Lago di Garda...

fokus am lago waren eben S2/S3 trails mit ein paar S4/S5 schlüsselstellen. der zustand des 112 hat mich auch etwas enttäuscht, war aber bergab durchaus interessant. warum dieser aber als ausgesetzt bezeichnet wird, ist mir nicht wirklich klar. Ich dachte der ist fast durchgehend G4/G5... gestört hat mich das in dem Fall aber weniger;) als die tiefe Rinne in dem Trail.

G4/G5 ? ich denke es gibt einfachere möglichkeiten für einen suizid :lol:
 
Zu 112er:
Vor 2 Jahren ist ein Kumpel von mir an einer Stelle über den Lenker gegangen die nicht wirklich wild aussah.Ihm ist nichts passiert,aber sein Bike haben wir zu viert ca. ne halbe Stunde gesucht.Hatte sich am Abhang ein par mal überschlagen und lag dann im Gebüsch.Zwei Meter weiter und es wär auf einen Felsen geknallt!
Will damit sagen : Man sollte den 112er nicht unterschätzen.
 
Will damit sagen : Man sollte den 112er nicht unterschätzen.

Keinesfalls! Es ist schon durchgehend arbeit und fordert Kraft, Feingefühl und Konzentration. Ein paar knackige Schlüsselstellen sind auch dabei, bei denen man sich auch ordentlich weh tun kann...

Ich hatte mir jedenfalls den 112er nach dem Bericht in der Freeride (01/2007) anders vorgestellt:

"..Der Trail zackt in engen Kehren in die Tiefe und schickt den Biker über einen steilen, ausgesetzen Grat ins Tal..." und "Warnen müssen
wir dennoch: An ein paar Stellen ist der Trail so ausgesetzt, dass man bei einem Fahrfehler die Klippen hinunterstürzt..."


So richtig enge Kehren waren Mangelware, v.a. da der Weg ja doch ziemlich breit war. Und so ausgesetzt, dass man bei Fahrfehler die Klippen (in den Tod) stürzt wäre eben G4/G5 - war der Weg (zum Glück!) auch nicht. Aber gut, ist natürlich eine Frage des Maßstabs. Ich beginne nach meinen tollen Urlaub jetzt auch wieder meine Homespots in den Ostalpen sehr zu schätzen:love:

Ebensowenig empfand ich nicht vollständig richtig: "Weiter unten gewinnt der Trail wieder an Flow...". Die ganz argen Stellen waren unten zwar vorbei, trotzdem waren weiter kniffligen Einzelstellen sowie Rollschotter und kindskopfgroße Steine vorhanden. Mehr od. weniger flowig im am Anfang und Mittelteil;)

Zustimmen kann ich folgendem Zitat:

"Mit den heutigen Bikes schaffen geübte Freerider den Trail aber ohne Probleme..."

Sollte jetzt aber keine Verharmlosung des Weges sein od. gar eine Selbstbeiweihräucherung des eigenen Fahrkönnens. Der Weg ist durchaus anspruchsvoll, auch für Leute, die den legendären 601er als flowig betrachten und diesen ohne Schwierigkeiten bewältigen;).
 
Hallo Leute!


Ich wollte Euch, fragen, ob es Sinn macht, diesen Monat (KW 41) an den Gardasee zu fahren.

Fahren würden wir gerne Passo Nota, Tremalzo & Co.

Wie sieht das dort Wetter- und Campingplatz-technisch aus?
Liegt da jetzt schon Schnee?
Ist das da schon kalt?

http://www.ilmeteo.it/meteo/Limone%20sul%20Garda
http://www.ilmeteo.it/meteo/Riva+del+Garda
-> Die Wetteraussichten in/um KW 41 sehen top aus :)

Habt Ihr Tips für Campingplätze?

Gibt's am nördlichen Gardasee überhaupt welche?

Wäre echt schön :)

-> oder hättet Ihr einen anderen/besseren Tip in Sachen Unterkunft?


LG
 
Moin,

also ich bin noch kein Profi was den Gardasee angeht, aber ich war die letzten zwei Wochen dort und ich weiß ja nicht wie flott das Wetter da unten dann irgendwann mal in Richtung Winter umschlägt, aber ich kann nur sagen, dass ich es vorletzte Woche zum Fahren zu heiß fand, zumindest am Westufer wo ich war, hatte es immer 30 Grad und die Sonne knallte nur so. Letzte Woche war es dann schon angenehmer bei 24 - 27 Grad. Wenn ich mir das Wetter im Moment so ansehe dann sollte es da derzeit ideales Bikewetter sein, nur muss man derzeit eben schon drauf achten, dass einem am späten Nachmittag dann nicht das Tageslicht ausgeht...wenn ich mir die derzeitigen Dämmerungszeiten ansehe, dann bekomme ich das Kotzen...

