Latexschläuche alpentauglich?

Hugo

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hab ma ne frage
in der mtb 01/2003 steht dass dieser alpenüberquerer typpi davon abrät latexschläuche zu verwenden weil diese angeblich schnell kaputt gehn würden, aber wenn man sich hier ma umsieht oder auch die eigenen erfahrungen betrachtet kommt man zum schluss dass latex leistungsfähiger is und weniger probleme macht wie butyl, also was is jetz?
 
Wenn du Scheibe fährst, ist das kein Problem.
Nur bei Felgenbremsen würd ich kein Latex verwenden, weil es hitzeempfindlicher ist wie Butyl.
 
Original geschrieben von mahatma
Wenn du Scheibe fährst, ist das kein Problem.
Nur bei Felgenbremsen würd ich kein Latex verwenden, weil es hitzeempfindlicher ist wie Butyl.

Dem ist nichts hinzuzufügen.

Ärger gibt es nur bei Kombination mit Felgenbremsen - da hats mir nach einer "heißen" Abfahrt den Schlauch zerrissen.

Seit ich die Discs fahre gabs 0,0 Probleme. Selbst nach harten Durchschlägen blieben die Conti-Latex Schläuche dicht.

Hatte zwischendurch wieder Butyl probiert, die Teile schieden aber nach 10 km mit Snakebites aus. Das passiert mit Latex nicht.

Wolfgang
 
Latexschläuche sind normalen Schläuchen in aller Regel überlegen - nur heissbremsen ist wie schon gesagt wurde nicht gerade ihr Ding. Allerdings sind mir schon 2 Conti Latexschläuche direkt am Ventil kaputt gegangen - scheint eine echte Schwachstelle zu sein - vielleicht ist aber auch meine Felgenlochbohrung schuld, da mir das bisher nur auf einer Felge passiert ist.

Gruß
Christian
 
"dieser alpenüberquerer typpi" hat auch eine Homepage im Netz
http://www.seracjoe.de

Dort findet man unter Ausrüstung / Pannenstatistik eine explizite Warnung vor Latexschläuchen bei Alpencross.


Originalzitat:
Die 76 Schlauchschäden auf der Felgenseite wurden ausschliesslich durch verschlissene Felgenbänder verursacht, ein Resultat das auf die enorm hohe Wärmeentwicklung bei Felgenbremsen zurückzuführen ist. Durch das ständige Erhitzen und Abkühlen verliert der Klebstoff bei geklebten Felgenbändern seine Wirkung. Sie verrutschen. Textilfelgenbänder verlieren an Elastizität und/oder werden spröde. Ausserdem drücken sich die Kanten der Bohrlöcher für die Speichen ins Material. Gerade an diesen Rändern ist das Felgenbandmaterial unter Spannung nur noch hauchdünn oder gar eingerissen. Dies macht besonders Latex-Schläuchen zu schaffen, die besonders empfindlich auf Hitze und Fremdkörper reagieren. Im Vergleich zu den eher trägen Butyl-Schläuchen haben die Latex-Schläuche auch noch die Eigenschaft sich der räumlichen Umgebung hauteng anzupassen. Mit anderen Worten sie schmiegen sich in die im Felgenband eingeschmolzenen Vertiefungen der Bohrlöcher für die Speichen und durch alle Risse in der Reifenkarkasse, was für eine grössere Schadensanfälligkeit im Vergleich zu herkömmlichen Butyl-Schläuchen sorgt. Dies erklärt auch meine Beobachtung, dass sehr viele Pannen während der ersten Pause nach einem langen Downhill auftreten: nach einer langen Abfahrt sammelt sich die Gruppe, die heissen Felgen kühlen in der Pause ab. Gerade wenn es weiter gehen soll, zischt es - schon wieder ein Plattfuss! Das Schlauchmaterial wird an die Bohrlochränder der Speichen gedrückt (Ausdehnung!), wo nur noch ein dünnens Felgenband vor den scharfen Killerrändern schützt. Man kann die Einformungen in alten Latex-Schläuchen sehr gut erkennen. Das Schlauchmaterial ist an diesen Stellen heller gefärbt, wesentlich dünner. Ebenso das Felgenband. Während der Pause kühlt die Felge ab. Der Schlauch mit dem höchsten Dehnungskoeffizienten am Laufrad zieht sich am meisten zusammen. Vielleicht haften auch die dünneren Schlauchstellen an den Bohrlochrändern und werden durch die Abkühlung förmlich weggezogen - dies würde auch die zerfetzten Ränder der Löcher im Schlauch erklären. Bei den 76 verzeichneten beschädigten Schläuchen waren 62 aus Latex-Material! Ärgerlich zudem, viele Löcher in den Latex-Schläuchen glichen Einschlägen von Minen mit hoher Sprengwirkung. Die Ränder waren derart zerfetzt, dass nur noch eine Entsorgung der kaputten Schläuche in Frage kam. Diese Eigenart birgt ein hohes Gefahrenpotential. Im Gegensatz zu den Butyl-Schläuchen, wo die Luft bei Beschädigung in der Regel langsam entweicht, bremst und lenkt der Biker beim Platzen eines Latex-Gummis sofort auf der Felge! - zwei Stürze in dieser Saison.

