Kurven auf dem Vorderrad durchrollen

wegkommen von der falschen Hinterradversetztechnik.

Das ganze funktioniert über einen Körperimpuls nach vorn oben. bevor du die bremse ziehst, leicht in die knie gehen und mit ziehen der bremsen dann nach vorn oben drücken und die beine möglichst gestreckt lassen.

Nehm dir zur übung eine wiese und übe übe übe.

Was vll. hilft: Die bremse die ganze zeit mit einheitlicher kraft ziehen, so bist du gezwungen das hinterrad mit dem körper hochzubekommen!
 
wegkommen von der falschen Hinterradversetztechnik.

Das ganze funktioniert über einen Körperimpuls nach vorn oben. bevor du die bremse ziehst, leicht in die knie gehen und mit ziehen der bremsen dann nach vorn oben drücken und die beine möglichst gestreckt lassen.

Nehm dir zur übung eine wiese und übe übe übe.

Was vll. hilft: Die bremse die ganze zeit mit einheitlicher kraft ziehen, so bist du gezwungen das hinterrad mit dem körper hochzubekommen!
Das ist jetzt aber recht interessant. Ich dachte auch, dass das Heck über einen Körperimpuls, gestreckten Beinen und somit Gewichtsverlagerung nach vorne am besten hochgezogen wird.

Im Video von Harald Philipp wird das aber ganz anders erklärt (Schwerpunkt nicht verlagern, Beine anwinkeln und dadurch das Heck hochziehen...

:confused:
 
das geh ich direkt überprüfen. kann ich mir beim besten willen nicht vorstellen.

Denn ohne den schwerpunkt nach vor zu bringen, müsste man alles mit der bremse machen, bzw. man könnte einfach nicht auf dem VR rumrollen.

edit: getestet!

Mit haralds technik fühlt sich das ganze system etwas unstabiler an. Es ist schlechter zu kontrollieren.
Geh ich mit dem Oberkörper nach vorn, kann ichs weiter und kontrollierter. Das Schöner kann daran liegen, das es für mich gewohnter ist, aber sicher nicht nur!

Noch dazu, lenkt man nicht unbedingt dagegen. Ganz im gegenteil, wenn man die kurve durchfahren will auf dem vorderrad, muss man mitlenken!

Er ist kein gott ;)

Spielraum, ja vll. aber i.wann kommt physik ins spiel und dann muss man nach vorn ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ohne das direkt am Trail getestet zu haben, denke ich, dass beide Varianten ihren Vorteil haben. Je steiler und kniffliger die Stelle ist, desto schwieriger wird es wohl, mit der Verlagerung des Schwerpunkts nach vorne zu arbeiten.

Ich muss mal direkt ausprobieren, ob ich das Heck ohne VR-Bremse hochkriege. Das stelle ich mir extrem schwierig (oder zumindest ungewohnt) vor ...
 
nein, es lässt sich mit dem oberkörper einfach viel besser kontrollieren und das mach ich auch an s4/5 stellen so!

Ich muss für die kommende saison die ganzen bewegungen eh mal zerlegen und analysieren. Wenn ich dran denke poste ich das hier vll.

hier kannste die beine praktisch nicht mehr anziehen:

Bild-8-von-15.jpg



lehnung:

Bild-8-von-11.jpg




Da ich aus dem Trialsport komme und dort die bewegungen ins extreme geführt werden, kann ich schon behaupten, dass es ohne oberkörper verlagerung nicht funktioniert!
 
Thomas versetzt beim Abrollen der Stufe im ersten Bild ja auch nicht (in der Position)!?

Die beiden Techniken unterscheiden sich ja darin, dass man beim Gewichtvorverlagern am Kippunkt fährt, beim Beineanziehen nicht (geht dafür nur bei einer schnellen Bewegung bevor das HR wieder absackt). Methode 2 ist halt sicherer, gerade wenn ein Überschlagen sehr gefährlich wäre (ausgesetzte Stellen). Für die 1. Methode braucht man sehr viel Feingefühl und Übung/Erfahrung/Selbstvertrauen.
 
doch, so weit ich mich noch erinnern kann hat er da noch versetzt.

berkel schrieb:
Die beiden Techniken unterscheiden sich ja darin, dass man beim Gewichtvorverlagern am Kippunkt fährt, beim Beineanziehen nicht

Und das ist der knackpunkt. Deswegen wird ein durchrollen der kurve, mit beinanziehen nur schwerlich möglich sein, bzw. es ist eher ein glücksspiel.

Nach vorn lehnen erfordert vor allem Mut! Denn immer wenn man denkt, man kann nicht weiter vor, geht es meistens doch noch ein gutes stück. Gilt logischerweise nur für die übungsphase ;)
 
Da muss man noch unterscheiden zwischen reinem HR Versetzen und rollen auf dem VR. Wenn man das Versetzen in einer schnellen Bewegung ausführt braucht man nicht an den Kippunkt gehen. Wenn man zügig fährt braucht man auch für das Rollen auf dem VR nicht ganz am Kippunkt fahren, der Ablauf dauert ja nur 1-2sek.. So wie es Harald im Video zeigt. Für kontrolliertes langsames Trialmäßiges rollen ist es natürlich anders.
 
Passt danke, dann bleibe ich bei der Gewichtsverlagerung :) Die letzten Male war ich ohnehin wie ein Vollsepp unterwegs, nachdem ich die andere Variante probieren wollte...
 
nein, es lässt sich mit dem oberkörper einfach viel besser kontrollieren und das mach ich auch an s4/5 stellen so!

Ich muss für die kommende saison die ganzen bewegungen eh mal zerlegen und analysieren. Wenn ich dran denke poste ich das hier vll.

hier kannste die beine praktisch nicht mehr anziehen:

thomas.h an der 70cm Stufe

Es ist eine ernsthafte Frage (im ibc sollte mensch das manchmal anmerken;)): Weißt Du warum er diese Stufe fährt? Ich würde da einen wheelie drop ansetzen, aber er wird schon seinen Grund haben, auf den ich neugierig bin:)
 


!!!

Thomas hat es aus der fahrt noch gedropt. Ich wollte den wheelie drop machen, aber ohne kette ist das eher schwierig. ;)

Wobei, wenn ich mich jetzt recht erinnere war die stufe schon höher.

War heute mit einem befreundeten trialer unterwegs und wir haben noch mal diskutiert und probiert, der richtige weg ist def. mit dem oberkörper weit nach vorn zu gehen.

(btw. zwei trialer auf einem schweren trail, neigen dazu sich gegenseitig in dummheiten reinzusteigern. :cool: :lol: Ist def. nicht so vernünftig, mach aber viiiiel spaß!)
 
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