Campingplätze gibts soweit ich weiß überall um den See herum, da wird sich schon was finden, gerade jetzt sollte es auch bei der Verfügbarkeit keine Probleme mehr geben. Und direkt im Norden des Sees hatte ich auch mal was gesehen...
Das mit der Unterkunft ist auch immer so eine Sache...ich finde ja, dass es jede Menge traumhafte Örtchen rund um den See gibt aber Torbole und Riva gehören für mich nicht wirklich dazu...da fehlt irgendwie das entsprechende Flair, aber gut, als Ausgangsbasis fürs Biken ist die Lage halt nicht ganz so mies...

viele Grüße,
Wally

Hallo Leute!


Ich wollte Euch, fragen, ob es Sinn macht, diesen Monat (KW 41) an den Gardasee zu fahren.

Fahren würden wir gerne Passo Nota, Tremalzo & Co.

Wie sieht das dort Wetter- und Campingplatz-technisch aus?
Liegt da jetzt schon Schnee?
Ist das da schon kalt?

http://www.ilmeteo.it/meteo/Limone%20sul%20Garda
http://www.ilmeteo.it/meteo/Riva+del+Garda
-> Die Wetteraussichten in/um KW 41 sehen top aus :)

Habt Ihr Tips für Campingplätze?

Gibt's am nördlichen Gardasee überhaupt welche?

Wäre echt schön :)

-> oder hättet Ihr einen anderen/besseren Tip in Sachen Unterkunft?


LG
 
Moin,

also ich bin noch kein Profi was den Gardasee angeht, aber ich war die letzten zwei Wochen dort und ich weiß ja nicht wie flott das Wetter da unten dann irgendwann mal in Richtung Winter umschlägt, aber ich kann nur sagen, dass ich es vorletzte Woche zum Fahren zu heiß fand, zumindest am Westufer wo ich war, hatte es immer 30 Grad und die Sonne knallte nur so. Letzte Woche war es dann schon angenehmer bei 24 - 27 Grad. Wenn ich mir das Wetter im Moment so ansehe dann sollte es da derzeit ideales Bikewetter sein, nur muss man derzeit eben schon drauf achten, dass einem am späten Nachmittag dann nicht das Tageslicht ausgeht...wenn ich mir die derzeitigen Dämmerungszeiten ansehe, dann bekomme ich das Kotzen...

Campingplätze gibts soweit ich weiß überall um den See herum, da wird sich schon was finden, gerade jetzt sollte es auch bei der Verfügbarkeit keine Probleme mehr geben. Und direkt im Norden des Sees hatte ich auch mal was gesehen...
Das mit der Unterkunft ist auch immer so eine Sache...ich finde ja, dass es jede Menge traumhafte Örtchen rund um den See gibt aber Torbole und Riva gehören für mich nicht wirklich dazu...da fehlt irgendwie das entsprechende Flair, aber gut, als Ausgangsbasis fürs Biken ist die Lage halt nicht ganz so mies...

viele Grüße,
Wally

Hi Wally!


Da war ja noch Sommer :-P

:'(

Der Wetterbericht von ilmeteo sagt im Moment auch noch 24 °C Höchsttemperatur für Limone s.G.


Ich habe Bedenken, wenn es auf Meeres/Seehöhe 20 Grad Höchsttemperatur gibt, weil es dann in 1000/2000 m Höhe deutlich kälter sein wird.

Oooder?


Bei den Dämmerungszeiten geht's uns allen wohl so ;)


Wo warst Du denn unterwegs/wie untergebracht? (wenn ich fragen darf ;))

Riva oder Torbole sollten es aber schon sein, um direkt mit der Tour beginnen zu können.

OK, als ich das letzte Mal am See war, war ich in einem Hotel in Limone sul Garda untergebracht.

Dann über Vesio hoch.

Das war schon top.


Also südlicher, als Limone/Malcesine sollte nicht sein.


LG
 
Hi Wally!


Da war ja noch Sommer :-P

:'(

Der Wetterbericht von ilmeteo sagt im Moment auch noch 24 °C Höchsttemperatur für Limone s.G.


Ich habe Bedenken, wenn es auf Meeres/Seehöhe 20 Grad Höchsttemperatur gibt, weil es dann in 1000/2000 m Höhe deutlich kälter sein wird.

