Voll Stahl Fully - I got 99 problems, but steel ain't one...

Eieiei,
leider haben sich wieder ungeplante (nicht bike-)Projekte dazwischen geschoben. Und damit meinen Bericht hier zum wiederholten mal eingebremst.
Aber heute ist die Zielgerade schon sichtbar -

Hauptrahmen vorbereiten

Das schwierigste am Hauptrahmen war das Unterrohr, das ist ja bereits geschafft. Die Rohre in die Rahmenlehre Läuft mehr nach Schema, erfordert aber trotzdem Konzentration. Sonst ist eine Gehrung schnell mal falsch herum geschnitten oder das Oberrohr zu kurz. So viel Nachwuchs habe ich gar geplant wie ich schon Kinderräder mit kurzen Rohren bauen könnte...

Vorbereitung: Mit dem Fräser ...
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... Entlüftungslöcher in Steuerrohr und Tretlager einfräsen. Bohren ginge, auch aber die Fräse schneidet sauberer und erfordert weniger Nacharbeit
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Mit dem Entgrater und etwas Schleifpapier werden alle Kanten schön abgerundet, damit dort nicht so leicht ein Riss aus einer Kerbe wachsen kann. Das Steuerrohr ist übrigens von https://www.bikefabsupply.com, ich finde die Optik super. IS42/IS52.
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So wird Stück für Stück die Rahmenlehre bestückt. Die Winkel habe ich immer wieder überprüft, besonders nach einer Pause oder wenn zwischendurch etwas ganz anderes zu erledigen war. Damit sich nicht doch noch ein Denkfehler einschleicht. Ich bin sehr gut darin unbemerkte Fehler zu wiederholen. 8-)
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Dann: Unterrohr. Zum Tretlager hin muss zunächst nur an einen Zylinder angepasst werden, das ist einfach.
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Passt ohne Nacharbeit schon ganz gut.
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Am Steuerrohr ist es kniffliger, denn dort liegt das Rohr an einem Konus an. Was ein Gefummel. Ich finde die Optik nicht mehr ganz so super, haha.
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Noch den Sitzrohrausschnitt ausklinken. Dafür Messen ...
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... nochmal Messen ... und zur Sicherheit nochmal Messen. Und dann nochmal Messen, immer eine gerade Anzahl an Messungen durchführen, damit sich die Fehler rauskürzen.
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Glück gehabt, diesmal ging es gut aus.
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Unterrohr ist drin.
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Oberrohr gleiches Spiel.
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Wild geht es beim Bearbeiten des kleines Sitzrohr Gussets zu. Eine hochwerte Lochsäge ist ein Muss, sonst fliegt das Teil quer durch die Werkstatt.
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Ein Angstblech, beim Fräsen und am Rahmen.
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Weiter gehts mit dem Heften und anschließend Schweißen, das muss ich allerdings auf einen weiteren Beitrag aufteilen und erstmal Bilder sichten.

Sorry für die unregelmäßigen Beiträge, aber keine Sorge. Wir machen hier schon noch fertig und ziehen das Projekt gemeinsam bis zum Ende durch!

Btw. wer mich mal irgendwo beim Biken trifft, mit dem quatsche ich auch gerne über die Transmission. Hier im Forum bleibe ich aber lieber bei den Rahmen :)
sehr schön!!!
wieso richtest du den Kegel im Sitzrohr nicht axial aus? ist wahrscheinlich auch nicht von Nöten?!
 

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Re: Voll Stahl Fully - I got 99 problems, but steel ain't one...
Hauptrahmen schweißen

Ok, also wie versprochen geht es direkt weiter mit den Bildern vom Schweissen. Ich bin kein Profi- und erst recht kein Instagram-Schweißer, bitte verzeiht mir die ein oder andere Naht. Insgesamt bin ich aber zufrieden, passt schon so.

