Lagerarten

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Re: Lagerarten
Mechatroniker? Wo gibt es denn beim Fahrrad, außer beim E-Bike, Elektronik?

Das ist aber ein Kegelrollenlager, was aber, meines Wissens nach, nicht bei Fahrrädern verwendet wird.
Ausser in E Bikes🙃hat man ja eh selten , ehrlich gesagt ich sitze nicht in irgendwelchen Innungen um dir sagen zu können warum das jetzt so genannt wird, ist mir aber auch grad ziemlich egal , das was ich tue macht mir spass und wie jemanden das nun nennen will oder auch nicht ist für mich weniger von Interesse..
 
Gleitlager haben zu dem ein geringeres Losbrechmoment als alles andere mit Kugeln, Nadeln/Tonnen oder Kegeln.
Das ist einfach falsch ! (Ja, wurde auch schon korrigiert ! Ich hab es nochmal gemacht, damit es nicht vergessen wird !).
Weiter füge ich mal einen Link zu Herrn GEBLA ein, der Einiges beisteuert, was Fahrrad-spezifisch ist, und im Großen und Ganzen eine sehr gute Zusammenfassung gibt :
http://www.gebla.de/Technik/KugellagerGleitlager.html
MfG EmilEmil
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe aber auch eine Frage (Grund, warum ich diesen Faden studiert habe) , die ich mir nicht beantworten kann:
Ich muß die Kurbel-Aufnahme des Tretlagers auf der rechten (Ketten-) Seite um 2,5 [mm] nach außen schieben, was mit einem Einsatz von einem Abstands-Ring eigentlich kein Problem wäre, wenn die Abstandsschale mit dem Bund auf der rechten Seite fest mit dem Patronenlager verbunden ist. Da wäre dann das "Festlager" und die axial bewegliche Abstandsschale links wäre das "Loslager". Beide Schalen werden im Tretlager-Gehäuse eingeschraubt (BSA Gewinde). Es geht um mehr Freiraum des Kettenblattes zur Kettenstrebe sowie um eine bessere Kettenlinie. Leider ist die linke Abstandsschale (ohne Bund) fest mit der Patrone verbunden und die rechte Schale beweglich. Ich frage mich, warum ist das so angeordnet und nicht um 180 [Grd ] gedreht ? Ich würde das andersherum machen. Denn die Axial-Kräfte an den Abstandsschalen (Z.B. durch Wiegetritt) sind im Prinzip gleich groß, nur rechts kommen bei der Kettenschaltung noch (geringe) Schräglauf-Kräfte hinzu. Für ein Feintuning der Kettenlinie wäre es günstiger. Ein Umdrehen des Tretlagers kommt wegen der Verschiedenartigkeit der Gewinde (Rechts- , Links-Gewinde) nicht in Frage. Den genauen Grund für die vorhandene Bauart wüßte ich gern. Gefunden habe ich bisher im Netz noch Nichts und von meinen Gedanken her bin ich bisher nicht drauf gekommen. Wer weiß etwas ?
Im Voraus herzlichen Dank !

MfG EmilEmil
 
Ausser in E Bikes🙃hat man ja eh selten , ehrlich gesagt ich sitze nicht in irgendwelchen Innungen um dir sagen zu können warum das jetzt so genannt wird, ist mir aber auch grad ziemlich egal , das was ich tue macht mir spass und wie jemanden das nun nennen will oder auch nicht ist für mich weniger von Interesse..
In Deutschland ist das übrigens der Zweiradmechatroniker der nochmal in 2 Fachrichtungen aufgeteilt ist Motorrad und Fahrrad. Der grund düfte sein das in den meisten Fahrradläden zumindest in de über 50 % aller Bikes die verkaufen werden Pedelecs sind.
 
Als ich mit dem Fahrrad-Hobby anfing, bin ich oft zu einem Shop um die Basics zu lernen und möglichst wenig Fehlkäufe zu machen. Der Mechaniker dort hat mir auch Einspeichen beigebracht. Er selbst hatte nicht nur Fahrräder in der Werkstatt, sondern auch Kreidler Mofas und Roller. Einmal auch ein Fahrrad mit Hilfsmotor. Damals war an elektrische Fahrräder noch gar nicht zu denken. Etwas Kenntnis über Elektrik braucht man schon um sowas zu reparieren. Es war auch Teil seiner Ausbildung.
 
