Kona Honzo AL vs. Votec VC Comp

maggus12345

angehender Singlespeeder
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11. Juni 2004
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34
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Bamberg
Hallo an alle. Ich versuche mich zwischen diesen beiden Bikes zu entscheiden:

Kona Honzo AL:
https://www.fahrrad.de/kona-honzo-a...3_pla&ef_id=WVPBSAAAAaod3DSg:20180521115243:s

Oder Votec VC Comp:
https://www.bruegelmann.de/votec-vc...5_pla&ef_id=WVPBSAAAAaod3DSg:20180521115359:s

Vorteil Kona: Absolute lieblingsmarke - Augen leuchten bei dem Bike
Nachteil: ich fürchte mit 1x10 komm ich nicht klar - am liebsten würde ich 1x12 fahren

Vorteil Votec: Preis - und ne 1x11 könnte ich doch nachrüsten oder?
Nachteil: Versenderbike - ich kann nicht schrauben - und es ist halt kein Kona.

120mm hätte ich schon gerne - 1x11 oder 1x12 soll es auch sein. Bergabfahren soll spass machen - bergauf soll aber auch gut gehen ;-)

Alternativ wäre auch noch das Kona Kahuna interessant - hat aber nur 100 mm federweg - vielleicht zu ff-lastig?
https://www.hibike.de/kona-kahuna-2...i-Uhj7zzR1rzikKFIIaAtOTEALw_wcB#item_23381823

Die ganze Überlegerei macht mich langsam narrisch^^ vielleicht könnt ihr ja helfen :)

schönen Feiertag noch!
 
Zum Kona kann ich dir sagen dass ich dieselbe Übersetzung am Process167 fahre, damit kommst du eigentlich jeden Berg hoch. Hast halt etwas grössere Gangsprünge wie beim 1x11 oder 1x12.
Vorteil daran: die Kassetten sind günstig und du hast kein XD Freilauf, da gibts auch sehr viel zum Nachrüsten. Umbau auf 1x11 (z.b. Sram NX upgrade) ist einfacher als beim Votec, beim Kona hast du eh nur 1 KB vorn, da stimmt dann auch die Kettenlinie sofort.
Lebenslang auf den Rahmen, eh klar.

Bei Votec weiss man irgendwie nie woran man da ist, wie lange die diesmal machen, was ist dann mit evtl. Ersatzteilen, Garantie usw.
 
Das Kahuna würde ich nicht nehmen. Kona verbaut da unverständlicherweise wieder Schnellspanner. Ich habe ein 2016er, das hat 142 x 12, der 2017er Jahrgang auch, zumindest bei den DDL Modellen.

Habe daneben auch noch ein 2016er Honzo (Stahlrahmen), das Kahuna ist in der Tat mehr XC-lastig. Ist bei mir mit knapp über 10 kg recht sportlich aufgebaut, der Rahmen hat auch 440 mm lange Kettenstreben – ist halt schon eine Grundsatzentscheidung.

Wenn Du nur ein Bike für alles willst, würde ich das Honzo nehmen: 120 mm, 415 mm kurze Kettenstreben, Steckachsen. Damit kommst Du etwas weniger gut als mit dem Kahuna den Berg hoch, dafür aber umso besser runter. Und die Übersetzung ist änderbar…
 
Vielen Dank für Eure Antworten! Das hilft mir sehr! Bin nur gerade noch etwas verunsichert, weil man kaum was über das 2018er Honzo findet und wenn, dann sind die Testberichte jetzt nicht soo prickelnd. Wobei ich mir nicht vorstellen kann, dass das Bike schlecht sein soll ... muss noch bissi überlegen
 
Was ist daran nicht so prickelnd? Die Geo des Honzos ist der Mutter aller AM Hardtail-Geos, insofern gibt es daran nix zu mäkeln. Höchstens an der Ausstattung gemessen am Kaufpreis. Aber da gibt es ja noch RadonCanyonVotecBulls…
 
Ja nein ich hab ja keine Ahnung - aber im Mountainbike-Magazin wurde es halt eher "solala" getestet. Von ihren Versenderbikes schwärmen sie ja immer, hat man das Gefühl.

Und da das Bike für die nächsten Jahre alles mitmachen muss überlege ich halt zwei mal, bevor ich das mühsam weggelegte Geld ausgebe :)

vielen Dank jedenfalls für Eure Einschätzungen. Das Honzo gefällt mir wirklich wirklich gut - das Kahuna auch ein bisschen - ich muss noch bissi überlegen ^^
 
Von wegen die nächsten Jahre alles mitmachen, dann das Kona. Wie schonmal erwähnt, die verbauen zwar "Günstige" Parts, aber die halten gefühlt ewig. Hab z.b am Shred noch die orginal Schaltgruppe, die macht ohne murren und mucken jetzt schon um die 9000km mit. Is aber bald fällig.

Das einzige was mich an Kona bis jetzt enttäuscht hat, ist bei meinem Process167 die HR nabe von Novatec. Die ist der allerletzte müll. Schaltung dagegen auch dort super.
 
Ahh ich hatte jetzt das Honzo schon zwei mal im Warenkorb drin aber ich hab noch ein paar Fragen:

kann ich für den Fall der Fälle, dass ich mal einen Flowtrail Tag im Bikepark einlegen will auch 27,5 Plus mit entsprechenden Laufrädern auf dem Honzo verwenden?

Wie viel leichter fährt denn das Kahuna die Berge rauf? Wenn ich realistisch bin, habe ich halt schon einige Anstiege in den Touren und erinnere mich böse an die Zeiten, als ich mein Kona Stinky die Berge hochgewuchtet habe ^^

Ich werde nächstes Jahr 40 und da fange ich an mich zu fragen, ob jetzt das abfahrtsorientiertere Bike nicht vielleicht zu viel ist? Reicht mir doch eine XC Geo? Oder anders gesagt - ich will halt nicht bei jedem Anstieg denken: "Oh man hätte ich mal das Kahuna genommen"

Ich hoffe man kann aus meinem Gestammel herauslesen, was ich versuche auszudrücken :)
 
Sehr gut. Der Rahmen vom Kahuna ist etwas leichter, hat aber immer noch ~1.900 Gramm. Insofern merkst Du das sicher nicht, ob Du ein Honzo oder ein Kahuna hochwuchtest.

Viel Spass und Foto her wenn da :)
 
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