sowie:
Auch wenn es viele immer noch nicht hören wollen: Schläuche aus synthetischem Butylkautschuk sind immer noch die pannensichersten und dichtesten. Schön, dass sie auch die billigsten sind!


Angesichts der geballten Erfahrung der Truppe und fehlenden eigenen Kenntnissen würde ich mich daran halten.

Gruss
Tvaellen
 
Nun ich habe auf etlichen Touren bemerkt das gerade Lateyschläuche mehrfach geflickt und wohl auch wesentlich länger gefahren werden scheint dann mit dem höheren Preis zusammenzuhängen.
Fakt ist das teilweise zwei Stops nötig waren um die Latex zu flicken und es waen dann mindestens schon 3 bis 4 flicken drauf,
bei meinen Butyl´s wird höchstens auf der Tour geflickt, aber auch nur wenn mir, was aber noch nie passiert ist, der Reifen zwei mal plazt. Denn der erste wird ersetzt durch einen Reserveschlauch. Zuhause fliegen die kaputten dinger dann in den Müll, ich ärgere mich doch nicht auf den nächsten Touren mit 2. klassigen material rum, dafür ist die Zeit zu kostbar
 
Original geschrieben von tvaellen
"dieser alpenüberquerer typpi" hat auch eine Homepage im Netz
http://www.seracjoe.de

Dort findet man unter Ausrüstung / Pannenstatistik eine explizite Warnung vor Latexschläuchen bei Alpencross.


Originalzitat:
Die 76 Schlauchschäden auf der Felgenseite wurden ausschliesslich durch verschlissene Felgenbänder verursacht, ein Resultat das auf die enorm hohe Wärmeentwicklung bei Felgenbremsen zurückzuführen ist.
sowie:
Auch wenn es viele immer noch nicht hören wollen: Schläuche aus synthetischem Butylkautschuk sind immer noch die pannensichersten und dichtesten. Schön, dass sie auch die billigsten sind!


Angesichts der geballten Erfahrung der Truppe und fehlenden eigenen Kenntnissen würde ich mich daran halten.

Gruss
Tvaellen

Wie gesagt, das gilt nur für Felgenbremsen.

Auf normalem Weg hab ich noch keinen Latex-Schlauch gekillt, wohl aber einige Exemplare aus Butyl.
Bei den Butyl-Schläuchen war dann ein 3-4 fach Snakebite vorhanden der auch nicht mehr vernünftig geflickt werden konnte.
Da bleibt nur noch der Ersatzschlauch.

Zu Achim Zahn : Wer mit ner Magura Martha Alpencross fährt und sich dann über Fading und zu hohen Belagverschleiß beschwert ist meines Erachtens auch mit Vorsicht zu genießen.