Ich habe aber auch eine Frage (Grund, warum ich diesen Faden studiert habe) , die ich mir nicht beantworten kann:
Ich muß die Kurbel-Aufnahme des Tretlagers auf der rechten (Ketten-) Seite um 2,5 [mm] nach außen schieben, was mit einem Einsatz von einem Abstands-Ring eigentlich kein Problem wäre, wenn die Abstandsschale mit dem Bund auf der rechten Seite fest mit dem Patronenlager verbunden ist. Da wäre dann das "Festlager" und die axial bewegliche Abstandsschale links wäre das "Loslager". Beide Schalen werden im Tretlager-Gehäuse eingeschraubt (BSA Gewinde). Es geht um mehr Freiraum des Kettenblattes zur Kettenstrebe sowie um eine bessere Kettenlinie. Leider ist die linke Abstandsschale (ohne Bund) fest mit der Patrone verbunden und die rechte Schale beweglich. Ich frage mich, warum ist das so angeordnet und nicht um 180 [Grd ] gedreht ? Ich würde das andersherum machen. Denn die Axial-Kräfte an den Abstandsschalen (Z.B. durch Wiegetritt) sind im Prinzip gleich groß, nur rechts kommen bei der Kettenschaltung noch (geringe) Schräglauf-Kräfte hinzu. Für ein Feintuning der Kettenlinie wäre es günstiger. Ein Umdrehen des Tretlagers kommt wegen der Verschiedenartigkeit der Gewinde (Rechts- , Links-Gewinde) nicht in Frage. Den genauen Grund für die vorhandene Bauart wüßte ich gern. Gefunden habe ich bisher im Netz noch Nichts und von meinen Gedanken her bin ich bisher nicht drauf gekommen. Wer weiß etwas ?
Im Voraus herzlichen Dank !

MfG EmilEmil
Dein grundlegendes Problem verstehe ich.
Dein Tretlager kann ich mir der Beschreibung nach aber nicht vorstellen.
 
Ich habe aber auch eine Frage (Grund, warum ich diesen Faden studiert habe) , die ich mir nicht beantworten kann:
Ich muß die Kurbel-Aufnahme des Tretlagers auf der rechten (Ketten-) Seite um 2,5 [mm] nach außen schieben, was mit einem Einsatz von einem Abstands-Ring eigentlich kein Problem wäre, wenn die Abstandsschale mit dem Bund auf der rechten Seite fest mit dem Patronenlager verbunden ist. Da wäre dann das "Festlager" und die axial bewegliche Abstandsschale links wäre das "Loslager". Beide Schalen werden im Tretlager-Gehäuse eingeschraubt (BSA Gewinde). Es geht um mehr Freiraum des Kettenblattes zur Kettenstrebe sowie um eine bessere Kettenlinie. Leider ist die linke Abstandsschale (ohne Bund) fest mit der Patrone verbunden und die rechte Schale beweglich. Ich frage mich, warum ist das so angeordnet und nicht um 180 [Grd ] gedreht ? Ich würde das andersherum machen. Denn die Axial-Kräfte an den Abstandsschalen (Z.B. durch Wiegetritt) sind im Prinzip gleich groß, nur rechts kommen bei der Kettenschaltung noch (geringe) Schräglauf-Kräfte hinzu. Für ein Feintuning der Kettenlinie wäre es günstiger. Ein Umdrehen des Tretlagers kommt wegen der Verschiedenartigkeit der Gewinde (Rechts- , Links-Gewinde) nicht in Frage. Den genauen Grund für die vorhandene Bauart wüßte ich gern. Gefunden habe ich bisher im Netz noch Nichts und von meinen Gedanken her bin ich bisher nicht drauf gekommen. Wer weiß etwas ?
Im Voraus herzlichen Dank !