Heften geschieht in der Rahmenlehre, anschließend kann man den Rahmen zum ersten mal vorsichtig in den Händen halten. (liegt auf der falschen Zeichung, darum sind die Maße am Steurrohr anders - hoffe ich)
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Aufgrund der Zugänglichkeit musste ich ab und an ein Stück durchschweißen, bevor das nächste Teil angeheftet werden konnte. Beispielsweise oben auf dem Oberrohr hinterm Gusset oder zwischen Oberrohr und Unterrohr. Dabei habe ich immer die Naht mit besserer Zugänglichkeit geschweißt, die ich als wichtiger eingeschätzt habe.
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Und dann geht es rund herum, alle Nähte abwechselnd. Ins Steuerrohr kommt ein massiver Heatsink um es durch die Hitze nicht oval zu ziehen.
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Zwischendrin in der Rahmenlehre überprüfen und notfalls die Reihenfolge anpassen damit sich alles wieder ausrichtet. Es sind ja genug Rahmen um ein wenig herumzuprobieren.
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Auch Tretlager und Sitzrohr werden mit einem Heatsink ausgestattet.
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Ich mag die Farben, schade dass sich das so nicht konservieren lässt.
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Zwischen Steuerrohr Unterrohr sowie Oberrohr kommen Gussets, um die Lasten der Gabel besser abzuleiten. Es beginnt als einfaches Rohrsegment und sieht noch recht wild aus.
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Mit Flex und Feilen angepasst nimmt es Form an, bis ich mit den Spaltmaßen zufrieden bin.
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Natürlich wieder mit Heatsink die letzen Nähte ziehen ...
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... und irgendwie kann ich es doch nicht sein lassen alles mal schnell zusammenzustecken
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So in etwa werden die Rahmen also später aussehen.

Nächstes mal kommt noch ein spannendes Thema - die unteren Dämferaufnahmen, bei denen mich @Onkel_Bob unterstützt hat. Da muss ich mir ganz besonders Mühe für den Beitrag geben :)
 
mag die geile arbeit die du da hinlegst, bin schweiß-newbie und sehe soooo viele schwierigkeiten.
absolut sehenswert wie du das machst! chapeau!
 
Auslegung der unteren Dämpferaufnahme

Sommerurlaub ist durch, Zeit für den nächsten Beitrag. Wie versprochen diesmal ein Blick hinter die Kulissen der Bauteilauslegung.

Im Rahmen eines sehr sehr coolen Angebots seitens @Onkel_Bob und @EFBE_Marcus im Forum: Hilfsangebot aus dem Forum: Kostenloses FEM-Hilfspaket – Corona-Hilfe für Bike-Entwickler! bekam ich Unterstützung bei der Auslegung des unteren Knotenblechs meiner Rahmen. Ich versuche mal einen Einblick in die nötigen Schritte zu geben, aber mich nicht allzusehr in Details zu verlieren.

Es geht also um das Blech, welches Unterrohr, Sitzrohr, Tretlager, Hauptlager und die untere Dämpferaufnahme verbindet. Für die Auslegung ist es enorm erschwerend, dass das ganze eine 3D Struktur mit lauter überbestimmten Balken und Rohren darstellt. Zudem sind die Lastfälle sehr vielseitig: Ketten-, Gabel-, Hinterbau-, Dämpfer-, Sitz-, Kurven-Lasten treffen alle in diesem Bereich aufeinander. Mit klassischer Balkentheorie gewinne ich da keinen Blumentopf. Für einen Computer ist die Berechnung hingegen kein Problem. Die Frage ist nur - was genau gibt man dem Rechner denn zum Rechnen?
00 - lower damper mount.JPG