Herr Zahn sollte halt Material verwenden, das für sein Körpergewicht und die geplanten Touren gemacht ist.

Dann muß er halt Louise FR oder Gustav-M fahren und hat keinen Trouble mehr.
So mach ich das zumindest. Dafür wiegt mein Mercury auch knapp über 15 kg, hat aber kaum noch Problempunkte auf Touren.

Kopfschüttel ...

Wolfgang
 
...ich kann Latex (Michelin) nur empfehlen (vorne und hinten V-Brake): selbst nach dem 6ten Alpencross hatte ich keinen einzigen Platten...sicher darf man bergab nicht ständig die Bremse wie verrückt gedrückt halten...apropos am Vorderrad fahre ich einen Panaracer Greenlight 90g-Polyurethan-Schlauch: auch keine Probleme beim Alpencross...
...ich glaube, dass die Touren - insbesondere die von Achim Zahn - mit 3 bis 4stündigen Trage-und Schiebepassage nicht jedermanns Sache sind...denn wer wandern gehen möchte, braucht nicht unbedingt ein MTB als zusätzlichen Ballast...:) :) :)
 
Original geschrieben von CHT
...ich kann Latex (Michelin) nur empfehlen (vorne und hinten V-Brake): selbst nach dem 6ten Alpencross hatte ich keinen einzigen Platten...sicher darf man bergab nicht ständig die Bremse wie verrückt gedrückt halten...apropos am Vorderrad fahre ich einen Panaracer Greenlight 90g-Polyurethan-Schlauch: auch keine Probleme beim Alpencross...
...ich glaube, dass die Touren - insbesondere die von Achim Zahn - mit 3 bis 4stündigen Trage-und Schiebepassage nicht jedermanns Sache sind...denn wer wandern gehen möchte, braucht nicht unbedingt ein MTB als zusätzlichen Ballast...:) :) :)

Nö - tragen will ich mein Bike nicht unbedingt ..... das Teil ist ja zum fahren da. Sonst bräuchte ich ja einen Griff und keine Pedalen.
So ein kurzes Stück ist ja o.k., aber über eine längere Strecke oder Stundenlang wäre das nicht mein Ding.

Wenn Leute wie Herr Zahn das gerne so machen, dann muß der Lutz Scheffer mal ein Bike mit angeschweißtem Tragegriff machen .....

Namensvorschlag : Mercury Samsonite Alpencross edition

Nochmals Kopfschüttel .....

Wolfgang
 
Original geschrieben von CHT
[B
...ich glaube, dass die Touren - insbesondere die von Achim Zahn - mit 3 bis 4stündigen Trage-und Schiebepassage nicht jedermanns Sache sind...denn wer wandern gehen möchte, braucht nicht unbedingt ein MTB als zusätzlichen Ballast...:) :) :) [/B]

ist zwar etwas offtopic, aber

dem ist nichts hinzuzufügen !! (sch... "Schiebestücke"!! :mad: )



PS:
zu Latexschläuchen kann ich mangels Erfahrung nix sagen.
Fahre mit normalen Butylschläuchen, bislang ohne Defekte (2 * Transalp).
 
off topic... @ all Schotterpistenbolzers:

Bike duchrs Gelände tragen is``ne Erfahrung wert.
Kennt Ihr den Rothaarsteig? Unwegsamstes Gelände mitten im Sauerländischen Mittelgebirge, kein Vergleich zu `nem Alpen-X, aber imerhin ein Anfang.
 
Hab mal gelesen das man bei leichten Butylschläuchen und Latexschläuchen auf sauberen Einbau achten muss. Dreck zwischen Schlauch und Reifen machen angeblich schnell Probleme. Auf der Tour besonders wenn es regnet ist ein sauberer Einbau nicht möglich.

Deshalb meíne Frage: Kann man z.B. Latexschläuche in der Wildniss überhaupt aussreichend flicken?
 
Noch ein Nachtrag :

Es macht auch einen Unterschied wie breit die Felge ist.