MfG EmilEmil
Patronenlager werden nicht ohne Grund in verschiedenen Wellenlängen und Tretlagerbreiten angeboten, da ist eine "Feinjustierung" bzw. Verschiebung von Spacern nicht vorgesehen. Es gab allerdings auch welche die keinen Bund hatten.


razefaze.jpg
 
Leider ist die linke Abstandsschale (ohne Bund) fest mit der Patrone verbunden und die rechte Schale beweglich.
Das kenne ich eigentlich immer nur genau anders herum:
Innenlager-Tretlager-am-Fahrrad-ausbauen-montieren-wechseln-4.jpg

So wie von dir beschrieben, habe ich das noch nie gesehen. Kann es sein, dass an deinem Lager jemand die Schalen ausgetauscht hat? Normal ist auch die Schale der rechten Seite abnehmbar, dort ist nur der Presssitz des Lagers in der Schale etwas strenger wie auf der linken Seite.
Ich würde dir ein Lager welches auf beiden Seiten ohne Bund ist, empfehlen. Damit ist die Kettenlinie auch einstellbar. Früher waren das z.B. die Lager von Tune wie das AC11:
https://www.mtb-news.de/forum/t/inn...a-160-gr-tune-ac-11-ca-120mm-verkauft.882497/Oder die alten AC28:
https://www.mtb-news.de/forum/t/kann-mir-jemand-ein-werkzeug-zum-rausschrauben-eines-tune-bb.728738/
 
Ich habe aber auch eine Frage (Grund, warum ich diesen Faden studiert habe) , die ich mir nicht beantworten kann:
Ich muß die Kurbel-Aufnahme des Tretlagers auf der rechten (Ketten-) Seite um 2,5 [mm] nach außen schieben, was mit einem Einsatz von einem Abstands-Ring eigentlich kein Problem wäre, wenn die Abstandsschale mit dem Bund auf der rechten Seite fest mit dem Patronenlager verbunden ist. Da wäre dann das "Festlager" und die axial bewegliche Abstandsschale links wäre das "Loslager". Beide Schalen werden im Tretlager-Gehäuse eingeschraubt (BSA Gewinde). Es geht um mehr Freiraum des Kettenblattes zur Kettenstrebe sowie um eine bessere Kettenlinie. Leider ist die linke Abstandsschale (ohne Bund) fest mit der Patrone verbunden und die rechte Schale beweglich. Ich frage mich, warum ist das so angeordnet und nicht um 180 [Grd ] gedreht ? Ich würde das andersherum machen. Denn die Axial-Kräfte an den Abstandsschalen (Z.B. durch Wiegetritt) sind im Prinzip gleich groß, nur rechts kommen bei der Kettenschaltung noch (geringe) Schräglauf-Kräfte hinzu. Für ein Feintuning der Kettenlinie wäre es günstiger. Ein Umdrehen des Tretlagers kommt wegen der Verschiedenartigkeit der Gewinde (Rechts- , Links-Gewinde) nicht in Frage. Den genauen Grund für die vorhandene Bauart wüßte ich gern. Gefunden habe ich bisher im Netz noch Nichts und von meinen Gedanken her bin ich bisher nicht drauf gekommen. Wer weiß etwas ?
Im Voraus herzlichen Dank !

MfG EmilEmil
Es sind wohl beides Festlager, durch Hülse und Welle fixiert. Die lose Schale rechts gleicht nur das Maß des Tretlagergehäuses aus.
Patronenlager sind aber nicht immer symmetrisch, die einzelnen Stummelmaße sind jedoch meist nicht angegeben. Hier die Angaben von Neco, wohl Typ B920HAL
https://www.necoparts.com/Templates/att/08-BB-Sets.pdf?lng=en
 
Trotzdem ist die lose, einstellbare Schale immer links.
Siehe auch Deinen Link von Neco.
Lose Schale ist nicht loses Lager. Nach dem Schnitt des Lagers hat die Welle beidseitig einen Anschlag.

Der rechte Wellenzapfen fällt je nach Hersteller unterschiedlich aus, auch bei gleicher Wellenlänge. Ich habe auch schon die Patrone in den Schalen umgelegt, die Schalen sind meist für die verschiedenen Gewinde austauschbar.
 
Ich habe den Text wohl gelesen!
Wenn die Kettenlinie nicht stimmt, nimmt man normalerweise eine längere Achse. Um welches Lager geht es denn? Bist daran irgendwie gebunden?
Hast du Angaben zu Kurbel und Lager?
 
