cm realistisch Platz, der Schlafsack hängt am Innenzelt.

Meine Empfehlung nach wie vor:
Als Regenschutz oder in mückenarmen Gebiet: Ausreichend großes Tarp (wer es mag)

Ansonsten: Richtiges Zelt oder Tarptent.

PS.: Wo kann man sonst für 150€ extra 1-2 Kilo am Radgewicht sparen? :)
Und 1,5 kilo ist auch nicht wirklich leicht.
 
Den Teil mit dem Kondenswasser habe ich jetzt nicht so richtig verstanden.

Die Zelthersteller argumentieren, dass ein Moskitonetz-Innenzelt von der Innenseite des Aussenzelts herabtropfendes Kondenswasser auffängt (also den Bewohnern nicht auf den Kopf tropft) und wieder verdunsten lässt.

Diese Verdunsten klappt aber nicht, weil die Luft ja schon 100%ig mit Wasser gesättigt ist - deshalb kondensiert das Wasser ja auch.

Beim Zelten hat es sich immer bewährt, am Abend erstmal die Kondenswasserbildung abzuwarten (bis 21-22 Uhr ist das meiste Wasser kondensiert) und dann mit einem saugfähigem Lappen (Stück Viskose-Handtuch geht prima) schnell die Innenseite des Aussenzelts trocken zu wischen - das geht aber nur, wenn kein Innenzelt da ist, denn mit Innenzelt kommt man ja nur schlecht an die Innenseite des Aussenzelts dran.

In der Nacht kommt dann kaum noch zusätzliches Kondenswasser dazu, sodass man ruhig schlafen kann.
 
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