Oooder?


Bei den Dämmerungszeiten geht's uns allen wohl so ;)


Wo warst Du denn unterwegs/wie untergebracht? (wenn ich fragen darf ;))

Riva oder Torbole sollten es aber schon sein, um direkt mit der Tour beginnen zu können.

OK, als ich das letzte Mal am See war, war ich in einem Hotel in Limone sul Garda untergebracht.

Dann über Vesio hoch.

Das war schon top.


Also südlicher, als Limone/Malcesine sollte nicht sein.


LG


Moin,

sicher darfst Du fragen, ich hab oben in Tignale gewohnt und hatte in so einer Urlaubsresidenz ein Appartment gemietet. Wunderschön dort...Dir liegt der See zu füßen und Du bist schon mitten in den Bergen...find ich sehr reizvoll da oben.

Was die Temperaturen angeht, so hängt das ein bisschen von der Gesamtwetterlage ab, aber wenns richtig sonnig ist, dann kann man auch auf 2000m Höhe noch im T-Shirt biken...kommt dann 'ne Wolke vorbei kanns aber auch ganz schnell gefährlich kalt werden, aber das ist ja generell in den Bergen so...
Schnee gibts da unten ja generell nicht sehr viel wie mir die einheimischen verraten haben, also würde ich mir bei trockener und sonniger Wetterlage mal nicht allzu viele Sorgen machen.

gruß,
Wally
 
@bikeaddicted

Ich war letztes Jahr auch um die Zeit unten. Die Woche war traumhaftes Herbstwetter (eher Spätsommer, wie jetzt bei uns). Auch weiter oben waren es eigentlich ideale Biketemperaturen, nur morgens war es meistens noch etwas zapfig.

Am Tag der Abreise gab´s dann einen Temperatursturz und Regen. Am Brenner schon durch Schneetreiben gefahren.
Tags darauf wurden hier die ersten Schneebilder vom Lago gepostet.

Will sagen: Nix genaues weiß man nicht. Den Wettervorhersagen kann man inzwischen für 5 Tage trauen, darüber hinaus würde ich mich nicht darauf verlassen.

Das bringt Dich jetzt bestimmt ungemein weiter... ;)
 
Moin,

sicher darfst Du fragen, ich hab oben in Tignale gewohnt und hatte in so einer Urlaubsresidenz ein Appartment gemietet. Wunderschön dort...Dir liegt der See zu füßen und Du bist schon mitten in den Bergen...find ich sehr reizvoll da oben.

Was die Temperaturen angeht, so hängt das ein bisschen von der Gesamtwetterlage ab, aber wenns richtig sonnig ist, dann kann man auch auf 2000m Höhe noch im T-Shirt biken...kommt dann 'ne Wolke vorbei kanns aber auch ganz schnell gefährlich kalt werden, aber das ist ja generell in den Bergen so...
Schnee gibts da unten ja generell nicht sehr viel wie mir die einheimischen verraten haben, also würde ich mir bei trockener und sonniger Wetterlage mal nicht allzu viele Sorgen machen.

gruß,
Wally
Hmmm... Tignale... ginge eigentlich...


Ich hab ja keine wirkliche Ahnung vom Wetter in den Bergen.
Wie oft komme ich da schon hin... :(


Nicht sehr viel Schnee... hört sich ja eigentlich gut an...
Trotzdem wird's da doch bestimmt auch richtig kalt...

Ich bekomme schon das :kotz: wenn ich die Wettervorhersage ab Freitag sehe.
Für Berlin ;)


@bikeaddicted

Ich war letztes Jahr auch um die Zeit unten. Die Woche war traumhaftes Herbstwetter (eher Spätsommer, wie jetzt bei uns). Auch weiter oben waren es eigentlich ideale Biketemperaturen, nur morgens war es meistens noch etwas zapfig.

Am Tag der Abreise gab´s dann einen Temperatursturz und Regen. Am Brenner schon durch Schneetreiben gefahren.
Tags darauf wurden hier die ersten Schneebilder vom Lago gepostet.

Will sagen: Nix genaues weiß man nicht. Den Wettervorhersagen kann man inzwischen für 5 Tage trauen, darüber hinaus würde ich mich nicht darauf verlassen.

Das bringt Dich jetzt bestimmt ungemein weiter...
wink.gif
Das mit den kalten Temperaturen am Morgen wäre kein Problem.

Kann man in der Nacht wenigstens ordentlich schlafen.


Also muss dann kurz vor der Anreise nach dem Wetter geschaut werden.