Mein Problem will ich , da offenbar ein größeres Interesse besteht, mal etwas ausführlicher schildern:
Das Tretlager ist ein Token Vierkantlager mit 108 [mm] Wellenlänge. Die Welle ist hohl. Angeschraubt ist ein Kurbelsatz Sugino XD 2-fach auf der äußeren Position mit einem 38 Z Kettenblatt. Die vordere Kettenlinie ergibt sich zu KLvorn = 50.5 [mm]. Hinten werkelt eine Dualdrive-Nabe mit einer 11-fach XT Kettenschaltung (11 Z - 36 Z) . Die Kettenlinie ist damit vorgegeben (67,5 ( = Klemmbreite 135 [mm]/2) - 10 x 3.9 [mm] (= Ritzelpaket-Breite 1-11)/2 - 4 .0 [mm] (Abstand kleinstes Ritzel zur Anlage Ausfallende)) und beträgt: KLhint = 44.0 [mm]. Die Kettenlinie vorn (50.5 [mm]) ist 6.5 [mm] weiter außen.
Es steht sofort die Frage im Raum "Warum hat er (@EmilEmil) das nicht besser gemacht ". Antwort: Das 38-er Kettenblatt im Hinblick auf die Bauraum-Erfordernisse (Kettenstrebe !) läßt das nicht zu. Das 38-er Kettenblatt ist "gesetzt".
Die XT-Schaltung verkraftet diese Schieflage der KL ohne Weiteres. Prädikat Sehr ordentlich. Warum nun plötzlich diese Bastelei am Tretlager ?
Es gibt Probleme beim Rückwärtstreten. Mit der Kette auf dem größten Ritzel läuft die Kette sofort (schneller als man denkt !) vom größten auf das zweitgrößte (manchmal auf das drittgrößte !) ab und beim folgenden Vorwärtstritt verhakt die Kette (Das Schaltwerk steht ja immer noch auf der innersten Position = größtes Ritzel !) und es passiert "Kettensalat". Auf dem Ständer in der eigenen Hütte ist das nicht weiter tragisch, aber falls man wegen plötzlich ansteigendem Gelände den "Kettensalat" unterwegs beim Schalten hat, kann die Hardware (Kette, Schaltwerk, Ritzel, Kettenblatt) Schaden erleiden. Bei mir hatte es im Mai 2021 sogar einen Bolzen aus der Kette gezogen (Der Kopf schaute ca. 3 [mm] heraus). Notdürftig gerichtet (Reifenmontier-Hebel als Unterlagen plus Stein) konnte ich meine Hütte erreichen und habe das Rad einstweilig still gelegt.
Die lange aufgeschobene Operation Blötsch ( = Platz für das Kettenblatt für eine bessere Kettenlinie) wurde im November 2021 durchgeführt. Die folgenden Bilder zeigen die Durchführung in einer Lehre (Rahmen) und das Ergebnis (Tiefe = 7.5 [mm]):