Bei den üblichen MTB-Felgen mit 22-25 mm Breite sieht der Latexschlauch nach 4 Wochen im Bereich des Felgenbettes seltsam ausgedünnt aus, weil er sich in den 10-12 mm breiten Spalt reindehnen muss.
Hab selbst noch so einen Conti Latexschlauch rumhängen - sieht nicht so optimal aus.
Und wenn dann in diesem ausgedünnten Bereich noch irgendetwas dazukommt (Felgenkante, Hitze) dann macht der Latexschlauch pschhhhhhh ...... und ist platt.

Auf meiner 36 mm breiten Mavic D321 bleibt dieser Effekt aus.
Die Latex-Schläuche sehen auch nach 1,5 Jahren noch aus wie neu weil im Felgenbett entsprechend mehr Platz ist und der Schlauch hier optimal liegt und sich nicht partiell übermäßig ausdehnen muss.

Deswegen ist das für mich die optimale Null Problem Tourenfelge bei nur 675 gramm Gewicht. (Eine Rigida V-Profil-Felge ist schon schwerer als die D321 !)

Auch Felgen im Bereich von 28-30 mm sollten hier schon besser sein als die mickrigen CC-Teile mit 22-25 mm. (Mavic D521, F219)

Das Problem sind also eher zu mickrige Felgen als der Latexschlauch.

Wolfgang
 
Hallo


Zitat:
Bei den 76 verzeichneten beschädigten Schläuchen waren 62 aus Latex-Material! Ärgerlich zudem,

Was sagt das aus, waren gleich viel Latex- und Butyhlschläuche unterwegs??


Originalzitat:
Die 76 Schlauchschäden auf der Felgenseite wurden ausschliesslich durch verschlissene Felgenbänder verursacht, ein Resultat das auf die enorm hohe Wärmeentwicklung bei Felgenbremsen zurückzuführen ist. Durch das ständige Erhitzen und Abkühlen verliert der Klebstoff bei geklebten Felgenbändern seine Wirkung.


Wie sieht es mit doppelten Felgenbänder aus, hat jemand damit Erfahrung??
Meine Erfahrung in Bezug der Hitzeentwicklung, es gibt keinen Unterschied zwischen Butyl u. Latex.

Winky
 
Mahlzeit!!

Muss man beim Einbau der Latex-Schlauche etwas besonderes beachten??

z.b.

Talkum verwenden oder Ventile nicht anziehen (Kontermutter)??

Wäre um jeden Hinweis dankbar:bier:
 
...klar, auf eine saubere Montage bei Latex muss man schon achten: also optimale Felgenbänder (z.B. Schwalbe), diese alle 1-2Jahre wechseln und den Schlauch mit ein wenig Talkum in eine Plastiktüte herumschleudern, erst dann Einbauen. Apropros, ich fahre vorne Mavic X517Ceramic, hinten Mavic X618Ceramic...also an der Felgenbreite liegt's weniger, wohl eher am FELGENBAND!!!
 
Original geschrieben von Winky
Hallo


Zitat:
Bei den 76 verzeichneten beschädigten Schläuchen waren 62 aus Latex-Material! Ärgerlich zudem,

Was sagt das aus, waren gleich viel Latex- und Butyhlschläuche unterwegs??


Originalzitat:
Die 76 Schlauchschäden auf der Felgenseite wurden ausschliesslich durch verschlissene Felgenbänder verursacht, ein Resultat das auf die enorm hohe Wärmeentwicklung bei Felgenbremsen zurückzuführen ist. Durch das ständige Erhitzen und Abkühlen verliert der Klebstoff bei geklebten Felgenbändern seine Wirkung.


Wie sieht es mit doppelten Felgenbänder aus, hat jemand damit Erfahrung??
Meine Erfahrung in Bezug der Hitzeentwicklung, es gibt keinen Unterschied zwischen Butyl u. Latex.