Bidde, bidde, wird das Wetter gut :anbet:

----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Die Überlegung ist halt, dass wenn das Wetter hier, wie es auch zu werden scheint, schlecht wird, man gen Süden, nach Italien fährt.

Wegen besseren Wetters und natürlich der landschaft :love:
 
Zuletzt bearbeitet:
Zu 112er:
Vor 2 Jahren ist ein Kumpel von mir an einer Stelle über den Lenker gegangen die nicht wirklich wild aussah.Ihm ist nichts passiert,aber sein Bike haben wir zu viert ca. ne halbe Stunde gesucht.Hatte sich am Abhang ein par mal überschlagen und lag dann im Gebüsch.Zwei Meter weiter und es wär auf einen Felsen geknallt!
Will damit sagen : Man sollte den 112er nicht unterschätzen.

Das ist, glaub ich, letztes Jahr Herrn TimTim auch passiert, an einer richtig harmlosen Stelle, das Bike wurde, soweit ich mich richtig erinnere 30m tiefer aus einem Bachbett geborgen... der Fahrer blieb unverletzt. Es gibt auch Videomaterial von diesem "Unfall" ;)
 
Ich kenne nur den Abschnitt des 222 von M. Ciapa Richtung Osten. Der Weg ist anfangs durch den Wald sehr anspruchlos (S0/S1-) und ungepflegt. Danach wird er breit und geröllig/schottrig (S1+/S2-), aber Singletrail ist das IMHO keiner. Die großen Stufen bzw paar Schwierigkeiten, die vom 222er beschrieben werden, fehlen. Angeblich wird der Weg absichtlich durch Motorradfahrer verändert (gehört von einem ehem. Guide des ÖAV).

manchmal glaube ich:

a) die leute wissen nicht genau wo sie radfahren waren
b) ich kann einfach nur garnicht
c) man hat durchaus unterschiedliche vorstellungen davon, was radfahren bedeutet. in meinem kopf handelt es sich dabei um ne sportart die bergauf auch deutlich unter 10km/h haben darf, bergab ist das eher zu vermeiden. mag auch an punkt b) liegen.
 
Servus,

besten Dank, für die Genesungswünsche!

Du fährst die ganz normale Straße von Nago Richtung Torbole runter.
Nach der Linkskehre (die mit der leichten "Anlieger"-Überhöhung) kommt rechterhand ein Parkplatz, dann ein Karrenweg und ca. 50 Meter weiter ebenfalls rechterhand ein beschilderter Abzweig, an dem gleich ein paar zunächst harmos aussehende Stufen sehr einladend wirken.
Kann man eigentlich nicht verfehlen, außer man semmelt auf der Teerstraße mit Höchstgeschwindigkeit zu Tal.

Eine Abfahrt über "Beton" nach Arco sagt mir jetzt nichts. :confused:
Wenn ihr den Anaconda zu Ende gefahren seid, dann müsstet ihr eigentlich in Nago rausgekommen sein und von da wüßte ich eigentlich außer der Straße und dem eigentlich recht netten Schotterradweg (unterhalb der Straße) nichts anderes, um nach Arco zu kommen.
Aber zu dem Einstieg in die Marmitte dei Giganti kommt man nur, wenn man Richtung Torbole fährt.
Wenn ihr Richtung Arco geraten seid, dann vermutlich, weil ihr im Schlußdrittel der Anaconda irgendwann mal falsch nach rechts abgezweigt seid und gar nicht bis Nago runter und so dürftet ihr an dem Abzweig zu den Marmitte gar nicht vorbeigekommen sein.
Ist aber jetzt reine Spekulatius...

Danke für die Beschreibung. Wir sind den Anaconda-Trail schon richtig soweit gefahren (als Vorlage galt der hier im Thread verlinkte GPS Track von Carsten Schymik). Nur bei dem richtigen Einstieg zum MdG haben wir uns wohl verfahren. Wir sind die von dir besagte Schotterabfahrt richtung Arco runter (der letzte Teil hiervon ist betoniert - da habe ich mich wolh ungünstig ausgedrückt).

Hmm.. wo/wie ist denn das passiert? Bei der Waldpassage nach Malga Ciapa od. in der ausgewaschenen (von Enduro/Trial-Motorradfahrer zerstörten) breiten schottrig steinigen Weg Richtung Bocca di Fobia?