Das Kettenblatt arbeitet nun auf der inneren Position der Kurbel. Die Verschiebung nach innen ist dadurch etwa 7.5 [mm]. Bei dem Token Tretlager gelang es mir, die linke (feste) Abstands-Schale mittels Gewindestange, Scheiben und Muttern plus Einschrauben links im Tretlagergehäuse und Abstandshülse rechts zum Gehäuse von der Press-Passung von dem Außenring des Wellenlagers zu lösen und umgedreht wieder einzubauen. Die Presspassung ist jetzt rechts und Vorsichts-halber habe ich dort Schrauben-Sicherung mittelfest (blau) eingesetzt. Auf die Differenzierung bei den Tretlager-Teilen (Abstands-Schalen ("geschraubt ") sowie (eigentliche) Lager-Schalen (Innenring, Außenring) möchte ich hinweisen, weil das oft wegen der großzügigen Verwendung des Begriffes "Lager" durcheinander geht.
Wie vorher angedacht, konnte nun rechts ein 2.5 [mm] Abstandsring zwischen Tretlagergehäuse und Bund der Abstands-Schale eingefügt werden. Die Kettenlinie vorn liegt nun bei 45.5 [mm] (5.0 [mm] weiter innen als vorher (50.5 [mm]). Die hintere Kettenlinie (vgl.) oben ist 44.0 [mm]. Mit 1.0 [mm] Abstandsring würde ich die exakt treffen, allerdings auf Kosten der Freiheit Kettenblatt zu Blötsch. Den Blötsch noch tiefer zu drücken, möchte ich nicht so gern, da der kleinste Radius der Blötsch-Kontur (Obere bzw. Untere "Kante " im Querschnitt !) schon bei 5 [mm] liegen dürfte, so daß bei einer Wanddicke von 2.0 [mm] 20% Dehnung erreicht werden. 20 % Dehnung heißt bei AL 6061 mit Sicherheit, daß der Werkstoff überstreckt ist.
Eine KL von 45.5 [mm] reicht eigentlich sicher um ein Ablaufen vom größten Ritzel zu verhindern. Denn dafür wären 3.9 [mm] (= Ritzel-Abstand) schon ausreichend. Versuche auf dem Ständer hatten gezeigt, daß das Ablaufen der Kette auf dem zweitgrößten Ritzel durch den Schräglauf (Zustand vor der Modifikation) nicht stattfindet. Nach der Modifikation ist das größte Ritzel einen guten Millimeter weiter außen als das zweitgrößte vorher.
Nun hoffe ich, daß der Teufel im Detail keine unerwarteten Nackenschläge für mich bereit hält. Zusammenbau, "Trocken"-Erprobung auf dem Ständer und anschließend die Erprobung in der Realität folgen. Bei Erteilung des Prädikats "Alles in trockenen Tüchern" werde ich weiter berichten (März 2022 ?). Vorher nur bei (unerwarteten) Problemen.
Vielen Dank an alle Beitrag-Verfasser für die Unterstützung.

MfG EmilEmil
 
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Du machst vielleicht Sachen! :daumen:
Deine Überlegungen sind für mich aber alle schlüssig und nach meinen Erkenntnissen durchaus richtig.
Ich kenne hier im Forum neben Dir, noch zwei weitere "Bastler", die aus den gleichen Gründen wie Du die Kettenlinie an der Kurbel auf 45 bis 46mm gelegt haben. Antriebe waren 1x11 und 1x12, EBB hinten 135mm.
Beide berichten von einem vollen Erfolg!
 
Dem Ingeniör ist nichts zu schwör. An so einem kritischen Punkt am Hinterbau und dann noch Alu, hätte ich Bedenken gehabt.
Wie sollen wir jetzt deine Beiträge auffassen, deine Fragen scheinen ja geklärt.
Wie ist denn nun beidseitig der Abstand der Kurbelarme zum Rahmen.

Und das am Küchentisch!
 
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Wie vorher angedacht, konnte nun rechts ein 2.5 [mm] Abstandsring zwischen Tretlagergehäuse und Bund der Abstands-Schale eingefügt werden. Die Kettenlinie vorn liegt nun bei 45.5 [mm] (5.0 [mm] weiter innen als vorher (50.5 [mm]). Die hintere Kettenlinie (vgl.) oben ist 44.0 [mm]. Mit 1.0 [mm] Abstandsring würde ich die exakt treffen, allerdings auf Kosten der Freiheit Kettenblatt zu Blötsch. Den Blötsch noch tiefer zu drücken, möchte ich nicht so gern, da der kleinste Radius der Blötsch-Kontur (Obere bzw. Untere "Kante " im Querschnitt !) schon bei 5 [mm] liegen dürfte, so daß bei einer Wanddicke von 2.0 [mm] 20% Dehnung erreicht werden. 20 % Dehnung heißt bei AL 6061 mit Sicherheit, daß der Werkstoff überstreckt ist.
Na, ich hoffe du behältst die Stelle ausreichend im Auge. Ordentliche Kaltverfestigung an einer recht hoch und zyklisch belasteten Stelle... Ermüdungsbruch, ick hör dir trapsen. Sowas hätte ich im jugendlichen Leichtsinn oder im Suff an einem ungeliebten Rahmen auch gemacht, so ists irgendwie nur schade für das Teil. Aber Hut ab für die Durchführung ;) Sag Bescheid, wann/ob es bricht! Vielleicht überlebt es ja doch bis zur Ausrangierung.
 
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