Winky

Bei Felgenbremse kanns eher Probleme mit den Latexschläuchen geben. Da hats mit selbst einen nach der Abfahrt zerlegt als die Felge wieder abgekühlt ist.
Als Felgenband hatte ich das blaue von Schwalbe (nicht geklebt)

Doppelt bringt da auch nicht viel, außer daß du den Mantel schwerer runterbekommst.

Daher spricht schon einiges für Scheibenbremsen wenns heftig bergab geht.

Wolfgang
 
Original geschrieben von Eufel
Mahlzeit!!

Muss man beim Einbau der Latex-Schlauche etwas besonderes beachten??

z.b.

Talkum verwenden oder Ventile nicht anziehen (Kontermutter)??

Wäre um jeden Hinweis dankbar:bier:

Das mit dem Talkum und der Kontermutter ist eh klar.

Als Adapter für die Sclaverandventile in AV-Felgen verwende ich eine Adapterhülse aus Alu (http://www.globetrotter.de/de/shop/detail.php?&mod_nr=vb35051&r=494 )

Dann gibts auch in diesem Bereich keine Probleme mehr.

Als Felgenband verwende ich inzwischen das geklebte Kunststoffband von Continental weil die Schwalbe-Felgenbänder nicht so sauber auf der Felge sitzen.

Wolfgang
 
Erlaubt einen dummen Normalschlauch-Fahrer :D die Frage:

Welche Vorteile haben denn Latexschläuche, abgesehen davon, dass sie "hip" sind (was mich nicht interessiert) ??

Bislang finde ich in diesem Thread nur Nachteile, die man zudem noch mit einem höheren Preis erkauft.

Ich habe von Latex keine Ahnung; ich fahre schon seit Jahren die Standard Conti bzw. Schwalbe Schläuche und habe mit damit noch nie besonderen Ärger gehabt. Mit dem ein oder anderen Plattfuss im Jahr muss man halt leben.

Gruss
Tvaellen
 
Latexschläuche rollen leichter, verkraften Dornen besser (sie sind viel elastischer als Butylschläuche und weichen zum Teil den Dornen aus, so verrückt das tönt, ich hatte bei einer Wochentour im Appennin schon etwa 6 Dornen im Mantel, die innen rausstanden aber keiner hat ein Loch im Schlauch verursacht.) und zudem machen sie auch bei Durchschlägen weniger Probleme, ich hatte schon einen Durchschlag, der die Felge schrottete, aber der Schlauch blieb ganz.
Gruss
Dani
 
Original geschrieben von tvaellen
Erlaubt einen dummen Normalschlauch-Fahrer :D die Frage:

Welche Vorteile haben denn Latexschläuche, abgesehen davon, dass sie "hip" sind (was mich nicht interessiert) ??

Bislang finde ich in diesem Thread nur Nachteile, die man zudem noch mit einem höheren Preis erkauft.

Ich habe von Latex keine Ahnung; ich fahre schon seit Jahren die Standard Conti bzw. Schwalbe Schläuche und habe mit damit noch nie besonderen Ärger gehabt. Mit dem ein oder anderen Plattfuss im Jahr muss man halt leben.

Gruss
Tvaellen

Dann hast du nicht alles gelesen.

Ums Gewicht gehts mir gar nicht so. Aber ein Latexschlauch hält Durchschläge aus, bei denen jeder Butylschlauch kaputt geht.

Und das ist mir der doppelte Preis wert.

Ansonsten hat Dani alles bestens erklärt.

Wolfgang
 
Original geschrieben von Eufel
Mahlzeit!!

Muss man beim Einbau der Latex-Schlauche etwas besonderes beachten??

z.b.

Talkum verwenden oder Ventile nicht anziehen (Kontermutter)??