War ehrlichgesagt enttäuscht vom 222er. Die mühsame Schiebe/Tragepassage rauf zur Bocca wäre in die andere Richtung interessanter gewesen:(

Gute Besserung jedenfalls:winken:

Das ganze ist in dem "ausgewaschenen" Teil hinter einer "Schlüsselstelle" passiert. Stürzen kann man natürlich überall!

gute besserung !
nix für ungut, aber wenn´s dich schon am 222er "böse" gelegt hat lass lieber die finger vom MdG :)


ich denke ihr seit am einem kleinen platz (denke ca. 500hm) mit parkbank und geschichtstafel rechts abgebogen, da hättet ihr links wieder in den wald gemusst, da kann man eigentlich nur in nago rauskommen.

Das würde ich gerne selbst beurteilen ;)

Grüße
Kalle
 
Zuletzt bearbeitet:
Hmmm... Tignale... ginge eigentlich...


Ich hab ja keine wirkliche Ahnung vom Wetter in den Bergen.
Wie oft komme ich da schon hin... :(


Nicht sehr viel Schnee... hört sich ja eigentlich gut an...
Trotzdem wird's da doch bestimmt auch richtig kalt...

Ich bekomme schon das :kotz: wenn ich die Wettervorhersage ab Freitag sehe.
Für Berlin ;)

Das mit den kalten Temperaturen am Morgen wäre kein Problem.

Kann man in der Nacht wenigstens ordentlich schlafen.


Also muss dann kurz vor der Anreise nach dem Wetter geschaut werden.

Bidde, bidde, wird das Wetter gut :anbet:

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Die Überlegung ist halt, dass wenn das Wetter hier, wie es auch zu werden scheint, schlecht wird, man gen Süden, nach Italien fährt.

Wegen besseren Wetters und natürlich der landschaft :love:

Mit dem Sommerwetter ist es wohl auch am Lago am Freitag vorbei... Donnerstags werden noch 26 Grad vorausgesagt, am Freitag sollen es dann nur noch 18 sein, Samstag sogar nur 16. Schneefallgrenze dabei auf 2000 m sinkend.

Kann mich noch an die Bikeextreme vom letzten Jahr erinnern, findet immer Mitte Oktober statt, da hat es am Tremalzo so geschneit, dass sie die Strecke anders verlegen mussten...
 
Mit dem Sommerwetter ist es wohl auch am Lago am Freitag vorbei... Donnerstags werden noch 26 Grad vorausgesagt, am Freitag sollen es dann nur noch 18 sein, Samstag sogar nur 16. Schneefallgrenze dabei auf 2000 m sinkend.

Kann mich noch an die Bikeextreme vom letzten Jahr erinnern, findet immer Mitte Oktober statt, da hat es am Tremalzo so geschneit, dass sie die Strecke anders verlegen mussten...
Hi UncleHo!


Auf eine Antwort von Dir habe ich noch gewartet :)


Naja, 18°C gingen ja.

Hättest Du eine verlässliche Quelle für Wetterprognosen?


Solange es trocken bleibt, ist das mit der Schneefallgrenze hoffentlich kein Problem.

-> Heißt das aber, dass es da oben schon ordentlich kalt ist???

Mit welchen Temperaturen muss in 1000 und 2000m Höhe gerechnet werden?

3000hm?


Bike Extreme sagt mir was.

Die Strecke bin ich unbewusst gefahren.
 
Kurzer Bericht vom Lago-Urlaub letzte Woche. Dabei hat sich u.a. mal wieder gezeigt, dass die Vorstellungen von "einfacher trail" "langweilige Abfahrt", "untrainierte Frau" oder "lecker Pasta" doch sehr unterschiedlich wahrgenommen werden können ;). Nichts desto trotz habe ich hier im Forum gute Tipps erhalten, deshalb kurz ein Bericht zurück:

Unterkunft war nette Pension ,in Riva kannten wir schon vom Urlaub im Mai. Wetter ein Traum, die Inversionswetterlage beschehrte uns auch in Höhenlagen sommerliche Temperaturen, einzig die Fernsicht war getrübt.