Ein CAD file habe ich ja schon der Konstruktion wegen - das ist mal ein Anfang. Den ganzen Rahmen mit einem universellen Lastprofil am PC zu testen und danach Problemstellen zu erkennen geht allerdings nicht so einfach. Zum einen wäre die Rechenzeit für einen so komplexen Körper recht hoch, zum anderen gibt es dieses Lastprofil gar nicht. Man stelle sich vor wieviele Sensoren es bräuchte um alle Lasten in allen möglichen Fahrsituation aufzunehmen um sie als Lastkollektiv in die Berechnung einzuschleusen.
01 - STEP-kinematics.jpg


Glücklicherweise gibt es Testlabore wie das EFBE, die Spezialisten darin sind die komplexe Realität auf eine überschaubare Zahl repräsentativer Lastfälle zu reduzieren. Ein einfaches Beispiel: Es schlägt den Dämpfer bei einem Drop komplett durch. Passende Fragen wären z.B.: Wie schwer ist Fahrer + Bike im Extremfall? Wo werden die Lasten in das Fahrrad eingeleitet? Möchte ich den ganzen Rahmen oder nur einen austauschbaren Flip Chip testen? Wie oft treten die Lasten während der Lebensdauer auf? etc.

Über viele Jahre Erfahrung lässt sich so eine Liste an Tests und Lasten ansammeln, mit der recht sicher vorhergesagt werden kann, ob ein Rahmen auch im Feld hält. Trotzdem gilt natürlich wie immer: ein Modell ist nicht die Realität. Es werden immer Rahmen versagen, sei es durch unberücksichtigte Lastfälle, Schwankungen z.B. im Herstellungsprozess, oder einfach nur durch Statistik. Für 99%ige Sicherheit müsste man nämlich schon ganz schön viele Rahmen in ganz schön vielen Lastfällen abtesten, selbst dann wenn die Tests deutlich härter ausgelegt werden als alles was jemals im Feld auftritt.

Also zurück zum Modell. Eine wichtige Eigenschaft kennen wir auch schon - die der verwendeten Materialien. Kennwerte wie beispielsweise das E-Modul, die Zugfestigkeit, oder die Bruchdehnung lassen sich vom Hersteller oder aus Datenblättern ableiten.
06 - materials.png


Nun folgt die Modellierung. Dabei gibt es viele Ansätze, am Ende geht es aber immer darum den für den Anwendungsfall besten Kompromiss aus schnell vs. gut (stark vereinfacht ;) ) zu finden. In meinem Fall wurde das 3D Modell auf 1D Komponenten reduziert (Ein Rohr wird beispielsweise zu einer Linie mit der "gleichen Steifigkeit" wie das Rohr vorher) um weniger simulieren zu müssen. Das sieht dann folgendermaßen aus:
02 - 1D model.jpg


So lassen sich zwar nicht die Übergänge z.b. zwischen Steuerrohr und Oberrohr simulieren, aber das Rahmenmodell verhält sich insgesamt sehr ähnlich zum dem, was man bei einer vollständigen Nachbildung erwarten würde. Hier sieht man die Infos zu den Rohren visualisiert, die in den 1D Elementen hinterlegt ist:
03 - 1D visualize.jpg


Die genauer zu untersuchenden Bereiche werden als 2D Elemente abgebildet. Das Knotenblech beispielsweise hat keine Dicke mehr, von der Seite sieht es aber noch aus wie in echt. Die von der Dicke abhängigen Eigenschaften werden dabei nicht vergessen, sondern für jeden Punkt im Blech hinterlegt. Das gleiche passiert mit den Rohren und deren Wandstärken im Bereich des Gussets:
04 - 2D model.jpg

Außerdem folgt die Vernetzung der zu untersuchenden Bauteile. Damit teilt das Programm die Struktur in sehr kleine Elemente, die es jeweils einzeln untersuchen kann.

