Hallo!
Da ich die nächsten 3 Monate wegen eines Handkahnbeinbruchs nicht biken kann, mache ich mir gerade Gedanken wie ich mich auf meinen Saisonstart im Sommer vorbereiten kann (bzw. generelle Saisonvorbereitung). Ich habe mir dazu einen Cycletrainer (Rolle) gekauft, zusätzlich werde ich joggen. Eine Pulsuhr habe ich mir auch angeschafft.
Trainingssituation
Meine sportliche Aktivität besteht normalerweise nur aus MTB Touren, bevorzugt technische Trails (also abfahrtsorientiert) in den Alpen. Diese Touren haben in der Regel einen langen steilen Anstieg und eine lange Abfahrt.
Eine normale Bikewoche besteht bei mir aus 2x Hausrunde (je 1-1,5h) und am WE eine Tour (2-4h, 800-1200hm am Stück). Eine typische Tour ist z.B.: nach kurzem Einrollen nahezu gleichmäßiger steiler Anstieg mit 850hm am Stück (1:15h) und nach kurzer Pause die technische Abfahrt (45min). Diese Tour schaffe ich halbwegs trainiert ohne größere Probleme. Bei höchstem Trainingsstand im Sommer gehen bei einer Tagestour bis zu 1500hm, dann bin ich am Abend aber völlig platt.
Trainingsziel
Eigentlich habe ich mit gezieltem (Konditions-)Training nichts am Hut, aber ich habe das Problem, dass ich manche Touren nicht machen kann, weil meine Kondition dazu nicht ausreicht. Es geht mir also hauptsächlich nicht darum meine Leistung für Rennen o.ä. zu steigern/optimieren, sondern meine Ausdauer so zu verbessern, dass ich "irgendwie" zum Gipfel komme und dann noch ausreichend Reserven für die Abfahrt habe. Aufgrund meines Tourenprofils ist z.B. Tempohärte für ebene Strecken unwichtig.
Meine Frage ist nun, wie sollte ein halbwegs gezieltes Training für mich aussehen? Vermutlich würde "einfach mehr Fahren" schon viel bringen? Aber könnte ich auch gezielter vorgehen, ohne gleich einen ausgeklügelten Trainingsplan aufzustellen, mit langweiligen und zeitintensiven Trainingseinheiten? Aus beruflichen Gründen ist meine freie Zeit leider sehr begrenzt und diese möchte ich eben ungern verschwenden (zugegeben, ein wenig faul bin ich auch
).
Für Tipps/Meinungen wäre ich sehr dankbar.
Da ich die nächsten 3 Monate wegen eines Handkahnbeinbruchs nicht biken kann, mache ich mir gerade Gedanken wie ich mich auf meinen Saisonstart im Sommer vorbereiten kann (bzw. generelle Saisonvorbereitung). Ich habe mir dazu einen Cycletrainer (Rolle) gekauft, zusätzlich werde ich joggen. Eine Pulsuhr habe ich mir auch angeschafft.
Trainingssituation
Meine sportliche Aktivität besteht normalerweise nur aus MTB Touren, bevorzugt technische Trails (also abfahrtsorientiert) in den Alpen. Diese Touren haben in der Regel einen langen steilen Anstieg und eine lange Abfahrt.
Eine normale Bikewoche besteht bei mir aus 2x Hausrunde (je 1-1,5h) und am WE eine Tour (2-4h, 800-1200hm am Stück). Eine typische Tour ist z.B.: nach kurzem Einrollen nahezu gleichmäßiger steiler Anstieg mit 850hm am Stück (1:15h) und nach kurzer Pause die technische Abfahrt (45min). Diese Tour schaffe ich halbwegs trainiert ohne größere Probleme. Bei höchstem Trainingsstand im Sommer gehen bei einer Tagestour bis zu 1500hm, dann bin ich am Abend aber völlig platt.
Trainingsziel
Eigentlich habe ich mit gezieltem (Konditions-)Training nichts am Hut, aber ich habe das Problem, dass ich manche Touren nicht machen kann, weil meine Kondition dazu nicht ausreicht. Es geht mir also hauptsächlich nicht darum meine Leistung für Rennen o.ä. zu steigern/optimieren, sondern meine Ausdauer so zu verbessern, dass ich "irgendwie" zum Gipfel komme und dann noch ausreichend Reserven für die Abfahrt habe. Aufgrund meines Tourenprofils ist z.B. Tempohärte für ebene Strecken unwichtig.
Meine Frage ist nun, wie sollte ein halbwegs gezieltes Training für mich aussehen? Vermutlich würde "einfach mehr Fahren" schon viel bringen? Aber könnte ich auch gezielter vorgehen, ohne gleich einen ausgeklügelten Trainingsplan aufzustellen, mit langweiligen und zeitintensiven Trainingseinheiten? Aus beruflichen Gründen ist meine freie Zeit leider sehr begrenzt und diese möchte ich eben ungern verschwenden (zugegeben, ein wenig faul bin ich auch

Für Tipps/Meinungen wäre ich sehr dankbar.
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