1. Tag: Campagna Grassi von Riva aus. Aussichtsreiche Auffahrt zum einrollen ohne konditionelle Herausforderung (einzig ne kurze Rampe nach Campi ließ den Puls mal kurzzeitig ansteigen). Essen auf dem Malga Grassi gut und reichlich, wir haben uns zu zweit eine Portion geteilt. Kaninchen war leider aus. Abfahrt über 402, bis Campi Melonenschotter (hier hatte @stu mit seinem Hinweis recht!), teilweise über parallel laufenden Waldtrail umfahrbar. Ab Campi einfache Schotter- und teils Betonpistenabfahrt (der alte Adrenalina) mit schönen Blicken, hat als Einstieg in den Urlaub voll Laune gemacht. Manche hier mögen diese Abfahrt nicht (mehr), mir hat sie grade am ersten Tag Spaß gemacht. 30 km, 1.164 hm
2. Tag: Ledrosee über Ponale, Umrundung Ledrosee mit Aufstieg über Locca und Waldpiste (paar nette Rampen, ansonsten auch unspektakulär) und wieder über die Ponale zurück. 43 km, 1.044 hm
3. Tag: Wanderung ins alte Dorf Campo, Phototour und relaxen für den nächsten Tag.
4. Tag: Tremalzo :) :) :) Für mich das erste Mal. Auffahrt ab Ledrosee über Asphalt (das ziiiiiiiieeeeeeeht sich!) zum Rifugio Garibaldi. Lecker Pasta (Tortellini und Tagliatelle mit frischen Porcini) und somit gestärkt zum letzten Anstieg. Tunneldurchfahrtszielphotoshooting. Die Abfahrt ließ den Adrenalinspiegel steigen, dazu wurde hier bereits alles gesagt. Einfach ein Traum, auch der Blick vorab auf die zu fahrenden Serpentinen! Kurze Pause am Passo Nota und rasante Abfahrt über Bocca Fortini. 49 km, 1.480 hm.
5. Tag: war als Relaxtag nach dem Tremalzo geplant; wurde zu einer ausgiebigen Wandertour vom Rif. Graziani über den Altissimo (mit Blick auf den tags zuvor bezwungenen Tremalzo) mit Rückweg über Malga Campo (650). Eigentlich wollten wir ja den 650er abfahren, hat aber irgendwie mit dem shutteln nicht so geklappt, steht also noch auf der Liste fürs nächste Mal.
6. Tag: S. Giovanni - Runde. Unspektakulär, Anstieg steiler als am Tremalzo, aber schöne Aussichten. Das Rifugio da oben fand ich schlicht siffig, auch wenn man schön unter Kastanien sitzt. Auf der Abfahrt am Anfang tolle Blicke zur Brenta, dann immer wieder Auf und Ab, kurzer herausfordernder Block-Trail (hab die Hälfte geschoben, meine bessere Hälfe ist alles gefahren). Weiter unten gibts ja noch verschiedene Varianten, fürs nächste Mal :). 37 km, 1.223 hm

Fazit: Nach 6 Tagen ein freier Kopf und schwere Beine - Traumwetter und wenig Leute auf den Wegen und Trails. Am Samstag saßen wir noch am Vormittag in Riva am Hafen und haben die Massen gesehen, die Richtung Ponale an uns vorbeirollten. Mit Kind und Kegel und E-bike und Kinderanhänger... Blockabfertigung an der Ponale??? Vielleicht kann mal jemand berichten.

Wir kommen wieder!
 
@lahmschnecke
schöner bericht:daumen:
"blockabfertigung" gefällt mir am besten!!! aber samstag fahren da echt sehr viele rauf, die die grade angekommen sind und die die noch ne abschlusstour machen bevor es mittags heim geht. Samstag ist ja meist "Wechseltag"

Und ja die Waldtrails neben dem Melonenschotter sind entspannend und haben mir mehr Spaß gemacht als der 402er.
Diesen Schotter muss ich echt noch üben!
 
Zuletzt bearbeitet:
Kann nur S. Giovanni sein, kein eigentliches Rifugio im engeren Sinne... Der "Laden" reist mich jetzt auch nicht zu Begeisterungsstürmen hin...

Wir haben die Bude aus unserem Tourekalender auch schon vor einem Jahr gestrichen. Nicht so der Bringer, wenn man sich schon diese blöde Straße hochquält.
Außerdem wurde nun ja unten ein Teil der Abfahr schön entschärft und geebnet (dort wo es links in den Trail geht, wo das kleine rote Rad auf den Stein gemalt ist). Die Tour ist sicherlich noch für Leute empfehlenswert, die erstmalig einfach mal sehen wollen was es dort so alles anTouren gibt.
 
Kann nur S. Giovanni sein, kein eigentliches Rifugio im engeren Sinne... Der "Laden" reist mich jetzt auch nicht zu Begeisterungsstürmen hin...
Ja, S. Giovanni dachte ich zuerst auch, weil mir sonst da nichts einfällt, aber ist ja kein Rifugio, sondern ein ristorante.
Ich war schon lange nicht mehr dort, jedenfalls nicht, um ein aussagekräftiges Urteil über die Qualität abgeben zu können.
In Erinnerung bleiben wird mir allerdings ein Abendessen, das wir vor nun fast zehn Jahren dort mit einer Gruppe Biker reserviert hatten.
Der Pächter fuhr auf, was die lokale Küche zu bieten hatte und es nahm kein Ende (auch nicht die Getränke).
Am Ende waren alle restlos begeistert. Nachteil: die Autofahrer mussten nüchtern bleiben. Aber wer weiß, wieviel Pächterwechsel der Laden seitdem erlebt hat...