Nun folgen die Lasten - sie können auf verschiedene Arten eingeleitet werden. Im Dämpferauge haben wir uns beispielsweise für eine halbseitige Drucklast entschieden. Lasten und Lastrichtungen stimmen mit den Prüfstandslasten von EFBE überein, sodass man am Ende Simulation und echten Test direkt vergleichen könnte.
05 - net lower details.jpg


Jetzt geht es ans Eingemachte und es wird simuliert. Der Computer schaut sich jedes Element an und berechnet die Zusammenhänge mit den Nachbarn. Aufgrund seiner enormen Rechnenpower ist er in der Lage das für alle Elemente iterativ durchzuführen, sodass am Ende ein realistisches Abbild der Kräfte und Spannungen im Bauteil entsteht. Dabei entstehen die bekannten bunten FEA Grafiken, wobei die Farbe z.B. die Spannung im Bauteil anzeigt. Ich zeige mal Beispielhaft zwei Lastfälle: Sprint und Durchschlag.

Zuerst die Ergebnisse beim Sprint:
07 - pedal loads.jpg

Wir sehen die Stellen der höchsten Spannungen am vorderen Verbinder zwischen Hauptlager und Tretlager. Wer das mit bloßem Auge vorhersehen hätte können - respekt...
Die Skalierung habe ich mal weggelassen um Rückschlüsse auf die Lasten zu erschweren, aber das ist alles im grünen Bereich.

Und nun beim Durchschlag:
08 - max load.jpg

Farbskalierung ist gleich. Man sieht sofort: Da passiert schon deutlich mehr. Die roten Bereiche im Blech wollen wir wegbekommen. Außerdem, und das ist noch wichtiger, müssen wir Spannungsspitzen von Schweißnähten fernhalten. Das Blech ist ziemlich homogen und gut vorhersehbar. Eine Schweißnaht hingegen ist eine Katastrophe was Form und Materialzusammensetzung angeht. Idealerweise versagt im Modell also das Blech deutlich vor der risikobehafteten Schweißnaht.

Eine Anpassung des Bleches in den kritischen Bereichen könnte also folgendermaßen aussehen:
09 - part changes.jpg


Nun folgt ein Iterieren zwischen Bauteiländerung und Simulation. Nach einigen Schleifen ergab sich folgendes Bild:
10 - max load after.jpg


Damit war ich schlussendlich super zufrieden. Die Verbesserung ist erheblich, wobei kaum zusätzliches Material eingebracht werden musste. +5g oder sowas, aber Spannungsspitzen enorm reduziert.

So wurde das Blech am Ende dann mit einer langen Schweißnaht mit dem Unterrohr verbunden. Ich habe leider nur ein Bild vom Enduro, das ein noch längeres Blech bekommen hat, aber das Prinzip ist das gleiche:
11 - welding.JPG


Als dann alles verlötet war wurde die Dämpferaufnahme noch nachgebohrt und -gerieben und die Rahmen sind fertig zum Beschichten!
12 - machining.JPG


Ein riesen Danke an @Onkel_Bob für dessen Unterstützung, Erfahrung und professionelle Untersuchungen! Die Auslegung des Blechs hat richtig Spaß gemacht und das Ergebnis kann sich auch optisch sehen lassen finde ich.
Ebenso Dankeschön an @EFBE_Marcus für das Bereitstellen der Lastfälle, was einen mindestens ebenso großen Betrag zu dieser Untersuchung geliefert hat.


Und noch ein bisschen eigene Meinung zum Schluss:
Was ich persönlich an der FEM simulation bzw. am Testing extrem spannend finde ist der 'wusste-man-doch-vorher-schon-Effekt'. Rückblickend ist immer klar wo ein Teil versagt hat. Denn das Teil hat ja versagt. "Eh klar, dass das so nicht funktionert hat."
Im Vorhinein ist das nun aber nur mit extrem viel Erfahrung "erratbar", oftmals auch vollends unituitiv. Denn es gibt ja hunderte potentieller Versagensstellen an einem Fahrradrahmen. Und optimalerweise liegen alle (lastmäßig) recht nah beieinander, sonst ist ja irgendwas massiv überdimensioniert.