Wäre um jeden Hinweis dankbar:bier:

also, talkum gehört immer zwischen mantel und schlauch!! nur beim kontern vom schlauch wär ich vorsichtig: denn durch das bremsen wandert der mantrel auf der felge, und wenn nich genug talkum im mantel is, wandert der schlauch auch mit. bis das wentil abreisst, weils ja festgeschraubt is, ohne mutter kanns sich wenigstens noch nen bissl bewegen.
ich nehm nie muttern, noich aufm rennrad, nich aufm mtb. hatte seitdem niem her ärger mit die ventile.

ach ja, talkum gibbret nich nur von TIPP-TOP für teuer geld, sondern auch inne drogerie, 100grämmer für 30cent oder so. tupperdose nehmen und hin. pro mantel etwa nen teelöffel (bei 1.9ern), daher braucht man relativ wenig von dem zeugs.
 
Ne Transalp bin ich noch nicht gefahren mit Latex (damals gabs die noch nicht), aber jede Menge Alpenmarathon: Cristalp,Eiger,Dolomiti,Garmisch. Bei keinem hatte ich einen Platten mit Conti-Latex und alles mit V-Brake.
Mit Gepäck ist das vielleicht noch was anderes, aber wie schon von anderen gesagt.......der Zahn der schiebt doch mehr! Bei der Transalp die ich mit Ihm gefahren bin, gings noch so(JoeRoute), aber mir hat eigentlich jeder Meter Bikepulling gestunken.
Der Zahn hat natürlich manchmal auch Weisheiten......na ja ....... der hätte auch Pastor werden können! In der Mountainbike steht so schön: Der Mann provoziert gerne. Er kann das aber nicht vertragen, genauso wie Kritik oder Zweifel. Ansonsten hat der Mann wirklich unglaublich gute und sichere hochalpine Erfahrungen und wirklich Mut neue Routen zu suchen und zu finden! Daher trotzdem Hut ab!
 
jetzt mal etwas offtopic

dieser dämliche Achim Zahn alias SeracJoe und was weis ich nicht noch alles geht mir langsam dermaßen auf die Eier
und dann noch diese beschiessene Mountainbike andauernd mit ihrem *Achim Zahn der Alpencross-Guru*, das ist ja sowas von lächerlich wie ich finde, ein Guru ist der Affe bestimmt nicht
mit dem würde ich nie ne geführte Alpenüberquerung machen, nichtmal geschenkt
in der aktuellen Ausgabe kommt der Begriff Guru und Meister doch bestimmt 10mal vor :mad:

Fazit: Achim, du Guru, du Meister des Alpencrosses, ich verneige mich vor dir und deinen großartigen Weisheiten und Erkenntnissen, du bist mein Alpencross-Held
und Mountainbike-Magazin, bleibt mit euren Äußerungen mal ein wenig auf dem Teppich, so verdient hat der Mann sich nun wirklich nicht gemacht

Danke ;)
 
Also kann ich ruhigen gewissens bei meinen grünen michelins bleiben, ja?

hab sie jetz seit einem jahr und wär mir letzte woche nicht das ventil flöten gegenangen hätt ich bis heute keine probleme.
hab die x223 von mavic und kann deshalb wolfis einwand nicht ganz unterstreichen...is ja wahrlich keine breite felge, da ich nun letzte woche den schlauch rausmachen musste hab ich ihn, nachdem ich das ventil neu eingeklebt hatte(sekundenkleber hält wie sau) hab ich ihn ma probeweise aufgepumpt...was soll ich sagen, immer noch ein perfekt runder querschnitt und keine spürbaren änderungen in der wandstärke

talkum hab ich in form von penaten-baby-puder noch im bad gefunden, verwend ich auch reichlich...

heut abend setz ich den schlauch wieder ein und hoff dass das ventil hält, wenn nicht kommt halt ein neuer rein und aus dem alten werden flicken

den herrn zahn kenn ich nicht, schrottet schon einiges an material aber so doll wie die mtb find ich den irgendwie auch wieder net, würd ich damit mein geld verdienen würd ich auch öfters über die alpen kommen..gibt nun wirklich mehr als einen alpen-guide und da sind bestimmt auch leute dabei dies mit marta schaffen ohne sie kaputt zu bekommen, wär er wirklich sooooo gut würde er keinen verschleiss an "nicht-verschleissteilen" haben
 
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