Ein anderes, echtes Rifugio entlang der Strecke ist das Rifugio S. Pietro oberhalb Tenno, zudem man allerdings ein paar Höhenmeter zusätzlich auffahren muss.
Man muss neidlos anerkennen, dass es wohl die schönstgelegene Ausflugsgaststätte des gesamten nördlichen Gardaseegebiets ist.
Zuerst überblickt man nach Einfahrt ins Areal diesen wunderschönen Garten, dann empfängt einen dieses kleine historische Kirchlein, ehe der Blick über das Rifugio (Alpenvereinshütte) auf den 800 m tiefer gelegenen Gardasee fällt.
Leider habe ich auf all meinen Besuchen bisher jedesmal eine ziemlich schlecht und unwillig aufgelegte "Hüttenwirtin" erlebt, die definitiv keine Lust hatte, ihrer Eigenschaft als Dienstleisterin nachzugehen. "Essen" Fehlanzeige, wenn man außerhalb der "Essenszeiten" erscheint, auch nichts Kaltes. Der Ton pampig. Draußen auf einer Tafel eine Aufforderung an die Gäste, ihren Müll gefälligst wieder mit ins Tal zu nehmen. Innen werden Getränke in Dosen ausgeschenkt unter Erzeugung von unverhältnismäßig viel Plastikmüll (Becher).
Der öffentlich zugängliche Parkplatz befindet sich etwa 500 Meter entfernt, um den sich die italienischen Alpenvereinsmitglieder einen c***o scheren. Sie fahren mit ihren Privatautos bis ans Tor der Hütte vor... :rolleyes:
 
Ja, S. Giovanni dachte ich zuerst auch, weil mir sonst da nichts einfällt, aber ist ja kein Rifugio, sondern ein ristorante.
Ich war schon lange nicht mehr dort, jedenfalls nicht, um ein aussagekräftiges Urteil über die Qualität abgeben zu können.
In Erinnerung bleiben wird mir allerdings ein Abendessen, das wir vor nun fast zehn Jahren dort mit einer Gruppe Biker reserviert hatten.
Der Pächter fuhr auf, was die lokale Küche zu bieten hatte und es nahm kein Ende (auch nicht die Getränke).
Am Ende waren alle restlos begeistert. Nachteil: die Autofahrer mussten nüchtern bleiben. Aber wer weiß, wieviel Pächterwechsel der Laden seitdem erlebt hat...

Ein anderes, echtes Rifugio entlang der Strecke ist das Rifugio S. Pietro oberhalb Tenno, zudem man allerdings ein paar Höhenmeter zusätzlich auffahren muss.
Man muss neidlos anerkennen, dass es wohl die schönstgelegene Ausflugsgaststätte des gesamten nördlichen Gardaseegebiets ist.
Zuerst überblickt man nach Einfahrt ins Areal diesen wunderschönen Garten, dann empfängt einen dieses kleine historische Kirchlein, ehe der Blick über das Rifugio (Alpenvereinshütte) auf den 800 m tiefer gelegenen Gardasee fällt.
Leider habe ich auf all meinen Besuchen bisher jedesmal eine ziemlich schlecht und unwillig aufgelegte "Hüttenwirtin" erlebt, die definitiv keine Lust hatte, ihrer Eigenschaft als Dienstleisterin nachzugehen. "Essen" Fehlanzeige, wenn man außerhalb der "Essenszeiten" erscheint, auch nichts Kaltes. Der Ton pampig. Draußen auf einer Tafel eine Aufforderung an die Gäste, ihren Müll gefälligst wieder mit ins Tal zu nehmen. Innen werden Getränke in Dosen ausgeschenkt unter Erzeugung von unverhältnismäßig viel Plastikmüll (Becher).
Der öffentlich zugängliche Parkplatz befindet sich etwa 500 Meter entfernt, um den sich die italienischen Alpenvereinsmitglieder einen c***o scheren. Sie fahren mit ihren Privatautos bis ans Tor der Hütte vor... :rolleyes:

Handelt sich sicher um S. Giovanni, da man auf S. Pietro nicht unter Kastanienbäumen sitzt. Den Wirt auf S. Giovanni der soviel aufgetischt hat, Namer fällt mir gerade nicht ein, ist schon seit mehreren Jahren nicht mehr dort. War zuletzt auf dem Bastione, mittlerweile aber auch von dort weg.
S. Pietro ist ein Kapitel für sich. Da ich die Wirtin kenne, hatt'ich da noch nie Probleme was zum Essen zu bekommen. Allerdings ist die Gute eine richtige Grantlerin, wenn ihr was durch den Strich geht... Aber Essen ist super, sofern man zu allgemein akzeptierten Essenszeiten auftaucht...;)

Das mit den Autos kann ich jetzt nicht so nachvollziehen, da in der Regel wirklich nur die rauffahren (ca. 500 m), die auch ne Genehmigung dafür haben...
 
Ja, sorry, soll ein Ristorante S.Giovanni sein, kein Rifugio.
An S. Pietro sind wir leider (?) vorbeigeschossen, hab aber auch schon von diesem tollen Ausblick gehört. Das nächste Mal... mit eigener Brotzeit!
Auch am C. Grassi ist mir aufgefallen, dass die Italiener wirklich bis vor die Hütte fahren, nur ja keinen Meter laufen! Wir waren ja an einem Sonntag dort, entsprechend viele Autos staubten uns auf der Auffahrt ein. Übrigens fuhr auch unser Pensionswirt die max. 50 m zu seinem Hühnerstall am Abend mit dem Moped...

Grüße!
 
... S. Pietro ist ein Kapitel für sich. Da ich die Wirtin kenne, hatt'ich da noch nie Probleme was zum Essen zu bekommen. Allerdings ist die Gute eine richtige Grantlerin, wenn ihr was durch den Strich geht... Aber Essen ist super, sofern man zu allgemein akzeptierten Essenszeiten auftaucht...;)
Der scheint recht häufig was gegen den Strich zu gehen, jedenfalls nach meinem Eindruck etwas ZU häufig für jemandem, der in der Gastronomie tätig ist.

Folgender Dialog hat tatsächlich stattgefunden, auf italienisch (allerdings schon vor längerer Zeit):
"Gibt's noch was zu Essen?" - "Jetzt??? Um diese Zeit...?"
"Nun, ja, ich bin halt eben erst angekommen. Irgendetwas wird sich vielleicht finden lassen...?" - "Nein, der Koch ist längst zuhause."
"Vielleicht etwas kaltes...?" - "Tut mir leid, die Brötchen sind von gestern."
"Nun, Sie müssen sie mir ja nicht verkaufen, ich nehm ein trockenes Brötchen auch geschenkt. Vielleicht ein Stück Käse dazu, eine Wurst...?" - "Nein, die Geräte sind alle geputzt, ich fang jetzt nicht an, für Sie die Küche wieder schmutzig zu machen."
"Haben Sie eine Tafel Schokolade, einen Müsliriegel...?" - "Das hier ist ein Rifugio, kein Kiosk."
"Wollen Sie mir vielleicht eine Cola verkaufen?" - "Eine Cola können Sie haben."


Verstehst Du: Da fühlt man sich als Gast so richtig umworben... :love:

Aber meine kritische Einschätzung war eher grundsätzlicher Natur: Ich verstehe halt nicht, wie jemand ein Ausflugslokal betreiben kann (selbst wenn es eine Alpenvereinshütte ist) und dann den Gast, der nach 14 Uhr etwas zu Essen haben möchte (egal was), blöd anraunzt, dass er gefälligst im Raster der Küchenbetriebszeiten zu erscheinen hat.

Nach meinem Verständnis des Dienstleistungsgedankens bestimmt der Gast, wann gegessen wird und nicht der Koch...
...aber das ist sicher ein Thema, das auch noch in einigen Jahren akut sein wird.


Das mit den Autos kann ich jetzt nicht so nachvollziehen, da in der Regel wirklich nur die rauffahren (ca. 500 m), die auch ne Genehmigung dafür haben...
Am 15.9. war da oben anscheinend eine angekündigte Cena mit den herbstlichen Schätzen der Natur organisiert, zu der offensichtlich vor allem die Sektionsmitglieder des Alpenvereins in großer Zahl angerückt waren.
Die hatten entweder alle ne Genehmigung oder leiteten diese aus dem Umstand ab, dass es sich schließlich um "ihre" Hütte handelt... :cool:

Das nächstemal fahr ich mit dir hoch, dann bekomme ich vielleicht auch mal was zu essen... :daumen:
 
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