Es bleibt also wenig anderes übrig als die Ingenieurswerkzeuge wie die hier vorgestellte FEA so gut zu nutzen wie es geht, anschließend durch Testen möglichst viele Kinderkrankheiten abzufangen und schlussendlich aus den Fehlern zu lernen die man übersehen hat und eine neue Schleife zu beginnen. Es bleibt also immer spannend!

Next step: Rahmen aufbauen!
13 - outlook.JPG
 
Einfach erstklassig einen so detaillierten Einblick in die Entwicklung zu geben!
Top Arbeit!
Da ich auch CAD Profi bin, wüsste ich gerne wie du den Rahmen in CAD aufbaust. Auch in du Zugriff auf Standard Katalogware wie Schrauben hast. Durch das Metall shading sieht das ziemlich professionell aus
 
@flufo: von mir auch noch ein herzliches "Dankeschön" für die ausführliche Rückmeldung! Für mich ist es immer spannend, wenn die Theorie dann irgendwann in die Praxis findet und reale Bauteile auf dem Tisch liegen. Die Umsetzung sieht sehr professionell aus.

Nun freue ich mich auf die ersten Fotos von den fertigen Bikes :daumen:
 
Hi und guten Abend fluvo

Vielen dank fuer deinen beitrag, die erlauterungen und das teilen deiner erfahrungen und eindruecke.
Das sieht alles sehr sehr gut aus. Alles ist sehr inpirierend.
Hauptrahmen schweißen

Ok, also wie versprochen geht es direkt weiter mit den Bildern vom Schweissen. Ich bin kein Profi- und erst recht kein Instagram-Schweißer, bitte verzeiht mir die ein oder andere Naht. Insgesamt bin ich aber zufrieden, passt schon so.

Heften geschieht in der Rahmenlehre, anschließend kann man den Rahmen zum ersten mal vorsichtig in den Händen halten. (liegt auf der falschen Zeichung, darum sind die Maße am Steurrohr anders - hoffe ich)
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Aufgrund der Zugänglichkeit musste ich ab und an ein Stück durchschweißen, bevor das nächste Teil angeheftet werden konnte. Beispielsweise oben auf dem Oberrohr hinterm Gusset oder zwischen Oberrohr und Unterrohr. Dabei habe ich immer die Naht mit besserer Zugänglichkeit geschweißt, die ich als wichtiger eingeschätzt habe.
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Und dann geht es rund herum, alle Nähte abwechselnd. Ins Steuerrohr kommt ein massiver Heatsink um es durch die Hitze nicht oval zu ziehen.
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Zwischendrin in der Rahmenlehre überprüfen und notfalls die Reihenfolge anpassen damit sich alles wieder ausrichtet. Es sind ja genug Rahmen um ein wenig herumzuprobieren.
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Auch Tretlager und Sitzrohr werden mit einem Heatsink ausgestattet.
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Ich mag die Farben, schade dass sich das so nicht konservieren lässt.
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Zwischen Steuerrohr Unterrohr sowie Oberrohr kommen Gussets, um die Lasten der Gabel besser abzuleiten. Es beginnt als einfaches Rohrsegment und sieht noch recht wild aus.
Anhang anzeigen 1726932

Mit Flex und Feilen angepasst nimmt es Form an, bis ich mit den Spaltmaßen zufrieden bin.
Anhang anzeigen 1726933

Natürlich wieder mit Heatsink die letzen Nähte ziehen ...
Anhang anzeigen 1726935

... und irgendwie kann ich es doch nicht sein lassen alles mal schnell zusammenzustecken
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So in etwa werden die Rahmen also später aussehen.

Nächstes mal kommt noch ein spannendes Thema - die unteren Dämferaufnahmen, bei denen mich @Onkel_Bob unterstützt hat. Da muss ich mir ganz besonders Mühe für den Beitrag geben

Tolle arbeit - vielen dank fuers teilen deiner arbeit.

Viele gruesse tagtheworld 🙂
 
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