Laufräder kann mich nicht entscheiden.. H I L F E ! !

kneesliding

bin DowN thE puB
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Hi,


wie ich glaube ich schon gefragt hatte, bin ich immer noch hin und her gerissen einen anderen LRS für meinen Torque zu holen.


OK, Optisch gesehen macht es für mich viel aus...

Aber Technisch gesehen kann ich persönlich nicht beurteilen ob es einen Unterscheid zum Standard LRS ausmacht.

Habe mich für folgendes entscheiden...


LRS Spank Subrosa EVO 30AL Weiss + Hope Pro II EVO Rot
Speichen: Sapi Race 2.0/1.8/2.0 schwarz
Nippel: Sapim Polyax Alu rot


Im Motorrad Bereich Weiß ich das mit "Sprung" and "Unsprung" Gewicht und rotierende Maße auf jeden Fall was ausmacht, aber beim MTB


:ka:

Was sagt ihr?
 
Im Motorrad Bereich Weiß ich das mit "Sprung" and "Unsprung" Gewicht und rotierende Maße auf jeden Fall was ausmacht, aber beim MTB
Letzteres spürt man in der Regel nicht und ersteres hat schon eher Auswirkungen. Jedoch muss man hierbei das Gesamtgewicht betrachten - samt Fahrrad und Ausrüstung. Unterm Strich wird man die paar Gramm sehr wahrscheinlich nicht merken.

Wegen dem geringen Gewichtsunterschied: vorne „Subrosa 30“ und hinten „Spike 35“.
Besserer Rollwiderstand, bessere Dämpfung und bessere Bodenhaftung beim Antrieb. Vorne reicht wiederum eine schmälere Felge aus.
 
Schön, dass andere die Praxis kennen, bezüglich dessen, was wirklich benötigt wird. Oder?

Dass neues als Schrott bezeichnet wird, hat jedenfalls Tradition in diesem Forum. Genauso, auf Basis von mangelndem Wissen eine Firma und deren Produkte aufs härteste zu kritisieren.

PS: Wenn man einen guten Fahrstil sein Eigen nennt und die Strecke dies zulässt, dann könnte man vorne eine noch schmälere Felge verwenden.
 
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Grad vorn ist es wichtig das der Reifen sauber hält und nicht einknickt. Fahr mal mit extrem wenig Druck und du wirst sehen das die Schwachstelle dann vorn als erstes zu bemerken ist.
 
Syntace macht es genau anders herum. Vorne die breite Felge, hinten die schmale. Das macht auch mehr Sinn, da man hinten eh höhere Drücke fährt und eine leichte Felge ein besseres Beschleunigungsverhalten hat.
Wo du, Dr. Stone, deine Weisheiten immer her hast, will ich nicht wissen. Mit Fachwissen oder -kompetenz haben die jedenfalls nichts zu tun.
 
Keine Sorge! Es wurden bereits alle Situationen durchgegangen und getestet. Zusätzlich fahre ich diese Kombinationen in extremen Situationen bereits sehr lange. Bei Syntace scheint man jedenfalls weniger den Berg hochzufahren als herunterzufahren.

Wer vorne mit „extrem“ geringen Luftdruck und falschem Reifen fährt, ist jedenfalls selbst Schuld. Und wer die physikalischen Hintergründe nicht versteht … ach was soll's.


Antrieb, Höherer Druck, schmälere Felge und Bodenhaftung passen jedenfalls nicht zusammen. Ach ja, die Dämpfung nicht zu vergessen - ganz wichtig. Schließlich befinden sich rund 75% des Körpergewichts hinten. … … …
 
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Achso, du würdest also dort, wo das meiste Gewicht lastet, nicht den Druck erhöhen? Und auch nicht das leichtere Laufrad dort einbauen, wo primär beschleunigt wird?
Ich glaube du scheinst den Berg gar nicht zu befahren :eek:
 
Die - so genannte rotierende Masse - spürt man nicht.
Hinten sind knapp 0,9-1,3bar drin. Mehr Luft im Reifen bedeutet: niedrigerer Druck bei selber härte.

Wie war das mit dem Fachwissen nochmal?
 
Was für ein Zufall, dass ich dies unter anderem auch fahre… und nicht einfach nur alles von Anderen zitiere, um den Zusammenhang auszuhebeln.

In diesem Forum hat sich seit den letzten Monaten wirklich nichts geändert. Die Fehlerquote ist in einigen Bereichen sogar wieder gestiegen.

PS: Bitte nochmals - ALLES - von Anfang bis Ende durchlesen. Und dann erst einen Tag später antworten.
Vielen Dank.
 
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Ich hab's verstanden...glaub ich... ;)

Bei mehr Luftvolumen ("mehr Luft" im breiteren Reifen) fühlt sich ein mit gleichem Druck aufgepumpter Reifen gegenüber einem schmäleren Reifen etwas härter an. Das ist schon richtig so, das ergibt sich aus der Kesselformel. Druck ist zwar immer noch Druck, also Kraft pro Fläche, aber bei größerem Durchmesser des Reifens erhöhen sich die Zugspannungen in der Karkasse, längs und quer.

Pumpt mal einen Rennradreifen und einen (dünnwandigen) Ballonreifen mit 2" mit 4 Bar auf und macht die Daumenprobe. Der Ballonreifen ist gefühlt ne ganze Ecke härter und fährt sich auch so.
 
Luftvolumen! Das habe ich wohl überlesen. Bin von Luftmenge (z.B. 'x' Hübe mit der Luftpumpe) ausgegangen.
 
MEINE Empfehlung: vorne breite Felge...hinten auch...Luftdruck immer an Bedingungen anpassen und die passenden Reifen wählen :dope:

"...dann kann man nichts falsch machen" :D ;)

kneesliding möchte einfach nur unbedingt Geld für sein Bike/Hobby ausgeben, alles gut :bier:
 
Die - so genannte rotierende Masse - spürt man nicht.


Wie war das mit dem Fachwissen nochmal?

Jaja die Physiker, jahrelang geforscht und dann binden sie uns doch wieder einen Bären auf mit der rotierenden Masse und dem Massenträgheitsmoment.
Lustiges Volk die Physiker, jaja.:lol::lol::lol:

@kneesliding
Wenn dich die Physik dahinter interessiert bei Youtube gibt es sicherlich das eine oder andere Video zum Massenträgheitsmoment. Da wird beschrieben, dass die rotierende Masse erheblichen Einfluss hat.

Aber wenn du gewisse Sprünge mit einbauen willst und darauf definitv nicht verzichten willst, lieber haltbarer und ein wenig mehr Gewicht, als zu leicht und ständig neu oder nachzentrieren.
 
@garbel: Willst du ihm erklären, wieso man mit breiten Felgen und somit schwereren Laufrändern des öfteren auch schneller beschleunigen kann - bezüglich: Verformung, Profilblöcke/-design und so weiter. Mir glaubt wieso keiner was - besonders Laien, die behaupten, die Weisheit mit einem Industrie-Schöpflöffel gefressen zu haben.

@kneeslidingWenn dich die Physik dahinter interessiert bei Youtube gibt es sicherlich das eine oder andere Video zum Massenträgheitsmoment. Da wird beschrieben, dass die rotierende Masse erheblichen Einfluss hat.
Und danach muss ich dir wiederum erklären, wieso dies durch breitere Felgen kompensiert (ausgeglichen) wird. Ich hasse Mythen.
 
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